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Wenn er den Kredit alleine aufnehmen möchte wäre es evtl. noch eine Möglichkeit, dass du die fehlenden 30 k als Konsumkredit nimmst. Natürlich mit schlechteren Konditionen. Aber dann haftest du "nur" für die 30k und nicht für die volle Summe ohne im GB zu stehen. |
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Gute Idee Carina |
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Man muss auch nicht 50/50 % ins Grundbuch gehen. Da ist eine beliebige Teilung möglich. Kredit würde ich nur mitunterschreiben, wenn du dafür auch ins Grundbuch darfst. ||
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@Hausbau22 habt ihr schon bei der Hausbank angefragt? |
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Zusammen 4.300 (mal 14?) bei einer Kreditrate von etwa 1.000 (auf 30 Jahre berechnet) und 1/3 Eigenmittelanteil. Da gibt es definitiv Alternativen. Notfalls ist die Kondition dann eine Spur höher - dafür kann das Projekt gestartet werden. |
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Deswegen würde ich mal bei der Hausbank anfragen. Eventuell gibt's auch eine Wohnbauförderung? Je nach Bundesland kann die durchaus attraktiv sein! |
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... habe das jetzt erst gelesen. Alleine wird es aus den genannten Gründen nicht funktionieren und da du keine Mitschuldnerin werden möchtest, berücksichtigt der Kreditgeber klarerweise auch dein Einkommen nicht. Die monatlichen Kosten für die Lebenshaltung mögen zwar jetzt geteilt werden, jedoch bleiben die Kosten für die Bewirtschaftung des Hauses (Betriebskosten, Heizung, Instandhaltung, etc.) im Trennungsfall alleine deinem (Ex-)Partner überlassen. Prinzipiell ein sehr guter Ansatz. Wenn jedoch das grundsätzliche Bedenken besteht, dass du keine "Parteienstellung" bei dem zu errichtenden Objekt hast, musst du entscheiden, ob du auch notfalls die 30k auf dein Risiko aufnehmen möchtest. Einzige wirkliche Alternative zur Realisierung: |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Laut Telefonat mit der Bank Austria sind nun auch die Top Konitionen für Fixzins 15J auf 1% und 20J auf 1,25% angehoben worden... Klar die SWAPS sind stark gesteigen, aber trotzdem sehr verwunderlich, da erste Ende Dezember hier im Forum jemand ein Schreiben gepostet hat, bei dem sein Zinssatz von 1,25% auf 1,125% gesenkt wurde. Auch wenn ich mich gerade darüber ärgern muss um ein paar Wochen zu spät zu sein, großes Danke an speeeedcat und LiConsult für eure Expertise!!!!! |
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Also sogar "schlechter" als BAWAG, die 1,25% auf 25 Jahre anbietet (bzw. bis vor kurzem auf jeden Fall angeboten hat) - aber es zählen ja alle Details zusammen am Ende. |
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Hallo! Eine kurze Frage zu den Bestkonditionen: Fixzins 25 Jahre 1,25% - Laufzeit 30 Jahre. Hier ist aber nicht der effektive Zinssatz gemeint oder? Lg |
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Wenn der Effektivzinssatz gemeint wäre, dann würde dieser auch als solcher deklariert sein. Zinsangaben betreffen den tatsächlich zu verrechnenden Sollzinssatz. |
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Sollzins - also ohne Bearbeitungsgebühren / -kosten etc. Bei der BAWAG zB 1,25% Soll und 1,5% Effektivzins. |
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Ich denke 20J kann man schwer mit 25J vergleichen. 25J bieten einfach mehr Planungssicherheit, denn niemand weiß wo der 3M-Euribor in 25J steht... @speeeedcat @LiConsult letzte Woche gabs von euch noch die Info, dass die Fixzinssätze gleich bleiben. BA hat mir heute versichert, dass die Top-Konditionen generell um 1/8 angehoben wurden... Ich weiß gerade nicht recht was ich glauben soll :D |
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Hallo Philor, erstmals danke für die Blumen 😘. Und ja, die Fixzinssätze sowie die variable Bestkondition sind um ein Achtel Prozent angehoben worden. Die BAWAG wird da sicher sehr bald nachziehen und auch ihren 25J Fixzins anpassen, da bin ich mir ziemlich sicher. Zu den Fixzinslaufzeiten hat der User Equity schon sehr viel Richtiges und Überlegenswertes geschrieben. |
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👍 Ja, BA hat konditionenseitig lange "die Füße still gehalten". Die bislang geltenden bestmöglichen Konditionen waren ja etwa seit Mitte 2021 gültig. Nachdem sich die Referenzzinssätze jedoch gerade in den letzten 4 Wochen (z.B. im 20 jährigen Bereich) nahezu verdoppelt haben, scheint hier eine geringfügige Anpassung bankseitig notwendig gewesen zu sein. für das Zinsänderungsrisiko einer z.B. 30 jährigen Finanzierung ist der 3M EURIBOR in 25 Jahren zwar interessant, jedoch bei planmäßiger Rückführung nicht mehr so relevant. Viel interessanter ist das Zinsentwicklungspotential in den ersten Jahren der Kreditlaufzeit, wo noch relativ viel Kapital der vereinbarten Zinsbindung unterworfen ist. Und hier haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie oben beschrieben auf interessante Weise verändert. Mal sehen wo die Reise hingeht. |
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Wer hat eigentlich zurzeit noch die besseren Konditionen BA oder BAWAG? Bei uns hat die BAWAG schon den Fixzinssatz auf 1,3% angehoben für 25 Jahre und danach Aufschlag 1% auf den Euribor. Gibt die Bank nichts mehr besseres her oder probiert sie es nur mal? Sollen wir da nochmal versuchen nachzuverhandeln? BA warten wir noch auf das Angebot. |
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Verstehe es zwar nicht ganz weil im Mai 2021 und Oktober 2021 waren die Swapsätze genauso hoch wie jetzt und da gab's trotzdem die besseren Konditionen, aber gut sie werden wohl nicht das alleinige Kriterium sein... |
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Wir überlegen derzeit ob wir unsere 30 jährige Finanzierung mit 15J Fixzins zu 1% oder 20J Fixzins zu 1,25% abschließen sollen. Lt. aktueller Durchrechnung wär der Unterschied bei den Gesamtkosten ~14k. Hab mir auch die Beiträge von @Equity durchgelesen, aber richitig verstanden hab ich es glaub ich nicht. Für mich zählt ja in erster Linie die Sicherheit für eine fixe Anzahl an Jahren und danach hofft man, dass der 3M Euribor weiterhin auf einem Niveau wie heute ist!? Würde tatsächlich eine Zinsumkehr kommen und die Immobilienpreise massiv sinken, ist mein Haus natürlich weniger wert und die variable Kreditrate würde steigen -> Worst Case!? Ich weiß jeder muss die Laufzeit für sich entscheiden, aber weitere Meinungen würden mir vermutlich weiterhelfen... |
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Rechen wir es halt durch. Der Einfachheit halber für 100k Kredit, kann man für die eigene Situation dann entsprechend multiplizieren. Bei 30 Jahren und 1,25% Sollzinssatz ergibt das (exkl. Kontoführung) 345 Rate pro Monat. Restschuld nach 15 Jahren sind ca. 52,5k, nach 20 Jahren ca 38,9k. (alles gerundet und nicht ganz exakt). Bei 1% Sollzins und einer Ratenzahlung von 345/Monat sind es nach 15 Jahren 49,4k. Jetzt brauchen wir nur noch den maximalen Zinssatz um bei einer Rate von 345/Monat innerhalb von 5 Jahren von 49,4k auf 38,9k zu kommen. Würde der Zinssatz bei 1% bleiben ist die Sache klar, Restschuld nach 20 Jahren sind dann ca 30,7k, Vorteil von gut 8k (pro 100k Volumen) für die 15 Jahre Zinsbindung. Bei Zinsen wie aktuell (0,25%) wären es sogar nur mehr 29,2k Restkredit nach 20 Jahren, also ein Vorteil von fast 10k je 100k Kredit. Aber auch bei 2% wären es nur 32,9k (Vorteil immer noch 6k), bei 3% 35,2k (Vorteil 3,7k), bei 4% 37,6k (immer noch 1,3k im Plus) und erst bei 4,5% wäre Gleichstand. In die andere Richtung ist man bei 6% Zinsen noch bei weniger als 3k Nachteil durch die kürzere Zinsbindung und erst bei 8% (!) (ca. 9,7k Nachteil) ist man bei der 15 jährigen Bindung beim selben Nachteil wie bei der 20 jährigen Bindung falls die Zinsen doch dauerhaft niedrig bleiben. Das 1/4 Prozent auf die ersten 20 Jahre (beim höchsten Volumen) macht einfach viel mehr aus wie die 5 Jahre längere Sicherheit. Ein Anstieg auf 8% Zinsen (der eben noch zu einen gar nicht so großen Nachteil bei 15 statt 20 Jahren führt) würde aber die Immobilienpreise potentiell komplett in den Keller bringen, dann sind auch 50% Wertverlust möglich. Bei einer Immobilie die dann noch zu über 50% beliehen ist wäre das eben der Totalverlust, d.h. bei einem unerwarteten Verkauf (der auf 30 Jahre immer notwendig werden kann, das Leben kann sich ändern) würde sich dann nicht mal der Kredit zurückzahlen lassen. Also ja, Zinsbindungen sind sinnvoll und können Risiko reduzieren, aber sehr lange Zinsbindungen lohnen nur wenn der Unterschied beim Zinssatz sehr gering ist (bei 1/8 statt 1/4 sieht die Rechnung schon nicht mehr so extrem aus) oder Angst vor extrem steigenden Zinsen besteht. Ob der variable Anschluss 0,25%, 1% oder 2% ist, ist hingegen in der Regel egal. |
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ich versuch es mal abstrackt bitte um Vorsicht beim Vergleich eines Apfels mit einer Birne, die nackten Zahlen die man da von den Banken bekommt (Zahlen am jeweiligen Angebot) sind da ziemlich wertlos damit der Vergleich fair und ehrlich durchgeführt werden kann muss man Gleiches mit Gleichem vergleichen und sich den Unterschied rausarbeiten, wie geht das bei 2 Fixzinskrediten hier am Beispiel 15 & 20J: 1. heute sind die Kredite gleich 2. in 20 Jahren sin die Kredite gleich 3. damit es fair ist muss ich den selben Preis für meinen Apfel und Birne einrechnen -> das ist hier die Kreditrate die man monatlich der Bank gibt -> das führt bei der Natur der Sache das man damit beim 15J Kredit kleine Sondertilgungen macht 4. damit kann man sich für den 15J Kredit eine Restschuld ausrechnen die niedriger ist als am Kreditangebot weil man ja durch die gezahlte höhere Summe sondertilgt 5. jetzt ist genau die Preisfrage wie hoch müssten die variablen Kreditzinsen in den Jahren 15-20 sein damit man dann weiterhin mit der selben Kreditrate auf die exakt selbe Restschuld kommt 6. ich vertraue mal auf die Zahlen von @Equity das dies bei deinen beiden Entscheidungsoptionen 4,5% sind 6a. sind die variablen Zinsen niedriger als 4,5% dann war rückwirkend betrachtet der 15 Jährige besser 6b. sind die variablen Zinsen höher als 4,5% dann war rückwirkend betrachtet der 20 Jährige besser genau diese 4,5% wäre die nötige Zahl die man von der Bank bräuchte für seine persönliche Abwägung, aber nicht bekommt weiters muss man noch dazu sagen WENN man irgendwann mal eine Sondertilgung macht, vor hat, plant, ein Erbe im Raum den Möglichen steht das ERHÖHT die % - Zahl für den Gleichheitswert und bevorteilt den 15J noch mehr extrem lange Fixzinszeiten klingen verlockend, aber jedes 1/10 % mehr schmerzt in der Fixzinsvereinbarung weil ja in dem ersten drittel der Kreditlaufzeit hat man die höchsten Schulden, da zahlt man verdeckt unbewusst eine sündhaft teure Sicherheit |
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Danke für die Ergänzung, ich war dafür gestern zu faul! Ein Nachtrag noch, wenn es nur um die Leistbarkeit geht, kommt noch die Inflation dazu. D.h. damit die Rate nach 15 Jahren nicht mehr leistbar ist, muss der Zinssatz noch viel höher steigen um problematisch zu werden da das nominelle Einkommen über 15 Jahre laufend steigt, die Rate aber nominell fixiert ist. Da wären dann auch Anschlusszinsen von 10% unproblematisch (aber halt teurer). Würde man die Rückzahlung real konstant halten (d.h. mit der Inflation oder dem eigenen Einkommen steigern) würde sich die Rechnung nochmal deutlich in Richtung kürzerer Zinsbindung verschieben (ebenso eben auch bei Sondertilgungen). Daher auch meine Anmerkung extrem lange Zinsbindungen und Sondertilgungen sind ein Widerspruch, da man eben mit jeder Sondertilgung den (potentiellen) Nutzen der langen Zinsbindung reduziert. |
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