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Wenn das so ist dann musst du eine Rückstausicherung vorsehen. Nein das ist Aufgabe von deinem Planer Architekt/Baumeister. Der muss unter Berücksichtigung der Normen und eventuellen Vorgaben der Behörde festlegen ob und in welcher Form eine Rückstausicherung nötig ist. Man muss halt immer im Auge behalten das im Falle eines Rückstaues bei nicht normgerechter Herstellung der Rückstausicherung die Versicherung abspringt. |
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Hallo BAULEItEr, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Okay danke... sag ich ihm heute gleich einmal. Einen Putzschacht gibt's eh... vernünftigerweise kommt dort dann so eine mechanische Klappe rein und fertig. Unser Nachbarhaus liegt 2m tiefer, wenn dann säuft also zuerst der Nachbar ab :P |
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Eine Jung Compli 400 bekommt man schon um 2000 eur inkl Einbau. Aber grundsätzlich richtig, das macht keinen Spaß so einen Single-Point-Of-Failure einzubauen und man nicht mehr Küche/Bad/WC benutzen kann. Wenn dann sollte im Obergeschoss ein Zweit-Bad/WC sein, welches nicht über die Anlage geführt wird. Die Frage ist aber trotzdem: Die Gemeinden sichern sich extrem ab und sagen pauschal bei einem Kanalauslass unter 30cm über Straßennivau muss eine Rückstausicherung rein. Die Frage ist, ob dieses Risiko tatsächlich jemals eintreten kann. Vor allem bei Hang-Grundstücken wo der Kanal einen Straßen-Überlauf hat (gelöcherter Deckel) und die Straße ein ordentliches Gefälle hat kann sowas praktisch nicht eintreten. Muss aber ein Profi für Siedlungs-Kanalbau beurteilen. Wenn man aber mitten in der Talsole ist, würde ich wirklich die Bodenplatte auf Stelzen stellen anstatt mich auf so eine Doppel-Rückstauklappe zu verlassen. Da würde eine einfache mechanische einbauen lt. Mindestvorschrift. Ein elektrischer Schieber nutzt hier nur bedingt was. Wenn da putzfetzen und haare sich verheddern geht die elektrik auf störung wenn mans im notfall aktiviert, genauso schafft man auch die manuelle Betätigung kaum. Also wenn sich der Kanal aufstaut muss man sich mit Gummistiefel in den Schacht reinstellen und den Sch*** ausspülen. Daher am besten so hoch bauen, dass man darauf nicht angewiesen ist. |
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Bei uns wird es genau so ein Fall. Habggrundstück, Erschließung/Strasse auf der bergseite, Strasse hat an sich 5% Gefälle. Unser EG ist ca 20cm unter der Kanaldeckelhöhe... und der Techniker vom Ort meinte "das Kanalnetz ist schon manchmal am Anschlag" ohne auf unseren Fall einzugehen. Jetzt sind von den rund 1000 Häusern im Ort vielleicht noch 20 höherliegend als unseres, und der Talboden/Hauptteil vom Ort liegt rund 30hm tiefer. Ich glaube ich riskiere das trotzdem nicht und bau mir ein ordentliches Gerät ein das im Notfall die Schotten dicht macht. Weil das Problem erst entdecken wenn man dort wohnt und in 5 Jahren das erste arge Unwetter kommt, macht für mich wenig Sinn... |
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Auch wenn der Nachbar eine Rückstausicherung hat? Seit ihr euch da ganz sicher? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: |
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die Verstopfungsthematik wurde mir von Kanalbauer auch entgegengebracht. Ich leite meinen Kanal direkt in den hier links dargestellten Schacht ein. Er meinte wenn zwischen 2 Schächten, welche abwärts fließen eine Verstopfung ist, dann bringts nix. Die RSE wird ab der OK des nächsten Kanaldeckels der entgegen der Fließrichtung ab der Einleitestelle liegt definiert. Genau aus dem Grund. |
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Im Jänner werde ich mit dem Installateur dann die Lösung der Rückstaussicherung besprechen. Eine mechanische Doppelklappe ist für Fäkalgewässer laut neuer ÖNORM nicht mehr zulässig. Die elektrische Version ist mir sehr unsympatisch. Ev. wird es eine Art Pumpfix (https://www.kessel.de/de/produkte/rueckstauschutz/pumpfix_f). Mal schaun was der Installateur empfiehlt. |
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@Hobbylplaner Das BIld zeigt deutlich die Probleme der Rückstauebene. Die Frage ist, ob die Straße mit Gefälle das Stauwasser wegbringt. Das ist natürlich ein sehr konstruiertes Beispiel, wo die Verstopfung des öffentlichen Kanals genau im Straßenabschnitt zwischen Hausanschluss und nächst-tieferliegenden Kanaldeckel vorkommt. Das Risiko muss jeder für sich einschätzen, die Gemeinde schreibt immer eine Rückstausicherung vor. |
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Aber bei deinem Nebenstrang, in dem nur das fäkalienfreie Abwasser der WM abgeführt wird, ist das nicht erforderlich. Hier reicht ein Rückstauverschluss um ~30 bis 70€ der in das DN50 HT Rohr eingebaut wird. Das Fäkalienabwasser kann wie vorgeschrieben durch den Hauptstrang ohne Rückstausicherung ablaufen. |
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falls es noch von Interesse ist, wir habens nun ähnlich gelöst wie von chrismo dargestellt. OG fließt seperat offen in den Kanal, eigenes Rohr. EG fließt über eine mechanische doppelte Rückstauklappe in den Kanal. Warum nun keine elektrische RSK für das EG: - mein Baumeister baut nur mechanische ein, seit Ewigkeiten ohne Probleme seine Aussage nach - ich hab dann mit dem zuständigen Abwasserverband gesprochen. Sie verbauen ebenfalls nur mechanische Klappen und nach dem Hochwasser letztes Jahr in der Talsole hatte nach ihrer Aussage keiner mit mechanische RSK Wasser im Keller. Die RSK wurde jetzt direkt beim Kanalbau vom Abwasserverband mit ausgeführt. |
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Uns haben auch alle zu der Lösung geraten. Wir machen einen 150er Standardschacht wo EG und OG zusammenkommen, EG mit doppelter mech. Rückstauklappe, OG nur mit Putzstück... Elektrische Rückstauklappe kann halt bei Stromausfall dann auch nur funktionieren wie ein mechanische, und eine unabhängige Stromversorgung ist dann vielleicht endgültig Overkill für ein an sich recht überschaubares Restrisiko... |
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