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Mein Plan wurde gerade eingereicht. Wenn es sich alles zeitlich ausgeht, habe ich geplant den Rohbau im Herbst sprich vor Dezember fertigzustellen. D.h. der Graben wird im Sept. oder spätestens im Oktober ausgehoben und Rohre verlegt. Schauen wir mal Spricht dies nicht gegen der Theorie der Verlegung, wo am Ende eine höhere Dichte für gleichmäßigen Wärmeentzug empfohlen wird (laut htd)? @ executer, Richard und eventuell dyarne, Was habt ihr beim Einreichen des Plans bezüglich Heizung angegeben? Einfach Erdwärmepumpe mit Kollektoren oder was anders? Hintergrund für die Frage; ich wurde beim Einreichen gefragt welche Wärmepumpe ich nehme, da ich sowohl LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] als auch EWP angeführt habe. Als ich dann gesagt habe zu 95% kommt eine EWP, dann hat der Herr aus dem Bauamt gemeint, mit Tiefenbohrung oder Kollektor? Auf meine Antwort höchstwahrscheinlich EWP mit Grabenkollektor, hat mich komisch angeschaut (kennt sicherlich den G-Kollektor nicht) und hat gemeint ja ich habe noch paar Wochen zu entscheiden bevor es zur Bauverhandlung geht. Ich weiß es nicht ob die eine Genehmigung für den G-Kollektor verlangen werden oder nicht. Deswegen folgende Idee: 1. bevor es bei der Verhandlung zu Fragen kommt, den Plan des Kollektors zu ausdrücken http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=AD4C6qj1gxThk34B70zG und ganz genau beschreiben was da alles gemacht wird, welche Grabenbreite, bzw. Tiefen usw. und mit dem Ganzen (2-3 A4-Seiten) zum Bauamt gehen und sagen, so wird meine Heizung ausschauen. 2. oder ich warte bis die Verhandlung kommt und falls die Fragen auftauchen die vorbereiteten Unterlagen erst dann zeigen und erklären was da gemacht wird. Was sagt ihr? |
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Also ich hatte im Energieausweis LWP LWP [Luftwärmepumpe] angeben und auch so eingereicht. Da es ja eine Art Flächenkollektor ist, brauche ich ja keine zusätzlichen Bescheide.
Also ich würde, einfach nur EWP mit Kollektor angeben. Das lässt dir alles offen. Wenn dann jemand das sehen will, kannst Ihm ja die Planung zeigen. Aber einreichen würde ich damit nicht. Das Problem ist, wenn du damit einreichst und es bemaßt ist, musst du das genau so machen. Wenn du davon in der Theorie nur 2cm abweichst, baust du ohne Genehmigung. Dann hast noch das Glück mit einem "überkorrekten" Nachbarn, der auf der Gemeinde petzen geht. Das Bekommt die Gegenpartei des BGM mit, und droht mit Amtshaftungsklage etc..... Du denkst dir zu weit her geholt? Nö ich hatte dieses Vergnügen..... Ich musste das Haus in der Neigung mehr in mein Grundstück rein stehen lassen. Das war für die rote Partei ein irrsinniges Problem, weil wir einen schwarzen BGM haben und der eigentlich welchen solchen Kleinigkeiten keinen Baustopp verhängt. Muss er aber wenn die Gegenparte mit Amtshaftungsklage droht. Wir haben im Herbst ja Wahlen .... |
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Bei mir ist auch im EA EA [Energieausweis] LWP angegeben und in der Baubeschreibung steht EWP oder LWP LWP [Luftwärmepumpe], wobei im Plan selbst die LWP LWP [Luftwärmepumpe] eingezeichnet ist da diese der Angabe im EA EA [Energieausweis] entspricht. Der Herr hat gesagt wenn ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nehme, dann muss die Wahl der Pumpe sowie die Positionierung des Aussenteils wegen Lärmbelastung schon jetzt angegeben werden Dadurch, dass ich die EWP nehme entfällt dies. Ok, dann werde ich auch einfach EWP mit Kollektor angeben und hoffen es kommt zu keinen weiteren Fragen. |
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der grabenkollektor gehört zur familie der flachkollektoren. 'flach' sagt ja nur etwas über die tiefe aus, nicht über das längen-/breitenverhältnis ... im gegensatz zu sonden genehmigunsgfrei, außer deine gemeinde hat besondere auflagen hierzu... |
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Angetrieben durch den neuen Beitrag von Arne über fbh bei richard (http://www.energiesparhaus.at/forum/37573_6)
schreibe ich über meine aktuelle Lage. Übrigens 1000 mal danke Arne für deine tolle Beiträge. Also die ersten Gespräche und Angebote zeigen leider immer wieder das Gleiche, das haben wir schon so immer gemacht 100 fach und keiner hat sich beschwert und bla, bla.. Wenn ich aber sage (wie unter anderem in htd empfohlen), ich will - Möglichst niedrige Systemtemperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] - Berechnung der raumweisen Heizlast mit Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] anhand dieser Berechnung - Kein Handtuchheizkörper, lieber Wandheizung im Bad - Kein Puffer - Kein Mischer - Kein Überströmventil - Nur wenige Heizkreise mit ERR ERR [Einzelraumregelung] - Hydraulischer Abgleich folgt meist die Antwort in die Richtung; unmöglich das so was zuverlässig funktioniert, auch wenn es funktionieren wurde funktioniert die Heizung dann nicht optimal, danach die Fragen, wie kommen Sie auf so eine Idee und und.. Als ich zum Schluss sage ich will statt LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf meinem 550m² großen Grund mittels Kollektoren und Sole-WPWP [Wärmepumpe] heizen. Nein das geht nicht, wie wollen Sie das, die Fläche ist zu klein es ginge nur Bohrung, vergessen Sie das. Wir empfehelen eine sehr effiziente Neura Nano LWP LWP [Luftwärmepumpe] neusten Generation mit Heizleistung L7/W35: 9,35 kW, bzw. Heizleistung E2W55: 8,03 kW um 6,5 tsd + Restmaterial kommen wir auf 8,5 tsd. Wissen Sie eine Bohrung kostet mehr. Auf meine Bemerkung, ja das weiß ich und deswegen will ich einen Grabenkollektor selber verlegen und EWP nehmen, sagte mir eine Firma von welcher ich mehr erhofft habe, da machen wir nicht mit. Na OK sage ich, dann nehme ich wenn es sein muss alles selber in die Hand und hoffe ich finde einen guten Installateur welcher mir die Pumpe anschließt. Wie es scheint stehe ich jetzt nicht nur vor der Aufgabe des Kollektorverlegens sondern auch vor der Aufgabe der optimalen Auslegung und Verlegung der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ich will nämlich wenn ich schon so was baue dann möglichst optimales System bauen, auch wenn mancher sagt die Paar % Effizienzsteigerung sind den Aufwand nicht wert. Also falls jemand eine Software und/oder Erfahrung mit optimaler Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] für eine EWP hat (Bespiel - siehe verlinkten Beitrag) dann bitte per PN melden. Sonst muss ich mich in das Thema selber einlesen und eventuell eine Software bestellen. |
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Unterschreib! Diesen Installateur habe ich noch nicht gefunden. Ich bilde mir ein, dass Arne sowas einmal angeboten hat!? |
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@ KA_ bei deinem 550m² Grund geht sich ein Grabenkollektor aus?
Das würde dann heißen das es sich bei meinem ~670m² auch ausgehen sollte? |
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Hängt von deinem Heizbedarf ab, aber normalerweise bei einem Neubau kein Problem. |
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Ich hab 733m² und es ging sich leicht aus!
Ich könnte noch einen 8x10m großen Pool vor die Terrasse machen. Hab eine gesamte Seitenlänge nicht benötigt. Bei den 550m² muss noch viel genauer geplant werden als bei mir. Da muss man alles nutzen was man hat. So eine FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung benötigt bei einem Profi, wenn es sorgsam gemacht wird 5 - 10h. Dann muss man sich vorher schon auf ein System Festlegen. Ich musste bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] Verlegung etwas improvisieren. Da es doch meist ein bissl anders kommt. Aber von meinen 15 Kreisen haben 12 auf +- 0,5m gepasst. Bei einem dürfte ich einen Fehler gemacht haben daher sind mal eben 6m mehr übrig geblieben. Anstatt den kalkulierten 70m, waren es halt 64m. Beim 2. Kreis in diesem Raum kam ich trotz Puffer von 3m beim runterschneiden nicht aus und musste die Meander bei der Tür aufgeben. Ich glaub ich weiß wo die 6m hin sind ... Einzig im Bad hatte ich ein größeres Problem da blieben an die 15m übrig, weil einfach kein Platz mehr für diesen Kreis war 5cm Verlegeabstand. Somit ist er leider von geplanten 80 auf 65 geschrumpft. Ist aber zwecks Hysdraulik auch kein Beinbruch. Hab ja nochmal 5m² Wandheizung mit 10cm Abstand extra dabei. Ich hab das KELIT Noppenplattensystem benutzt. Ist wirklich sehr einfach. Aber ich werde den Beitrag von Arne heute noch ergänzen. Zu 2 als ungeübte haben wir etwa 20 Arbeitsstunden benötigt. Dazwischen wurden wir immer wieder von Nebenarbeiten aufgehalten. Alles in allem 2 Samstage a ca. 7h. 1 Sonntag ca. 8h sowie 3 Abende ca. 3 1/2h. Ordentlich geplant ist das FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen wie Lego bauen. |
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Das hört sich ja gut an. Habe am zu beginn der Planung mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] gerechnet aber seitdem ich jetzt schon mehrere Beiträge von euch verfolgt habe und ich das System mit den Gragkollektor super finde muss ich mich mal näher damit beschäftigen.
Vor der Arbeit fürchte ich mich nicht haben uns den ganzen Rohbau selber aufgestellt. Ist das ein Problem das der Rohbau schon steht? Ich hab da mal versucht unsere gegebenheiten darzustellen. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=rm1UxLt8LMfny2YcyxTo |
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Danke Richard für die Rückmeldung! Ich denke dein fbh System ist jedenfalls besser als tackern usw., bezüglich Flächenproblem im Bad, das Gleiche wird bei mir sein, dann muss ich auch mittels Wandheizung dementgegen wirken. P.S. Lego bauen tue ich seit 3 Jahren fast regelmäßig, zuerst mit meinem Sohn jetzt mit der Tochter |
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Dann sollte für dich das ein "kinder Spiel" werden |
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Ja und nein, meiner Meinung nach das Hauptproblem bei dir wird der Erdaushub sein. Wo willst du den in der Zwischenzeit lagern. Viel Platz sehe ich da nicht.. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=rm1UxLt8LMfny2YcyxTo Wo befindet sich bei dir Technik? |
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Zwischenlagerung kann auf der Hinterseite am Acker erfolgen. Technikraum ist im Keller rechts vorne wo der Wasseranschluss ist. |
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Super, dass es Acker gibt Dann könnte es eventuell so ausschauen http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=EorwrGUd34FFcO9wYllA Ich weiß nur nicht ob unter der Garage und Einfahrt problematisch sein kann, trotz warmen Ende. Das Problem ist halt die Bodenregeneration.. Vielleicht melde sich Arne und sagt mehr dazu.. |
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Ja dann manchmal sehr hilfreich sein Wie gesagt Haus und Garagenplatte steht schon. Vor der Einfahrt wäre jedoch schon möglich |
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Hat die Garage Abstand zur Grundgrenze? |
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Nein die Garage ist auf der linken Seite direkt an die Grundgenze angebaut |
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Hm, das ist nicht optimal.
Vielleicht ginge es auch unter der Garage, nur jetzt wo die Platte steht sehe ich kaum eine Möglichkeit so rundherum zu verlegen. Mein Vorschlag wäre dann so was: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=4IWxYSPBmaQAqOWEAdfd Damit "mein" Faden für alle andere möglichst übersichtlich bleibt, vielleicht wäre nicht schlecht, dass du einen Thread öffnest wo du dein Vorhaben nochmals vorstellst inkl. Heizlast usw. Dann schauen wir gemeinsam was tatsächlich bezüglich Grabenkollektor möglich ist. In der Zwischenzeit kannst auch hier mehr darüber lesen http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/145857/Diskussionsgrundlage-FAQ-Grabenkollektor-nach-Forums-Art Mit Suche findest dann viele wirklich gut dokumentierte Beiträge. |
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Ja werd ich machen! Ich hab mir schon gedacht das es besser wäre einen eigen Thread zu eröffnen.
Vielen Dank erstmal!! |
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heh! schön was sich da tut ...
du hast IDEALE voraussetzungen von größe und layout. einzig das machts tricky. ich nehm an du hast kein leerrohr frei? dann müßte man 2 100-er schräg an der kante bopla/mauerwerk rausbohren... was war denn anschlußmäßig für die luft-wp vorgesehen? beim warmen ende nicht. das bekommt in der sibirischen woche vielleicht 0° bis -1°. selbst bei -2° würde durch die übergange sole/rohr/erde außen keine vereisung auftreten. man würde unter der garage gerade verlegen, wären ja dann nur rund 3% des kollektorrohres, und unter dem 'versickerungsfähigen' pflaster in sehr losen schleifen -> feindesign ... |