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Was hast du denn bis jetzt alles eingestellt und optimiert? Auch wir haben eine S1255 und bekommen eine PV, ich dachte eher daran in der Zeit mit PV Strom die Vorlauftemperatur anzuheben (Einstellung +2 oder so) und in der Nacht dafür mit (-2) arbeiten zu lassen, die Absenkung sollte einiges an Strom sparen. Komplette Abschaltung würde ich vermeiden wollen damits weiterzirkuliert und die Temperaturverteilung schön gleichmäßig stattfindet? Was ich noch nicht rausgefunden (oder mich damit beschäftigt) habe, kann die Steuerung über Loxone erfolgen wenn ich ihr sage ok jetzt produziere ich genug Überschuss, erhöhe die VL VL [Vorlauf] Temperatur +2... Gutes Thema. |
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Hallo, ich mache das ganze einfach mittels Zeitsteuerung. Bei mir läuft die WPWP [Wärmepumpe] von 8 Uhr bis 16 Uhr durch. Hast du eine FBH FBH [Fußbodenheizung] bzw BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Wir haben beides und dadurch funktioniert das super. Von 8 bis 16 Uhr hab ich die Vorlauftemperatur so hoch gewählt, dass die WPWP [Wärmepumpe] sich nie abschaltet. Im Haus erhöht sich dabei die Raumtemperatur um ca. 1 Grad Celsius. Das heißt wir haben ca. 24 Grad am Abend und ca. 22,5 - 23 Grad in der Früh. Uns stört die Temperaturschwankung nicht. Im Dezember, Jänner, Februar läuft die Heizung bei uns von 6 bis 18 Uhr mit dieser Einstellung. Ich mache das seit 2 Winter und wir sind zufrieden. Ohne dein Haus zu kennen, kann ich nur sagen du musst dich da herantasten. Am besten ausprobieren. Unser Netzbezug für die Heizung und WW WW [Warmwasser] beträgt 800-1000 kwh. 1 |
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So ähnlich werde ich jetzt auch starten @Maxi183 hab leider "nur" FBH und keine BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Interessant, dass das bei Dir selbst im Kernwinter klappt. Sauber!! Der restliche Netzbezug ist natürlich klasse. Wären bei aktuellen Strompreise gerade mal 30 Euro Heizkosten im Monat! Genial @derLandmann ob durch die Absenkung wirklich viel Strom zu sparen ist kann ich nicht sagen, bezweifle ich aber ein wenig. Hab ein KNX-System, aber so kompliziert will (und kann) ich es auch ned machen. Bisher hatte ich das noch nicht praktiziert, da im Frühjahr noch viel im und ums Haus zu tun war. Da ist die WPWP [Wärmepumpe] einfach durchgelaufen. Viele Grüße Mig |
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Auch mit "nur" FBH würde ich es probieren. Im Kernwinter funktioniert es vielleicht nicht aber in der Übergangszeit sollte es kein Problem sein. |
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Kannst Du mir vielleicht nen Screen aus Deinem Myuplink einstellen, kann mir die unterschiedlichen Blöcke noch nicht so vorstellen. Aktuell habe ich ja nur einen Zeitplan fürs Warmwasser. Den muss ich dann ja überschreiben?? Viele Grüße Mig |
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Ich hätte es jetzt ganz grob gesagt bei mir mit den 2 SG Ready und einem AUX Eingang versucht. Bei gutem PV Ertrag schaltet die Loxone über SG entweder Heizkurve +1 oder sogar +2. Das Integral über die Zeit wird dann in der Nacht über ein Signal am Eingang mit "externe Justierung" mit -1 der Heizkurve wieder ausgeglichen, um über 24h die gleiche Wärmemenge im Haus wie ohne Sektorkopplung zu haben. Höchstwahrscheinlich geht das ganze über Modbus viel leichter, da bin ich aber noch nicht firm. |
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Warmwasser und Heizung sind ja von der Zeitsteuerung unabhängig. Ich habe keinen Myuplink wo ich dir die Unterschiedlichen Blöcke zeigen könnte. Ich habe folgende Einstellungen: Warmwasser wird jeden Tag von 13 Uhr bis 15 Uhr einmal aufgeheizt, bis max. 42 Grad unten im WW WW [Warmwasser] Speicher, Oben hat der Speicher dann ca. 45 Gard. Bei der Heizung habe ich ganz einfach von 8 bis 16 Uhr die Heizung auf 26 Grad Raumtemperatur gestellt und von 16 bis 8 Uhr einfach auf 20 Grad Raumtemperatur gestellt. Es gibt natürlich Tage wo die Heizung nicht zu 100% mit PV Strom läuft, aber das nehme ich in kauf. Auch im Kernwinter scheint ja die Sonne auch nicht von 6 bis 18 Uhr. Da habe ich auch einen Netzbezug. Damit kein Netzbezug stattfinden soll müsste ich das ganze mittels z.B.: Modbus, SG Ready,... steuern. Das Problem mit einer Steuerung wo nur 100% PV Strom verwendet werden soll ist für mich in der Praxis nicht tauglich. Einige Beispiele: Bei einem wechselhaften Tag (Sonne- Wolken- Sonne- Wolken-....)würde die WPWP [Wärmepumpe] ja nur takten. Bei einem trüben Wintertag würde die WPWP [Wärmepumpe] ja gar nicht anspringen weil nie genug PV Strom vorhanden wäre. Wenn die PV 3kw liefert und ich oder meine Frau einen anderen Verbraucher im Haus einschalten (Waschmaschine und/oder E-Herd) habe ich auch kurzzeitung einen Netzbezug und die WPWP [Wärmepumpe] würde wieder aus gehen - takten. Mit einer einfachen "dummen" Zeitsteuerung ist das für mich viel leichter umsetzbar. lg. Maxi |
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Wie wäre es die Kompressorfrequenz in der Nacht zu limitieren (im Kernwinter) bzw. auf 0 Hz (Übergangszeit) zu stellen? Muss mal schauen ob das möglich ist! Damit wäre zumindest die Nachtzeit (kein PV-Strom) auf einen minimalen Bezug gesetzt und tagsüber würde die Behaglichkeit (egal ob Sonne oder nicht) nicht leiden. Edit: Das könnte auch ohne SG ready oder Modbus möglich sein! Muss ich am Abend ausprobieren! |
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Jo @Maxi183 ich will es wie gesagt auch nicht übertreiben. Finde die "plumpe" Zeitsteuerung für mich auch ausreichend. Raumfühler hab ich keinen. WW ist bei mir auch mittags rum und Heizung an mit Kurve +1 von 8-17 Uhr wird mal mein erster Testballon :) Versteh ich es beim WW WW [Warmwasser] richtig, wenn ich im "normalen" Betrieb 37 - 44 habe, dass er wenn der Speicher unter 37° hat auf 44 aufheizt? Könnte ich also im "niedrigen" Betrieb mit der Einstellung 20-40 eine Notfallnachladung realisieren? Viele Grüße Mig |
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Wir haben FBH FBH [Fußbodenheizung], BKA, Loxone Modbus etc... als kompliziert sehe ich das nicht an. ds50 hat genau diese Methodik beschrieben, mit Absenken der Heizleistung von 18:00-06:00 und umgekehrt +1 oder +2 tagsüber. Wieviel Strom das wirklich spart muss man testen, es gibt ja diese Regelaussage "mach 1° kälter spart 6%". Ich hätte schon gerne dass nicht meine gesamte Hydraulik steht sondern zumindest umgwälzt wird. Was soll eine Notfallnachladung darstellen? Wenn du 20-40 einstellst heizt er eben im Modus niedrig sobald er unter 20 fällt bis 40 hoch. |
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Wie gesagt, ich glaub garnicht, daß ich damit Strom sparen kann, aber v.a. dank BKA BKA [Betonkernaktivierung] die Lastzeiten von der Nacht in den Tag verschieben kann. Ich hab letzten Winter schon gemerkt, daß v.a. in der Nacht (bzw. ein paar Stunden davor, dank Wettersteuerung) bei sinkenden Temps der Verdichter schon ordentlich Gas gibt. Umgekehrt gehen tagsüber die Gradminuten in der Übergangszeit gerne gegen 0. So gesehen würde ich die Maxima in der Nacht mit dieser Verschiebung kappen und dafür die Täler tagsüber auffüllen, was vielleicht auch weniger Takte bedeuten würde. Wie sehr der Komfort wegen FBH FBH [Fußbodenheizung] darunter leiden wird, das gilt es halt zu testen (in der Früh kalt / Abends zu warm, was dann erst wieder weggelüftet wird?). Aber derzeit sowieso uninteressant, da ich - noch - für den Bezug weniger bezahle als ich für's Einspeisen bekomme. 😉 |
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Ich stand bzw. stehe immer noch vor einem ähnlichen Problem. Meine Voraussetzungen sind aber etwas anders: Sehr gut gedämmtes Haus (Fast-Passivhaus) das aber mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und (Kleinst-) WPWP [Wärmepumpe] beheizt wird. Mein WPWP [Wärmepumpe] (Drexel&Weiss X²) moduliert nicht, kann nur ein/aus. BKA hätte ich auch, aber primär als "passive Kühlung" im Sommer. Letzten Winter hätte ich versucht die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zum Speichern zu verwenden, hat nicht funktioniert, in sehr kalten Phasen sinkt mir die Temperatur im Haus zu stark ab. WW hab ich (denke ich) gut im Griff: WW-Sperre zwischen 5 und 10 Uhr vormittags (Dusche in der Früh soll die WW WW [Warmwasser]-Bereitung nicht sofort triggern, sondern warten bis PV-Ertrag da ist). Ist keiner da (soll ja mal vorkommen ) wird WW WW [Warmwasser] trotzdem auf eine Art "Notfall-Temperatur" erwärmt (so dass du halt beim Duschen nicht fröstelst). Habe ich genug PV-Ertrag, wird WW WW [Warmwasser] auf 50° erwärmt. Heizung könnte ich steuern über Regelwerk am Fronius (wäre alles vorbereitet) mag ich aber nicht, weil das immer "Momentaufnahmen" sind und ich unnötige Verdichterstarts vermeiden will (Wolke zieht vorbei - WPWP [Wärmepumpe] schaltet ab - Wolke ist weg - WPWP [Wärmepumpe] startet wieder) Was noch dazu kommt: Mein Haus hat sehr hohe solare Gewinne (große Glasflächen Richtung Süden) da kanns schon mal passieren dass mir das Haus "überhitzt" an einem sehr sonnigen Jänner-Tag. meine momentane (patscherte) Lösung sieht so aus: Nacht-Absenkung um 0.5 °C; Soll-Raumtemperatur bewusst 0.5°C niedriger als meine Wunsch-Temperatur; ich schau mir in der Früh im SolarWeb die Prognose an (die erstaunlich genau ist) und je nachdem aktiviere ich eine Raumtemperatur-Erhöhung von 2 °C timergesteuert von 10 - 16 Uhr. Entweder wird Wärme im Haus gespeichert, oder bei sehr hohen solaren Gewinnen schaltet die WPWP [Wärmepumpe] halt wieder ab. Das hat zumindest letzten Winter recht gut funktioniert, ist aber halt lästig... Pumpen durchlaufen lassen möchte ich eher nicht, ist doch (speziell in der Nacht) ein nicht zu unterschätzender Verbrauch. Die laufen bei mir aber ohnehin 60 Minuten (einstellbar) nach |
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Warum funktioniert das nicht? Die Speichermasse sollte ausreichen, ist aber halt sehr träge... Das ist eher wie eine Dampflok bedienen 😅 Stell mir das schon eher automatisiert vor... |
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eben die Trägheit drückt mir die RL RL [Rücklauf]- und VL VL [Vorlauf]-Temperatur sodass ich etwas exponiertere Räume (Kinderzimmer) nicht mehr warm genug kriege. Dampflok: ja eh, bin offen für Verbesserungsvorschläge PV-prognose per API, etwas Basteln, Spielen mit Modbus, und es wäre automatisiert... Wie sang Robert Cray so schön: so many Women äh Projects, so little time |
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@Benji : Fährt denn deine Heizung nicht AT AT [Außentemperatur] gesteuert? Ich dachte, daß eine Innentemperatur geführte Regelung nicht zielführend ist, da ja schließlich der Wärmeverlust bei sinkenden AT AT [Außentemperatur] linear ist und über Heizkurve dargestellt werden soll. Gegen Überhitzung wirkt dann - v. a. mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]! - der Selbstregeleffekt. Grundvoraussetzung dafür ist aber ein hydraulischer Abgleich, gefolgt von dem thermischen Abgleich. Vielleicht willst du dich hier mal einlesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-hydraulischer-abgleich-grundlagen/39756 |
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@DS50: lieb gemeint, aber glaub mir: ich kenn mich mit meinem Haus ziemlich gut aus Außentemperaturgeführe Regelungen / Heizkurven funktioniern in einem Passivhaus nicht, weil sie solare Erträge und innere Wäremquellen (die bei mir einen großen Teil der Heizlast tragen) nicht berücksichtigen. Und natürlich bin ich hydraulisch sehr gut abgeglichen... wobei da nicht viel zum Abgleichen ist, weil einfach die Auslegung schon sehr nahe am Optimum ist. |
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Irgendwo ist bei dir der Hund drinnen, bei mir funktioniert das tadellos. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] habe ich ein bisserl zurück nehmen müssen ansonsten aber kein Thema. Ist bei mir auch so außentemperaturgeführt funktioniert nicht, dazu ist die Steigung viel zu klein. Die Innentemperatur wird über die Laufzeit geregelt und dT regelt die Leistung. Vielleicht bekommt deine BKA BKA [Betonkernaktivierung] zu wenig Volumenstrom und wenn manche Räume zu warm sind, kannst du die FBH FBH [Fußbodenheizung] ja dort rausnehmen, Fläche ist ja durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] eh genug vorhanden. |
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meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] wurde eigentlich auch nie als BKA BKA [Betonkernaktivierung] ausgelegt, sondern nur als passive (Decken-) Kühlung im Sommer (was auch wunderbar funktioniert) |
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Unterscheidet sich ja ansich nich, außer man lässt das Bad weg. |
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was macht das für einen Unterschied? Ich kenne nur 1 Art BKA BKA [Betonkernaktivierung], und die nutzt man am Besten für beides! |
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Lass es mich anders ausdrücken: Bei der Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] (Leitungslängen, Verlegeabstand usw) wurde die BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht berücksichtigt. Wenn ich die jetzt dazuschalte, passt das nicht mehr zusammen. Ich bräuchte vermutlich u.a. mehr Durchfluss, also auch eine stärkere Pumpe. Das Haus funktioniert ja alleine mit FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr gut, BKA dazuschalten war ja nur ein Experiment um PV-Überschuss zu speichern. Im Sommer / Kühlbetrieb läuft primär die BKA BKA [Betonkernaktivierung], + ein paar Kreise (Parkett) der FBH FBH [Fußbodenheizung], geflieste Räume deaktiviere ich komplett (sonst werden die Fliesen unangenehm kühl) Bad ist tatsächlich aus der BKA BKA [Betonkernaktivierung] ausgenommen. |
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