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Drei Switches finde ich nicht ideal. Ist aufwendiger zu konfigurieren, braucht mehr Platz, wenn man Netzteile usw. mitrechnet, wahrscheinlich mehr Strom. Ich würde einen 16 Port Rack Switch nehmen, zumindest 8 davon PoE-fähig (mit Repeater meinst wahrscheinlich WLAN Access Points, die man am besten auch über PoE versorgt) und daran den Router anschließen. Ins Rack reingelegt, nimmt er kaum Platz weg. |
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Ist es möglich diese Ports virtuell zu trennen? Oder kann man alles einfach anstecken und die Ports addressieren (Internet und Video trennen)? Meinst du einen "managed" Switch? |
Dachte an einen Repeater mit Durchgangssteckdose (ca. 27€). Günstigster PoE-Repeater finde ich ab 80€ ||
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Genau, mit einem managed Switch kannst du virtuelle LANs (VLANs) einrichten. Das ist genau die Trennung. Ein Repeater muss in Reichweite zum WiFi Access Point sein, damit er die Signale weiterleiten kann. Und alles wird dann quasi doppelt geschickt, vom Client zum Repeater zum AP (oder umgekehrt). Beim AP kannst mit LAN Kabel direkt zum Switch. Du hast dann nur eine Drahtlosstrecke vom Client zum AP und von dort dann per Kabel. Für 79-80 Eur kriegst schon sehr gute APs (UniFis), Einstiegsgeräte gibt es ab 25 Eur (https://www.amazon.de/TP-Link-EAP110-Accesspoint-Deckenmontage-unterst%C3%BCtzt/dp/B00V4BGE7C/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Das mit dem PoE-Repeater sieht schon besser aus, Position kann ich mir auch aussuchen, Kabel dann auch nur eines. Überzeugt und eingeplant. Wieviel Arbeit\ Einlernzeit braucht man dafür. Mein letztes echtes Netzwerk habe ich in der HTL vor 15 Jahren eingerichtet. Jetzt will ich Videosignale, Internet, usw parallel verteilen. Könnte ich ungenutzte Ports für normale Datenübertragung auch verwenden (selbst erstellte Telegrame, kein echter Standard)? |
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Anhand deiner Fragestellungen sieht man, dass du da wohl noch mehr Zeit benötigen wirst. Alternativ könntest zb. ein System nehmen, wo du sehr einfach über eine Weboberfläche die Sachen einstellst, die du gerne hättest (zb. verschiedene VLANs, Gäste WLAN usw.) und die Komponenten (Switches, WLAN AP) dann automatisch konfiguriert werden. Es gab da vor kurzem hier einen Thread (https://www.energiesparhaus.at/forum-mesh-systeme/60311), wo das auch besprochen wurde, inkl. Lösungen und Produkte (Unify, Aruba usw.) Der Switch überträgt nur standardisierte (Ethernet) Pakete. Wenn du "selbst erstellte" Telegrame verschicken möchtest, dann kannst du max. das CAT Kabel verwenden. Das mußt du dann aber separat an Empfänger und Sender anschliessen (mit der richtigen Belegung). Tipp: Überleg dir das mit den insgesamt 6 CAT Anschlüssen für dein Haus nochmal, das kommt mir sehr wenig vor. |
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Dieser Thread und ein ähnlicher für Hardwaresuche habe ich als Anstoss genommen diese Lücke bei mir zu schließen. Das ist eine wichtige Info. Man kann nicht alles haben. Ich habe schon einen Prototypen im Einsatz der mir als Interface zwischen meiner Elektronik und dem Zentralrechner dient. Muss noch um ein paar Anschlüsse erweitert werden. Zu spät. Schon drinnen. Zurzeit habe ich im Schlafzimmer, KZ1, KZ2, Büro jeweils einen Anschluss. Im WZ sind zwei. Technikraum und Abstellraum_OG kann ich noch Kabel einziehen (z.B. für Repeater). Küche liegt auch ein Leerrohr, habe aber den Zweck noch nicht gefunden. Meine Überlegung primär war den Raum als Arbeitsraum oder Fernsehraum zu verwenden. Nicht beides. Fernseher, Konsole und Stand-PC in den KiZi halte ich für sehr skeptisch (jetzige Meinung ohne Kinder die solche Sachen fordern). EDIT: Hatten in der ersten Studentenwohnung (4 Männer) eine Mediastation auf Basis des Raspi3 (mit SSD-Erweiterung und zusätzlicher Grafik) im Einsatz. Diese diente als Schnittstelle zwischen PS4, Fernseher und zwei Notebooks. Ideal zum Aufzeichnen von Filmen, Übersicht von Netflix und Co. Plane ich auch bei mir falls Fernseher ins Zimmer müssen. |
Ich habs befürchtet ||
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Also mit 6 CAT Anschlüssen würde ich auch nicht auskommen, es gibt heutzutage fast nichts was man nicht über ein CAT Kabel schicken kann. Habe im Schalfzimmer 2, KZ1 4, KZ2 4, WZ 2(sind schon zu wenig, habe da schon ein Hub angeschlossen), Büro 4 und Heimkino 4. Bin aber auch jemand der Geräte lieber über ein LAN Kabel anschliessen, anstatt mit WLAN zu verbinden, wenn es möglich ist. Hast du wirklich einzelne Dosen genommen? Ich würde an deiner Stelle wenn du wirklich einzel Dosen genommen hast ein Duplex Kabel einziehen und Doppeldosen machen. Ich würde eigentlich nur doppelte CAT Dosen nehmen weil da vom Preis nicht viel Unterschied ist. Ich kenne jetzt deinen Grundriss nicht aber ich würde dir empfehlen Netzwerkdosen für das WLAN zu machen. Vielleicht ist ja der Abstellraum_OG dafür geeignet. Habe in jeden Geschoss bei mir eine Dose in der Decke wo ein WLAN AP angeschlossen ist. |
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Ich hab auch lange überlegt welchen Switch ich nehmen soll. Ist schlussendlich ein einfacher Netgear unmanaged Switch mit ein paar PPoe Ausgängen für meine Ubiquiti WLAN APs (einer je Stockwerk - sehr empfehlenswert!!) geworden. Meine Goliath IP Videosprechanlage braucht leider sowieso aufgrund proprietären PPoe einen dezidierten Switch. Hab mich auch die managed Switch von Ubiquiti angesehen, mich jedoch wegen der notwendigen aktiver Kühlung dann dagegen entschieden. Aber kann mir mal einer erklären warum ich zuhause mehrere VLANs brauche oder überhaupt ein eigenes Gäste-Wlan? Ich verstehe den Usecase im Einfamilienhaus einfach nicht. Danke und LG, mi2ke |
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Im Bodenaufbau (Styroporschüttung) liegt ein 35mm Leerrohr. Dort habe ich vor der FBH FBH [Fußbodenheizung] und Estrich ein Cat7 und Koaxkabel eingezogen. Diese führen zu einer Dose. https://www.voltking.de/Jung-MMDA4521WW-Multimediadose-Duroplast-Alpinweiss?gclid=CjwKCAjw_o-HBhAsEiwANqYhpziMRePN6lLg8vuCum7Z6D7IpBFZrTuBPhqf1K5g_qW97EXHAxWo5xoCwVgQAvD_BwE Ich habe im OG_Abstellraum habe ich auch einen kleinen Sicherungsschrank für die Haustechnik. Von Dort hätte ich dem WLAN-Repeater ein fixes Kabel spendiert (ebenso dem Gartenhaus). Ich bin auch für Kabel statt Funk. Mal schauen ob ich damit auskomme. Mediastation soll auch nur dort hin wo auch ein Fernseher hinkommt. Radio habe ich über die Boxen in der Decke. Meine Frau wollte nicht überall Dosen haben, da ich mich bei den Steckdosen schon so ausgetobt habe (~130Stk auf 200m2). Hätte ich ein Heimkino würde es wahrscheinlich vor Steckdosen, Netzwerkdosen, Lautsprecherdurchführung und LED-Leisten ein Problem mit der Statik geben. |
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Ich hab da eine kleine Ehekrise riskiert, mit dem festen Wissen, dass sie mir IRGENDWANN dankbar sein wird. Ich kenne zuviele Leute, die genau das selbe sagen, und jetzt jammern, das WLAN doch nicht so toll ist. Ein Arbeitskollege von mir, welcher Ethernet Dosen im Haus hat, entdeckte im Lockdown den Schrankraum als Arbeitszimmer für sich (!). Natürlich ist da keine Ethernetdose drinnen... Ich hab ca. 170 Steckdosen, und ca. 50 Ethernetkabel (ungeschirmt) enden im Technikraum. Und trotzdem weiß ich schon jetzt, wo es fehlt... |
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(OT: Wer schließt eigentlich die geschirmten Netzwerkkabel brav am extra miteingezogenen Erdungskabel an?) |
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Musst du nur einseitig anschliessen am Rack. Eine Schirmung gilt nur wenn sie einseitig ist. Und mein Rack ist mit 16mm2 am Pot. Ehekriesen hab ich schon genug riskierr haha mit meinen Technikwünschen |
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An die Dosen im Abstell\Schrankraum habe ich nicht gedacht. Da werde ich eine Doppeldose setzen (Repeater und eine unbenutzt), im Gartenhaus ebenso. Bei den anderen Räumen muss ich noch abwarten bis das Haus eingewohnt ist. Zurzeit hängt der Fernseher über die Mediastation am Netz. Die Zweite ist eventuell für eine Konsole reserviert. In meinem Büro\Werkstatt ist mein Stand-PC angeschlossen. Meine Frau im Gästezimmer hängt auch an einer Dose. Mal schauen wo noch ein extra Port besser wäre. Ich unterstütze\ verstehe den Trend auch nicht jedes Gerät mit einer Art Microcontroller auszustatten und internetfähig zu machen. Zum Thema: Ich werde mir managed Switch ansehen und zu der benötigten Anzahl an Ports 4-10 dazurechnen. @ds50 : 50 Ports haben wir nichteinmal bei uns am Institut. Wohnst du schon lange im Haus? Wieviele sind im Realbetrieb in Verwendung? |
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haha bei mir sinds ca 80 Datenkabel 😨. bin aber auch Elektriker hahahaha. Bei mir ist auch nicht so viel in Betrieb(werde aber bald an die 30-40 gepatcht haben, da kommt schon was zusammen) aber es gibt halt auch in sehr vielen Räumen einige Dosen |
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Von denen gibts auch fanless PoE switches. Einerseits, damit die Gäste nicht auf deine Sachen im Netzwerk zugreifen können, wie zb. deine PCs/Laptops, Netzwerkfestplatte, PV Wechselrichter, Wallbox, Haussteuerungsprogramm usw. Andererseits kommen immer mehr Geräte im Haushalt mit integriertem WLAN, angefangen von IP Cams, Alexa, Backofen, Fernseher, SAT Receiver, Kühlschrank bis zur Waschmaschine. Diese Firmen sind meistens gut in ihrem Kerngebiet (zb. wäsche waschen), aber haben mit IT Sicherheit wenig am Hut und sind entsprechend anfällig für Hackerangriffe oder sonstige Attacken. Ausserdem kommunizieren sie meistens mit irgendwelchen (Cloud)Diensten im Internet, d.h. dass diese Geräte dann auch über diese Dienste aus dem Internet erreichbar sind, wenn irgendjemand irgendwelche Sicherheitslücken entdeckt und ausnutzt. Und dann hat derjenige Zugriff auf deine Sachen im Netzwerk, installiert dir schadhafte Software oder macht dich Teil von seinem Botnet. 1 |
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ich hab eine ähnliche Anzahl und es geht mir genauso. Hab im Wohnzimmer und Büro definitiv zu wenig und mir mit alten WLAN routern weitergeholfen (sind immerhin 4 zusätzliche Ports). Bei uns sind ca. die Hälfte davon in Verwendung (permanent). Und zusätzlich ca. 20-25 WLAN Devices. |
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ging mir genau so. das verständnis war damals nicht so wirklich da. heutzutage gewinnnt das Thema aber immer mehr an bedeutung. Ohne vernünftig aufgebauter IT Infrastruktur tut man sich heutzutage schon sehr schwer |
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Vielleicht bin ich mir nicht bewusst welche Geräte am Netz hängen müssen. Da ich den Sicherheitsstrukturen von Haushaltsgeräten auch nicht vertraue haben diese generell ein Verbot auf ihre Clouddienste zuzugreifen. Zurzeit teste ich ein Haushaltsprogramm, bei der die einzelnen Programme (Waschmaschine, Trockner, Garzeiten) gespeichert sind. Über das Hometablet kann ich das App "Haushalt\ Küche" aufrufen und die Timer setzen (ist eigentlich nur bei WM und Trockner) relevant da diese gut versteckt im Technikraum sitzen. VLAn macht wahrscheinlich schon Sinn, da ich Inet, Hausnetzwerk (Festplatten, Alarmanlage, Video, Sensoren, Steuerung) sauber trennen will. Gäste-Wlan ist vielleicht eine Überlegung, aber dazu müssten die Wissen was sie tun. Die Haustechnik muss unabhängig vom Inet, Gästen und Mediastationen funktionieren. Deswegen waren auch mehrere Switches geplant. Wenn das ein managed Switch auch kann muss ich nur wieder was Neues lernen. Nebenfrage: Könntet ihr eine Liste von Geräten posten die ihr Zuhause am Netzwerk hängen habt? Vielleicht habe ich auch einiges vergessen. |
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Zusatzfrage: Kann man die einzelnen Netzwerkkabel direkt am Switch angeschlossen oder wird ein Patchfeld benötigt um jedes Gewerk zu trennen? Wäre das nicht equivalent zu mehreren Switches? |
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Bei mir ist noch garnix im Betrieb, da noch 100000 andere Baustellen im Haus warten und wir endlich diesen Sommer mal einziehen möchten. Aber schon 2009 hatte ich z.B. eine Squeezebox (Internetradio), welches ich übrigens noch immer benütze. Dieses über LAN ins Netz zu hängen macht für mich einfach Sinn, da es stationär und "always on" ist. Deswegen gibts z.B. auch im Bad unter dem Kastl eine Steckdose nebst einer Netzwerkdose. Und man weiß natürlich überhaupt noch nicht, was zukünftig alles im Netz hängen wird. Und sei es ein Raspi, der für jeden Raum ein Mediencenter darstellt. Ich hab im Büro insgesamt 11 LAN Kabel (inkl. angedachten Fernsehplatz), im Wohnzimmer 6, die nehmen schon mal einen Großteil weg. Ich hab allerdings schon meine Netzwerkkomponenten beinand. Nachdem ich sicher nicht alle 51 Kabel benötigen werde reicht bei mir ein 48 Port managed Switch mit PoE. Dieser ist von Aruba Instant On, und hat den Vorteil für mich, wohl sehr leicht bedienbar zu sein. VLANs benötige ich schon einmal z.B. für die Videotürklingel - diese könnte ja jeder abmontieren (gut, dann geht ein Alarm los...), und dann ist er über das Ethernet Kabel schon in meinem Netz. Deswegen muss sowas unbedingt abgeschottet werden. (Ebenso wie ich darauf achte, kein Teil vom Bus System nach "draußen" z.B. auf die Terrasse zu leiten. Da kommen eben konventionelle Taster zum Einsatz.) Bei mir enden alle Netzwerkkabel beim Patchpanel als Module, wo sie dann auch fix montiert sein werden, und nicht als Stecker. Dann wird mittels Patch Kabel die gewünschte Verbindung zum richtigen Switch Port hergestellt. Dies hat auch den Vorteil, dass bei größeren Umverkabelungsaktionen die "originalen" Netzwerkkabel geschont bleiben. Außerdem kostet so ein Patch Panel fast nix. EDIT: Ein Patch Panel dient nur zum richtigen Anschluss der Ethernetkabel an die richtigen Ports und ist elektrisch "dumm". Ein Switch bringt auch "Intelligenz" mit und verteilt die Datenpakete zu den richtigen Ports. |
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Ein Patchfeld stellt dir im Technikraum die andere Seite des Netzwerkkabels als RJ45-Dose zur Verfügung, nur halt sehr viele auf einmal. Deinen PC schließt du ja auch nicht direkt an das Netzwerkkabel an, das aus der Wand hängt, sondern hast dort eine Netzwerkdose installiert und nimmst ein Patchkabel. Darum legt man die ganzen Netzwerkkabel im Technikraum auf ein Patchfeld (Patchpanel) auf und von dort geht man dann mit kurzen Patchkabeln auf den Switch, Router oder sonst was... |
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