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Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2024

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.12.2023 - 22.12.2024
861 Antworten | 121 Autoren 861
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Wie immer um diese Zeit der Themenstart des neuen Thread' s für 2024, Stand 29.12.2023.

Als gewerblicher Vermögensberater mit jahrzehntelanger Erfahrung im Immobilienkreditbereich habe ich mich auf die Vermittlung hypothekarisch besicherter Finanzierungen spezialisiert.
Ich stehe seit über 14 Jahren hier im Forum Rede und Antwort, gerne auch via PN.
Meine Kontaktdaten sind im Benutzerprofil ersichtlich:
https://www.energiesparhaus.at/forum/profil.cshtml?User=speeeedcat

Hier zum Nachlesen der 2023er Thread:
https://www.energiesparhaus.at/forum-aktuelle-aufschlaege-hypothekar-kredite-2023/70649

Finanziert werden können hypothekarisch besicherte Immobilien: 
  • der klassische Neubau
  • Umschuldungen
  • Hauskauf
  • Wohnungskauf
  • Vorsorgewohnungen
  • Zubau- und Sanierungsmaßnahmen

Folgende Punkte der seit August 2022 gültigen KIM-Verordnung müssen dabei zwingend erfüllt werden:

 • Eine maximale Beleihungsquote von 90%, wobei den Kreditinstituten ein Ausnahmekontingent von 20% zugestanden wird. Dieses Kontingent ist jedoch recht gering bemessen und wird oftmals für Nachfinanzierungen oder für nachträgliche Bewertungsberichtigungen aufgebraucht.
 • Eine Schuldendienstquote von maximal 40% (Ausnahmekontingent: 10%).
 • Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren (Ausnahmekontingent 5%).
 • Insgesamt dürfen aber bei einem Kreditinstitut maximal 20% aller Kredite eine der Obergrenzen überschreiten.

Um Renovierungen und Sanierungen – insbesondere den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger – zu erleichtern, sind Finanzierungen bis zu einer Geringfügigkeitsgrenze von € 50.000 von diesen Vorgaben ausgenommen.

https://www.fma.gv.at/fma-erlaesst-verordnung-fuer-nachhaltige-vergabestandards-bei-der-finanzierung-von-wohnimmobilien-kim-vo/

Mögliche Best Case ab-Konditionen:

Fixzins-Varianten:  
  • 5J FIX: ab 3,5%, zumindest bis Ende Jänner 2024 (Anschluss variabel bestens ab 1,125%)
  • 25J Fix: ab 3,875% (Anschluss variabel bestens ab 1,00%)
  • 10, 15, 20, 30 und 35J FIX: individuell auf Anfrage

NEU, Zinsjoker: berechtigt zum einmaligen und kostenlosen Umstieg eines bestehenden Fixzinses in eine variable Kondition. 
Danach kann bis Ende 2026 Zug um Zug gegen eine Gebühr (aktuell 400 €) wieder in eine dann (vielleicht) günstigere Fixzinskondition gewechselt werden. Die Laufzeit des Fixzinssatzes beginnt von neuem. Man kann natürlich auch variabel bleiben.
Somit erspart man sich die Pönale bei einer vorzeitigen Auflösung und mögliche Umschuldungskosten.
Der Zinsjoker ist ausschließlich über die BA erhältlich. Als Premiumpartner der BA beantworte ich Fragen dazu gerne hier öffentlich im Forum oder per Privatnachricht.

Da die SWAp-Sätze aktuell sehr volatil sind, können sich die Konditionen jederzeit nach oben und unten verändern. Ich berichte an dieser Stelle wie gewohnt.

Variante variabel: 
  • Aufschlag ab 1,00% zuzüglich 3-Monats-Euribor

Es soll das Spektrum der Möglichkeiten abgebildet werden. Ausreißer nach unten wird es geben, keine Frage, sollten aber nicht als Regelfall hier angeführt werden.

Angaben wie gewohnt unverbindlich, da eine konkrete Zusage erst nach Sichtung aller einreichrelevanter Unterlagen und Informationen sowie Genehmigung durch das Risikomanagement der finanzierenden Bank erfolgen kann.
 
Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit, Kreditrechner uvm. werden auf meiner Homepage 
 
https://www.finanzierungsvermittlung.at/

zusammengefasst und erklärt. 

Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen:

https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330
https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm

Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich:
https://www.generali.at/alexander.reinhardt/

In diesem Sinne wieder auf einen regen Austausch hier im Forum, viel Gesundheit und die besten Konditionen für 2024!

von Gemeinderat, Equity, FloLP, hubert34

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.12.2024  (#841)

zitat..
acym schrieb: Die info habe ich mitgegeben. Der bankbetreuer meinte dadurch dass die genaue Höhe der wbf noch nicht bekannt ist würde er das im Nachhinein mit reinnehmen und es sei überhaupt kein Problem.

zitat..
acym schrieb: Leider habe ich mich hier auf sein Wort verlassen. Nun ist die wbf nur mittels Refinanzierung möglich.


Sehr shice gelaufen ...
Das passiert halt mit professioneller Unterstützung nicht. Sorry, aber das muss ich loswerden, weil immer wieder mal die Frage kommt, welchen Mehrwert ein Vermittler bietet und warum man einen solchen (guten!) beauftragt, wenn man die Top-Konditionen auch ohne VM abgreifen kann.
Wie man gut sehen kann, ist die Kondition halt nur ein Teil des Obstkuchens.

zitat..
acym schrieb: Dabei wird der Fixzins von 4.1 auf 3.6% gesenkt. Aber es kommen einmalig wieder die üblichen Kosten dazu wie bearbeitungsentgelt und Liegenschaftsbewertung. Quasi dass was ich bis jetzt Kapital von über 1 Jahr eingezahlt habe ist damit aufgefressen.

Naja, die Reduktion hat schon was. Aber ob sie das Gelbe vom Ei ist?

zitat..
acym schrieb: Es geht um einen Kredit von 420k. Liegenschaft wurde mit 630k bewertet.

zitat..
acym schrieb: Bin am zweifeln ob ich diese Lösung annehmen soll

Wenn es die Firmenkennzahlen hergeben, würde ich einen Wechsel in Erwägung ziehen. 
Mit rund 3,5% Umschuldungskosten bist da bei einer Top-ab-Kondition von derzeit 3,15% für 25J Fix.
Und zusammengeräumt ist ...

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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  ZeroCool
9.12.2024  (#842)
Hallo Leute, 
ich hätte eine Frage und zwar:

Ist es vom Nachteil, wenn man zu Beginn solange baut bis das EK erschöpft ist (mit einem gewissen Puffer) und dann zur Bank geht für einen Kredit (zb. Grundstück gekauft, Erdbauarbeiten und Bodenplatte fertig -> alles mit EK finanzieren und erst dann zur Bank zu gehen)?

Meine Freundin (37) und ich (35), ca. 300k EK, sind kurz vor dem Kauf eines Grundstücks und überlegen nun, was am besten wäre. Das Grundstück zu kaufen und wie oben erwähnt soweit zu bauen, soweit es das EK zulässt und dann zur Bank zu gehen oder ist es besser, nach dem Grundstückkauf mit der Bank zu sprechen und neben dem Grundstück noch das restliche EK als zusätzliche "Sicherheit" in der Hinterhand zu haben?

Mit einem Kredit müssten wir sowieso warten, meine Freundin ist noch in Karenz und anschließend wieder selbständig tätig und ich studiere aktuell noch und wäre spätestens im Juli 2025 fertig. Daher schätze ich, zumindest solange ich nicht wieder eine Arbeit habe, es sowieso schwierig sein wird, einen Kredit zu bekommen. Daher die Überlegung, mit dem EK zu beginnen, aber wir wollen uns nicht, mögliche gute Kreditrahmenbedinungen kaputtmachen, daher die Frage, was mehr Sinn macht bzw. besser bei einer Bank "ankommt".

LG Andreas

1
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Hallo speeeedcat,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2024

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.12.2024  (#843)
Wurscht, ob EK in Cash oder bereits verbaut - zählt ja beides für das Projekt Hausbau.
EM in Cash hat aber den großen Vorteil, finanziell flexibel zu bleiben.
Das Grundstück kannst du aber kaufen, wenn es euch passt.
Und die Finanzierung des Hausbaus später angehen.

Ich würde, wenn möglich, grundsätzlich vorher die Ausfinanzierung sicherstellen.
Was aber in eurem Fall noch nicht möglich ist.

Aber Gratulation, Karenz ned Student mit 300 K Eigenmittel 😃, ned schlecht.


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
9.12.2024  (#844)

zitat..
ZeroCool schrieb: Ist es vom Nachteil, wenn man zu Beginn solange baut bis das EK erschöpft ist (mit einem gewissen Puffer) und dann zur Bank geht für einen Kredit (zb. Grundstück gekauft, Erdbauarbeiten und Bodenplatte fertig -> alles mit EK finanzieren und erst dann zur Bank zu gehen)?

Das hängt von der Gesamtkonstellation ab. Der Idealfall ist natürlich, dass das komplette Bauprojekt ausfinanziert ist (unter Bereitstellung der Eigenmittel als auch der fremdzufinanzierenden Anteile).
Wenn die Rückzahlung der Fremdmittel aus dem Einkommen "locker" zu bestreiten ist, spricht natürlich auch nichts dagegen, einmal mit dem Eigenkapital zu beginnen (= das Grundstück kaufen) und dann in zeitlich vernünftigem Abstand zum Bau mit der Fremdkapitalsuche- und aufnahme zu beginnen.

Für den Grundstückskauf selbst müsst ihr auch im Finanzierungsfall Eigenmittel "in die Hand" nehmen - mindestens soviel, dass die Beleihungsgrenze von 90% möglichst nicht überschritten wird. Nachdem durch Karenz und Ausbildung eine Ausfinanzierung des Projektes derzeit vermutlich nur erschwert möglich ist(und das Grundstück euren Vorstellungen entspricht), würde ich den Weg des eigenmittelfinanzierten Kaufes wählen.

Dann habt ihr später, wenn es mit dem Bauen ernst wird auch nicht das mögliche Thema, dass die grundstücksfinanzierende Bank konditionell bzw. kreditvergabeseitig unattraktiv ist, und eine andere Bank dann erst recht den Kredit abdecken muss, um den Bau auszufinanzieren (Thema Besicherungsrang).

Nachdem die KIM-V im Juni (rechtzeitig vor deinem geplanten Abschluss) endlich ausläuft, können sich zwischen den Banken enstprechende Unterschiede wieder deutlicher herausarbeiten.

1
  •  ZeroCool
9.12.2024  (#845)
@LiConsult und @speeeedcat 
Danke für die Einschätzung!

@speeeedcat 
Meine Freundin und ich haben schon 12+ Jahre gearbeitet, sind sparsam und keine Impulskäufer :) 

LG Andreas

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.12.2024  (#846)
Super, fleißig gespart 👍

1
  •  kasandi
  •   Bronze-Award
10.12.2024  (#847)
Ich würde definitiv nicht alle Eigenmittel vorab in den Bau stecken.

Bedenke, dass du bei gewissen Banken erst ausbezahlt wirst, wenn du Rechnungen einreichst.

Es gibt immer wieder Positionen, bei denen Bargeld benötigt, bzw. von Vorteil ist.

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
10.12.2024  (#848)

zitat..
kasandi schrieb: Bedenke, dass du bei gewissen Banken erst ausbezahlt wirst, wenn du Rechnungen einreichst.

nicht nur bei gewissen, sondern bei allen - ohne Auszahlungskontrolle wird es sonst schwer bei der Bankenprüfung.

Eine Unterscheidung gibt es lediglich im Anteil der nachzuweisenden Rechnungen (z.B. 70% oder 75% oder 80%, etc.) des finanzierten Auszahlungsbetrages.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.12.2024  (#849)

zitat..
kasandi schrieb: Es gibt immer wieder Positionen, bei denen Bargeld benötigt, bzw. von Vorteil ist.

Unbedingt. Ich würde einen Teil ebenso zurückhalten, das sollte bei diesen EM locker möglich sein, um den Eigenmittelerfordernissen zu entsprechen.


1
  •  stefano
  •   Bronze-Award
10.12.2024  (#850)
Ich würde, falls das Grundstück passt und eine eher seltene Gelegenheit ist, mit den Eigenmittel kaufen und den Rest als Puffer für die spätere Bauphase behalten. In der Zwischenzeit mit der Planung beginnen. Die dauert, wenn man es vernünftig macht lange genug :)

1
  •  bluebottle
10.12.2024  (#851)

zitat..
ZeroCool schrieb:

Hallo Leute, 
ich hätte eine Frage und zwar:

Ist es vom Nachteil, wenn man zu Beginn solange baut bis das EK erschöpft ist (mit einem gewissen Puffer) und dann zur Bank geht für einen Kredit (zb. Grundstück gekauft, Erdbauarbeiten und Bodenplatte fertig -> alles mit EK finanzieren und erst dann zur Bank zu gehen)?

Ich bin gneau vor der gleichen Entshceidung gestanden. Hab damal auch einen Thread eröffnet:

https://www.energiesparhaus.at/forum-baubeginn-efh-rein-mit-eigenmittel-und-erst-danach-kredit/75642

Ich habe dann nur mit Eigenmittel gestartet, und würde es wieder so machen.




1
  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
10.12.2024  (#852)

zitat..
LiConsult schrieb:

──────..
kasandi schrieb: Bedenke, dass du bei gewissen Banken erst ausbezahlt wirst, wenn du Rechnungen einreichst.
───────────────

nicht nur bei gewissen, sondern bei allen - ohne Auszahlungskontrolle wird es sonst schwer bei der Bankenprüfung.

Eine Unterscheidung gibt es lediglich im Anteil der nachzuweisenden Rechnungen (z.B. 70% oder 75% oder 80%, etc.) des finanzierten Auszahlungsbetrages.

hm wir haben nicht eine einzige Rechnung vorlegen müssen bei unserem Hauskredit. 


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
10.12.2024  (#853)
Ja - auch einzelne unserer Partner hatten bis vor 1-2 Jahren darauf verzichtet. Bei Finanzierung einer Umschuldung inkl. Sanierungsaufwendungen wird beispielsweise bei der bank99 auch aktuell auf Rechnungsnachweise für die Sanierung verzichtet (dafür findet die Sanierung auch keine Berücksichtigung in der Belehnwertberechnung).

Die prinzipielle Lage hat sich jedoch geändert. Wann war eure Kreditaufnahme?

1
  •  acym
11.12.2024  (#854)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────..
acym schrieb: Die info habe ich mitgegeben. Der bankbetreuer meinte dadurch dass die genaue Höhe der wbf noch nicht bekannt ist würde er das im Nachhinein mit reinnehmen und es sei überhaupt kein Problem.
───────────────

──────..
acym schrieb: Leider habe ich mich hier auf sein Wort verlassen. Nun ist die wbf nur mittels Refinanzierung möglich.
───────────────

Sehr shice gelaufen ...
Das passiert halt mit professioneller Unterstützung nicht. Sorry, aber das muss ich loswerden, weil immer wieder mal die Frage kommt, welchen Mehrwert ein Vermittler bietet und warum man einen solchen (guten!) beauftragt, wenn man die Top-Konditionen auch ohne VM abgreifen kann.
Wie man gut sehen kann, ist die Kondition halt nur ein Teil des Obstkuchens.

──────..
acym schrieb: Dabei wird der Fixzins von 4.1 auf 3.6% gesenkt. Aber es kommen einmalig wieder die üblichen Kosten dazu wie bearbeitungsentgelt und Liegenschaftsbewertung. Quasi dass was ich bis jetzt Kapital von über 1 Jahr eingezahlt habe ist damit aufgefressen.
───────────────

Naja, die Reduktion hat schon was. Aber ob sie das Gelbe vom Ei ist?

──────..
acym schrieb: Es geht um einen Kredit von 420k. Liegenschaft wurde mit 630k bewertet.
───────────────

──────..
acym schrieb: Bin am zweifeln ob ich diese Lösung annehmen soll
───────────────

Wenn es die Firmenkennzahlen hergeben, würde ich einen Wechsel in Erwägung ziehen. 
Mit rund 3,5% Umschuldungskosten bist da bei einer Top-ab-Kondition von derzeit 3,15% für 25J Fix.
Und zusammengeräumt ist ...

Danke dir für dein Feedback.


1
  •  Denon
11.12.2024  (#855)

zitat..
ZeroCool schrieb:

 alles mit EK finanzieren und erst dann zur Bank zu gehen)?

LG Andreas

Hallo Andreas,

wir wurden 2023 von Speedcat super beraten und haben das für uns so gelöst, dass wir uns im Oktober 2023 den Kredit bewilligt haben lassen und haben dann in 20T€ Tranchen das Geld so abgerufen wie wir es benötigt haben. Dazu hatten wir 1 Jahr lang Zeit. Bis dahin haben wir nur die Zinsen auf das aufgenommen Geld bezahlt und noch keine Tilgung. Keine Ahnung ob man das eine Jahr verlängern kann. Für uns war der Zeitrahmen ausreichend. Auch andere Sonderthemen, wir haben uns beispielsweise die Förderungen auch aufgenommen und eine kostenfreie Rückzahlung in den Vertrag schreiben lassen, so können wir jetzt 50T€ jährlich und 102T€ einmalig tilgen. 

Ich hätte auch eine Frage - wir haben 2023 bei 3,75% unterschrieben - Fixzins bis 2048 (25 J) (damals bestmögliche Kondition) - macht es Sinn jetzt schon mit der Bank Austria zu sprechen um die Zinsen nachzuverhandeln, oder sollte man besser zuwarten bis der Abstand zur aktuellen Bestkondition noch besser ist. Für Bestandskunden wird es die 3,15% ja wohl nicht geben, was wäre da ein realistisches Verhandlungsziel?  

Welche Kosten entstehen ungefähr bei einem neuen Vertrag über 707.000€? - Sprich wenn ich 0,3% Zinsen runterkäme, dann hätte ich 1,5% an Kosten ja schon in 5 Jahren wieder herinnen. 

Danke




1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
11.12.2024  (#856)

zitat..
Denon schrieb: Für Bestandskunden wird es die 3,15% ja wohl nicht geben, was wäre da ein realistisches Verhandlungsziel?

da bleibt dir nichts anderes übrig, als direkt anzufragen. Richtig ist jedenfalls, dass die Neukundenkondition nicht erreichbar sein wird. Wie sich die Bank positioniert, hängt von den bankinternen Auflösungskosten ihrer eigenen Zinsabsicherung für die bestehende Vereinbarung ab (falls diese getätigt wurde) und ihren aktuellen Refinanzierungskosten ab - schätze 1/8% bis 1/4% drüber plus allfälligen Pauschalbetrag.

zitat..
Denon schrieb: Welche Kosten entstehen ungefähr bei einem neuen Vertrag über 707.000€?

Für eine Umschuldung zu einer anderen Bank - zwischen etwa 2,5% und etwa 4,5%

2
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.12.2024  (#857)

zitat..
acym schrieb: Danke dir für dein Feedback.

Bitte gerne😊


zitat..
Denon schrieb: wir wurden 2023 von Speedcat super beraten

😊🤗


zitat..
Denon schrieb: ch hätte auch eine Frage - wir haben 2023 bei 3,75% unterschrieben - Fixzins bis 2048 (25 J) (damals bestmögliche Kondition) - macht es Sinn jetzt schon mit der Bank Austria zu sprechen um die Zinsen nachzuverhandeln, oder sollte man besser zuwarten bis der Abstand zur aktuellen Bestkondition noch besser ist. Für Bestandskunden wird es die 3,15% ja wohl nicht geben, was wäre da ein realistisches Verhandlungsziel?  

Welche Kosten entstehen ungefähr bei einem neuen Vertrag über 707.000€? - Sprich wenn ich 0,3% Zinsen runterkäme, dann hätte ich 1,5% an Kosten ja schon in 5 Jahren wieder herinnen. 

Dazu bitte in der Filiale nachfragen und ggf. noch etwas zuwarten. Sicher kann man aber nicht sein, dass es noch weiter runtergeht.
Üblicherweise ein bis zwei Achtel schlechter als bei einer Neukundenkondition. Wie du aber richtig schreibst, wäre das in wenigen Jahren von der Kostenseite her egalisiert.

LG


2
  •  Norbert123
11.12.2024  (#858)
Ich möchte hier mal kurz ein Lob an @LiConsult loswerden. Wer den Blog fleißig verfolgt hat mitbekommen, dass uns vor etwa drei Wochen unser Finanzdienstleister spontan abgesprungen ist und wir uns plötzlich nicht sicher waren ob es uns möglich ist rechtzeitig einen Kredit zu bekommen da wir eine vertragliche Frist für die Bezahlung unseres gekauftes EFH hatten. Da ich zu der Zeit bereits wusste, dass die BA für mich derzeit die besten Konditionen bietet habe ich mit dem Gedanken gespielt einfach selbst den Kredit zu beantragen. Im Nachhinein bin ich richtig froh darüber, dass ich das nicht gemacht habe. Zu dem Zeitpunkt wo ich den Termin in der Bank zum Erstgespräch gehabt hätte, hatte Liconsult bereits die Finanzierungszusage für mich in der Tasche. Top Konditionen, viele Nerven gespart, immer Erreichbar und der Kredit war innerhalb kürzester Zeit unterschrieben. Vielen Dank!! 
PS: außerdem günstiger als manch anderer Finanzdienstleister (Infi..emoji

3
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.12.2024  (#859)
Super, so soll es doch sein, wenn man seine Geldgeschäfte in die Hände eines guten Vermittlers legt😉.

Grundsätzlich: Warum man 3% einem I....-Vermittler nachwerfen soll, entschließt sich mir nicht.

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
16.12.2024  (#860)
@Norbert123 🙏

Wer eine Bausparfinanzierung in Anspruch nehmen möchte, dem offerieren sich ab 01.01.  folgenden Zinskonditionen:

10Y fix ab 3,15%
20Y fix ab 3,50%

Der für 2025 neu ermittelte durchschnittliche 12M EURIBOR beträgt 2,457% (bisher 3,9746%).

1
  •  Paul_O
  •   Bronze-Award
22.12.2024 11:32  (#861)
@LiConsult
Hallo ist der Zinssatz fix für 10 Jahre wieder angezogen es waren 3,05 noch vor kurzem oder.  dass man jetzt noch eine Finanzierung vor 1.1 durch bekommt ist eh unmöglich oder? 
Ich Frage für meinen Schwager, machst du nur BAWAG Vermittlungen? Und macht die BAWAG/Bank aus Kredite wenn der Hauptwohnsitz des Kunden in Deutschland ist er aber ein Haus in Österreich kauft? 

@speedcat wie schauen die derzeitigen bestkonditionen bei Bank Austria aus? Ich denke er müsste mit seiner finanziellen Ausgangslage für die bestkonditionen auf jeden Fall rein fallen. 

Und noch eine Frage weil ich mich damals selbst um einen Kredit gekümmert hab hab ich das nie verfolgt bin auch bei Bank Austria gelandet wie viel verlangst du bzw Frage an beide für sie Vermittlung .
Indem es schnell gehen soll ist man da bei euch ja gut aufgehoben und spart sich selbst viele Termine.


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