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Zahlt sich bei dem hohen verbrauch dein victron system mit hohem systemverlust aus? da bist ja bei >2.000kwh systemverlusten pro jahr (bei 15cent/kwh ist man ja schnell bei >300€/jahr unterschied) |
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wie kommst du den auf solche Zahlen??? Bzw. was meinst du mit "Systemverlusten" und was hat das explizit damit zu tun, dass es ein Victron-System ist? |
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um nochmal zum Ausgangspost zurückzukommen: Versuch mal Verbraucher in eurer Abwesenheit laufen zu lassen - Waschmaschine und Geschirrspüler laufen bei uns vormittags wenn keiner zu hause ist. Beim Geschirrspüler kann ich eine Startzeit eingeben, bei der Waschmaschine kann ich eine Zeitvorgabe einstellen, wann sie fertig sein soll. Den Trockner steuer ich über eine einfache WLAN Steckdose. |
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"Auszahlen" ... ? keine Ahnung, zahlt sich mein 60.000 eur auto aus oder hätt ich das 300m2 haus nicht 100.000 eur billiger bauen können ? vielleicht - ist aber für mich kein brauchbares argument victron gibt mir eine gewisse unabhängigkeit und die möglichkeit maximal flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können - und ist in gewisser Weise ein Hobby geworden da dreh ich nicht jeden Cent danach um 🤓 das gesamtkunstwerk mit EWP und zwei BEVs generiert 2025 unterm Strich voraussichtlich ca. 1500 eur, das ist nett aber keine bedingung |
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victron mit 70% systemwirkung --> 9.000 x 0,3 =2.700 kwh systemverlust durch victron bei byd speicher hättest wohl nur 5-10% daher meine ursprüngliche frage aber passt eh, jedes hobby kostet geld👍 |
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Echt? Das ist ja der Wahnsinn! Sind die aus achtzehnhundertirgendwas? |
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Nein das sind dicke Trafo-Wechselrichter die eben auch was aushalten. Cutcher übertreibt aber etwas zugunsten BYD. Ca. 8% Verlust Lade-/Entladeverlust kann man rein nur für die Zelle alleine ansetzen, egal ob davor Victron oder sonstwas ist. Auf 15-20% Gesamtverlust bist also gleich mal. Bei Victron sind's dann eher 20-30%. Das ist einer der Nachteile der dicken Trafos und weil eben low-voltage. |
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Ich schreibe nix zugunsten von byd oder victorn, ich habe nur die werte die pveandy hier im forum immer gepostet hat verwendet (er hat in seinen aufstellungen von 95% wirkungsgrad geschrieben) falls das falsch sein sollte müssen wir seine aufstellung hinterfragen🤷♀️ |
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Genau, man muss hier zwei Sachen auseinanderhalten: a) die höheren Verluste wegen Niedervolt im Gegensatz zu Hochvolt (weil die Wandlung von 48V auf 230V eben "lästiger" ist als von um die 400V bei Hochvolt-Systemen) b) die angesprochenen Trafo-Verluste, welche sich wieder in Eisen-, Kupfer-, Hysterese-, Wirbelstrom- und was weiß ich noch was für Verluste aufteilen. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, warum Victron nach wie vor auf Trafos setzt. Nachdem ich denen unterstelle, weder ganz blöd noch von gestern zu sein, werden die gute Gründe haben, nur kenne ich sie nicht, "Was aushalten" zählt eher nicht dazu. und kommt mir nicht mit "galvanischer Trennung", das ist schon lange kein Argument mehr. |
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Weil die Victron-Systeme ihren Ursprung nicht in der Hausanwendung haben, wo es egal ist, wenn es mal wieder nicht funktioniert. Die Systeme wurden für die Stromversorgung von Booten und Yachten entwickelt, da muss das Zeug auf dem Meer einfach funktionieren und die Potentialtrennung spielt bei Versorgung mit Landstrom ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Hausspeicherfirlefanz ist hier nur Nebenprodukt... Und Wirkungsgrade von 95% sind auch bei Hochvoltsystemen einfach Selbstbetrug und nicbt realistisch. Über 90% sind im typischen Hausgebrauch mit sehr niedrigen Leistungen in der Nacht praktisch nicht möglich. |
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Jup, würde sogar sagen das die Victron's für's Haus eig. zweckentfremdet werden...das System hat aber halt unschlagbare Vorteile. Zum HV-Verlust: Der Sungrow meiner Eltern mit HV-Speicher hat bei den 150-250W die er über Nacht liefern muss auch um die 25% Verluste in Summe... |
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"Was aushalten" gehört gneau dazu und zwar im elektrotechnischen Sinne und der Abdeckung von Spitzenlast im Inselbetrieb und dabei weiterhin sauberen Sinus und stabile Spannung liefern. Victron kommt halt aus der Offgrid Szene und der Einsatz eines Ringkern Trafos ist dort auch nicht von gestern sondern weiterhin gefragt. Bei Hersteller die aus der klassichen PV Szene kommen war das halt nie eine Anforderung, weil es ist eh immer ein Netz da und falls es mal ausfällt ist auch der WR WR [Wechselrichter] aus. Sich selbst um ein stabiles Netz kümmern war nicht sonderlich wichtig in deren Lastenheft |
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Der Wirkungsgrad von BYD (als auch von vielen anderen) hängt auch davon ab, mit welcher Leistung ent- bzw. Geladen wird. Wenn du einen normalen hausverbrauch am Speicher hängen hast braucht man da zwischen 300 und 600W irgendwo. In dem Bereich ist der Speicher, als auch der wechselrichter, ineffizient als wenn man den Akku stetig mit 2kW entlädt. Ich landet mit einem hausverbrauch wie oben und zwei parallelen HVM22 türmen (braucht damit mit 2x BMS BMS [Batteriemanagementsystem] auch wieder etwas mehr strom) bei einer durchschnittlichen *Speichereffizienz* von ca. 85% (6397kWh geladen, 5414kWh entladen, also genaugenommen 84,63%). Das sind DC Werte vom fronius, der loggt mit wie viel DC reingeht und wie viel DC rausgeht. Dazu kommt jetzt noch die Effizienz des wechselrichters (10kW Variante- ist auch wieder von der Größe abhängig) auch (aber nur "live", also keine totals) aus dem fronius auslesbar: bei zB 300W sehe ich da um die 90% (hier wird wieder geloggt wie viel er gerade DC hat und wie viel er davon AC ausspuckt), teilweise auch mal nur 87%. Bei zB 2kW AC Leistung sieht man da normal 99% Beim Laden die Verluste sind nicht irgendwo auslesbar oder ich habe sie noch nicht gefunden. Man wird damit aber sozusagen auch mit einem fronius + Byd trotz hochvolt im "normalen" hausbetrieb keine 90% Effizienz haben. |
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