Wenn Sie Ihre jährlichen Energiekosten durch die beheizte Wohnfläche dividieren, sollte das nicht mehr als ca. 10 Euro/m² ergeben [Details und Berechnung dieser Werte]. Der richtige Zeitpunkt für zum Sanieren ist gekommen, wenn ohnehin Instandhaltungsarbeiten durchzuführen sind, da dann nur die Zusatzkosten der Wärmedämmung anfallen. Eine gesamthafte, umfassende Sanierung ist empfehlenswert, da Kosten gespart werden können (zB. entfällt die Laibungsdämmung, wenn die Fenster bündig an die Außenwand gesetzt werden).
Meist sehr einfach und in Eigenleistung durchführbar. Geringe Kosten - große Wirkung. Mindestens 20cm Dämmstoff aufbringen, bei Verlegung zwischen Latten eher 25cm.
Sanierung heißt nicht immer gleich Tausch! Es gibt manchmal auch andere Möglichkeiten, wie z.B.
Schafft Abhilfe bei "kalten" Böden, verbessert die Behaglichkeit bei älteren Fußbodenheizungen, weil dadurch oft die Vorlauftemperatur reduziert werden kann. 10cm Dämmstärke anstreben.
Aus Kostengründen am besten bei einer Fassadenrenovierung mitmachen. Kostet zwar im Vergleich zu anderen Maßnahmen mehr, bringt aber auch am meisten. Mindestens 12cm Dämmstoffstärke sind empfehlenswert (Energiegründe und Bauphysik)
Nicht nur der Heizkesseltausch bringt Energieeinsparung, auch viele Zusatzmaßnahmen helfen, den Energieverbrauch zu senken. (z.B. Verteilleitungen dämmen, moderne Regelung, Thermostatventile) [mehr...]
Dann ist womöglich der sogenannte Reboundeffekt aufgetreten [mehr...]