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Magst du das detaillieren? Würde mich interessieren. Und ein Hinweis noch: Bitte schaue beim Bau genau hin, dass auch der geplante Ziegel und Dämmung verbaut wird. Da gibt es ja wie @Hobbyplaner zu recht anmerkt riesige Unterschiede. @ds50 kann da ein Lied von singen. Welcher Ziegel und Dämmung ist bei dir genau geplant? |
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In puncto was? Beim Dämmwert? Das ist ein Trugschluss. Der normale 38er ist kaum besser als ein 25er, wird leider oft so suggeriert, weil eh fast schon ein 50er. Wenn du einen gefüllten nimmst, dann bist du schon besser dran, dann brauchst du aber keine 12 cm VWS. Nochmal: Die Kombo "38+12 herkömmlich" spart dir kaum einen Euro, ist aber deutlich schlechter als 50er solo oder 25+25. |
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Um wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen, obwohl auch die Ziegel/Dämmthematik interessant ist, wollte ich fragen ob du @Katze13 @auch die anderen Zahlen zum Rohbau posten könntest- also mit Keller statt Bodenplatte. wär interessant wie hier die aktuelle Situation aussieht. Manche sagen ja, dass es nun einige Baufirmen wirklich billiger machen, weil sie einfach Aufträge brauchen, andere sagen der Preis blieb gleich, weil die Personalkosten so gestiegen sind. daher @Katze13 @vielleicht könnten wir zum Rohbauthema mehr erfahren und grob wie komplex du geplant hast? wäre dankbar |
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"Ist mehr als ausreichend" lt. Norm. "Hamma immer schon so gemacht." "Was soll schon sein?" "Willst in einem Plastiksackerl leben?" Ich hab das ganze soo satt. Auch ich hab mit meinen ca. 45 W/m²K HWB (bitte schlagt mich nicht, wenn die Einheit nicht ganz passt) "genügend" Dämmung lt. Norm. Aber wenn man sich bemüht, dann kommt man auch mit ⅕ der Heizkosten aus. Ein Fünftel! Das heißt, ⅘ heize ich zur Wand oder zum Fenster raus.... Und mit weniger Heizbedarf hast eine kleinere Quelle, vielleicht kleinere WPWP [Wärmepumpe], perfekte Selbstregelung, warme Wände (hab ich mit meinem 50er nicht!!!), super Behaglichkeit, hocheffiziente Arbeitszahlen, und immer beste Luft ganz ohne lüften. Mit meiner Erfahrung von heute würde ich definitiv anders bauen und viel mehr Augenmerk auf Dämmung und Kältebrückenvermeidung legen. Und da bist bei 38+12 definitiv und ganz sicher SCHLECHTER aufgestellt als mit z.B. schwerem 20er (oder 25?) Objektziegel und 25cm EPS-F+, obwohl es schätzungsweise sogar teurer ist (k.A.). Schließlich muss auch deine Bodenplatte größer sein... |
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Mir ist nicht ganz klar warum man plötzlich 25 cm Dämmung auf den 25er Ziegel kleben soll, nur um auf dieselbe Wandstärke zu kommen. Abgesehen davon, dass diese Dämmstärke nicht als Lagerware zur Verfügung steht, sollte der gewünschte U-Wert das vergleichbare Ziel sein. Erst danach sollen Gesamtkosten und Wandstärke gereiht werden. Im Vergleich mit dem 50er Ziegel (mit einer fertigen Wandstärke von 54 bis 56 cm) kommt auch niemand auf die Idee zum 25er noch 28 - 30 cm zu picken. Da würde der 50er verdammt schlecht aussehen. Wenn wir bei Wienerberger bleiben ergeben sich (inklusive Verputz) folgende U-Werte: 0,12 mit 38 H.i Plan + 12 cm EPS plus 0,11 mit 25 Plan + 26 cm EPS plus 0,12 mit 25 Plan + 22 cm EPS plus 0,12 mit 50 W.i Plan (ist mit integrierter Dämmung) 0,16 bis 0,17 mit 50 H.i Plan (Je nach Aussenputz) |
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Natürlich, ich habe mich verschrieben und mit nach dem Posten gedacht, ich editiere nicht, weil man vermutlich eh weiß, was gemeint ist😀. Aber richtig, 25er Dämmung ist exotisch und eigentlich nicht nötig. Also gemeint war: 25er Ziegel plus 20er EPS-F plus (das schwarze). Da bist um 5 cm schlanker im Wandaufbau und im Niedrigstenergiebereich, nahe am Passivhaus. |
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Wir haben einen klassischen Würfel geplant. Außenfläche: 11m x 11m. Keine Vor- oder Rücksprünge. Unser Dach wird ein Walmdach werden. Was vielleicht auch noch interessant ist, wir haben eine Podeststiege geplant. Sowohl vom KG ins EG als auch vom EG ins OG. Diese Stiege ist bei den Angebotspreisen enthalten. Kosten für den Kellerrohbau (ohne Erdarbeiten) inklusive Kanal, Treppe, Decke lieg bei den ofiziellen Angeboten (noch nicht ausverhandelt) zwischen 78.000€ und 92.000€. Das erste Angebot wäre bei Baubeginn Anfang März und hält auch nur so lange. Ein befreundeter Maurer würde es für 50.000€ inklusive Mithilfe von unserer Seite machen. Gepant wäre es den Keller mit Hohlblocksteinen zu mauern und danach außen 2 mal Flämmen (haben kein Problem mit Grundwasser). Wenn ich mir diese Werte so ansehe, sind 38 Ziegel mit 14cm Dämmung (so wies wir geplant haben) doch sehr gut. Wieso sind dann hier alle dagegen wenn sich die U-Werte von 38er + 14cm Dämmung und 25er+20cm Dämmung nicht zu Ungunsten des 38er ergeben? Ich Frage wirklich weils mich interessiert, kann ja sein, dass wir irgendetwas vergessen haben zu berücksichtigen. |
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Das hab ich mir (als Selbst 25cm+20 Dämmung Bauer bzw "Beführworter") auch gedacht, die Argumentation gegen 38er Ziegel spiegelt sich in der zitierten Tabelle teilweise gar nicht wieder. Trotzdem: - Jalousie/ Rollschädenkästen entweder sichtbar, mit größerer Wärmebrücke oder teurer - bei gleichem u Wert der Wand ein wenig mehr Platzedarf bzw m^2 Bodenplatte/Decke/Dach/Fassade - bei 25 cm Ziegel sollte man wirklich keine Angst haben müssen, dass ein Loch in die Außenwand gestemmt wird (sonst würd ich den Plan oder Installateur ändern), aber 25 cm vom 38er Ziegel einzustemmen wäre wohl auch nicht besser oder sogar schlimmer - öfters höhere Energieverluste als laut Energieausweis durch Fehler beim Mauern - meines Wissens nach unökologischer, aber das könnte man sicher auch anders bewerten je nach Gewichtung Und da ist halt die Frage wofür das alles.. "eh nicht schlechter" find ich da halt zu wenig. |
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Grundsätzlich soll ein Ziegel die tragende Rolle (Statik) übernehmen. Dabei gilt: Je höher seine Dichte, desto höher ist auch seine Tragfähigkeit, wogegen sein Dämmwert gleichzeitig sinkt. Daher nimmt man beim 25er vorzüglich einen schweren Ziegel, ohne besondere Dämmwirkung, der jedoch in statischer Hinsicht allen Anforderungen entspricht, und packt ihn mit dicker Dämmung ein. Wärmebrücken haben bei dieser Variante keine große Auswirkung, weil ja die dicke Dämmung darüber liegt. Bei gleichem U-Wert müsste der 38er schon etwas leichter sein, weil er wegen der geringeren Zusatzdämmung selbst Dämmeigenschaften übernehmen muss. Dadurch sinkt aber auch die Tragfähigkeit. Die deswegen erforderlichen Gegenmaßnahmen generieren zusätzliche Wärmebrücken die vergleichsweise hinter einer geringeren Zusatzdämmung liegen. |
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Auch wenn der U-Wert der Wand bei beiden Aufbauten gleich sein sollte: Bei jedem Fenster verlierst du mit der dickeren Ziegelwand. Denn Rollokästen kannst nicht gscheit dämmen, und Vorderwandmontage der Fenster wird wohl auch nicht wirklich möglich sein, oder? |
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@Katze13 Wie weit seit ihr bereits mit der Planung? Liegt ihr noch im Budget laut Schätzungen? |
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Bei ca 80 qm finde ich auch 40.000 nicht sonderlich günstig- Materialkosten kannst du ja selbst ausrechnen. Wände mit möglichst tragfähigen, massiven Ziegeln und nur in der für die Statik benötigten Stärke ausführen- alles andere ist Geldverschwendung und bei Verwendung von leichten Hohlkammersteinen auch nachteilig und umständlicher bei Befestigungen etc Dämmung muß ja nicht immer mit EPS erfolgen- Stegträger, Zellulosedämmung und Holzfaserdämmplatten haben erhebliche Vorteile und können einfach selbst montiert werden bei technisch besseren Bedingungen- Zelulose-Einblasmaschine habe ich und ist einfach anzuwenden. Passivhausstandard ist dabei mit nur geringen Mehrkosten für mehr Dämmmaterial zu erreichen |
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