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7kWh oder 14 kWh Batterie - Welche Empfehlung?

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  •  Pete
  •   Bronze-Award
8.1. - 14.1.2025
41 Antworten | 20 Autoren 41
41
Verbrauch:
Im Sommer Schnitt 10 kWh pro Tag (24h) + 11 kWh pro Tag (24h) für Warmwasserheizstab (2500 Watt) = 21 kWh pro Tag (24h)
Im Winter Schnitt 12 kWh pro Tag (24h) - Warmwasser über Fernwärme mitgemacht (daher kein Heizstab)

Jetzt soll im Sommer noch eine Klimaanlage hinzukommen (Splitgerät in 3-Räume).

PV am Dach = 4,9 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] mit 4er Huawei Wechselrichter. --> mehr geht nicht aufs Dach, Ausrichtung Südost volle Sonneneinstrahlung Steildach.

z.Info: ~2/3 des Tages ist niemand zuhause, erst ab ca. 14:00 Uhr, d.h. die meisten Verbraucher laufen dann erst am späten Nachmittag, bzw. dann
wenn die PV schon Schatten abbekommt oder wenn es finster ist.

Was meint Ihr hier? Welche Batterie wäre am Besten? Ich möchte nämlich meinen Eigenverbrauch so hoch wie möglich optimieren.
Ist die 14 kWh Batterie bei der 4,9 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV zu überdimensioniert, wie gesagt, den ganzen Tag über fast keine Verbraucher...?
Wie schon in einem anderen Thread diskutiert, will ich nicht darauf schauen müssen oder achten, wann ich wo welchen Verbraucher einschalte. D.h. die Lebensqualität soll dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Vielen Dank für Euer Feedback!
Pete

  •  cutcher
11.1.2025  (#21)

zitat..
Gawan schrieb:

──────..
gschri schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

4 personen
eine wärmepumpe
zwei BEVs
───────────────

Das nenne ich mal einen energiehungrigen Haushalt 😉, da ist die Rentabilitätsfrage der PV-Anlage schnell abgeklärt 👍. Aber selbst hier werden keine 9.000 khW pro Jahr aus der Batterie erreicht.

Und da im Winter deutlich mehr Batterie-Kapazität als im Sommer abgerufen wird, gehe ich davon aus, dass diesen Werten die Preisoptimierung durch Nutzung von variablem Strompreis zugrundeliegt. Oder liege ich mit meiner Interpretation falsch?
───────────────

weil ich den großen Akku erst seit September im Betrieb hab - heuer werdens definitiv mehr
nicht zuletzt augrund eines variablen Einspeisevertrages der im Sommer den Einspeisestrom aktiv in Richtung teure Solarstrom-Stunden verschieben wird

natürlich - das Haus selbst wird zum größten Teil aus dem Akku versorgt - abgesehen von den 2-3 günstigsten Stunden pro Tag in denen Akku und BEVs befüllt werden.

Zahlt sich bei dem hohen verbrauch dein victron system mit hohem systemverlust aus?
da bist ja bei >2.000kwh systemverlusten pro jahr (bei 15cent/kwh ist man ja schnell bei >300€/jahr unterschied)

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  •  passra
  •   Gold-Award
11.1.2025  (#22)

zitat..
cutcher schrieb: bei >2.000kwh systemverlusten pro jahr

wie kommst du den auf solche Zahlen???
Bzw. was meinst du mit "Systemverlusten" und was hat das explizit damit zu tun, dass es ein Victron-System ist?

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  •  Chriss
11.1.2025  (#23)
um nochmal zum Ausgangspost zurückzukommen:

Versuch mal  Verbraucher in eurer Abwesenheit laufen zu lassen  - Waschmaschine und Geschirrspüler laufen bei uns  vormittags wenn keiner zu hause ist.
Beim Geschirrspüler kann ich eine Startzeit eingeben,  bei der Waschmaschine kann ich eine Zeitvorgabe einstellen, wann sie fertig sein soll.  Den Trockner steuer ich über eine einfache WLAN Steckdose.
 


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
11.1.2025  (#24)

zitat..
cutcher schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

──────..
gschri schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

4 personen
eine wärmepumpe
zwei BEVs
───────────────

Das nenne ich mal einen energiehungrigen Haushalt 😉, da ist die Rentabilitätsfrage der PV-Anlage schnell abgeklärt 👍. Aber selbst hier werden keine 9.000 khW pro Jahr aus der Batterie erreicht.

Und da im Winter deutlich mehr Batterie-Kapazität als im Sommer abgerufen wird, gehe ich davon aus, dass diesen Werten die Preisoptimierung durch Nutzung von variablem Strompreis zugrundeliegt. Oder liege ich mit meiner Interpretation falsch?
───────────────

weil ich den großen Akku erst seit September im Betrieb hab - heuer werdens definitiv mehr
nicht zuletzt augrund eines variablen Einspeisevertrages der im Sommer den Einspeisestrom aktiv in Richtung teure Solarstrom-Stunden verschieben wird

natürlich - das Haus selbst wird zum größten Teil aus dem Akku versorgt - abgesehen von den 2-3 günstigsten Stunden pro Tag in denen Akku und BEVs befüllt werden.
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Zahlt sich bei dem hohen verbrauch dein victron system mit hohem systemverlust aus?
da bist ja bei >2.000kwh systemverlusten pro jahr (bei 15cent/kwh ist man ja schnell bei >300€/jahr unterschied)

"Auszahlen" ... ?

keine Ahnung, zahlt sich mein 60.000 eur auto aus oder hätt ich das 300m2 haus nicht 100.000 eur billiger bauen können ?
vielleicht - ist aber für mich kein brauchbares argument

victron gibt mir eine gewisse unabhängigkeit und die möglichkeit maximal flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können - und ist in gewisser Weise ein Hobby geworden
da dreh ich nicht jeden Cent danach um 🤓 

das gesamtkunstwerk mit EWP und zwei BEVs generiert 2025 unterm Strich voraussichtlich ca. 1500 eur, das ist nett aber keine bedingung


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  •  cutcher
11.1.2025  (#25)

zitat..
Gawan schrieb:

──────..
cutcher schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

──────..
gschri schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

4 personen
eine wärmepumpe
zwei BEVs
───────────────

Das nenne ich mal einen energiehungrigen Haushalt 😉, da ist die Rentabilitätsfrage der PV-Anlage schnell abgeklärt 👍. Aber selbst hier werden keine 9.000 khW pro Jahr aus der Batterie erreicht.

Und da im Winter deutlich mehr Batterie-Kapazität als im Sommer abgerufen wird, gehe ich davon aus, dass diesen Werten die Preisoptimierung durch Nutzung von variablem Strompreis zugrundeliegt. Oder liege ich mit meiner Interpretation falsch?
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weil ich den großen Akku erst seit September im Betrieb hab - heuer werdens definitiv mehr
nicht zuletzt augrund eines variablen Einspeisevertrages der im Sommer den Einspeisestrom aktiv in Richtung teure Solarstrom-Stunden verschieben wird

natürlich - das Haus selbst wird zum größten Teil aus dem Akku versorgt - abgesehen von den 2-3 günstigsten Stunden pro Tag in denen Akku und BEVs befüllt werden.
───────────────

Zahlt sich bei dem hohen verbrauch dein victron system mit hohem systemverlust aus?
da bist ja bei >2.000kwh systemverlusten pro jahr (bei 15cent/kwh ist man ja schnell bei >300€/jahr unterschied)
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"Auszahlen" ... ?

keine Ahnung, zahlt sich mein 60.000 eur auto aus oder hätt ich das 300m2 haus nicht 100.000 eur billiger bauen können ?
vielleicht - ist aber für mich kein brauchbares argument

victron gibt mir eine gewisse unabhängigkeit und die möglichkeit maximal flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können - und ist in gewisser Weise ein Hobby geworden
da dreh ich nicht jeden Cent danach um 🤓 

das gesamtkunstwerk mit EWP und zwei BEVs generiert 2025 unterm Strich voraussichtlich ca. 1500 eur, das ist nett aber keine bedingung

victron mit 70% systemwirkung --> 9.000 x 0,3 =2.700 kwh systemverlust durch victron

bei byd speicher hättest wohl nur 5-10% daher meine ursprüngliche frage

aber passt eh, jedes hobby kostet geld👍


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  •  Berndi
  •   Silber-Award
11.1.2025  (#26)

zitat..
cutcher schrieb:

victron mit 70% systemwirkung --> 9.000 x 0,3 =2.700 kwh systemverlust durch victron

Echt?
Das ist ja der Wahnsinn! Sind die aus achtzehnhundertirgendwas?


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.1.2025  (#27)

zitat..
Berndi schrieb:

Echt?
Das ist ja der Wahnsinn! Sind die aus achtzehnhundertirgendwas?

Nein das sind dicke Trafo-Wechselrichter die eben auch was aushalten.
Cutcher übertreibt aber etwas zugunsten BYD.
Ca. 8% Verlust Lade-/Entladeverlust kann man rein nur für die Zelle alleine ansetzen, egal ob davor Victron oder sonstwas ist.
Auf 15-20% Gesamtverlust bist also gleich mal.
Bei Victron sind's dann eher 20-30%.
Das ist einer der Nachteile der dicken Trafos und weil eben low-voltage.


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  •  cutcher
11.1.2025  (#28)

zitat..
Puitl schrieb:

──────..
Berndi schrieb:

Echt?
Das ist ja der Wahnsinn! Sind die aus achtzehnhundertirgendwas?
───────────────

Nein das sind dicke Trafo-Wechselrichter die eben auch was aushalten.
Cutcher übertreibt aber etwas zugunsten BYD.
Ca. 8% Verlust Lade-/Entladeverlust kann man rein nur für die Zelle alleine ansetzen, egal ob davor Victron oder sonstwas ist.
Auf 15-20% Gesamtverlust bist also gleich mal.
Bei Victron sind's dann eher 20-30%.
Das ist einer der Nachteile der dicken Trafos und weil eben low-voltage.

Ich schreibe nix zugunsten von byd oder victorn, ich habe nur die werte die pveandy hier im forum immer gepostet hat verwendet (er hat in seinen aufstellungen von 95% wirkungsgrad geschrieben)

falls das falsch sein sollte müssen wir seine aufstellung hinterfragen🤷‍♀️

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  •  Benji
  •   Gold-Award
11.1.2025  (#29)

zitat..
Puitl schrieb: Das ist einer der Nachteile der dicken Trafos und weil eben low-voltage.

Genau, man muss hier zwei Sachen auseinanderhalten:
a) die höheren Verluste wegen Niedervolt im Gegensatz zu Hochvolt (weil die Wandlung von 48V auf 230V eben "lästiger" ist als von um die 400V bei Hochvolt-Systemen)
b) die angesprochenen Trafo-Verluste, welche sich wieder in Eisen-, Kupfer-, Hysterese-, Wirbelstrom- und was weiß ich noch was für Verluste aufteilen.

Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, warum Victron nach wie vor auf Trafos setzt. Nachdem ich denen unterstelle, weder ganz blöd noch von gestern zu sein, werden die gute Gründe haben, nur kenne ich sie nicht, "Was aushalten" zählt eher nicht dazu.

und kommt mir nicht mit "galvanischer Trennung", das ist schon lange kein Argument mehr.

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  •  passra
  •   Gold-Award
12.1.2025  (#30)
Weil die Victron-Systeme ihren Ursprung nicht in der Hausanwendung haben, wo es egal ist, wenn es mal wieder nicht funktioniert. Die Systeme wurden für die Stromversorgung von Booten und Yachten entwickelt, da muss das Zeug auf dem Meer einfach funktionieren und die Potentialtrennung spielt bei Versorgung mit Landstrom ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Hausspeicherfirlefanz ist hier nur Nebenprodukt...

Und Wirkungsgrade von 95% sind auch bei Hochvoltsystemen einfach Selbstbetrug und nicbt realistisch. Über 90% sind im typischen Hausgebrauch mit sehr niedrigen Leistungen in der Nacht praktisch nicht möglich.

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.1.2025  (#31)
Jup, würde sogar sagen das die Victron's für's Haus eig. zweckentfremdet werden...das System hat aber halt unschlagbare Vorteile.
Zum HV-Verlust: Der Sungrow meiner Eltern mit HV-Speicher hat bei den 150-250W die er über Nacht liefern muss auch um die 25% Verluste in Summe...

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  •  Fani
12.1.2025  (#32)

zitat..
Benji schrieb:

──────..
Puitl schrieb: Das ist einer der Nachteile der dicken Trafos und weil eben low-voltage.
───────────────

Genau, man muss hier zwei Sachen auseinanderhalten:
a) die höheren Verluste wegen Niedervolt im Gegensatz zu Hochvolt (weil die Wandlung von 48V auf 230V eben "lästiger" ist als von um die 400V bei Hochvolt-Systemen)
b) die angesprochenen Trafo-Verluste, welche sich wieder in Eisen-, Kupfer-, Hysterese-, Wirbelstrom- und was weiß ich noch was für Verluste aufteilen.

Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, warum Victron nach wie vor auf Trafos setzt. Nachdem ich denen unterstelle, weder ganz blöd noch von gestern zu sein, werden die gute Gründe haben, nur kenne ich sie nicht, "Was aushalten" zählt eher nicht dazu.

und kommt mir nicht mit "galvanischer Trennung", das ist schon lange kein Argument mehr.

"Was aushalten" gehört gneau dazu und zwar im elektrotechnischen Sinne und der Abdeckung von Spitzenlast im Inselbetrieb und dabei weiterhin sauberen Sinus und stabile Spannung liefern. Victron kommt halt aus der Offgrid Szene und der Einsatz eines Ringkern Trafos ist dort auch nicht von gestern sondern weiterhin gefragt.

Bei Hersteller die aus der klassichen PV Szene kommen war das halt nie eine Anforderung, weil es ist eh immer ein Netz da und falls es mal ausfällt ist auch der WR WR [Wechselrichter] aus. Sich selbst um ein stabiles Netz kümmern war nicht sonderlich wichtig in deren Lastenheft

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  •  Cyber83
  •   Silber-Award
12.1.2025  (#33)
Der Wirkungsgrad von BYD (als auch von vielen anderen) hängt auch davon ab, mit welcher Leistung ent- bzw. Geladen wird.
Wenn du einen normalen hausverbrauch am Speicher hängen hast braucht man da zwischen 300 und 600W irgendwo. In dem Bereich ist der Speicher, als auch der wechselrichter, ineffizient als wenn man den Akku stetig mit 2kW entlädt.

Ich landet mit einem hausverbrauch wie oben und zwei parallelen HVM22 türmen (braucht damit mit 2x BMS BMS [Batteriemanagementsystem] auch wieder etwas mehr strom) bei einer durchschnittlichen *Speichereffizienz* von ca. 85% (6397kWh geladen, 5414kWh entladen, also genaugenommen 84,63%).
Das sind DC Werte vom fronius, der loggt mit wie viel DC reingeht und wie viel DC rausgeht.

Dazu kommt jetzt noch die Effizienz des wechselrichters (10kW Variante- ist auch wieder von der Größe abhängig) auch (aber nur "live", also keine totals) aus dem fronius auslesbar: bei zB 300W sehe ich da um die 90% (hier wird wieder geloggt wie viel er gerade DC hat und wie viel er davon AC ausspuckt), teilweise auch mal nur 87%. Bei zB 2kW AC Leistung sieht man da normal 99%
Beim Laden die Verluste sind nicht irgendwo auslesbar oder ich habe sie noch nicht gefunden.

Man wird damit aber sozusagen auch mit einem fronius + Byd trotz hochvolt im "normalen" hausbetrieb keine 90% Effizienz haben.

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  •  scarpej
  •   Bronze-Award
13.1.2025  (#34)

zitat..
Cyber83 schrieb: Man wird damit aber sozusagen auch mit einem fronius + Byd trotz hochvolt im "normalen" hausbetrieb keine 90% Effizienz haben.

wie rechnet ihr die "Effizienz" ? 

Wenn ich mir die Froniusdaten ansehe dann komme ich mit genau diesem Setup 
2023: Einspeicherung 1920kWh/Auspeicherung 1810kWh auf rund 94,2% und
2024: Einspeicherung 2430kWh/Auspeicherung 2330kWh auf rund 95,8%

Also beides deutlich über 90%. 

Oder fehlt das etwas, was in Fronius nicht angezeigt wird?

LG 


1
  •  Cyber83
  •   Silber-Award
13.1.2025  (#35)
die werte in solar.web stimmen leider hinten und vorne nicht, weil das laden der batterie aus dem netz, als auch das einspeisen von der batterie in das netz, nicht gerechnet wird.
wenn ich nach solar.web gehe habe ich:
2023: 2.84 rein, 1.79 raus
2024: 3.79 rein, 2.57 raus 

die verlässlichsten werte: http://<ip-des-gen24>/components/readable
die stehen bei mir auf:
"BAT_ENERGYACTIVE_ACTIVECHARGE_SUM_01_U64" : 25554587508.0, "BAT_ENERGYACTIVE_ACTIVEDISCHARGE_SUM_01_U64" : 23863770453.0,

sind in WattSekunden - also 25554587508 / 3600000 für kWh

jetzt sehe ich gerade, dass ich mit die Batterie BMU statistiken in der Visualisierung aufgenommen hatte. Die sind ungenauer ... 🤦‍♀️
nehme ich die fronius statistiken wie jetzt hier angeführt: 93,38% Effizienz.

die (ungenauen) BMU-statistiken finden sich am fronius auch: suche nach
"BAT_ENERGYACTIVE_LIFETIME_CHARGED_F64" : 23098215600.0, "BAT_ENERGYACTIVE_LIFETIME_DISCHARGED_F64" : 19603814400.0, wenn man da nun eine "jahresstatistik" machen will muss man sich die totals abspeichern und dann abziehen.

gleich mal die visualisierung angepasst...

_aktuell/20250113514010.png

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
13.1.2025  (#36)
Mein Victron-System läuft 24/7 im Notstrombetrieb und versorgt sämtliche Verbraucher im Haus, von der Wärmepumpe ohne Leistungsregulierung über den elektrischen Holzspalter oder die zwei BEVs, völlig egal was davon gleichzeitig läuft oder anläuft, liefert bis zu 20kW Dauerleistung und es ist völlig egal ob der Strom von der PV (vorwiegend), aus dem Netz (im Notfall) oder aus dem Generator (Notfall 2.Stufe) kommt.
Ich nehme das Haus jederzeit komplett vom Netz (z.B. Unwetter) und steuere ganz nach Belieben das Laden und Entladen einer beliebig großen Akku-Batterie. 
Die Akkutechnologien kann ich beliebig verwenden, anpassen, tauschen und ergänzen - da gibt es bis auf den Spannungsbereich keine Einschränkungen.

Das sind soviele Vorteile die mir nur Victron bietet, dass mir die paar Prozent mehr Wandlungsverlust ehrlich gesagt herzlich egal sind 😉
Spätestens bei der Anschaffung / Erweiterung des Speichers sind sämtliche ökonomischen Nachteile wieder aufgehoben.

1
  •  streicher
  •   Gold-Award
13.1.2025  (#37)
@Gawan: Hast du Victron zu einem Fronius Symo dazugebaut? Wie sieht so ein Setup aus?

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  •  ds50
  •   Gold-Award
13.1.2025  (#38)
Ja, @gawan 's Setup ist wirklich einen Ausflug wert. 😂😉💪

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
14.1.2025  (#39)

zitat..
streicher schrieb:

@Gawan: Hast du Victron zu einem Fronius Symo dazugebaut? Wie sieht so ein Setup aus?

bei mir hängt ein Solaredge dran, aber ich hab auch schon ein- bzw. dreiphasige Systeme mit Fronius + Victron hergestellt

Bei der 1P Lösung hängt der Victron einfach "irgendwo" an der Phase 1 und lädt basierend auf dem was an der Netzzugangsstelle passiert seinen Akku voll oder entleert ihn - mit dem Ziel den Netzzugangspunkt auf 0 W zu halten
Bei der 3P Lösung hängt das Haus auf dem Victron-Nostrom und der Fronius ist ein Erzeuger innerhalb des Notstrom-Kreises und die Victron WR WR [Wechselrichter] befüllen mit dem vom Fronius produzierten Strom den Akku bzw.  entnehmen daraus - ebenfalls mit dem Ziel den Netzzugang auf 0W zu halten.

Die 3P Lösung ist halt ein paar Tausender teurer, dafür hat man "echten" Notstrom für alle Verbraucher, während bei der 1P Lösung nur eine 230V Steckdose mit Notstrom zur Verfügung steht


1
  •  streicher
  •   Gold-Award
14.1.2025  (#40)
Aber beide Varianten sind wohl Meldepflichtig bei NetzNÖ?
Kann ich bei beiden auch Module zusätzlich an Victron hängen (Erweiterung zu meiner Fronius-Ablage)?

1
  •  passra
  •   Gold-Award
14.1.2025  (#41)

zitat..
streicher schrieb: beiden auch Module zusätzlich an Victron hängen

ja, weil Module beim Victronsystem über Solarladeregler direkt an die 48V-Schiene angebunden werden.
https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers

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