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²baldbauherr - Betreffend deines "PS" würd ich gerne wissen welcher "Energieberater" soetwas unqualifiziertes von sich gibt,... Vergleich Auto: Ihr Auto braucht unter 5L/100km ->Benzin Ihr Auto braucht über 5L/100km -> Diesel Man merkt das wäre Schwachsinn zum Quadrat... |
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da gebe ich dir rechthoffe der link funzt: in dem pdf auf der 2. seite, ganz rechts unten der letzte absatz:
http://images.ebhot.cac.at/htm/r18_0408_web1.pdf oder: www.energieberatung-noe.at |
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Jetzt wird es interessant! - Finger weg von Flachkollekor! Der macht nur Sinn bei sehr grossen freien Gartenflächen. Im Bereich des Flachkollektors gehen alle Bäume ein, da die Wurzeln abfrieren (der Kollektor entzieht die Wärme und vereist die tieferen Bodenschichten).
Da das Grundwasser in 30m Tiefe ist scheidet das auch aus. Eine Tiefbohrung ist teuer und riskant ob sie das bringt was man sich erhofft. Eine Luft Wärmepumpe ist bei uns nicht sinnvoll (die Temperaturdifferenzen sind für eine günstige Leistungsziffer zu groß). Damit ist das Thema Wärmepumpe tatsächlich abzuhaken! Das mit der Wärmepumpe erst unter EKZ 30 muß ein Fehler sein! Sinnvoll ist die Aussage ab einer Temperaturspreizung von maximal 30°C! Das ist der Fall 10°c Grundwasser und 40°c Heizungsvorlauf. Das ist auch der Grund für Fußbudenheizung. Das ist aber auch das Problem der Luft Wärmepumpe die im Winter wenn man es braucht nur Luft von -12°c zur Verfügung hat. Nun zum Warmwasser: Das Standardwerk "RECKNAGEL SPRENGER SCHRAMEK" Ausgabe 07/08 Seite 1728 gibt für eine Person als täglichen Warmwasserbedarf 30 bis 60 Liter mit einer Temperatur von40 bis 60°C an. Rechnet man den Durchschnitt von 45 Liter x 40°C (von 10°C aufgeheizt auf 50°C) so erhältst du 1800 pro Person. Dazu kommen Abstrahlungsverluste und Umwandlungsverluste des Kessels. Ich glaube daß du pro Person und Tag nicht unter einen Wert von 2500 kommen wirst. Das bedeutet 100 m3 Gas pro Jahr und Person bei den angenommenen Werten. Wie du aber siehst können die Werte je nach persönlichem Nutzungsverhalten erheblich schwanken. Ich gebe dir recht daß ich mit dem Warmwasser an der oberen Grenze gelegen bin, aber unter 100 m3 pro person und Jahr wird es warscheinlich schwierig. Den Gaspreis der vergangenen Jahre kanst du in deiner Rechnung getrost vergessen. Gehe bitte sicherheitshalber bei deinen Kalkulationen von einem Gaspreis von mindestens 1€ pro m3 aus. Das ergibt dann 100€ für Warmwasser pro person und Jahr. Je länger ich es mir überlege umso mehr würde ich dir zu einer sinnvollen Kombination von Gas und Solar (Warmwasser +Heizung)raten, weil du damit von den Preissteigerungen am Energiemarkt unabhängiger wirst. Und bitte gehe bei der Kreditrechnung von höheren Zinsen aus! Und bitte noch ein mal ohne es böse zu meinen: So schön ein großes Haus ist- überlege es dir noch einmal. Ales was du nicht baust must du nicht als Kredit aufnehmen, nicht Zahlen, nicht Pflegen, nicht Erhalten und auch nicht Heizen! Ich habe 300 m2 ohne Keller und wäre froh, das Haus würde kleiner sein! Nur Kosten und Arbeit! |
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LINK - Habe erst jetzt den Link gelesen. Ist mir absolut unverständlich. |
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link - ja die aussage im link versteh ich auch nicht ganz. vorallem kommmt die aussage ja nicht von irgendwen sonder das geht übers land usw. aber einen grund für die aussage versteh ich schon und zwar der öko gedanke, da ja strom großteils aus fossillen brennstoffen und atomenergie gewonnen wird. also der öko gedanke dahingeht, wenn schon "strom" dann bitte nur ganz ganz ganz wenig verbrauchen......
zum warmwasser: da stimm ich dir zu, und wenns so teuer ist, rechnet sich die Solaranlage für solar auch total. zur wärmepumpe: jeztt sagst du mir das....hab jetzt wieder begonnen mir das ganze wieder einmal nachzurechnen, hab jetzt wieder genauere daten zusammengetragen (gasanschlusskosten,aufpreis kamin auf zweizügig) und dann noch heute im radio gehört, das gas in der nächsten zeit wieder doppelt so tuer wird.......da hab schon kurz zusammengezuckt....meine überlegung: EKZ soweit wie geht herunter daher wird auch die benötigte kollektorfläche kleiner und es könnt sich trotzdem ausgehen....ich müsst halt die mehrkosten in kauf nehmen, aber wenn gas wirklich weiter so steigt die nächsten 10 jahre, wäre ich doch besser dran..... alles andere wie gesagt ausser flachkollektro kommt ned in frage......dein argument mit den bäumen usw war auch ein grund warum ich dann eigentlich weg gekommen bin von der wärmepumpe.... gas mit teilsolarer heizung ist eigentlch das was ich am wenigstens wollte: investionskosten ca. gleich wie bei wärmepumpe mit flachkollektor keine dachflächen genau nach süden (45grad abweichung) aufstellung im garten nicht gewünscht prinzip find ich ned gut- im sommer brauch ich die viele gute schöne kostenlose energie leider nur zum kleinen teil, und im winter wo ich jede menge brauchen kann, kommt ned viel von der anlage. 20-30% gasersparnis ist mir für die anschaffungskosten (ich schätz 12tsd euro für 16-20m²) zu wenig SO UND JETZT WEISS ICH GAR NICHT MEHR WAS ICH MACHEN SOLL - also: HOLZVERGASER !!!!!!! |
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Was machen? - .. gaaaanz einfach: Passivhaus bauen; Heizwärmebedarf minimieren, Restwärme per Kachel/Kaminofen, thermische Solaranlage für das Warmwasser im Sommer (mit den 45° Abweichung schon irgendwie hinzukriegen..)
ich hätte mit dem Gaspreisschock ein bisserl später im Herbst gerechnet; dass das jetzt schon angezogen wird ... |
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keine wahl...im endeffekt hab ich wahrscheinlich keine wahl, und werd wohl oder übel gas nehmen und für Warmwasser Solar. passivhaus werd sich ned ausgehen, aber in 1 od 2 wochen wird ekz gerechnet das weiß ich dann mehr. gaspreis: die einen sagen teuerung wird um 50 prozent sein - und für die konsumenten 30% - und die energieanbieter reden von nur 10%....aber wenig ist das auch ned....und früher oder später wird strom auch wieder nachziehen........ |
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wichtig bei flächenkollektor.. - ...was sind denn eigentlich die wichtigsten sachen bei flächekollektor???
mir wurde gesagt: wärmepumpe leicht unterdimensionieren und kollektor fläche leicht überdimensonieren.... also in meinem fall wär ich ja von überdimensionieren weit weg, deshalb hätt ich auch angst weil da gibts ja so geschichten (hier im forum) das sich dann der ganze garten um 1m hebt und senkt usw.... ausserdem denk ich mir das die pflanzen usw ja auch extrem leiden (wie in2 beschrieben hat) wenn der kollektor unterdimensioniert ist, ausserdem hätt ich bei unterdimensionierten kollektor ja gegen ende des winters zb eine total schlechte arbeitszahl weil keine energie mehr zu holen im garten oder ??? und auf eine "stromheizung" hab ich auch keinen bock. |
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Das leidige Thema mit dem Energiepreis ! - Du kanst getrost davon ausgehen, daß sich die Preise der einzelnen Energieträger gleich entwickeln. Den Preissteigerungen entkommst du nicht. Wenn ein Produkt zu billig ist, zieht der Preis sehr bald nach.
Zur Wärmepumpe: Um 10kWh elektrische Energie herzustellen benötigt man ca 3 m3 Gas oder ca 3 Liter Öl oder ca 4kg Kohle (abhängig von der Qualität). Alte Kraftwerke etwas mehr. Durch den Einsatz der Wärmepumpe bei einer Leistungsziffer von ca 3 erhältst du aus 10 kWh Strom die Wärmemenge die du von 1 m3 Gas erhältst. EIN NULL SUMMEN SPIEL! Die Wärmepumpe rechnet sich energetisch ert ab einer Leistungsziffer von 4 - und die muß im Jahresschnitt erst einmal erreicht werden. Die Meisten freuen sich dank der Wärmepumpe über niedrigen Energieverbrauch und übersehen dabei, daß der nicht von der Wärmepumpe herkommt sondern von dem geringen Energiebedarf des Hauses. In einem solchen Fall kann es sehr leicht sein, daß man durch den Einsatz einer Gasheizung mehr Geld gespart hätte und die Umwelt zusätzlich mehr geschont hätte. Die Wärmepumpe ist kein Allheilmittel! Richtig eingesetzt ist sie ein guter Beitrag zum Umweltschutz, falsch ausgelegt und eingesetzt wird sie zur Dreckschleuder! Zum Flachkolektor im Boden. Keine Rede davon, daß sich der Boden um einen Meter hebt. Durch das Einfrieren des Bodens kann er sich schon bewegen. Die Veränderungen sind für das freie Auge sicher nicht erkennbar. Über dem Flachkolektor solst du aber ohnedies nichts bauen. Damit kann auch nichts passieren. Unabhängig davon würde ich ihn nicht empfehlen. Nun zum nächsten Problem: Es hat sich leider immer noch nicht herumgesprochen, daß ein Kachelofen in einem Haus mit Niedrigenergiestandard ein Wahnsinn ist. Die Heizleistung läßt sich nicht regulieren außer durch Lüften - da heizt man beim Fenster hinaus!! Die Dachneigung von 45° spielt keine Rolle! Überlege einmal: Im Sommer steht die Sonne hoch am Himmel und die Strahlung ist stark aber du brauchst kaum Wärme - Im Winter steht die Sonne ganz tief und strahlt schwach aber du brauchst viel Wärme. Resultat: Auch Kollektoren an die Wand geschraubt bringen noch erheblichen Energiegewinn und du kommst über das ganze Jahr zu gleichmäßigerem Energieeintrag. Wenn du das Haus vernünftig baust, dann solltest du mit einer EKZ von 20 bis 24 durchkommen (wichtig ist auch die Geometrie des Hauses. Viele Ecken kosten viel Energie) Dadurch kommst du auf ca. 5 kWh bei Vollast. Das Warmwasser mit Solarheizung. Die Energie must du in einem Speicher puffern. Wenn du den Speicher stark überdimensionierst kannst du auch an Schlechtwettertagen viel davon verwenden. An diesen Speicher schließt du auch noch die Therme zum aufheizen an und nimmst die Energie auch zur Raumheizung. Der Mehrpreis für einen größeren Speicher hält sich gemessen an den Hauskosten in Grenzen. zusätzliche Sonnenzellen kanst du später immer noch dazubauen wenn du wilst. Die hohen Kosten für die Regelung bleiben gleich, unabhängig wie groß der Behälter ist oder wie viele Sonnenzellen du montierst. Mit diesem Systen kanst du das Gasbrennwertgerät auch besser im optimalen Wirkungsgradbereich betreiben. Jedenfalls besser etwas mehr in eine gute Isolierung und eine sparsame Heizung investieren als für andere Spielereien! Warmwasserspeicher bitte nicht unter 20 cm isolieren, Rohrleitungen ca 10 cm!!! |
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somit ist klar.....wohin die reise im groben gehen wird....obwohl die wärmepumpe wirklich nur ein paar tsd euro teurer wäre....werde ichs definitv nicht machen. werd mir ein gutes brennwertgerät und eine solaranlage für WW WW [Warmwasser] zulegen....
zur arbeitszahl: die wärmepumpe mit DV die mir angeboten wrude hätte einen cop wert von 4,9 ... ich weiß aber nicht wie sehr der praxiswert im durschnitt über eine heizperiode von so einem wert abweicht.... zum dach: nicht die neigung ist 45grad (die sit zwischen 34 und 38grad) sondern Die abweichung von Süden ist 45 grad - sprich das haus ist genau Süd-östlich ausgerichtet. danke! |