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Welchen Vorteil erhoffst du dir aus der Kombi? Bzw welche Vorlauftemperatur fährst du und hast du Radiatoren oder FBH FBH [Fußbodenheizung]? Ich sehe da aber ehrlicherweise keinen Vorteil, man kann gleichartiges gut kombinieren, meine Eltern haben Holz/Pellets, das verträgt sich gut, auch wenn das Haus mal gedämmt wird geht die Heizung mit den Puffern weiterhin, aber eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] an Pellets anschließen verkompliziert die ganze Anlage Wenn's die Vorlauftemperatur hergibt macht natürlich eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] Sinn, dann aber vermutlich eher kompletter Austausch, je nachdem wie alt der Pelletsofen ist würde ich damit aber noch warten PV hat weniger mit der Heizung zu tun, sondern damit, ob du einen entsprechenden Verbrauch hast, Einspeisen ist finanziell suboptimal Ich würde je nachdem welche Daten du hast das Geld zuerst in eine gedämmte Fassade + 3fach verglaste Fenster stecken, Dachgeschoss dämmen und dann PV aufs Dach und wenn der Pelletsofen irgendwann end of life ist eine Wärmepumpe kaufen, mit bissl Glück gibt's bis dahin eine Raus aus Biomasse Förderung Wenn's dir um Redundanz geht bzw Ausfallsicherheit empfehle ich einen Kamin samt Ofen, aber ohne Wasserführung oder Elektronik, dann kannst du das Haus auch temperieren wenn nichts geht, uns hat der Kamin schon ein paar Mal vor Kälte geschützt, als die Zentralheizung aus diversen Gründen während ihrer Lebenszeit den Dienst quittiert hatte 2 |
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Hallo leito99, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hybridheizung sinnvoll? |
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Hallo wie Lu1994 schon geschildert hat wird das Einbinden von mehreren Energieproduzenten unuebersichtlich,im schlimmsten Fall arbeiten sie dann gegeneinander....Ich habe im Altbau,30-er Jahre,stabiles Natursteinhaus mit 60cm Waenden,teilsaniert einen Rizzoli Heizungsherd,der zusammen mit einer 8.5 KW PV-Anlage in einen Thermo-elektrischen Heisswasserspeicher einspeist.Ich habe den ganzen Sommer 70-90° C im Boiler und der Heizungsherd kann eine Vorlauftemperatur von 55°-60°C ohne Probleme,die voellig ausreichen....Ich habe mir noch nie ueberlegt etwas daran zu aendern,ausser,dass PV staendig waechst.....Gruesse aus Norditalien,Frank |
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Hallo, jetzt habe ich bei Viessmann eine Beschreibung gefunden, wo die Kombi WP WP [Wärmepumpe] und Pellets anscheinend kein Problem darstellen!? Wie ist eure Meinung zu dem Vorschlag auf dem Bild? |
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Nur weil man es zeichnen kann, heißt das noch lange nicht, dass es clever ist. Und die Hersteller verkaufen nun mal, was sich verkaufen lässt. Denen ist völlig egal, wie verhunzt die Hydraulik dann läuft, Hauptsache sie haben eine Einheit verkauft. 1 |
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Ich hab's schon geschrieben Technisch möglich ist alles, ob es sinnvoll ist sollte deine eigentliche Frage sein Never change a running system Lass die Pelletsheizung in Ruhe bis sie unwirtschaftlich wird oder end of life in Aussicht ist und pack zwischenzeitlich maximal PV aufs Dach Und dann statt LWP LWP [Luftwärmepumpe] lieber Erdwärme wenn's soweit ist Ich meine was erhoffst du dir, willst dass dir jemand die Kombi schön redet und dich lobt weil du 2 gänzlich verschiedene Heizansätze verheiraten willst obwohl dir bisher jeder gesagt hat, dass es Schwachsinn ist, aber wennst Geld verbrennen willst mach hald |
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Wenn dann kombiniert man beide mit dem sogenannten "Entlademischer", einfach mal danach im Forum suchen. PV kannst immer rauf packen was geht. Jetzt aber auch noch eine Wärmepumpe anzuschaffen damit die bestehende Heizung sinnlos ruhen kann wird dir aber letztlich finanziell auch nix bringen 😉 Max. mit einer gebrauchten Brauchwasserwärmepumpe die im Sommer das Warmwasser macht, aber die Pelletsheizung den ganzen Sommer ruhen zu lassen ist auch nicht gut... Da würde ich wie hier schon gesagt wurde die nächsten Jahre schaun dass das Haus mit der benötigten VL VL [Vorlauf]-Temp. runter kommt und dann wenn die Pelletsheizung hinüber ist am besten auf Erdwärme mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umsteigen. 1 |
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Lass den Kessel weiter laufen. Du erhöht die Komplexität des Systems. Dazu 2 Automatische System, die zudem noch von Laufzeit leben macht wirklich keinen Sinn. Ich als Heizungsbauer rate dir davon ab. Erst die Hülle dann die Heizung. Und letzteres ist bei dir noch in jungen Jahren. 1 |
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Vordergründig hätte die Kombi einen gewissen Charme, ich hatte darüber schon einmal philosophiert. Ich habe einen Pelletskessel und eine 24kWp PV, speziell in der Übergangszeit ist die Pelletsheizung sehr unterfordert und gleichzeitig wäre die Außentemperatur noch ganz gut für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], die PV liefert meist auch noch gut Leistung. Wir brauchen samt WW WW [Warmwasser] ca. 2.2t Pellets im Jahr (ca. 11000kWh). Kurz gerechnet: Außentemperatur typ. 5°C, notwendige Innenvorlauftemperatur ca. 35°C, ca. 2kW Heizleistung, COP bei diesen Werten ca. 5, etwa 400W Stromverbrauch --> ca. 10kWh pro Tag, davon können ca. 50% mit der PV gedeckt werden, gesamt also 5kWh * 5ct/kWh + 5kWh * 25ct/kWh = 1.50€ am Tag. Alternativ Pellets: 2kW * 24h = 48kWh, ca. 10kg Pellets, bei so geringem Verbrauch allerdings eher 12kg --> ca. 3.50€. Zirka 30% der Heizperiode liegen in diesem Fenster, also etwa 40-50 Tage im Jahr, das ergäbe eine Ersparnis von ca. 80-100€. Ein Panasonic Monoblock ist für unter 3000€ zu haben, mit gaaanz viel Eigenleistung kann man also vielleicht mit 4000€ auskommen, aber das ergibt immer noch einen Amortisationszeitraum von >40 Jahren. Auch deswegen habe ich das Projekt nicht umgesetzt. |
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Wäre da nicht der so sehr gehasste Heizstab eine Option? Rein im die Heizung für ein paar Tage zu pausieren. |
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50kWh am Tag will man nicht rein elektrisch verheizen und mehr als ein paar kWh am Tag bei mistigem Wetter ist von der PV nicht zu erwarten ... und wieviel Pause braucht eine Heizung? Also eher nein. |
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Hallo Akani, danke für deinen Rat! Das leuchtet mir alles ein, aber wenn ich trotzdem gerne eine Flächenkühlung hätte (keine Split-Klima), wie soll ich da am besten vorgehen? DANKE! |
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Die Variante die ich verbaut habe ist eine Multi-Split Klimaanlage mit 4 Innengeräten in Verbindung mit der alten Gaszentralheizung - im Übergang heizt die Split-Klima problemlos das ganze Haus mit dann noch großteils PV-Strom. November-Februar je nach Temperatur reiner Gasbetrieb (<5 Grad), reiner Split-Klima Betrieb (+10 Grad) bzw. Kombination aus beiden. Zur Not hab ich auch noch den alten Festbrennstofkessel verbaut der Holz oder Kohle verheizen kann.. |
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Dann bleibt dir wahrscheinlich keine andere Wahl. Ich persönlich würde dann noch zur Splitklima tendieren aber da du das nicht möchtest solltest eher an Flächenheizung Decke nachdenken, die Kühlleistung ist hier wesentlich besser. Dann komplett Umbau. Stell mal dein Haus vor, wohnt ihr noch drin? |
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Wenn's wirklich wegen der Kühlung sein soll entweder wie Akani sagt großzügig umbauen oder eine Wohnraumlüftung einbauen, ich bekomme bspw auch eine Nilan LWP LWP [Luftwärmepumpe] als Lüftungsanlage, wobei das in Kombi mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] eher der Entfeuchtung dient, für die Kühlung wäre wsl eine kleine Erdwärmequelle gut, oder eben gleich auf Erdwärme setzen Dann würde ich aber eher die Pelletsanlage verkaufen und gleich auf Wärmepumpe wechseln, momentan bekommt man ja sogar ein bisschen Förderung wenn man vom Hochwasser betroffen war und von Pellets auf Wärmepumpe wechselt |
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Hallo, ich habe heute einen Artikel gelesen (siehe Anhang) wo eine Hypridheizung Pellets - WP sogar empfohlen wird. Ganz im Gegensatz zu euren Meinungen. Wenn, wie im Artikel erwähnt im Sommer nur die WP WP [Wärmepumpe] im Betrieb sein soll, ist es für den Kessel schlecht, wenn er den ganzen Sommer außer Betrieb ist? Danke für eure Meinungen! |
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Wenn ein "Fachartikel" eines "Heizexperten" für Öfen (nicht Wärmepumpen!) nicht mal kW und kWh auseinanderhalten kann, taugt der Wisch maximal zum Anheizen eines Kaminfeuers. |
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Die meinen Zimmeröfen als Unterstützung und nicht eine zweite Zentralheizung wie bei dir... Außerdem ist die Richtung eine andere, der Artikel sagt ja aus, dass Biomasse billiger Wärme produziert. Ganz ehrlich wenn du es unbedingt machen willst mach es einfach, verpulver dein Geld bei der Anschaffung und doppelten Wartungskosten Wenn's dir nur um die Kühlung geht kauf dir Splitklimas |
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Nein ich will es nicht unbedingt machen, deshalb frage ich ja euch Experten. Ich bin eben in einer Diskrepanz weil die Pelletsheizung erst 5 Jahre alt ist und ich aber gerne eine Flächenkühlung hätte. Ich habe schon verstanden, dass diese Überlegung nicht optimal ist, deshalb versuche ich das Ganze so gut als möglich abzuklären bzw. auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Danke! |
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Der Artikel nochmal zusammengefasst (unabhängig von seiner Qualität): Ein Holzofen kann den Heizstab einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] entlasten. Bei Erdwärme gibt es dieses Problem nicht. Und der Artikel meint auch keine Hybridheizung, sondern einen einzelnen Ofen, der keine Verbindung mit der Zentralheizung hat. Also etwas völlig anderes als im vorliegenden Fall. Ob die Heizung 5 oder 15 Jahre alt ist, sollte für die Entscheidung keine Relevanz haben. Da jetzt für teures Geld eine komplizierte Hydraulik dranzubauen, die am Ende der Pelletsheizung wieder rückgebaut werden muss (sollte), macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Entweder komplett auf WP WP [Wärmepumpe] umsteigen oder gar nicht. Die Entscheidung hängt dann wiederum vom Haus ab, über das wir noch immer nichts wissen. Wenn eine thermische Sanierung noch aussteht, sollte die eher vor dem Heizungstausch gemacht werden - auch wegen der Förderung. Für den Verkauf der Pelletsheizung wäre ein baldiger Umbau vorteilhaft, dann bekommt man noch was dafür. |
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Flächenkühlung ist eh nicht das gelbe vom Ei. Eine richtige Klimaanlage die auch entfeuchtet ist wesentlich effektiver und günstiger. Zur Not kannst mit der auch dazuheizen. Ich würde die Pelletsheizung in Ruhe lassen und eine günstige Splitklima einbauen. |
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Exakt. Die Entfeuchtung ein Splitklima bringt einen wesentlichen Beitrag bezüglich Wohlbefinden im Sommer. |
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