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ich häng mich an diesen thread weils vielleicht interssant sein könnte. ich hab mir in letzter zeit, nach 2 ganzen jahren gas->LWWP sanierung, auch öfter gedanken um heizlast und LWP LWP [Luftwärmepumpe] auslegung gemacht.
mein szenario: haus, ca 250m2 beheizt, bj ~2000 also für heutige verhältnisse schlecht isoliert (35er ziegel, teilweis 5cm dämmung aber nicht überall), solarthermie, ungünstiger grundriss, schlechte verbaute FBH FBH [Fußbodenheizung] (2 räume ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] weil waren als schlafzimmer geplant und erbauer/vorbesitzer dachte da will ers eh kühl haben) gasverbrauch waren 2300-2500m3/a. HWBsk lt EA EA [Energieausweis] 27MWh/a. hab viel hin und her überlegt, auch hier gepostet damals, hab mich dann für die gute alte panasonic jeisha 9kw entschieden. war damals (herbst 2022) das einzige was verfügbar, bezahlbar und DIY fähig war fazit: kurz gesagt, es "geht so halbwegs". ich erreiche 21-22 grad IT, das ist ok. aber das eigentliche problem, wegen dem ich auch bald einen eigenen thread erstellen möchte, ist für mich die abtauthematik. ich hab gewusst was es mit dem takten und der allgemeinen dimensionierung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf sich hat, ich hab gewusst dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ab gewissen temperaturen abtauen wird müssen, aber die gravierende auswirkung der abtauzyklen auf die erreichbare durchschnittsleistung hat mich schon geschreckt. derzeit schaut ein typischer tag so aus: die durchschnittsleistung ist ca 5kW, und ich könnt auch nicht mehr heizen wenn ich wollte - ich hätts gern ein bisschen wärmer herinnen aber wenn ich die VL VL [Vorlauf] temp hochdrehe, taut sie nur noch öfter ab und die eingangsleistung steigt/COP geht noch mehr in den keller. da bin ich schon weit weg von den 9kw (die sie problemlos bei >4°C AT AT [Außentemperatur] erzeugen würde, aber da brauch ich es halt nicht) anders gesagt, meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] erzeugt derzeit zwischen 100 und 120 kWh wärme pro tag, nur die erforderliche eingangsleistung ändert sich (je kälter desto mehr, am 1.1. bei -4 durchschnitt AT hats über 50kWh gefressen) das faszinierende an dem ganzen ist, das aber eigentlich die 5kW mehr oder weniger reichen, und in was für einem verhältnis das zu dem gasverbrauch von zuvor steht. ich hab wie gesagt ~25MWh/a gas verbraucht, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat 2023 4500 und 2024 4600 kWH strom verbraucht. laut meinen berechnungen mit einem gesamt COP (inkl WW WW [Warmwasser] und kühlen im sommer) von ca 3,5 sind das nur 15MWh erzeugung pro jahr. was mich interessieren würde, ist ob es eine möglichkeit gibt, LWWP in bezug auf realistische bedingungen zu vergleichen - das datenblatt ist schön und recht, und ich glaub schon dass meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] auch bei -5 grad ihre 9kW bringen würde - aber halt nur für 5min nach dem kompressorstart, also die 24h dauerleistung ist durch die abtauzyklen davon meilenweit entfernt. wär neugierig ob wer gedanken zu dem thema hat |
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Ich habe auch die hunderten Posts gelesen, Wärmepumpe knapp auslegen. Dann denkt man schnell, das gilt für alle, doch sind hier meist nur Erdwärmepumpen gemeint. Warmwasser wird manchmal ausgenommen, BKA angenommen. Und dann sitzen manche mit einer kleinen LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] da, welche alle 30 Minuten abtaut und Stunden fürs Warmwasser braucht. Die Bude wird kalt, weil die WP WP [Wärmepumpe] keine Zeit zum Heizen hat. Ich denke wichtig ist nur eine geringe Mindestleistung um Takten zu reduzieren, alles andere darf groß sein. Großer Verdampfer, große Lamellenabstände, geringere Vereisung, großer Ventilator, geringe Lautstärke, Leistungsreserve für Abtau- und Warmwasserzeiten. Denn auch wenn eine Erdwärmepumpe oder Gasheizung mit zb. 35°C durchlaufen könnte, eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] braucht durch die Ausfälle, sogar Wärmeentzug des Abtauens höhere VL VL [Vorlauf] Temperaturen/Leistungen um im Durchschnitt wieder auf die Wärmeabgabe der 35 Grad zu kommen. 2 |
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Ist so ja: Je größer das Außengerät, desto leiser und effizienter ist's generell. Je geringer die Mindestleistung desto weniger Takte in der Übergangszeit. Die Maximalleistung muss dann groß genug sein um den Verlust von Abtauen und Warmwasser aufzuholen...will man am Tag bei wärmerer Quelle und PV dann auch noch puffern muss nochmal Leistung drauf. Problem ist halt die Physik sodass LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei Min./Max.-Leistung ihre Grenzen haben, mehr wie EWP |
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Ich finde die gezeigten Abtauzyklen weder problematisch noch ungewöhnlich. Dass eine LW-WP bei den aktuellen Bedingungen alle 45-60min abtaut, ist völlig normal. Ich bezweifle, dass Deine WP WP [Wärmepumpe] an den Leistungsgrenzen ist. Die Auswertung zeigt, dass sie im Schnitt 5,3kW Leistung liefert - sie ist also noch relativ weit weg von den 9 kW Nennleistung. Der Fehler - sofern es denn einen gibt - muss also woanders liegen. Hydraulischer Abgleich wurde durchgeführt? Welche Spreizung liegt vor? An der Leistungsfähigkeit der WP WP [Wärmepumpe] dürfte es jedenfalls nicht liegen und auch nicht am Abtauen. Sofern es keine anderen Mängel gibt, heb die VL VL [Vorlauf]-Temperatur etwas an, wenn es im Haus wärmer sein soll, dann liefert die WP WP [Wärmepumpe] auch entsprechend mehr Leistung. Der COP fällt deshalb nicht gleich in den Keller. Supertolle COP-Werte darfst Du beim einem typischen Haus auf dem Stand von 2000 einfach nicht erwarten. Mit einer größeren WP WP [Wärmepumpe] wäre das sicher nicht besser, sondern eher schlechter. Bedenke auch:
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@tksr ein paar mehr Daten wären nett. Heizkörper oder FBH FBH [Fußbodenheizung], Überströmer, Serienpuffer, Vorlauf-/Rücklauftemperatur, Volumenstrom, Verdichterfrequenz, Eva Outlet Temperatur, Außentemperatur. Die WP WP [Wärmepumpe] taut nur dann so oft ab, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen und es sehr feucht ist. Kommt bei mir so 3-7 Tage im Jahr vor. Zur Leistung der WP WP [Wärmepumpe], die bringt sicher mehr als 5 kW, aber es gibt ein paar Feinheiten die die Kompressorfrequenz bei höheren Außentemperaturen begrenzt. Man kann, und das machen bei der J-Serie ja viele, den Kalibierwert des Außentemperatursensors um 2 Kelvin verringern. Dann wird der Volumenstrom des Lüfters leicht erhöht und die Verdichtfrequenz geht auch höher. Aber ohne genaue Daten ist das halt ein Schuss ins Blaue. 1 |
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kann sein dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe - mir gehts eigentlich nur um die durchschnittsleistung über 24h, und dass die von den abtauzyklen so stark heruntergezogen wird. es wäre interessant, mal zu versuchen die VL VL [Vorlauf] so irrwitzig hoch zu drehen dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] den ganzen tag mit maximaler kompressor frequenz läuft, und schauen was da an durschnittlicher leistung rauskommt man sieht auch dass beim loslaufen nach dem abtauen die leistung immer gleich mal auf 8-9kw ansteigt, weil die steuerung versucht die abgesunkenen VL VL [Vorlauf] temperatur aufzuholen ich hab mal in den feiertagen versucht die VL VL [Vorlauf] temp um 1 grad zu erhöhen, das hat praktisch dazu geführt dass die 24h avg leistung von 5,1 auf 5,3kw gestiegen ist, abtauen alle 40min statt 60, dafür unverhältnismäßig gestiegener verbrauch. das ist es halt was mich stört, ich hab das gefühl dass ich nicht so einfach "ein bissl wärmer" drehen kann obwohl es die LWP LWP [Luftwärmepumpe] laut nennleistung locker hergeben sollte ich hab leider keinen WMZ verbaut, die messwerte kommen aus der steuerung aber zumindest die output leistung sollte laut erfahrungsberichten bis auf ein paar % passen. die LWP LWP [Luftwärmepumpe] hängt an einem eigenen stromzähler, so weiß ich wenigstens den jahresverbrauch auch genau oh mann, endlich mal kann ich mein monitoring für was verwenden, juhu ;) keine puffer, LWP fährt direkt in 2 FBH FBH [Fußbodenheizung] kreise. wie gesagt schleißig verlegt (verlegeabstand, riesige kalte löcher wo halt nix liegt, gäste WC is ein kreis und 70m2 wohnbereich genauso, etc), ich habs nach kräften selber abgeglichen so dass der boden überall halbwegs gleich warm ist VL/RL, 29° und nachtabsenkung von 10 bis 5 auf 28 eva out, oat (AT), pump flow kompressor läuft so um die 50 hz im dauerbetrieb, ist also deutlich unterm max von 80 (was ich bis jetzt gesehen habe). das wetter in linz ist halt auch schrecklich für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], rund um neujahr hatten wir -6/-2 bei dichtem nebel, wusste nicht dass das meterologisch möglich ist |
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Latente Wärme is a Hund... |
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Die 1 Kelvin Sprünge VL VL [Vorlauf]/RL sind komisch, arbeitest du mit einer alten Version von Heisahmon? Ab der Version 3.2.3 sollte 1/4 K Temperatursprünge angezeigt werden (die dazugehörigen Register dazu waren mein Beitrag zu Heishamon;). Jetzt kannst ja probieren den Außentemperatursensor um -2K zu verschieben, damit sollte die Leistungsbegrenzung früher fallen. Wobei ich eher mit den nachfolgenden Punkten (Volumenstrom, Vorlauftemperatur, Außentemperaturgeführt) anfangen würde. Aber ansonsten gibt es auch noch ein paar Punkte. Vermutlich betreibst du die WP WP [Wärmepumpe] mit konstantem Volumenstrom. Abgetaut wird mit 35 L/min, Normbetrieb ist bei 30 l/min. Ist meiner Meinung viel zu hoch, die Umwälpumpe läuft bei dir im Normbetrieb fast am Limit und hierbei ist der Stromverbrauch der UWP recht hoch. Geh zumindest auf 25 l/min runter und erhöhe die Vorlauftemperatur, bringt eine bessere AZ. Mit einem PH und viel Heizfläche funktioniert der Betrieb mit konstanter VL VL [Vorlauf]-Temperatur, mit einem Haus aus 2000 und schlecht ausgelegter FBH FBH [Fußbodenheizung] eher nicht. Hier müssen wir die WP WP [Wärmepumpe] Außentemperaturgeführt betreiben. Ist jetzt ein bisserl eine Spielerei, aber auf jeden Fall muss mit fallender Außentemperatur die Vorlauftemperatur angehoben werden. Geht über die Compensation curve im Installer Setup. Und wenn das Haus nicht ausreichend warm ist, ist eine Nachabsenkung auch nicht gerade von Vorteil. |
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finde die Anzahl der Abtauvorgänge nun auch nicht so ungewöhnlich - wie schon geschrieben wurde alle 45min ist das halt so. Zum Vergleich meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] (Stromverbrauch gemessen) Wärme und Strom (nicht gemessen, wie auch immer die Steuerung das ermittelt) Den peak zwischen 12 und 14 Uhr kann ich nicht nachvollziehen, das geben die gemessenen Daten nicht her. Was schon komisch ausschaut für mich bei dir: deine Graphen springen wie wild herum, regelmäßig von 7,5kw auf 4,5kw usw. |
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Das ist bei der J-Serie nicht ungewöhnlich, wenn der Verdichter startet, tut er dies mit höherer Leistung für einige Minuten, bei der 9er dürfte dieses Verhalten besonders stark ausgeprägt sein. Mit Heishamon, den Rules und den Silentmode kann man das aber einschränken. Bei den späteren Serien fährt die WP WP [Wärmepumpe] langsam hoch. |
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ja war uraltes heishamon, hab gerade auf 3.8 geupgraded re volumenstrom, da hab ich auf automatik/"delta T" modus eingestellt - kanns mal mit 25 probieren. was mir schon aufgefallen is, ist dass beim WW WW [Warmwasser] betrieb der volumenstrom auf 15l/min geregelt wird und dabei während den 60-90min eigentlich meistens nicht abgetaut werden muss re heizkurve: ich hab die vergangenen 2 winter mit heizkurve gearbeitet und mich auch viel gespielt, mein fazit war allerdings ähnlich zu dem ganzen thread thema: mit einer heizkurve arbeite ich eigentlich genau gegen die LWP LWP [Luftwärmepumpe], indem ich mehr leistung fordere wenns kälter wird und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] damit in die abtauhölle treibe, wo sie 6h braucht um den vorlauf um 2K zu heben. deswegen hab ich diesen winter mal versucht einfach 24h konstanten vorlauf zu fahren, dann ab mitte dezember mit 1K absenkung in der nacht, damit sie in der nacht wenns kalt ist nicht so viel abtaut. scheint mitte dez was gebracht zu haben (2-3 abtauen in der nacht statt >1/h) wo es noch nicht ganz so kalt war, jetzt mittlerweile merk ich nix mehr davon |
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Hallo, auch hier in Wien die letzten Wochen viel Abtauen mit dabei - hab zwar nur eine 5KW Jeisha aber bei mir war es so, dass bei 3° Spreizung und dadurch höherem Durchfluss viel öfter abgetaut wurde als bei 4° Spreizung mit entsprechend weniger Durchfluss. Man kann vielleicht mal ausprobieren, hier etwas zu ändern - oder vielleicht auch die maximale Pumpendrehzahl reduzieren |
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An anderen Stellen wird ja sogar das Vorhandensein einer separaten Heizkreispumpe mit ~0,3kWh Verbrauch pro Tag bemängelt oder die ein oder andere Taktpause am Tag bei wärmeren AT AT [Außentemperatur] wäre ja auch "furchtbar", Puffer sowieso. Hier wäre es plötzlich ganz normal, wenn sich das Teil 30x am Tag ein- und ausschaltet und gefühlt mehr abtaut als heizt - gerade dann wenn ich das Ding am meisten brauche? Die hier genannten Verbrauchswerte sind dabei auch schlecht und hoffentlich nicht bei allen so? Auch wenn es bei vielen so ist, "normal" sollte es nicht sein... und ist wohl den klein dimensionierten Bauteilen (Verdampfer, Lamellenabstände etc) geschuldet, wie weiter oben von Magnum2 schon beschrieben. Ob die Heizung trotzdem für einen geeignet ist, muss dann jeder für sich selbst beurteilen. Ich weiß nicht wo du wohnst aber in den OÖ Nebelzonen herrscht dieses blöde Abtauwetter mehr oder weniger seit Anfang November, nur unterbrochen durch den ein oder anderen schönen Tag. Die heurige Wintersaison ist diesbezüglich besonders schlimm. Ich hab zufällig einen ähnlichen Wärmebedarf wie tksr von derzeit ~105kWh pro Tag (auf Heizkörper-Temperaturniveau) und erzeuge das mit meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit ~23kWh (+/-1). Ich muss bei dieser Wetterlage für meine Verhältnisse auch häufig abtauen. Die Zacken sind die Abtauvorgänge (grob alle 3h bei dieser Wetterlage sonst deutlich weniger oft), dabei schalte ich die Heizkreispumpe ab und das Abtauen erfolgt nur über einen "bösen" Parallelpuffer mit Stichanbindung. Die Heizkörper kühlen in der 1/4 Stunde nur durch den Stillstand ein wenig ab. Der HK Vorlauf über 1 1/2 Tage sieht dann bei mir z.B. so aus. Mein persönliches Fazit: Die genannte Panasonic Luftwärmepumpe wäre aus meiner Sicht für meine Gegend und den herrschenden Wintern von der Bauform her nicht geeignet - schon gar nicht für Heizkörpertemperaturen. Dies gilt meiner Meinung nach auch für andere LWPs die ein ähnliches Verhalten an den Tag legen. An anderer Stelle hier im Forum wird z.B. über eine kleine Hoval berichtet, die vor lauter Abtauen bei knapp unter Null auch nicht mehr fähig ist, den Heizbetrieb ordentlich zu machen oder gar Warmwasser zu erzeugen. Bei der Panasonic kann man wenigstens damit argumentieren dass sie deutlich günstiger in der Anschaffung ist, wenn man schon Abstriche machen muss. Meine Anforderung an meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] Heizung: ich will ein robustes Teil, bei dem ich nicht schon bei ein paar Minusgraden nervös werde, weil die Familie meckert weils zu ungemütlich in der Hütte wird. Auch interssiert mich das nicht, dass ich bei den (mehr oder weniger vielen) Tagen jenseits der -5°C dann einen Monatsverbrauch in den 6kW Heizstab stecken muss, um einen HK-Heizbetrieb aufrecht zu erhalten. Und ich will auch keinen Brüllwürfel im Garten stehen haben, der mich selbst noch mehr nervt als meine Nachbarn. Die vollmundingen Versprechungen der Hersteller was die LWP LWP [Luftwärmepumpe] Vorlauftemperaturen angeht, sind ja leider alles andere als praxistauglich. Sorry für das vielleicht etwas einseitige und lange Posting aber mich hat die "Normalitätsaussage" gestört und ich wollte zeigen, dass es auch anders geht was das Abtauen betrifft. Kann ja jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. 2 |
Diese Aussage möchte ich jetzt nicht so im Raum stehen lassen! Das trifft hoffentlich nicht allgemein zu, sondern beschränkt sich hoffentlich nur auf die hier besprochenen Panasonic Modelle?? Wir befinden uns im Energiesparforum und da muss man es auch aussprechen dürfen und akzeptieren, wenn etwas höchst ineffizient erscheint. ||
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Wo ich dir uneingeschränkt zustimmen kann, sind die Taschenspielertricks der Hersteller. Alle sind so flüsterleise und super effizient. In der Toskana bei A7 und kaum Luftfeuchte heizt es sich halt eleganter mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] als hier. Besonders den Kollegen mit dem Hasen, dem würde ich die Ohren noch viel länger ziehen wollen. |
Das kann ich verneinen. Grob stündliches Abtauen ist auch bei den Nibe Modellen (8er und 12er) durchwegs anzutreffen. Für mich ist das systemimmanent und ein Fakt über den man sich nicht beschweren darf. Die Hochglanz COPs kennen halt keine Linzer Zentralraum Nebelsuppe den ganzen Nov+Dez. Mal schauen wie der Jänner wird. ||
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interessant - was hast du für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]? das is eigentlich die kernfrage für mich - gibts da LWPs, die für diese bedingungen besser geeignet sind, und woran würd man sie erkennen? gibts da benchmarks? ich kann mir vorstellen dass zB die 2-stöckigen panasonic T-CAP mit der doppelten wärmetauscherfläche da besser wären. ich hab vom sanieren damals noch die lambda WPs im kopf gehabt, die ja auch scheinbar einen vergleichsweise riesigen tauscher haben und mit mörderischen JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] werben, nur reden wir da von €20k+ für das kleinste modell lol, da stell ich mir lieber einen heizstrahler in jedem raum |
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Ich bin da ganz bei RaBo76. Und ja, es gibt andere Setups die dafür geeigneter sind. Ich bin jetzt kein super Technikfreak, Andere hier können es sicher noch besser erklären aber: wir haben eine 9 Jahre alte, nicht modulierende Weider Wärmepumpe. Das Setup ist so quasi diametral anders als das was hier immer gepredigt wird. Großzügig ausgelegte WP WP [Wärmepumpe] mit Puffer. Riesiges Außenteil mit ebenso großem Ventilator. Taut sehr selten ab und ist auch im Tiefwinter quasi unhörbar leise. Und: die rennt auch bei den derzeitigen Temperaturen wie ein Glöckerl. Heizstab ist gar keiner eingebaut, Strom zieht sie so ca 15-18 kw aktuell . Wieviel genau sie zieht kann ich nicht sagen ich kanns nur über die App von der PV Anlage sehen. https://www.weider.co.at/de/waermepumpen/produkte/luftwaermepumpen Übergangszeit Also ja, es mag vielleicht übers Jahr gerechnet eine Mini-Pumpe ohne Puffer bissl effizienter sein, aber das würde ich nie gegen unser robustes System tauschen wollen. |
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Du mit deinem Split-Tischverdampfer hast leicht reden 😀. An diesem "Tisch" können ja locker 8 Personen Platz nehmen. 😀 Und die Vorteile hast eh erwähnt. Split-Verflüssiger (Verdichter und Verdampfer in der Ausseneinheit) habe ich in dieser Bauweise noch nicht bgesehen. Wie schaut es mit der Verschmutzung z.B. mit Laub, Samen Löwenzahn, u.s.w.) aus? |
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Da muss ich dir leider widersprechen. Ich hab die kleine 55er Arotherm, welche immer noch zu groß ist. Die schnurrt wie ein Kätzchen und abtauen ist auch kein Problem (wohne 7km nördlich von Linz in besagter Nebelgegend). Hab in knapp 17 Monaten 520 Starts. Ich hab die Variante ohne Softwarebug und fahre direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] (deswegen kenne ich mich mit Puffer und Mischer bei meinem Spezi nicht aus😉). Ich hab die Anlage allerdings selbst geplant und sogar einen Reverse unterschrieben dass ich auf einen ZWT verzichte. Probleme bei V..... gibt's meist nur bei der alten Flexotherm, bei Überdimensionierung und Puffer |
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Im Haustechnikdialogforum sind die Panasonics sehr beliebt, aber auch dort gibt es einige die über häufiges Abtauen und kalte Häuser berichten. Die Panasonics sind ja im Prinzip umgebaute Klimaanlagen, mit recht kleinen Außengeräten mit allen beschriebenen Nachteilen. Keine als reine Wärmepumpe ausgelegte Neukonstruktion, wie es die europäischen Hersteller machen. Meine M-TEC WLPK412 LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] betreibe ich seit 06/2022, die Abtauintervalle sind bei mir nie unter 2h, aber bei diesen 2 Wochen 0 Grad Dauernebelwetter ohne Sonne eben auch alle 2 Stunden. Da gibt es keine solaren Gewinne, die über den Tag was retten können, da muss die Pumpe echt arbeiten. Besonderns wenn oft Badewanne befüllt wird, seit der WP WP [Wärmepumpe] wird bei uns öfter gebadet, die Wanne ist aus dem 300l Boiler schneller gefüllt als mit dem 110l Boiler der Gastherme vorher. Das hat die Familie schnell bemerkt. Da kann der Heizwärmebedarf des Hauses in der Theorie bei 4kW liegen, wenn die WP WP [Wärmepumpe] in der Situation nicht deutlich mehr als 6kW liefern kann, geht nichts weiter und der VL VL [Vorlauf] verkümmert irgendwo unter Soll. |
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Kann bezüglich Verschmutzung nicht klagen. Ist wie gesagt 9 Jahre alt und bisher keine Probleme mit Verschmutzung. Irgendwie gereinigt/serviciert haben wir die noch nie. Der einzige wirkliche Nachteil für mich ist das große Außenteil. Meine Eltern haben die gleiche Pumpe und haben eine Holzverschalung rundum machen lassen weil es sie optisch gestört hat. |
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Die Panasonic Geräte sind einfach verführerisch günstig, aber man bekommt was man bezahlt. Kleinere Verdampferfläche, lauterer Betrieb, keine Hocheffizienzanmutung bei der Ausführung. Aber man kann mit "HeishaMon" einiges selbst parametrieren, optimieren und monitoren. Wir stehen kurz vor der Inbetriebnahme der 9 kW Version für unser minimalsaniertes Firmengebäude mit Fußbodenheizung. Da wir eingemietet sind, wollte ich nicht viel investieren. Für Gebäudeeigentum hätte ich sicherlich auf ein anderes Modell und eine andere Wärmequelle gesetzt. Wir befinden uns auch in einem klassischen Nebelgebiet an der Donau (Tullnerfeld). Meiner subjektiven Beobachtung nach, gibt es weniger Nebeltage, als noch vor 15 bis 20 Jahren. |
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