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1. Eine wirkliche Alternative zur LWP LWP [Luftwärmepumpe] wäre in deinem Fall eine Gastherme.
2. Dein Grundstück ist von Haus aus klein, mit Kollektoren ob Fläche- oder Graben verbaust du dir die letzten freien m2, und die Ersparnis wäre lt. deiner Nutzungsdauer von 20 - 25 Jahren minimal. 3. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in deinem EA EA [Energieausweis] scheint mir veraltet. Bj ab 2005. Cop 3,7 bei A7/W35 ist längst überholt. Eine moderne Lwp Bj 2015 bleibt für dich die beste Lösung wenns eine Wp sein muss. Mehrverbrauch Strom / Jahr max. 200,-euro als Solepumpen. Anschaffungskosten in etwa gleich - aber keine Grabarbeiten und Kollektorverlegungen - die, auch wenn sie hier im Forum manchmal mit 1200,- euro abgetan werden, weitaus teurer kommen und vor allem ist der Grab- und verlegeaufwand weitaus grösser als von manchen "Forumsexperten" beschrieben. Da wird ein kompletter Grabenkollektor meist als "Samstagsnachmittag-Arbeit mit 2 Kumpels gepriesen". |
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Falls du vergleichen willst,
hier : http://www.energiesparhaus.at/forum/38411_1 ist unser erster EA EA [Energieausweis]. haben mittlerweile die 4te Version hier. lg |
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@ gudrun du hast schon mal einen Grabenkolli verlegt?
Ich schon und war überrascht wie einfach das bei einer guten Planung war. Mario und Arne haben bereits 2 Kollektoren gemacht. Und das 2. Mal ging einfacher. Da ja Erfahrung von meinem Graben da war. Und ja in meinem Fall hat es nicht mehr 1.200€ gekostet. Auch wenn du es nicht glauben willst. Die Tiefenbohrung ist in deinem Fall zu teuer un dazu noch falsch. 1 Bohrung mit 110m sollte ausreichen. Und dann wären wir bei unserem Tiefenbohrer aus St. Florian bei rund 5.000 Euro netto. |
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Wie auch immer ... wär halt gut, wenn der Informationsgehalt nicht durch eine persönliche Abneigung getrübt wird. |
Ergibt bei 60 Jahren Hausnutzungsdauer ein schönes Sümmchen. Wobei bei KA_ das ENERGIE-SPAREN in grossen Lettern geschrieben stand. Der Zustand, dass Energiesparen und Geldsparen nicht ein und dasselbe sind, ist stets ein Kurzfristiger.
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@2moose
Kannst ja gleich 100 Jahre Hausnutzunsgdauer annehmen, da bist noch viel besser dran. KA_ hat aber 20 - 25 Jahre angegeben. |
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Danke für die Meinung. Ja, die Tendenz geht in die Richtung, nur die musste optimal dimensioniert sein. Wenn ich eine Firma in Stmk. finden könnte, die bis max. 6000 verlangen würde, wäre bei mir sicherlich Tiefenbohrung auf Platz 1. Mag sein, aber derzeit muss ich in erster Linie auf mein Budget aufpassen. welche Abneigung genau meinst? Bin nach wie vor für "alles" offen so lange Preis-Leistung stimmt (in meinen Augen). Sonst hätte ich gleich ein Passivhaus genommen und solche "Probleme" gar nicht gehabt. |
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Hast konkrete Empfehlung/en? |
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Konkrete Empfehlungen sind schwer zu geben, ohne die genauen Rahmenbedingungen zu kennen. Ist Keller vorhanden - dann eher Kompaktgerät wo alles im Trockenen steht, ohne Keller wohl eher Splittgerät mit geräuschloser Inneneinheit. Qualitätsmässig sollte man eigentlich bei den meisten bekannten Firmen nichts falsch machen können, kommt eher auf die Planung v. Installateur an. Wegen Tiefenbohrung: Bei 5000,-- für die Tiefenbohrung hätt auch ichs mir überlegt, aber leider kosten die bei uns auch von 10.000,- aufwärts. Davon kann ich mir fast 50 Jahre die Strom-Mehrkosten der Lwp zur Ewp leisten. |
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Nein es wird ohne Keller gebaut, wir werden ein Technikraum mit 8,5 m^2 haben. D.h. wenn eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], dann Split Luft/Wasser-Wärmepumpe Es wird sehr oft empfohlen eine Berechnung nach dem PHPP zu machen (monatliche Heizwärmebilanz) und als Grundlage für die Heizungsauslegung zu nehmen. Meine Fragen diesbezüglich: - ist die Berechnung nach PHPP in meinem Fall anwendbar? - falls ja, was kostet es ungefähr und bei wem (AT/Stmk)könnte ich nachfragen? |
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LWP LWP [Luftwärmepumpe] einen Pelletkollektor ... oder zieht er aus dem Haus aus? Will sagen: Sowohl mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] als auch mit Gas ist er ein Hausleben lang an die (langfristig teure) Wärmequelle gebunden. Nachträglich auf Erdwärme umrüsten oder Platz für Pellets schaffen frisst die vermeintlichen Einsparungen bei der Errichtung mehrfach auf. |
Und danach hängt er an die||
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Das ist korrekt aber, ich bin mir ziemlich sicher das ich nicht so lange leben werde wie das Haus. Eine Frage, wenn du die Erdwärme bevorzugst (absolut nachvollzierbar) warum hast du bis jetzt deine Meinung über meinen Entwurf des Grabenkollektors nicht geäußert? @all, was sagt ihr zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] Panasonic Aquarea LT WH WH [Wandheizung]-MDC05F3E5 - Modulierende Kompakt - Wärmepumpe mit 5 kW, scheint für eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] relativ "effizient" zu sein und von Investitionskosten her (4000) sehr interessant. http://split-klimaanlagen.com/kompakt-waermepumpen/panasonic-aquarea/panasonic-aquarea-wh-mdc05f3e5-waermepumpe.php Ist diese Pumpe für mein Haus ausreichend und hat jemand Erfahrung mit der? |
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wow! du definierst hier ja glatt den standard für polemik neu - und das bei keineswegs niedriger vorgabe... also wir fassen zusammen: die, die es noch nicht gemacht hat erklärt denen die es schon gemacht haben daß es gar nicht geht - welch österreichischer ansatz: weil nicht sein kann was nicht sein darf ... aber du hast schon auch recht. bei mario war es der freitag nachmittag und nicht der samstag... http://www.energiesparhaus.at/forum/38390 zu den energiekosten: bei 2-300,- € mehr wirds halt nicht bleiben - beim unterschied von 50% mehrverbrauch schon. einfach mal mit 3% jährlicher steigerung durchrechnen. versuch einmal den wärmebedarf deines neubaus um ein drittel zu reduzieren: DAS ist aufwand. bei der wahl der wärmequelle gehts dagegen gleichpreisig bei ein paar stunden informations und planungsaufwand... wir leben gerade in einer phase extrem, niedriger energiekosten. in der vergangenheit haben sich diese meist in 10 jahren verdoppelt, manche - wie bei mir - verdreifacht. wie 2moose so schön schreibt kann dadurch die wahllos verbaute 'breitbandwaffe luft-wp' durchaus zur ölheizung von morgen werden; diese war auch einmal einfach billig. bei uns in der siedlung (10 häuser gebaut in den frühen 70-ern, zweite welle anfang 90-er) haben 'alle' außer uns noch ihre ölheizung. das war damals die 'billige' und bequeme standardlösung, heute hat man viel mehr möglichkeiten und kann für die zukunft bauen und schritte richtung autarkie setzen... |
gudrun, die erdphobikerin ...
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ahja, einen themenersteller gabs hier ja auch noch ...
servus KA, nach meiner auch ... gehen wir einmal davon aus daß der ea auf plus/minus 20% genau ist, dann würde eine 5-6kw wp gut paßen, außer es ist eine luft-wp, da ist die auslegung schwieriger... http://www.energiesparhaus.at/forum/38703_1#307775 das paßt nicht zusammen, wie richard oben schon geschrieben hat. die entzugsleistung ist über den faktor COP kleiner als die heizleistung, bsplw bei cop=5 und 5kw heizlast ist die benötigte entzugsleistung 4kw. die bohrkosten gehen mit den metern und liegen bei rund € 50,- pro meter. dadurch schießt die verfluchte überdimensionierung bohrungen wirtschaftlich ins nirwana. oft wird das aber gerne als 'lenkpreis' genommen um den kunden auf den 'rechten weg' zu führen ... die bohrung wird übrigens nach heizlast und nicht nach wp ausgelegt. wenn die wp um 20% überdimensioniert ist braucht das haus trotzdem nicht mehr; die stärkere wp läuft kürzer; wärme = energie = leistung x zeit ist die konstante. der installateur meines vertrauens sagt daß bei ihm die d&w x2 lösung rund € 1000-1500,- teurer ist als eine komponentenlösung. da versteh ich dein anbot ehrlich gesagt nicht ganz. verständlich, kannst du auch auf 50-100 jahre ausdehnen; du hast sie doch eh schon selber gefunden ... du hast ja ideale voraussetzungen! so könnte bei dir ein 8kw kraftwerk aussehen, dazu muß man noch nicht einmal tief graben... http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=eleiFZ3IK36zdQPnltoG das dachwasser der gartenhütte würde ich dazu an ort und stelle versickern und die einfahrt versickerungsfähig pflastern - nicht asphaltieren... |
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@dyarne, besten Dank für die Rückmeldung.
Ich werde nach wie vor die Erdwärme bevorzugen aber nur wenn es für mich preislich in Ordnung ist. Bezüglich baggern und verlegen mach ich mir keine Sorgen, kann relativ leicht das Ganze organisieren. Vielleicht wird (hoffentlich mit euren Unterstützung) bei mir doch Sole-WPWP [Wärmepumpe] und vielleicht auch gleiche Pumpe wie bei Richard und executer, habe schon in dem "Executer-Thread" mein Wünsch geäußert, siehe unten http://www.energiesparhaus.at/forum/38390 Somit hätten wir in Österreich 3 gleiche EWP auf unterschiedlichen Orten. |
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wenn du eine normheizlast von 5kw hast ist durchaus realistisch daß nach phpp bloß 4kw rauskommen... wenn man schlanke systeme wie die kleinen x2 punktgenau auslegen will, dann ist phpp voraussetzung. wenn du so eine breitbandwaffe nimmst http://www.nibe.de/Produkte--Systeme/Sole-Wasser-Waermepumpen/Systeme--Systemzubehor/NIBE-F1155/ die von 1,5-6kw moduliert, dann kannst du dir phpp wohl sparen... das ist eine monoblockmaschine, dh man spart den kältetechniker zur inbetriebnahme, aber die heiz- u wasserleitungen müssen ins freie geführt werden. die ist vollmodulierend und hat eine extrem steife kennlinie. bei deinem milden klima würde die wohl gut funktionieren, dein standort dürfte dem von bts vergleichbar sein, nähe graz? |
die berechnung nach phpp ist immer anwendbar, sie ist einfach realistischer und umfassender, weil sie innere und solare gewinne auch erfaßt. je effizienter ein gebäude ist umso wichtiger werden diese, ein passivhaus lebt davon, daher ist diese berechnung dort so wichtig.
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damit für alle 'gudruns' irgendwann die normative kraft des faktischen gilt: eppur si muove ... https://de.wikiquote.org/wiki/Galileo_Galilei |
ich helf dir gerne bei der kollektorplanung, würde dich nur bitten das ganze hier in deinem faden abzuwickeln, weil dann alle mitleser/interessenten auch was davon haben - genauso wie du jetzt ...
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- Die Nibe Pumpe hätte ich gerne Ja, genau gesagt rund 2 km südlich der Stadtgrenze Ich habe deinen Entwurf etwas angepasst, weil laut Einreichplan der Kanalschacht nicht in der Ecke stehen wird. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=GcQz8SGqZG040C7Ne2Bt @dyarne, ist der Verlauf warm/kalt so in Ordnung? |
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wenigstens von der regelung ist meine jetzt auf demselben stand: sole -> spreizungsregelung nach kälteleistung hk-umwälzpumpe -> spreizungsregelung nach senke fbh/heizkörper und normaußentemperatur vom feinsten ... den hatte ich schon bewußt umgedreht, weil das warme ende dann unter einfahrt/carport liegt. dort sind hebungen ausgeschlossen. schaut schon wie ein fertiger kollektorplan aus, das mit dem carport wußte ich noch nicht, dort würde man dann nur gerade verlegen und unter der gartenhütte ein bissl gedehntere schleifen ... http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=AD4C6qj1gxThk34B70zG |
ich auch ...
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Sieht wieder nach einem interessanten Projekt aus
Den Grabenverlauf von Arne finde ich gut, würde nur möglicherweise etwas konservativer sein und zu den Grundgrenzen mehr Abstand einhalten (zB 1,5m) bzw. unter der Zufahrt nur gerade legen, falls zB kein Versickerungsfähiger Belag kommt. Wann wäre es bei dir soweit mit der Umsetzung? |
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jetzt sind wir aber schon beim feindesign ... die 'grenznähe' ist eh immer die kunst des möglichen. hängt von niveau, bebauung boden und tiefe ab. oft wird man dann eh bei 1,5m landen unter entscheidungshoheit des baggerfahrers... wenn der belag drainagierend ist würde ich zwar schleifen, aber in sehr geringer gewichtung legen, also fläche erschließen aber keinen hohen entzug vornehmen... |
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Mein Plan wurde gerade eingereicht. Wenn es sich alles zeitlich ausgeht, habe ich geplant den Rohbau im Herbst sprich vor Dezember fertigzustellen. D.h. der Graben wird im Sept. oder spätestens im Oktober ausgehoben und Rohre verlegt. Schauen wir mal Spricht dies nicht gegen der Theorie der Verlegung, wo am Ende eine höhere Dichte für gleichmäßigen Wärmeentzug empfohlen wird (laut htd)? @ executer, Richard und eventuell dyarne, Was habt ihr beim Einreichen des Plans bezüglich Heizung angegeben? Einfach Erdwärmepumpe mit Kollektoren oder was anders? Hintergrund für die Frage; ich wurde beim Einreichen gefragt welche Wärmepumpe ich nehme, da ich sowohl LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] als auch EWP angeführt habe. Als ich dann gesagt habe zu 95% kommt eine EWP, dann hat der Herr aus dem Bauamt gemeint, mit Tiefenbohrung oder Kollektor? Auf meine Antwort höchstwahrscheinlich EWP mit Grabenkollektor, hat mich komisch angeschaut (kennt sicherlich den G-Kollektor nicht) und hat gemeint ja ich habe noch paar Wochen zu entscheiden bevor es zur Bauverhandlung geht. Ich weiß es nicht ob die eine Genehmigung für den G-Kollektor verlangen werden oder nicht. Deswegen folgende Idee: 1. bevor es bei der Verhandlung zu Fragen kommt, den Plan des Kollektors zu ausdrücken http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=AD4C6qj1gxThk34B70zG und ganz genau beschreiben was da alles gemacht wird, welche Grabenbreite, bzw. Tiefen usw. und mit dem Ganzen (2-3 A4-Seiten) zum Bauamt gehen und sagen, so wird meine Heizung ausschauen. 2. oder ich warte bis die Verhandlung kommt und falls die Fragen auftauchen die vorbereiteten Unterlagen erst dann zeigen und erklären was da gemacht wird. Was sagt ihr? |