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2Moose - Angst witzig! Ich mache niemanden schlecht! Ist meine Meinung! Finde Passivhäuser ja super! Ich baue ein Niegrigenergiehaus das kann ich mir Schuldenfrei leisten, beim Passivhaus wäre es eng geworden. Und so habe ich bauen können wie ich es möchte!! |
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... was aus betriebssicht eine spielwiese des steuerberaters für kreative kosten- und bilanzgestaltung ist (luxustangente), muss für private keinen sinn machen - beim auto wie beim bau.
abschreibemöglichkeiten zaubern ja die tatsächlichen kosten nicht weg, sie können halt nur ertragsmindernd geltend gemacht werden. die probleme beim ph sind ja eh seit jahren diesselben und ungelöst: - rechenmodell, keiner will für die rechenwerte (und als kompensation für erhöhte gestehungskosten beworbene ersparnis!!!) und problemen in der praxis haften - die zettelwirtschaft vom prof. feist samt den überteuerten, höchstpersönlich zertifizierten (und signierten?) produkten - moralinsaure verkaufsargumente, teils auch unrichtige eigenschaften zu produkten ("gesundes holz") - techniklastigkeit mit folgekosten - nix mit "keep it simple" die grundprinzipien sind ja richtig, strategie und vermarktung dagegen eher problematisch. es kann jeder selbst gemäß den grundprinzipien bauen - auch ohne zertifikate. das sollte auch mal gesagt werden: ein zettel heiligt nicht - und ein fehlender zettel ist nicht unbedingt makel. |
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... ja und dann kommt natürlich immer das Kostenargument - und die bösen Zertifikate. Feist musste zwangsläufig ohne Zertifikate bauen und es hat funktioniert. Die Phobie ist ja bloss in Österreich entstanden, wo man so scharf auf die Förderung ist, dass man oft den Blick fürs Wesentliche verliert. Frei nach dem Motto: Ich bau noch schnell nach der alten WBF weil nach der Neuen "muss" ich mein Haus besser Dämmen. Nennenswert teuerer war sein PH übrigens auch nicht. Bei der Diskussion A/A+ Kühlschrank finden keine wortreichen Diskussionen statt - beim Thema Haus passt aber in dem Fall meist die These: Wer will, findet Wege - wer nicht will, findet Gründe.
Wir haben zwar nicht mal die "echte" die Passivhaustechnik (was ist an einer reinen Lüftung "techniklastig"?) ... aber auch ein Kompaktgerät hat nur einen beweglichen Teil mehr (+ evtl. ein oder 2 Pumpen). Tausch/Reparatur eines 600W-Kompressors wird später kein unüberwindbares Hindernis sein. Fürchten muss man sich nur vor den >200m²-Haushalten mit grad mal 3 Personen, die bei zu hohen Luftraten, schöngerechneten solaren Gewinnen, zu tiefer Raumtemperatur und mit aufwändiger Heiztechnik auf PH getrimmt werden. Die sorgen dann für "Arbeit" im Forum. Vielleicht (bzw. ziemlich sicher) gehts dem Unternehmer nicht nur vorrangig um die Bilanzschönung - sondern um Lebensqualität. Sonst hätt er einen Multivan und eine Wohnung am Betriebsgelände. @E.H Sicher, dass das bei 10.200kWh ein NEH ist? Bei angenommenen 140m² ergibt das eine EKZ von über 70kWh/m²a. Ich hoffe mal, dass da das Warmwasser mit drin ist. Jedenfalls ist die Differenz, die bei Euch zwischen Bungalow und Stockhaus lag (1600kWh), so groß wie bei uns der gesamte Jahresbedarf (nur um die Zahlen greifbar zu machen ... haben ein sehr kleines Haus). Jetzt hätt ma wieder eine prima Themenverfehlung :) ... besonders weil ein Bungalow als PH eh nur schwer machbar ist. |
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2Moose - Beheize 240m² da ich einen Teil vom Keller mitheize. Sicher.. hoffe schon sonst bin ich angelogen worden!! |
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