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Zu Punkt 5: tl;dw: Keinerlei Hinweise auf gesundheitliche Auswirkungen |
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Meiner Meinung nach geht es da nur um "Not in my Backyard". Ich frage die Leute dann immer, ob sie denn ein AKW oder Endlager an gleicher Stelle lieber hätten. 1 |
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1. Ja, ein AKW oder Kohlekraftwerk ist definitiv besser 5. Studien verlinken, ich kenne keine Eindeutige. Infraschall ist halt auch wirklich, wirklich schwer zu messen. 6. Sagt wer? 7. Ja. Und weiter? 8. Vielleicht aber wird's nicht in nö verbraucht, sondern woanders |
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Nabend, Meine Meinung/Erfahrung dazu: Ist natürlich Geschmacksache, ich finds ok/ganz hübsch. Wenn ich an die scheußlichwn Wohnblöcke und Reihenhaussiedlungen denke, die manche Bauträger aus dem Boden stampfen...... Das ist ja Unsinn, der Wind weht da ja sowieso, wurscht ob ein Windrad dazwischen steht oder nicht. Und von selbst Wind erzeugen tuns ja ned... Lg |
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Kannst du den Punkt erläutern? Ein Windkraftwerk erzeugt ja keinen Wind, sondern bremst ihn sogar, um die Energie abzuernten. |
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den kannte ich auch noch nicht 😅 ist das ein Argument dafür oder dagegen? 🤨 |
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Jetzt hab ich die Punkte nochmal durchgelesen und ein bisschen drüber nachgedacht. 1. Eindeutig Geschmackssache, mir gefallen die Dinger. 2. Bis zu 35m Durchmesser bedeutet 0,1 ha. Wenn das das Maximum ist, kann der Durchschnitt nicht 0,75 ha sein. 3. ergibt keinen Sinn. 4. Verbote haben noch selten jemanden von irgendwas abgehalten. Das Argument kann man aber durchaus gelten lassen, wenn im Gefahrenbereich häufig genutzte Wege liegen. Hängt vom Einzelfall ab. 5. Wurde schon geklärt. 6. Wenn man der Meinung ist, dass sie weniger wert sind, sind sie weniger wert. Ist aber nur für Spekulanten relevant und nicht für Anwohner, da letztere eher selten das Haus verkaufen, in dem sie wohnen. 7. Dann bauen wir doch weiter aus und zeigen den anderen Bundesländern, wie toll das ist! Und freuen wir uns doch, dass wir im Überfluss mit der Ressource Wind gesegnet sind. Wenn man das Argument mit irgendeiner anderen Ressource bringt, sieht man noch viel deutlicher die Sinnlosigkeit. 8. Im Stromnetz gibt es keine Überproduktion. Jede eingespeiste kWh wird auch verbraucht. Man kann Energie begrenzt auch speichern und später verbrauchen. Außer 1. und 4. basieren alle Argumente auf falschen oder irrelevanten Annahmen oder ergeben überhaupt keinen Sinn. Mir fällt gerade der Name der Gemeinde nicht ein, die sogar selber die Windräder gepachtet hat, um (nach irgendeiner Definition) energieautark zu sein. Diese Motivation fehlt leider in der Bevölkerung und sollte von Seiten der Politik gefördert werden. |
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Hallo chrisidc, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Windräder Pro&Contra |
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In Kärnten gibt's eine aktuelle Befragung zum Windkraftausbau- insofern auch die Frage Für oder Dagegen? Kärnten hat angeblich schon Eigenversorgung zu 90% mit Wasserkraft. Mich würde interessieren, wer davon profitiert? Wer ist Eigentümer? Wer bezahlt Installationen, Knotenpunktanbindung etc? Wie häufig ist Vogelfrikassee? Grundsätzlich ist mir Windkraft lieber als Atom- oder Gas-/Kohlekraftwerke |
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Siehe Video oben ↑ |
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Es gibt diesen Effekt tatsächlich, hat IIRC was mit Verwirbelung zu tun, aber die Auswirkungen sind minimal bis nicht mehr messbar. Quelle hab ich grad nicht bei der Hand... kann sein dass es "Sag mal, du als Physiker" war? |
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Bei uns im bzw. um den Ort gibt es mehrere Windräder, das näheste ist 1,8km entfernt. Hört man sie? Ja, wenn es in Bodennähe windstill und sonst alles ruhig ist (zB zeitig in der Früh) aber man muss sich schon konzentrieren und der Wind muss richtig stehen - störend ist das auf keinen Fall. zu 1: Find ich nicht schlimm...aber ist natürlich Geschmacksache. zu 4: Ja gibt es, bei uns stehen auf den Feldwegen/Güterwegen im Bereich der Windräder Signalleuchten, sofern Gefahr besteht blinken sie. Kommt aber selten vor. Eine Gefahr geht aber davon defintiv aus. Wie Wahrscheinlich dass man wirklich von Eis getroffen wird, kann man sich sicher ausrechnen...ich denke es gibt viel größere Gefahren im täglichen Leben. PS: Ob man die Windräder jetzt unbedingt auf einen Bergkamm stellen muss zB Tauernwindpark oder Pongratzer Kogel...ich weiß nicht...klar, besser/sinnvoller als 100te Liftstützen und Hotelburg aber naja... |
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Es wär so schön wenn man den Bau von Windkraftanlagen direkt an den Strompreis koppeln könnte. Je näher man an den Anlagen wohnt, desto billiger. Schon wäre das Problem gelöst ... Bei den Deutschen kostet der Strom so gut wie jeden Tag stundenweise gar nix mehr - speziell wenn im Norden viel Wind geht 😘 |
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viele der Argumente sind für mich nachvollziehbar, viele auch sehr individuell. es ist für mich immer eine Frage, wo man die genau hinstellt. Wir haben bei uns im Ort auch eins der Projekte verhindert - Man wollte die Windräder innerhalb der Mindestgrenzen zwischen 2 Gemeinden quetschein und das auch noch ins Naturschutzgebiet, weil der die richtige Person den Acker hatte. Zu den andren Gemeinden wären es ca 10 km Abstand gewesen. Generell finde ich Windkraft aber schon sinnvoll und würde es begrüßen, wenn man das mit andren Technologien (zb Wasserstofferzeugung) koppelt, denn oft stehen sie halt einfach still. |
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Es ist halt oft so, dass die weitere Vorgehensweise nach Ende der Lebensdauer in den Verträgen nicht festgelegt ist, bzw. die Betreiber keine Verpflichtung haben, z.b. auch die Fundamente rückzubauen. Wenn das vertraglich geregelt wäre und auch der Wertverlust der Immobilien im Umkreis (wie auch immer man den Radius definiert) abgegolten würde, wären wohl viele der Windkraft-Gegner offener. Derzeit ist es aber halt meistens so, dass die Grundeigentümer und der Betreiber Profit auf Kosten der Bürger machen. Wer kauft schon ein Haus in der Nähe von Windrädern? Ich gebs zu, ich würds nicht. |
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Es wäre in Wirklichkeit recht einfach: Die Bürger einfach Miteigentümer der Windräder machen. Dann löst sich NIMBY in Luft auf und man freut sich, wenn sich das Windrad dreht, weil dann auch auf dem Konto die Kasse klingelt. Dänemark macht es vor: https://www.energie-klimaschutz.de/vorbild-daenemark-finanzielle-teilhabe-von-anwohnern-an-wind-und-solarparks/ Oder Belgien: https://orf.at/stories/3260755/ |
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https://www.meinbezirk.at/oberoesterreich/c-politik/ein-drittel-oberoesterreichs-wird-zur-windkraft-ausschlusszone_a7077631#gallery=null Dort wo der Wind geht werden Windparks verhindert 🙄. LR Achleitner hat hier ein Projekt verhindert da es nicht von der Energie AG sondern von Privaten betrieben worden wäre. 🤡 Hauptsache wir noch x Straßen durch unser Land... Eine Bürgerbeteiligung wäre auch beim Projekt vom obigen Link geplant gewesen. So sollte das auch sein. |
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