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Vielen Dank! Deine Hinweise sind echt super hilfreich. Beide Häuser wurden bis vor ein paar Monaten bewohnt, eines sogar immer noch. Mich haben einfach diese Infos verunsichert, wie Lange die verschiedenen Komponenten eines Hauses halten. Und bei Elektrik steht überall max 40 Jahre und Achtung Brandgefahr ... |
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Danke! Dazu sollte ich vielleicht noch einen eigenen Thread eröffnen. Ich hab mich schon ein bisschen eingelesen, befürchte aber die Grundstück sind einfach zu klein mit 465-470qm und Gebäudeflächen von 110-120qm. |
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Gibt ja auch Hybrid Quellen (RGK + schlanke TB). 😉 |
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Da wäre es viel wichtiger, mal alle Schrauben an den Sicherungen nachzuziehen (Kupfer fließt unter Druck langsam weg) und die Steckdosen auf Schmorspuren zu kontrollieren. Ein Austausch der Steckdoseneinsätze könnte (unabhängig von der Verkabelung) sicher auch nicht schaden und kostet nicht die Welt. 1 |
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Werde es mir für einen neuen Thread merken 😉 |
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Morgen Lewurms Thread wäre mal eine gute Lektüre zum Einstieg: https://www.energiesparhaus.at/forum-tb-oder-rgk-wieso-nicht-beides-doku-ueber-lewurms-erdquelle/72579 LG |
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Ist auf der Merkliste gelandet danke 👍 |
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Als mahnendes Beispiel zum Thema Elektrik und sich lösende Verschraubungen ein aktuelles Bild von unserer Baustelle. Ist gottseidank nichts passiert, da rechtzeitig bemerkt. Die Installation ist ca. 45 Jahre alt und wird im Rahmen der Sanierung sowieso getauscht. 2 |
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Danke bluefox fürs Teilen! Wir müssen uns das echt gut überlegen... |
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So ein Steckdoseneinsatz kostet z.B. bei Bauhaus 3,42€ https://www.bauhaus.info/steckdosen/busch-jaeger-reflex-si-steckdose-20-euc-214/p/12246628 und der Einzelrahmen 1,50€ https://www.bauhaus.info/abdeckrahmen/busch-jaeger-reflex-si-abdeckrahmen-2511-214/p/12246697 Da reden wir am Schluss von maximal 150€, wie gesagt, kostet wenig, bringt viel. 1 |
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Wir sanieren gerade einen Altbau im Westen von Tirol, deshalb erlaube ich mir auch einen Kommentar abzugeben. Ich halte deinen Ansatz: «Zuerst nur das Nötigste machen und dann alles von Grund auf sanieren» für richtig. Je früher du sanierst, desto besser natürlich, aber das ist immer vom Geld abhängig. Wir wollten nur die Elektrik erneuern und eine neue Küche einbauen, aber mit der Zeit ist die Baustelle immer größer geworden. Mittlerweile haben wir mehr oder weniger einen Rohbau vor uns stehen. Ich würde dir auch empfehlen mit einem Energieberater durch die Häuser zu gehen. Das geschulte Auge sieht einfach mehr. Bei uns war es eine Abwasserentlüftung, die nach einer Dachsanierung nicht richtig ausgeführt wurde und dann zu einem Feuchteschaden führte. Das sieht ein Laie vielleicht nicht auf den ersten Blick. Was mir noch eingefallen ist: Die Raumhöhe ist wichtig (wegen Nachrüsten von FBH FBH [Fußbodenheizung]) Wurde Asbest verbaut? (oder Eternit etc.) Wurde das Haus schon einmal saniert? Wenn ja: Wieso? Wurde da gepfuscht oder ist die Sanierung geglückt? Gibt es unnötige Wärmebrücken? (unbenutzte Kamine etc.) Viel Erfolg! 1 |
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Danke @passra ich schätze das sehr! 👍 |
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Schönen Abend Landsmann/frau! Sehr sehr gern! Verstehe ich dich richtig, du findest es gut zuerst z.b. nur die Elektroleitungen zu kontrollieren und ggf. neuzumachen. Du hast das auch so gemacht und es ist finanziell dadurch (Kreditkostenersparnis?) so gut gelaufen, ihr konntet sparen, dass ihr weitere Sanierungsmaßnahmen durchführt? Oder habt ihr dann doch gleich eine komplette Kernsanierung in Angriffgenommen? Das sind tolle Hinweise vielen Dank! Mit einem Sachverständigen, Energieberater etc die Häuser zu besichtigen wird wohl nicht klappen dafür sind wir hier noch nicht genug bei extrem Käufermarkt angelangt. Aber für eines der Häuser gibt es sogar schon ein Gutachten. |
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Ich hab das "Gutachten" von unserem vorherigen Mietshaus gesehen. Das war das Papier nicht wert, worauf es gedruckt war. Der feuchte Keller war gerade mal 2k€ Abschlag. Aber vom undichten Dach (es regnete aus der Verkleidung) angefangen, über die kriminelle Elektrik, bis hin zu durchrostenden Installationsleitungen oder lebensgefährlichen, nicht funktionierenden Überdruckventilen der Holzheizung stand genau 0 drin. Ist halt auch immer die Frage, wer der Auftraggeber von sowas ist. |
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In diesem Fall handelt es sich um eine Verlassenschaft und das Gutachten wurde bei einem Sachverständigen in Auftrag gegeben. Am liebsten wär mir natürlich ich könnte einen Sachverständigen selbst mitnehmen, aber des werde ich erst tun können wenn nur noch sehr sehr wenige Interessenten übrig bleiben. Die Lage ist einfach zu beliebt und als "Erbelose" ist man hier sehr im Nachteil. |
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Wenn Elektrik oder Installationsleitungen aufgrund des Alters bereits abgeschrieben sind ist das für die Wertermittlung tatsächlich egal. Das Gespräch mit dem Gutachter war da recht interessant, eine Verkehrswertermittlung hat mit dem gefühlten "was ist noch gut, was nicht" als Bewohner wenig gemeinsam. ||
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Das ist halt das Problem, für die Bewohner ist das Haus beliebig viel Wert, weil ja bewohnbar und "alles gut", in Wirklichkeit hat man aber (energetischen) Sanierungsstau ohne Ende. Leider werden aber diese Sanierungskosten nicht mit eingepreist und der Markt gibt immer noch Preise für die verbrauchten Hütten her, die komplett überzogen sind. Wir haben damals (1997) in mein (Zweifamilien-)Elternhaus bei der Komplettsanierung 350000 DM gesteckt, dafür hätte es auch ein EFH-Neubau gegeben, halt ohne Grund. Durch die kostenlose Übergabe hat sich das aber gerechnet, heute werden solche Häuser für 700000€ verkauft und dann sprengt der Aufwand für die trotzdem fällige Sanierung jedes Budget. Solche Häuser dürften eigentlich nur einen Bruchteil dessen kosten, was momentan verlangt wird. Aber niemand preist den energetisch und technisch schlechten Zustand mit ein. |
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Ich stimme dir in allem zu. Das Problem ist, es gibt Gegenden da bekommst du schlicht keinen Baugrund mehr. Selbst wenn man langes Pendeln in Kauf nehmen würde, die Grundstückspreise sind wg. Tourismus horrend. |
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Bei ner Komplettsanierung bist natürlich preislich in der Gegend von einem Neubau. Mitunter sogar teurer wegen diversen Überraschungen und va den Kosten für den Rückbau. Gibt halt Faktoren wie zb die Lage die oft dennoch dafür sprechen. Und wenn man viel selbst machen kann kann's halt schon ein Schnäppchen sein. Sanieren lassen würd ich hingegen nicht machen. Das kann mit Pech wirklich zu nem Fass ohne Boden werden. |
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