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Ich stimme den beiden Vorrednern zu und ergänze: Mehr Fokus auf BKA BKA [Betonkernaktivierung] erlaubt im Sommer ein angenehmeres Kühlen, weil du die FBH FBH [Fußbodenheizung] Flächen nicht brauchst. Das solltest du für dich klären und uns verraten, dann kann man die Längen besser abschätzen. So habe ich das beispielsweise auch gehändelt. Ich wollte bewusst alle Kreise laminar betreiben. Berhan hingegen will gerne mit seiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] + PV tagsüber reinpuffern. Das sind halt unterschiedliche Strategien die vorher geklärt werden müssen und dann kann man die Zielgrößen definieren. Das finde ich zu pauschal und kombiniert mit etwas anmaßend. Sollen Pedaaa und Berhan ihren Garbage (FBH Kreise >90m) jetzt rausreißen oder haben sie sich dabei vielleicht was gedacht? Uzi hat glaube BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise um die 150m, ist das auch garbage? Es gibt viele Ansätze, die von deiner allgemeinen Empfehlung abweichen und ihre Berechtigung haben. Man muss sie nur verstehen. |
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Ich meinte damit eher die Annahmen in der ursprünglichen Berechnung. Warum man einen Fokus auf die BKA BKA [Betonkernaktivierung] legt ist schon klar und auch nachvollziehbar... 110m bei einem 16x2mm Rohr dürfte halt bezüglich Druckverlust nicht mehr optimal sein... |
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ihr habts eh alle Recht. aber das ist eben das Problem mit so Pauschal-Aussagen.... Die stimmen halt doch auch nur für bestimmte Fälle. 110m bei 16x2 kann durchaus OK sein, wenn weniger als 1L/min durch sollen. Aber das ist abhäbgig davon wie viele Heizkreise es gibt und was die WPWP [Wärmepumpe] insgesamt durchschaufeln muss. Die allgemeine Daumenregel, lieber auf 80-90m zu gehen ist aber trotzdem ganz brauchbar. |
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Danke euch allen. Wie ihr schon sagt ist es wichtig die unterschiedlichen Ansätze zu kennen um dann eine für sich selbst passende zu finden. Bezüglich Setup Wärmepumpe weiß ich leider erst in den nächsten Wochen ganz sicher, was es wird. Ich glaub ich werde jetzt beides FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] auf 80-90m planen, da verhau ich mir ja mal nix, oder? BKA hab ich sogar schon so geplant. FBH will ich jetzt aber von tlw. 110 runter. Und bei mir fängt der Bau eh erst im Sommer an und FBH FBH [Fußbodenheizung] kommt ja sowieso erst später. |
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Und übrigens großen Respekt für das Auslegungs-Excel. Ist damit echt super hilfreich, wenn man die Unter-/Überdeckungen sieht und mit den VL VL [Vorlauf] Temps spielen kann. Und macht eigentlich auch Spaß 😁 Wie gesagt poste dann hier mal etwas, sobald es herzeigbar ist. |
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Hi, nachdem ich die letzten Wochen etwas Zeit mit der Auslegung verbracht habe, möchte ich mal eine erste Version hier vorstellen. Wärmepumpe steht leider nach wie vor nicht fest. Ich habe deshalb mal probiert, welche Heizkreislängen so für meine Heizlasten passen könnten und bin dann letztendlich zu den 85-95m (20x2) für BKA BKA [Betonkernaktivierung] und 90-100m (16x2) für die FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH gekommen. https://drive.google.com/file/d/1AGMc6bEW0TlVtSPt97ODAT9qDdKCVmPU/view?usp=sharing Die Hydraulik habe ich bis jetzt noch außen vor gelassen und überall 3000 als gewünschten Druckverlust angegeben. Wie bin ich vorgegangen? Ich habe zuerst mal versucht, die Flächen der beiden Badezimmer im OG maximal mit Flächen auszureizen. Dann habe ich die restlichen Räume danach ausgelegt. Außerdem habe ich noch etwas mit den solaren Gewinnen experimentiert und versucht ein Szenario für einen sonnigen Wintertag zu simulieren, um zu schauen, wie die Auslegung darauf reagiert (ausgelegt habe ich grundsätzlich aber nach einem trüben Wintertag ohne solare Gewinne). Dafür habe ich jedem Raum eine Gewichtung von 0 bis 10 gegeben, je nachdem wie intensiv sich meiner Einschätzung nach die solare Architektur auf die Reduktion der Heizlast auswirkt. Weil das Thema so komplex ist und so viele Parameter zu berücksichtigen wären, war das aus meiner Sicht der einfachste Weg und ich konnte auch Parameter wie Nutzung der Beschattung im Winter berücksichtigen. Manche Raffstore sollen auch als Sichtschutz dienen, daher werden die auch im Winter unten sein, somit wenig solare Erträge, auch wenn Südfenster. Nutzung ist ja z.B. im EA EA [Energieausweis] nicht berücksichtigt. Anschließend habe ich eine maximale Reduktion der Heizlast von 40% pro Raum angenommen, d.h. dies gilt wenn ich dem Raum eine Gewichtung von 10 gegeben habe. Warum 40%? Weil ich so insgesamt fürs Gebäude auf 25% Reduktion zur Normheizlast komme. Das scheint mir aufgrund der Aussagen hier im Forum einigermaßen realistisch für mein Haus. Bei den inneren Gewinnen habe ich auch mit einer Gewichtung 0-10 gearbeitet und dies auch als eigene Spalte erfasst. Ich habe außerdem im Sheet Berechnung eine Spalte eingefügt, damit ich festlegen kann, wenn eine Teilstrecke nicht in die Berechnung einfließen soll. Damit simuliere ich, dass ein Vorlauf gedämmt ist, z.B. im Flur. Oder wenn ich einen Kreis nicht zum Heizen verwenden will. Ansonsten eigene Zonen für Bäder und Schlafzimmer, damit diese Räume nicht gekühlt werden und das Schlafzimmer nicht mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] beheizt wird. In der Speis das selbe, eventuell drehe ich dort auch die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu und verwende sie nur zum Kühlen. Aktuelles Ergebnis ist übrigens 28 Grad VL VL [Vorlauf]-Temp bei Normaußentemperatur - ich muss aber dazusagen, dass aktuell die Wunschtemperaturen sehr hoch sind, da wir sehr kleine Kinder haben und die Erwartung doch ist, später um etwa 1K runterzugehen. Im Keller kommt mir der VA 20 für die FBH FBH [Fußbodenheizung] übrigens sehr wenig vor, aber da habe ich auf die Heizlastberechnung vertraut. Würde mich freuen, wenn der ein oder andere Experte mal drüber schauen könnte. Denkt ihr, dass diese Auslegung so einigermaßen passt? Was würdet ihr noch verbessern? |
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Hier auch noch die Auslegungspläne: FBH EG: BKA EG: FBH KG: BKA KG: FBH OG: BKA OG: |
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Ich habe übrigens probiert die FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreise auf 80-90m zu planen, allerdings ist mir das nicht richtig gelungen. Die Kreise über 100m würde ich aber trotzdem noch sehr gerne auf zumindest unter 100m bringen. Unter 90m halte ich aber für das Haus echt schwierig, vor allem wenn man auf Basis der relativen Unterschiede der Räume der Heizlastberechnung plant. Ich könnte natürlich alternativ dann überall, wo Kreise >100m, die Verlegeabstände stark reduzieren, aus einem Kreis zwei Kreise machen und dann die Kreise drosseln. Falls da jemand Ideen hat, wäre das auch super hilfreich |
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Lös dich von dem "Pro Raum eine ganze Zahl an Heizkreisen"... dann wird es schon was :) |
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Hallo, schön, dass du dran bleibst. Ich konnte die Flut an Infos erst mal nur überfliegen und kommentiere in beliebiger Reihenfolge:
So viel für heute, vielleicht kommen mir noch andere Ideen, wenn ich später noch mal drauf schaue. |
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nein, die Pumpe steht irgendwann bei so ca. 31-34L/min an. Mehr geht nicht, auch nicht bei 0 externen Druckverlust. Ich hab die Pumpenkurve hier mal schätzungsweise extrapoliert: https://www.energiesparhaus.at/forum-efh-pp-geq-heizlast-bis-fbh-auslegung/54959_8#576520 |
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Danke @mampfgnom, @Pedaaa
Sollte ja. Minusgrade gibt's bei mir ja nur bei der BKA BKA [Betonkernaktivierung] OG und bei den WH WH [Wandheizung] teilweise. Bei der Fundamentplatte im Keller habe ich 12 eingetragen.
Ich hätte immer die Vorläufe gedämmt, den RL RL [Rücklauf] ungedämmt gelassen
D.h. das wird auf eine externe Umwälzpumpe hinauslaufen, oder? Hat das Nachteile ggü. der eingebauten Umwälzpumpe der WPWP [Wärmepumpe] (neben den Kosten)? |
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Dann so auch im Wandaufbau für diese Abschnitte berücksichtigen, falls nicht schon geschehen. Spiel mal bissel mit dem Zieldruckverlust der einzelnen HKVs. Wenn du den absenkst, geht der Volumenstrom runter und die Spreizung steigt. Schau mal wie weit du da runter kommst, sodass die Deckungen immer noch passen. dann sind meine 33l/min schon ganz gut 💪🏻🤓 |
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Welche Abstände sind zu empfehlen? 50cm von der Aussenkante Haus? |
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Da kann was nicht passen wenn die meisten neuen Häuser hier mit 15l/min plusminus tiptop laufen. Da können 42l/min nicht rauskommen bei der Auslegung. Zumal ja eure Heizlast nicht so hoch ist. |
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Na so lang sind die Schrauben dann doch nicht. Ich würde sagen 20cm Abstand decken die meisten Eventualitäten ab. Jo deswegen ist die Auslegung auch noch nicht fertig. Das ist jetzt gerade mal das Grundgerüst. Die Kreise bzw. HKVs sind noch hydraulisch entkoppelt. Die 3000 Pa noch zu hoch angenommen, und und und. Bei den vielen Kreisen wird der Druckverlust noch gut runtergehen und damit auch der Volumenstrom. |
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Und falls ihr Gardinen plant wärs auch hilfreich bei den Fenstern/Türen ca. 15-20 cm zurückzubleiben |
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Das sehe ich weniger kritisch, sofern eine Elementdecke verwendet wird. Da kann man sich immer recht einfach auf ca 40mm Bohrtiefe beschränken und fertig. |
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@mampfgnom hast du da vlt ein Beispiel aus deinem Projekt, wie du das angegeben hast? Also in welchem Layer hast du welchen Wert eingetragen? Wenn du mir das kurz nachschauen könntest wär das super 🙏 |
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Sollte dann in den nächsten Wochen endlich eine Entscheidung wegen WPWP [Wärmepumpe] haben, dann kann ich auch sinnvoll mit der Hydraulik weitermachen |
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das haus kann gar nicht zu groß für die eingebaute umwälzpumpe werden. je mehr kreise desto geringerer druckverlust... es gibt imme nur mindestwasserumlaufmengen für die wärmepumpen, also eine nötige anzahl an mindestkreisen... |
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