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So richtig "schlimm" wird das dann erst bei den obersten VLTs. Dagegen würde z.B. auch geschoßweises Ausheizen helfen (hab ich so gemacht im tiefsten Winter). Ich sag mal, "da unten" sollte man bei 3K Sprüngen schon mit 2 Tagen das Auslangen finden. Wie gesagt, je höher rauf, desto quälender wird es. Meine Pumpe (S1155-6) ist mal 5 Tage mit 120 Hz durchgefahren... 🤪 Mir war allerdings die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Temperatur ziemlich egal, da für den Rest des Winters eh nur mehr gemütliches Temperieren bei 18°C IT angesagt war. |
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Wann muss man sich bei der Quelle Gedanken machen bzw. wann sollte man etwas vom Gas gehen? Ich hab diesen Winter nur vor zu temperieren, evtl. auch so 18 Grad. Außenputz wird erst im Frühjahr kommen aber zumindest mal die Dämmung wird Mitte November abgeschlossen sein. Bin also nicht wirklich auf volle Leistung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] angewiesen. Falls es Hebungen gibt, besser jetzt als beim nächsten Winter ;) |
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Maschine, Rohr, Sole sind in der Abstufung ohne Gefahr. Erhebliche Hebungen bei -6 Sole aus können schon vorkommen, sind aber vor Einzug meistens egal, wer hat da schon einen fertigen Garten. Überbaut darf ohnehin nichts sein. Dann schaut man natürlich, dass man im Spätsommer oder Herbst die Quelle nicht komplett ans thermische Limit bringt, wenn man kurz darauf einziehen und heizen möchte. Das ist für mich der kritischere Fall für den Aspekt der künftigen Nutzung. Mitten im Winter muss man zwar mehr auf die Quelle schauen, damit man die Leistung raus bringt, dafür ist hier der erste Winter nach dem Einzug meistens einen ganzen Sommer entfernt, wo ohnehin alles wieder einen warmen Reset bekommt. |
In der Kette gibt es viele Glieder und Sicherheiten. Schutz der Quelle, Schutz der Maschine und letztendlich auch Schutz des Gartens 😉 ||
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So, gerade nochmal stoßgelüftet. Zwar vermutlich sinnlos da Nebel draußen.. Aber auch besser wie nix. Na dann mache ich mir darüber erstmal keine Gedanken solange die Sole im + ist :) Ich habe mir nun auch nochmal die beiden Bautüren vorgenommen und vernünftig versiegelt. Mir schien da doch ein relativ ordentlicher Luftzug zwischen den Geschossen vorgeherscht zu haben. Zumindest klettert jetzt die Innentemp gerade merklich nach oben. Wie steht ihr hier so zum Einsatz von Bautrocknern? Estrichleger ist eher skeptisch und meint lieber alle 2h lüften. Kann ich prinzipiell ohne weiteres machen. Andererseits ist lüften aktuell fast nutzlos und die Luftfeuchte wenige Minuten danach wieder > 90%. Stromkosten spielen durch PV aktuell noch keine Rolle und Bautrockner wären zufällig vorhanden. Ich tendiere dazu morgen einen pro Geschoss aufzustellen und auf 50% Zielfeuchte einzustellen. |
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Weiß nicht wie dein Produkt darauf reagiert, aber allgemein gesagt: Zum Zwecke des Ausheizens nicht gut. Die Feuchtigkeit wird die erste Zeit ja benötigt, damit der Estrich voll aushärten kann. Alles was hier zu schnell und zu extrem geht ist sicher kontraproduktiv. |
Keinesfalls sinnlos, das ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube. Selbst bei 5 Grad und 95% rel. LF kannst du richtig viel Feuchtigkeit ablüften, weil diese Luft absolut nur 6,5 g/m³ Wasser aufnehmen kann und somit viel trockener ist, als die Raumluft. ||
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Meine Teenager Tochter würde sagen "Chill deine Base". Bautrockner würde ich nicht aufstellen. Poste mal deine Sole Temperaturen... |
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Sole ist aktuell bei 6 / 2,5 °C - tendenz steigend, jetzt wo die WPWP [Wärmepumpe] wieder am modulieren ist :) FBH liegt bei 23,9 / 20,7 Habt ihr die Wandheizungen beim Ausheizen mit laufen oder abgedreht? Bei mir läuft aktuell alles mit, die Rücklauftemperaturen der Kreise weichen auf dem selben Geschoss nicht messbar ab. Im Keller ist der RL RL [Rücklauf] generell um ca 0,5 Grad niedriger als im Dachgeschoss aber da ists auch bereits etwas wärmer als im Keller. |
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Was für einen Zeck soll das haben, wenn die mitlaufen? Du willst Estrich ausheizen. und nicht Raumluft heizen. Ich würde das schon abdrehen, wenn es nicht über Estrich läuft. Ganz richtig! Man sollte sich wirklich mal mit dem Thema relative Feuchte vs. absolute Feuchte oder auch dem Taupunkt auseinandersetzen. Dann kommt man schnell drauf, dass es trotz ärgsten Nebel absolut Sinn machen kann zu lüften, und anderseits bei ordentlich Sonnenschein im Sommer sich massive Feuchte ins Haus holen kann. P.S.: Wenn die Temperaturen im Haus steigen und die relative Feuchtigkeit sinkt, dann heißt das nicht, dass du weniger Feuchtigkeit im Haus hast. ☝️😅 |
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Alles gut, das ist mir wohl bekannt. Habe dazu schon eine Logik für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gebaut die hoffentlich im Wohnbetieb später mal ausreichend für die Entfeuchtung beim passiven Kühlen sein wird. Ansonsten werde ich wohl noch eine DWF 400 besorgen müssen. Ohne Temperaturgefälle geht in so einer Situation halt wenig. Bei der niedrigen Innentemperatur gestern war das dann leider nichtmehr der Rede wert. Aber ja, natürlich besser als nichts und mühsehlig ernährt sich das Eichhörnchen :) Bzgl. der WH WH [Wandheizung] ja die Frage ob ausdrehen oder mit laufen lassen. Ich hab die jetzt mal abgedreht. Werde beobachten wie sich die RLT der betroffenen Kreise so entwickelt. FBH liegt nach einem "12h Verdichterneustart" mit darauffolgender Aufholjagt jetzt bei 24 / 21. Sole unverändert bei 6 / 2,5 °C |
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Aktueller Zwischenstand: FBH 24,9 / 22,7 WQ 6,1 / 2,4 Bisher 1249 kWh Wärme bei 174 kWh Stromverbrauch Die Zimmer mit WH WH [Wandheizung] (aktuell abgedreht) haben inzwischen einen ca. 1 Grad kälteren RL RL [Rücklauf] als die anderen Kreise. Leider kann ich den Durchfluss an diesen Kreisen nicht weiter erhöhen, ich müsste das also entweder so lassen, die anderen Kreise eindrosseln oder vermutlich die WH WH [Wandheizung] wieder zuschalten. Wozu würdet ihr raten? |
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Heute mal der erste sonnige Tag seit Beginn des ausheizens und gleich wolkenloser blauer Himmel ☀️ Rücklauf lag heute morgen bei 23,8 Grad, es geht bergauf. 1569 kWh sind bisher ins Haus "gelaufen". Soeben habe ich den VL VL [Vorlauf] temporär auf 30 Grad erhöht, Verdichter bleibt auf max 90 Hz gesperrt und der Heizstab ist freigegeben um die Quelle etwas zu schonen (4,5 / 0,9) aber vorallem den Überschuss der PV der nicht eingespeist und gespeichert werden könnte (Einspeiselimit erreicht, Speicher voll) zu verarbeiten. Die erlaubte Heizstab Leistung berechne ich über NodeRed und gebe diesen Wert an die Nibe per Modbus Adresse 102. Je nach verfügbarer PV Leistung welche eigentlich vom WR WR [Wechselrichter] abgeregelt werden würde, erhöht oder senkt sich die maximale Leistung des Heizstabs. Bei 0, ist der Heizstab praktisch gesperrt. Die tatsächliche Regelgung des Heizstab überlasse ich der Nibe selbst, ich gebe ihr also nur den möglichen Leistungsrahmen vor. |
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Wie geht es dir mit dem Konzept des gesteuerten Heizstabs? Bleibt das Temperaturniveau halbwegs konstant oder springt der VL VL [Vorlauf] dadurch? Weil du im anderen Thread gefragt hast, wir stehen jetzt grob bei Sole 7/3, haben bei 13 Sole ein gestartet, es prügelt den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schon ordentlich runter, aber das stört mich nicht. Der Verdichter ist nun ganz entsperrt, sonst schaffst du nicht mal die 1 K pro Tag, die ich schon gerne fortführen würde. |
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Nun, Stunden mit genügend PV Ertrag hielten sich leider sehr in Grenzen, so das es nicht wirklich zu nennenswerten Einsätzen des Heizstabs kam - zumindest nicht wegen der PV. Wenn der Heizstab lief, sprang der VL VL [Vorlauf] gerne mal gut 1 Grad hoch. Leider eskalierte die Feuchtesituation auf unserem Bau. Obwohl wir rund um die Uhr konsequent Stoßgelüftet haben (auch nachts) setzten erste Holzteile leichten Schimmel an. Frost, Nebel und unvollständige Dämmung war/ist einfach keine optimale Bedingung. Einerseits kommt die Temperatur nicht hoch wenn konsequent gelüftet wird, andererseits muss irgendwie die Feuchtigkeit schnellstmöglich raus, da es sonst kondensiert wo es nicht kondensieren soll. Hab dann nichtmehr lange gefackelt. Bautrockner und Ventilatoren rein (steht ja eh rum..), gemäß Herstellerempfehlung auf- und eingestellt. Bei der Nibe Sperrbereich raus, Heizstab ein, FBH von 30/27 auf 35/27 hochgedreht. Inzwischen ist die Feuchtigkeit gut unter Kontrolle, Heizstab ist auch schonwieder aus. FBH läuft auf 35/30,5 und die Sole mit 2,4/-1,5 bei 106 Hz. Die Spreizung der FBH FBH [Fußbodenheizung] scheint aber auch nichtmehr kleiner zu werden. Ich denke die Wärmeabgabe des Hauses ist schlicht zu groß. |
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Dafür hält sich der der Kollektor noch recht gut. |
Bei uns steht es mit 118 Hz auch schon unüberwindbar an. Ständige Rückschläge weil irgendwer Fenster und Türen offen stehen lässt, das ist besonders lästig. Ohne Heizstab kommen wir nicht ans Ziel, für Lastabwurf ist es schon zu spät. ||
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Sieht nach einer ordentlichen Quelle aus würde ich sagen! Bei mir inwzischen 3310 kWh Wärme ins Haus gepumpt. Der Großteil davon unter Vollast. Sole jetzt bei 2/-1,8. Luftfeuchte im Bau teilweise bei 35% angelangt, da gehen die Trockner dann auch zeitweise schon aus. Eventuell auch ganz interessant, ich habe den Estrich vor Einsatz der Trockner sehr genau inspiziert und fotografiert. Es kamen trotz massivem Einsatz von Trockungsgeräten und Ventilatoren bisher keine Risse hinzu, vorhandene Haarrisse haben sich bisher auch nicht verändert. Die Tage mache ich mal einen Folientest um eine Indikation zu bekommen wie feucht der Estrich noch ist. Mal noch ein Einwurf bzgl. Kellergrubenkollektor. Ich hatte noch garnicht erwähnt das ich so einen bei mir umgesetzt hab. Die Vollastfahrt wird bei mir also spätestens mit -1 Sole ein ein Ende haben. Ehrlichgesagt warte ich gespannt auf diesen Bereich, um zu sehen wie viel ich bis dahin aus dem Kollektor ziehen konnte und wie sich die Oberfläche bis dahin verhält. Laut Planung sollte ich nach dem Ausheizen niemehr in solche Bereiche vordringen. Wir werden sehen :) Hier übrigens mein Kollektor: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=x44rkWXaJ6qOq61IZ6LE Heizlast ist dort mit 8kW angegeben, da ich nur so mein 3xDN32 auswählen konnte. Real liegen wir bei knapp 6kW. |
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So letztes Update :) Estrich ist belegreif und hat die Zwangstrocknung ohne Risse gut überstanden. Aktuell fahre ich die FBH FBH [Fußbodenheizung] noch konstant mit 26 VL VL [Vorlauf] / 23 RL RL [Rücklauf] bei 70% Pumpe, 18,4l/min und 51 Hz. Werde ich die Tage weiter absenken. Sole liegt bei 3,7/0 nach inzwischen 4445 kWh Entzug, was knapp der Hälfte unseres berechneten jährlichen Bedarfs entspricht. Ich bin gespannt wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Frühjahr steht.:) 1 |
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Der is schön Kühl zum Sommerstart🙃 |
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ich glaub das umgebende erdreich ist noch so warm, daß der sich fast komplett wieder resettet. für die restliche bauzeit reicht ja eh weniger wärme.😘 |
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