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Update zu den Konditionen von Wüstenrot: Ab 20.05. gelten für den 20 jährigen Fixzinsbereich im besten Fall folgende Konditionen: 2,80%. Der Aufschlag auf den variablen Indikator (12M EURIBOR) beträgt im besten Fall 0,95% Für die Mischvariante mit mindestens 50% variabel verzinstem Anteil, beträgt die bestmögliche 20 jährige Fixzinskondition 2,70% (ebenfalls mit 12M EURIBOR + 0,95%). |
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LiConsult war schneller: AB SOFORT gilt wie folgt: Alle Finanzierungen die (durch das Finanzierungs-Kompetenzcenter) aufgrund der vorliegenden vollständigen Unterlagen bis 17.05.2022 in der Zentrale zur finalen Prüfung eingereicht wurden, werden mit der Kondition 01.05.2022 eingereicht und geprüft. Heute, 18.5.2022 und morgen, 19.05.2022 sind aufgrund der Konditionenumstellung keine neuen Angebote möglich. Diese werden ab 20.05.2022 mit den neuen Konditionen erstellt. Die neue Kondition Fixzins beträgt somit bei Einreichung 2,8% im besten (!!!) Fall ab sofort! Die Mischzinsvariante ist um 0,1% 'besser'.... Das war' s wohl wieder zumindest für eine zeitlang bei der Wüste .... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Zur Erinnerung die BA-Best Cases derzeit: 20J FIX: 2,5% variabel: 0,875% auf 3-ME 50:50-Split: 2,25% für 20J FIX und 0,875% variabel auf 3-ME; davon dürfen aber maximal 50% im Fixzins sein. 100% Entragung GB Pönale freie Sondertilgung bei guter Begründung bis zumindest 30.000 € |
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BAWAG: 2,875% für 25J FIX |
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Muss man bei der BA beim 50:50-Split auch 2x Kontoführungsgebühren bezahlen? |
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nicht nur bei der Bank Austria - es handelt sich um 2 Kreditkonten ... hat eh gedauert 😂 - teminbedingt - Vermittlerinfo kam um 09.50 Bin froh "in der guten Zeit" einige Kunden dort platziert zu haben. Geschwindigkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor - gerade auch in diesen Zeiten - auch bei anderen Instituten. Bin gespannt, wie der Markt weiter agieren wird. Es bleibt spannend. |
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Nicht schlecht...mal eben über 1% nach oben "korrigiert" :) Aber Wüste hat aufgrund der letzten Wochen nun wohl ohenhin genug Kunden für die nächsten Monate.... |
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Fast schon wie bei der ÖMAG-Ticketziehung😃. Die Kontoführung beträgt monatlich 6,16 € bei der BA je Darlehnskonto, also 2x bei der Splitvariante. Ein Schelm .... 🤑 |
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Oh Mann... Ich hatte irgendwie auf eine Vorwarnung mit noch Chance zum Einreichen gehofft... Aber gefühlt sind wir immer zu langsam. Hausbau wird gefühlt täglich teurer, Kredit ebenso... Wo ist das Ende der Fahnenstange? Wie realistisch sind bei uns auch Zinsen von 5% und mehr? Wie verhält sich da dann der variable Zins im Vergleich? |
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Das ist echt heftig... |
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Und ich dachte erst im Juli wenn die EZB ihre Sitzung hat wird man bei ca. 3 % sein. Wahnsinn wie schnell das anzieht. @Edalein007 knapp über 5 % haben nur die Amerikaner bei Fixzins momentan. Wobei ich mir nicht mehr so sicher wäre obs das nicht auch bald bei uns gibt wenn die EZB mit dem Zinssatz spielt. |
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Ein Prognose ist unmöglich, da es von einer Vielzahl an Parametern abhängt, wie sich die Dinge wie zum Beispiel Konjunktur und Inflation entwickeln. Sollte es wieder zu massiven Unterstützungsprogrammen seitens der EZB kommen, ist auch eine anhaltende Niedrigzinsphase durchaus denkbar. Wenn man sich die Euriborrates historisch ansieht, kann man gut die starken Anstiege in den Wirtschaftskrisenjahren erkennen. Aber auch, dass die Anstiege immer nur von sehr kurzer Dauer waren: https://www.euribor-rates.eu/de/aktuelle-euribor-werte/2/euribor-zinssatz-3-monate/ 2009 war der Inidkator bei über 5%, um 2010 auf unter 1 Prozent zu fallen. In den 2000er Jahren war es ähnlich. So hohe Zinsen vertragen die weltweiten Volks-Wirtschaften nicht lange. Dass eine Anhebung der EZB erfolgen wird und muss, ist glaube ich jedem klar. Die Frage ist nur, ob sich das bei 1 bis 1,5% einpendeln wird oder kurzfristig darüber hinausgeht, um dann wieder zu fallen. Persönliche Glaskugel bemüht, keine Anlageberatung oder Empfehlungen! |
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DIe Hauptfrage ist doch immer: Was kostet es insgesamt. Entweder "leihe" ich mir das Geld relativ günstig und baue günstig / teurer oder umgekehrt. Beides wäre vertretbar (finde ich) wenn es sich die Waage hält. Aber teuer bauen und teuer finanzieren - da werden bald einige traurig aus der Wäsche schauen (und damit meine ich nicht die Kunden...). |
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daran sieht man sehr schön, dass der Geldmarkt (EURIBOR) und der Kapitalmarkt (Anleiherenditen bzw. SWAP) getrennt zu betrachten sind. Immobilienpreisseitig scheinen wir nahe dran zu sein. Zinsseitig stehen wir gerade mal am Beginn nach dem Ende einer nahezu 40 jährigen Abwärtsbewegung. Das wird auch davon abhängen, wie sich die Inflation und damit auch die Realzinsen weiter entwickeln. Sämtliche Preissteigerungsraten in EUR, aber auch in USA und GB (Verbraucherpreise, Produzentenpreise, Großhandelspreise, etc.) durchbrechen aktuell jahrezehntelange Höchstmarken - kein Ende in Sicht. Die BoE (Bank of England) hat beginnend mit 16.12.2021 in dann 3 weiteren Zinsschritten den Leitzinssatz auf aktuell 1% angehoben (höchster Stand seit 2009), um die aktuell höchste Verbraucherpreisinflation seit 1982 zu bekämpfen - to be continued mit weiteren prognostizierten 4 Erhöhungen 2022. Das amerikanische FED (Federal Reserve) hat das Zentralbank-Zinsband heuer am 16.03. und am 04.05. auf heute 0,75%-1% angehoben - mit Aussicht auf ein paar weitere Erhöhungen 2022 um dem Realzins von etwa -8% entgegenzuwirken. Am Kapitalmarkt werden die Treasuries (z.B. im 10 jährigen Fixzinsbereich) aktuell mit etwa 3% gehandelt - nach 0,50% Mitte 2020. Die EZB hat mit ihrer "Stillhaltepolitik" und der entsprechenden Fortführung der extremen Marktverzerrung gegenwärtig ein Alleinstellungsmerkmal - mit ungewissem Ausgang in einem stagflationären Umfeld (Outlook 2022 für das BIP 2,80% - für die Inflation 6,50%). Hier liegt meiner Ansicht bei weiterer Untätigkeit die größte Gefahr des "Gummibandeffektes". Möglich ist alles - von einem Gedanken würde ich mich jedoch lösen, nämlich dass Zinsen tief bleiben müssen, "weil es sich sonst niemand leisten kann". Dass die Zinsen für die europäischen "Südstaaten" auch steigen können, ohne dass die EZB tätig wird, zeigen die aktuellen 10 jährigen Renditen von Spanien (2,05% vs. etwa 0,30% zu Jahresbeginn), Italien (2,88% vs. etwa 0,8% zu Jahresbeginn) oder auch Griechenland (3,57% vs. etwa 1,25% zu Jahresbeginn. Das nennt man Risikoaufschlag, den es bei Staaten ebenso gibt, wie auch im Immobilienfinanzierungsbereich für Privatkunden. Das größte geldpolitische Experiment der Geschichte (im Gefolge der Lehman-Pleite) geht bedingt durch Pandemie, Lieferkettenzusammenbruch, Krieg, etc. zu Ende. Jetzt gilt es, seine eigene Position richtig einzuschätzen und daraus die Schlüsse zu ziehen. |
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Hat schon jemand bei der wüstenrot eine zusage bekommen die was im märz noch einen fix mit 1,27% abgeschlossen haben ? Warte schon seit 7 wochen und noch keine Antwort bekommen. |
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An alle die (wie wir) kurz davor waren zu unterschreiben bei der Wüstenrot: Gestern und heute kann man bei der Wüstenrot direkt (ohne Vermittler) noch Anträge stellen, wir haben gestern Abend noch unterschrieben! Unsere Bankberaterin hat uns ausgerechnet wie viel wir mehr zahlen müssten nach der Erhöhung, fast 60.000€ auf 20 Jahre gesehen :O |
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Wir haben auch am 21.3. noch zu den Konditionen angefragt und warten auch noch auf die Rückmeldung. |
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Heftig waren die alten Konditionen .. jetzt sind wir wieder im normalbereich |
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Ja nur leider nicht bei den Baupreisen, somit passt die Schieflage... |
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Fazit des ganzen: Für ein durchschnittliches Haus mit Grund bei ca. 75% Fremdfinanzierung zahlt man um ca. 250000 mehr als noch vor 1 Jahr. (gestiegene Baupreise + gestiegene Zinskosten für Finanzierung) Mit anderen Worten - man zahlt innerhalb von 1 Jahr ca. 1/3 mehr fürs EFH gesamt gesehen. Zum günstigen Hausbauen ist es jetzt wohl zu spät, Glück für diejenigen welche die Kurve gekratzt haben. Da muss man schon viel Geld haben oder es sehr nötig haben um eine 1/4 Million beim Fenster rauszuwerfen. Für alle die jetzt noch starten gilt wohl wiedermal der Spruch: a day late and a dollar short |
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Da bin ich grundsätzlich bei dir. Mit "heftig" meinte ich vor allem den Preissprung, der beim Besipiel Wüste, bei über einem Prozent ggü. der alten Kondition eben heftig ausfiel. Aber ja, kein Wunder bei den SWAP-Sätzen. Wobei man in den letzten Tagen eine leichte Entspannung verfolgen konnte (15J SWAP aktuel bei 1,87, war schon über 2%, und der 20J SWAP liegt aktuell bei 1,78). https://produkte.erstegroup.com/Retail/de/MarketsAndTrends/Fixed_Income/Kapitalmarktderivate/index.phtml Kann ich nach Rücksprache mit dem Keyaccounter nicht bestätigen. Vielmehr dürften laut Info die Konditionen für die März- und Aprileinreichungen, die in der Zentrale aufliegen, fix zugesagt sein. Somit sollte das passen. 1 |
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