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Ein Patchfeld stellt dir im Technikraum die andere Seite des Netzwerkkabels als RJ45-Dose zur Verfügung, nur halt sehr viele auf einmal. Deinen PC schließt du ja auch nicht direkt an das Netzwerkkabel an, das aus der Wand hängt, sondern hast dort eine Netzwerkdose installiert und nimmst ein Patchkabel. Darum legt man die ganzen Netzwerkkabel im Technikraum auf ein Patchfeld (Patchpanel) auf und von dort geht man dann mit kurzen Patchkabeln auf den Switch, Router oder sonst was... |
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ausserdem kannst du steife installationskabel schlecht am switch anschliessen, nicht gut beschriften und es ist nur chaos.. also am Patchfeld auflegen und dann patchen. dann nicht zu viel Zeit im Forum verbringen :D.. meine Frau hat mir in den Arsch getreten hahaha |
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Patchfeld und Switch war ein Denkfehler von mir. Ich komme ja mit lösen Enden zum Technikraum. Alles geklärt. |
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Erwischt! 😱 😗 |
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100000 Baustellen ist doch eh schon schlüsselfertig. ||
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Fernseher, Drucker, Wallbox, Poolmanager, paar IP Kameras, Fernseher, SAT Receiver, Netzwerkfestplatte, Wechselrichter, KNX Schnittstelle, Server, Heizung, Sonos Lautsprecher, AV Receiver, Laptops, Accesspoints, Spielekonsole. Den Rest über WLAN. |
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ich bin nicht der fan von rack-schränken im EFH-bereich, ich finde sowas nerdig. besser sind multimedia-schaltschränke, die eben genau für den klein-kram (router, modem, nas,...) im EFH üblich sind. die gibt es von hager, abb usw. oder noch besser: man tischlert oder kauft einen wandschrank mit 20cm tiefe und statt der dünnen möbelrückwand eine osb-platte oder spanplatte mit ca. 2cm stärke als rückwand. da spaxt man sich nach bedarf alle klein-geräte drauf, die geräte haben immer schlitze für befestigungsschrauben auf der gehäuse-rückseite. es gibt auch kleine patch-panels für die paar dosen im EFH. ich hab so einen schrank für NAS, sat-multischalter, poe-switch, raspberry. |
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Aber muss da wirklich JEDES Gerät eine eigene Netzwerkdose haben? Ich hab bei mir unterm Schreibtisch für PC, Drucker, NAS auch einen kleinen Switch legen; genauso wie hinterm Fernsehkästchen für Fernseher, DVD-Player, Receiver, X-Box. |
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Jeder kleine Switch verursacht zusätzliche Stromkosten und ist, zwar vielleicht nur theoretisch, ein Flaschenhals. |
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Das ist die Notlösung, wenn man zu wenig Ports eingeplant hat...das macht das zentrale Management für diese Komponenten eher schwierig, da zb. nur der Hub/Switch am Router sichtbar ist. |
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Oder eine Garage, wo bei mir dann der Schrank drinnenhängt. Dann ist auch der Lüfter vom Switch egal. |
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Wenn ich die Arbeit von einem Dorfelektriker bei meiner besten Freundin sehe, der noch immer nicht fertig ist, der Verteiler keine Abdeckungen hat, die Erdleitung ein mit Isolierband ge/gr überwickelte Leitung, ein halb fertiger Patchverteiler ohne Erdung ohne Steckdose ohne nix. Kein Überspannungsschutz nach der Sat Schüssel. Schwach und Starkstrom in ein 50er Röhrl gstopft usw usw unterste Niveau für das Geld und das macht ein junger Chef. Aber pos. Befund. Da macht ihr alle die Arbeit besser :) |
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Naja, du weißt nicht, was ich und mein Eli alles verbrechen.... 🤪😉 |
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Genauso bei mir. Es ist teilweise schon noch ein wenig Trickserei dabei. Eher bei der Haustechnik. 'Normaler' 230V-Anschluss ist angenehm unkompliziert. Die Extrawürste sind leider im Selbstversuch auch zeitaufwändig (zusätzlich den systemrelevanten Gewerken). Die Teileliste fange ich recht gut ab: • Wallbox, Garten, Heizung -> direkt in den Technikraum • Lautsprecher: auf den Medienmaster -> TR • Fernseher WZ: direkt aus dem Port oder Mediastation (Slave) • Konsole WZ: direkt aus dem Port • IP-Kameras: direkt TR Einen Netzwerkdrucker habe ich tatsächlich nicht bedacht. Entweder mache ich in meinem Büro eine Doppeldose (PC u. Drucker). Oder setze zu dem Gerätegewirr von Monitor, PC, Messgeräte, Lötstationen,... noch einen Switch dazu -> eher Doppeldose (ein Teil weniger, Strom, Wärme). Lustigerweise habe ich zu jedem Schalter ein Cat7-Kabel gelegt, welches mit dem Raumgerät verbunden ist (zusäzlich zu der Verrorhung für eine buslose Ansteuerung). Raumgerät soll als Master für den jeweiligen Bereich dienen. Dieser ist wiederum ein Slave des Hausmasters. Sollte ich jemals fertig werden, will ich das Systems hier präsentieren. Noch traue ich mich nicht -> arbeitsfähig? |
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gerade ein rack erleichtert den einbau von netzwerk komponenten im EFH und ist nicht mal viel teuerer als wenn ich einen wandschrank dafür anpassen muss. |
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Zwecks Dosen habe ich heute übrigens meinen Meister gefunden: Ein Freund von mir hat im KiZi 29 (!!) Steckdosen, 2 Lan Dosen und 2 Sat-Dosen verbaut - weil 'wer weiß, wo mal das Bett stehen wird'... 😲😉 |
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Steckdosen habe ich eindeutig genug\ zuviele. Mein finaler Stromlaufplan war so herrlich auf die Einrichtung abgestimmt (hinter Schrank, hinter Schreibtisch,...). Viele wären zweckdienlich hinter den Möbeln versteckt gewesen. Leider hat meine Frau einige Räume umgeworfen und so verdeckt ihr Schreibtisch leider nur noch einer 3er-Leiste. Die Netzwerkdose ist leider auch sichtbar. Das Sportzimmer\ Werkstatt hat auch noch Änderungen bekommen. Dort sind fast alle Steckdosen hinter Möbeln (ausser eine beim Schalter). Ich werde auch noch belächelt, weil ich in meiner L-Küche mit Insel 15 Steckdosen zur Verfügung habe. Bei der Diskussion kristallisiert sich leider heraus, dass ich die Netzdosen auch so gestalten hätte sollen. Bin echt am überlegen ob ich die Dosen nicht erweitere (Duplex, Single, Koax). |
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🙄Scho a bisserl bescheuert, oder? Man kann das halt, wie so vieles andere, auch komplett übertreiben. Als ob Steckdosen und Verkabelung nix kosten würden. Mir wär das schon zu blöd, einen Raum so zu durchlöchern...300€ nur für Steckdosen in nur einem Raum... Und dann über hohe Baukosten jammern 🙄 Oder die Idee, Steckdosen nach Möblierung ausrichten, was für eine Idee, als ob man das immer schon vor dem Einzug zu 100% für alle Ewigkeit schon wüsste, wo was steht...Ergebnis siehe oben... Bei uns gibt es in jedem Raum in jedem Eck eine Doppelsteckdose + eine 3er hinter dem Fernsehsideboard. Dazu in der Küche eine Brüstungsleiste mit 12 Stück. Bisher hatte ich in 24 Jahren nicht den Eindruck, hier in den Räumen einen Mangel zu haben. Hinter dem Fernsehsidebord liegen jetzt zusätzlich eine 5er-Leiste; hätt ich da 8 oder 10 Steckdosen setzen sollen??? Diesen überhöhten Anspruch, alles und jedes an einer eigenen Wandsteckdose anstecken zu können, halte ich (genau wie beim Netzwerk) für komplett übertrieben und übers Ziel hinausgeschossen... Es wird ein wahnwitziger Aufwand betrieben und am Ende des Tages geht es sich dann doch nicht aus und es wird doch eine 70%-Lösung. Spielt da das Geld eigentlich gar keine Rolle, dieser Aufwand geht ja auch in die Tausende Euros??? |
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Was für ein Argument, aber ein 19-Zoll-Switch mit zig Ports braucht keinen Strom und die ganze ausufernde Verkabelung kostet nix? Da kann ich einen 5er-Switch lange füttern... |
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Nachtrag: Steckdosen nach Möblierung: Schlafzimmer mit festgelegtem Platz fürs Bett ja, Küche ja, da Einrichtung sehr statisch, Fernsehplatz ok, aber in den restlichen Zimmer wird das nix... |
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Grundsätzlich ist es kein Fehler nach der Möblierung Stechdosen auszurichten, hast du ja selber gemacht sonst hättest du ja keine 3er Steckdose hinter dem Fernsehsideboard. Also wo mal ein Schreibtisch oder der Fernseher hinkommt sollte man schon in den Räumen berücksichtigen. Mangel hat man selten bei Steckdosen, weil es ja zu Glück Stromverteiler gibt, aber wenn man es schafft durch Planung die Anzahl der Stromverteiler zu minimieren spricht doch nichts dagegen. Ich habe auch beim Fernseher 2 9er Verteiler mit Überspannungsschutz liegen zum einen wollte ich auch nicht soviele Steckdosen setzen und noch dazu haben die Verteiler eine Schutzfunktion. Hängt natürlich vom Switch ab, aber grundsätzlich glaube ich schon das ein Gerät weniger Strom braucht als viele einzelne. Sicher kostet die Verkabelung etwas, aber da kostet die Arbeitszeit mehr als das Material somit kann man da sparen wenn man die Kabel selber zieht. Also wenn ich ein Haus neu baue will ich schon dass es passt und nicht da oder dort was hinpfuschen. Netzwerktechnisch ist das einfach keine saubere Lösung und deshalb versucht man es zu vermeiden, muss aber sagen dass ich im Wohnzimmer leider auch auf die Switch-Lösung an einer LAN-Steckdose zurückgreifen musste. Diese Lösungen bedeuten aber eine Reduzierung der Geschwindigkeit. Wenn dein Switch mit einen 1000 Mbps verbunden ist, müssen sich alle Geräte die 1000 Mbps teilen, wenn du ein direktes Kabel hast hat jedes Gerät 1000 Mbps zu Verfügung. |
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