wir sind gerade am Finalisieren des Baumeistergewerks, und da ist die Frage nach einer speziellen Beton-Erfordernis für die BKA BKA [Betonkernaktivierung] aufgetaucht - weiß hier jemand etwas dazu? Hab bisher im Forum nichts gefunden, und auch in den Folien "Crashkurs Bauteilaktivierung" steht dazu nichts. Laut Angebot wird die Decke mit C30/37 ausgeführt.
Der zweite Punkt bezieht sich auf die Außenwand vom Bad (wir bekommen einen Betonbau). Mach es Sinn die östliche/rechte Außenwand zu aktivieren, oder fließt die Wärme in die angrenzenden Wände (Kinderzimmer und WC) ab? Prinzipiell hat unser Bad 2 Außenwände (Nord und Ost) und darüber eine Flachdachbetondecke (perfekt, also fast worst case), wir machen zur FBH FBH [Fußbodenheizung] wie gesagt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] der Decke und eine Wandheizung der südlichen (Trockenbau-)Wand.
Hier noch der Plan dazu (genordet, abgehängte Decke kommt nicht):
Wenn alles mit FBH FBH [Fußbodenheizung] ausgelegt und auch BKT ausgelegt ist, machen zusätzliche Wandfläch klar auch dinn diese mit WH WH [Wandheizung] zubestücken. Den ganzen Keller mit zu planen würde schon Sinn machen, Außenwände verlieren auch wenn sie unter der Erde sind. Ma muss halt die Heizlast der Räume berücksichtigen für die aktiven Flächen
Also ich behaupte einmal eine raumweise Heizlastberechnung kann man sich bei 24 cm Dämmung und so viel geplanter aktivierter Fläche sparen. Was soll da bitte rauskommen, wenn dann vielleicht auch noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinzukommt, wird es sowieso unseriös. Und vermutlich kann dann die Heizleistung der Flächenheizung sowieso nicht vom Insti berechnet werden. Der Druckverlust sollt zueinander passen und p. m² sollte die gleiche Wassermenge durchfließen auch hinsichtlich der Länge der Leitung. Notfalls dreht man halt eine Fläche ab oder zurück, ist bei der Menge vollkommen egal. Und die Gebäudeheizlast liegt ja aufgrund des EA EA [Energieausweis] sowieso vor.
Also ich behaupte einmal eine raumweise Heizlastberechnung kann man sich bei 24 cm Dämmung und so viel geplanter aktivierter Fläche sparen. Was soll da bitte rauskommen, wenn dann vielleicht auch noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinzukommt, wird es sowieso unseriös. Und vermutlich kann dann die Heizleistung der Flächenheizung sowieso nicht vom Insti berechnet werden. Der Druckverlust sollt zueinander passen und p. m² sollte die gleiche Wassermenge durchfließen auch hinsichtlich der Länge der Leitung. Notfalls dreht man halt eine Fläche ab oder zurück, ist bei der Menge vollkommen egal. Und die Gebäudeheizlast liegt ja aufgrund des EA EA [Energieausweis] sowieso vor.
Ziemlich so war auch mein Ansatz. Hat alles gut geklappt.
@Akani ich bezog mich auf die Frage von Msgruber, hätte ich vielleicht zitieren sollen um Missverständnissen vorzubeugen.
.. Msgruber schrieb: Ich muss das natürlich auch noch mal mit dem Installateur rücksprechen, auch hinsichtlich Heizlastberechnung (ob er die macht oder wenn nein wer sonst).
Alles bestens. Hab ja auch etwas verallgemeinert geschrieben. Mit deiner Aussage hast eh recht. Wenn alles belegt wird ist die Hüllfläche mit geringstmöglichem Vl möglich und schafft ein super Raumklima, mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja eh
Danke für eure Einschätzung. Ja, KWL kommt von Leitwolf :) Gebäudeheizlast liegt (laut selber berechnetem Energieausweis im GEQ) mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei 6kW.
Perfekt, dann werden wir die Außenwände bei den Wohnräumen aktivieren (im Keller sind die Erdseitigen Räume eh untergeordnet, Technik, Lager und Werkstatt). Feineren Beton werden wir bei der Decke beauftragen, da wir diese eben auch auf Sicht machen. Leider tatsächlich 8,29€ pro qm.
Ja, für die richtig dimensionierte Rüttelflasche reicht das. Nachdem die Bewehrung mit 4 ø10 sehr großzügig angenommen wurde, gibt es noch zusätzliche Reserven.