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Ich werf einfach mal in den Raum, dass die Anschaffungskosten primär ein Liquiditätsthema sind, die Kaufentscheidung aber auf Basis der TCO getroffen werden sollte. |
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Hallo Bube, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Autokaufkosten in % von Jahresnetto |
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Ich würde ein Auto niemals bar kaufen. Das Kapital ist anders besser angelegt als in einem Auto, das beim ersten Starten 20% verliert. |
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Also bei uns kosteten beide Auto zusammen als Neuwagen ca 60-70% eines Haushalts- Jahreseinkommens. Mit Förderung waren es 42 bzw 24k€. Bei geplanten 10-12 Jahren Nutzungsdauer also jährlich ca 5% vom Einkommen nur für Wertverlust ( sofern am Ende der Wert Nahe Null ist). Lebensmittel und Kredit sind jeweils ca das dreifache davon. Ich hab nicht das Gefühl, wir müssen wegen der Autos auf irgendwas verzichten. Wir haben aber keine absurden Wünsche. Sind aber finanziell sicher privilegiert, und meine Frau hat die nächsten Jahre sogar noch ordentlich Luft nach oben (ich auch ein kleines bisschen, vielleicht noch 1000€ brutto im Monat) |
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Also mein Auto befindet sich bei ca. 30% meines Jahreseinkommens. Beide Autos gemeinsam befinden sich bei ca. 35% des Jahreseinkommens. Ist aber wahrscheinlich nicht vergleichbar. Wir verdienen beide sehr gut und unsere Autos kosten "nix". Aber was E-Autos betrifft: Hier bin ich sehr neugierig auf nächstes Jahr wenn die 25k VW-Modelle kommen sollen. Renault will hier auch was "günstiges" auf den Markt bringen. Scheint langsam was zu werden im "Kleinerwagen"-Segment. |
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Wir haben für unser Auto 2020 etwas über 30% von unserem damaligen Jahresnetto gezahlt. Haben gebraucht gekauft und würden das beim nächsten Mal wieder machen. Einen E-Scooter kann ich aber für kurze Strecken auch empfehlen. Die Anschaffung kostet weniger als die Kasko für ein Auto im ersten Jahr und die Betriebskosten sind vernachlässigbar. Man kann ihn auch einfach in Öffis oder Auto mitnehmen. |
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Ähnliche Familäre Situation. ich brauch brauch kein Auto, da oft Homeoffice oder ich fahr in die Arbeit mit dem Rad. Sie braucht es aber schon für die Arbeit. Zum BHF sind es 2 km bei uns. Wir haben ein Auto, hatten auch mal zwei, aber eines reicht komplett. Die 3-4 mal im Jahr wo es gut wäre nimm ich ein Uber. Auto ist ein alter gebrauchter welcher voll noch 4K wert ist. vll wirds ein Dienstwagen, wenn das jetzige nimmer fahrt aber hoffe er haltet noch 2-3 Jahre. Solange ich für mein Geld arbeiten muss schaue ich das es so wenig wie möglich kostet, da ich das Geld lieber in reisen, weniger Arbeit oder in die Kinder investiere. Hätte das Geld locker für einen schicken Neuwagen, aber für das bissl was ich fahre tuts der alte auch noch, außerdem muss man bei den alten nicht so aufpassen (Kratzer, Dellen, usw.). Wenn ich mal wirklich viel auf der hohen Kante haben oder jenseits der 250K jährlich verdiene, wirds ein Porsche :) |
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Wir haben für unser Auto (Audi A4 Allroad 2.0 TDI) 2019 38.800 EUR + 1.200 EUR für zweiten Satz Reifen auf 18 Zoll Alu + 2.500 EUR Nova und Nebenkosten (Eigenimport aus Deutschland) = 42.500 EUR bezahlt. Der Wagen war 14 Monate alt und hatte 14.000 km am Tacho, Listenpreis des Neuwagens in Österreich zu dieser Zeit mit der vorhandenen Zusatzausstattung ca. 80k EUR. Der bezahlte Preis betrug gut 50% des damaligen Haushaltsjahresnettoeinkommens. Fazit: einen Neuwagen würde ich mir niemals kaufen, einen Jahreswagen jederzeit wieder. |
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Jahresnetto der Familie oder rein vom jeweiligen Halter? Meist ist ja ein Fahrzeug wesentlich teurer. Wenn du es auf eine Person beziehst, bist du relativ schnell bei 100% von einem Jahresnetto. Werfe da einfach mal symbolisch einen gebrauchten Sharan in den Raum mit 5 Jahren und 100.000 km drauf. Man merkt da einfach, dass keine Vans mehr gebaut werden, die halten den Wert, unglaublich. |
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Gezwungenermaßen haben wir uns heuer, leider, einen neuen (gebrauchten) Wagen gekauft. Da wir Klimatickets haben und alles per Rad erledigen, sowie keinerlei Ansprüche an ein Auto, hat's der billigste, einfachste getan und war bei ca 10%. Und selbst das ist uns zuviel, weil wir eigentlich auf den Schwachsinn verzichten wollen, auch wenn's ein Stromer ist. Mit Familie für Ausflüge braucht man aber leider was, auch wenn's mit den Öffis in gewissen Gegenden auch ganz gut geht. Funktioniert aber soweit ganz gut, Versicherung ist billig, geladen wird daheim bei der 19kwp Anlage. Verbrenner wär sowieso eine reine Verschwendung zum Pendeln (Versicherung allein ist ein Wahnsinn plus 5000€ Sprudel im Jahr plus etwaige Reifen, Reparaturen,....) Bin aber froh, kein Auto zu brauchen. Klimaticket zahlt sich von selbst (und wenn das nicht mehr geht per Pendlerpauschale, dann zahlts der AG). |
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Hallo thohem, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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5.000 EUR pro Jahr Sprudel? Pendelst du 400km am Tag? :D |
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5x Tanken im Monat reicht dafür bei den heutigen Preisen mit meinem alten Wagen 😉 6L hauen halt rein |
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Ich habe heuer 54% vom Jahresnetto bezahlt. Klar, ist reine Geldverschwendung, zumal ich strenggenommen gar kein Auto brauchen würde. Aber ich mag die Flexibilität und das Auto hat mir gut genug gefallen, dass ich (überaschenderweise) lieber das Auto als das Geld habe. 😅 Außerdem ist es erst mein drittes Auto und ich wechsle nicht im schnellen Abstand. Und Kasko-Versicherung hab‘ ich auch keine genommen, weil ich mit 1-2Jahresprämien eh die wahrscheinlichsten Schäden selbst abdecken kann. |
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Wir sind da wohl sehr am anderen Ende der Skala. Unsere beiden Autos haben zusammen in etwa ein Familien-Monatsnettoeinkommen gekostet. Für das nächste Auto haben wir als absolute "Schmerzgrenze" ca. 15% des Jahresnetto - wird diesmal leider teurer, da elektrisch... Dafür geben wir jedes Jahr ca. doppelt so viel für Reisen aus 😊. |
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Spannende Frage- wenn man das Auto 10 Jahre hält, finde ich Neuwagen nicht verkehrt. Ich hatte bisher immer Wagen, die nach Rabatt ungefähr den Preis eines 1-jährigen gebrauchten hatten. Nach TCO gerechnet nach Gebraucht Preis waren es bisher immer gute Anschaffungen und ich mag unsere Autos, die Flexibilität und wir sind einfach viel unterwegs. Ich schätze der letzte Neuwagen KP (Leasing aber da BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]) war bei uns etwa 20% des Jahres Netto. Wir werden diesen aber auch rauskaufen und mindestens 7 Jahre fahren. |
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Also entweder werden hier richtige Klapperkisten gefahren oder viele verdienen unfassbar gut |
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Das Forum ist eine Gutverdiener-Bubble, ganz klar. Ich weiß es ja nicht genau, aber es wird genug hier geben deren Jahres Nettohaushaltseinkommen knapp 6 stellig sein dürfte mit allem drum und dran. |
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Was schreibt man nun hier wenn man aktuell kein Gehalt hat und trotzdem 51k für ein Auto ausgibt? 🤣 |
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Genau das. Leider benötigen wir immer wieder zwei, deswegen hat mein letzter Golf aus 2008 600€ gekostet. 🤘 Aber ja, das "Hauptauto" ist auch ein recht junger gebrauchter 7-Sitzer, und mir tun ca. 26k€ für so eine Kiste schon ordentlich weh. Aber nachdem sogar schon meine Regierung sagt, dass "das nächste in 4 Jahren elektrisch sein wird" hoffe ich doch inständig auf vernünftige BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] dann in dieser Preisrange (als "Hauptauto"). Als absolut sinnvollste Mobilitätsinvestition erachte ich hingegen mein erstes Neurad ever, nämlich ein Brompton dieses Jahr. Dank Jobrad kommt es mir auf "nur" 3k€ (*hust*), aber ist zusammen mit dem Klimaticket eine unschlagbare Kombi für's Pendeln oder auch Mobilität generell. Ich hab's einfach immer dabei. 😃 (Und v.a. in Graz bin ich damit schneller als jedes Auto. 😁) |
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Wir wohnen auch am Land und brauchen 2 Autos. Beide Autos waren bei der Anschaffung Leasingrückläufer mit je 2 bzw. 3 Jahren und gingen um echt gutes Geld her. Hauptwagen ist bei uns ein Kia Sorento GT BJ 2018 - gekauft mit 3 Jahren um 32k. Wir haben einen großen Hund und brauchen den Platz im Kofferraum für Hundebox und auch noch Anderes. Auch wird viel Hänger gefahren. Zweitwagen ist ein Kia Ceed Kombi BJ 2016 mit top Ausstattung - gekauft mit 2 Jahren um 12k Beide Autos wurden voll bezahlt und kosten daher nur mehr "Betriebskosten". Mit dem Zweitwagen werden gerade mal 5-6k km im Jahr gefahren, da ich ihn "nur" zum Arbeit fahren, einkaufen und für kleinere Strecken brauche. Daher ist dieser auch mit Ganzjahresreifen bestückt. Getankt wird hier nur alle 2 Monate 😁 Wir werden beide Autos "niederfahren", bis sie sich wirtschaftlich nicht mehr rentieren und das wird noch viele Jahre dauern. Beide Autos sind da sehr "dankbar" und bislang reparaturfrei. Wir gehören verdienstmäßig zum oberen Mittelstand, sind aber im täglichen Leben wahre Sparmeister - ohne wirklich auf was verzichten zu müssen. Wir haben einfach einen sparsamen Lebensstil und vermissen nichts. |
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Bei uns ists ziemlich genau 25% vom Jahresnetto der Familie (Kindergeld / FBH mal ausgeklammert) |
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Wir sind sicher eher in der ersten Kategorie. Mein tägliches Pendelauto habe ich vor 10 Jahren für 3.000 EUR gekauft. Natürlich bin ich immer begeistert wenn ich bei einem Freund mitfahre oder ein Mietauto fahre. Mein Auto war aber in den 10 Jahren außer für den jährlichen Service (inkl. kleineren Reparaturen) nie in der Werkstatt, bringt mich im Sommer kühl und im Winter warm in die Arbeit und außer Status (interessiert mich nicht), Beschleunigung (im Speckgürtelverkehr komplett irrelevant) und Spaß/Komfort (am ehesten relevant, bei 20 min Pendelstrecke auch eher vernachlässigbar) finde ich keine Argumente, die ein "neues" bzw. "besseres" Auto gegenüber anderen Ausgaben (Haus & Garten, Fernreisen, schnellere Kredittilgung etc.) rechtfertigen würden. |
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