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Wir sollten die Kirche schon im Dorf lassen. Im September hätte ich einen neuen i3 94Ah auch um 36k bekommen können. Das möchte ich nicht unerwäht lassen bevor man alle mitlesenden gleich mal von vorn hinein abschreckt. Bissl Bashing ist das schon hier, was ich nicht verstehe, sind viele hier doch bemüht der E-Mobilität einen guten Ruf zu verschaffen. Da ist es nur recht und gut, dass mit verschiedenen Autos verschiedene Zielgruppen ins Visir genommen werden. Ich muss sagen, dass ich absolut kein Fanboy diverser Premiummarken bin. Meine Autos waren bisher ein alter Toyota Corolla, gefolgt von 2 Seat und nun fahre ich seit einigen Jahren Polo. Mich hat das Auto (i3) und das dazugehörige Konzept fasziniert. Nebenbei war es halt ein BMW. Wäre mir die E-Mobilität nicht dazwischen gekommen, hätt ich mir einen Skoda Octavia geholt. Zugegebener Maßen hab ich die Entscheidung pro i3 unter anderem damit legitimiert, dass mir der Skoda über 7 Jahre teurer gekommen wäre als der BMW - das lasse ich als Kritikpunkt gelten. Schön, somit fahre ich ab jetzt vermutlich für immer elektrisch. Und der i3 war halt meine Einstiegsdroge. So offen kann ich hier sein, ein SUV wäre finanziell nicht drinn ;). In erster Linie ob der eklatanten Betriebskosten. Die hier alleine so viel ausmachen, als mich der i3 (inkl. kalkalatorischer Afa) gesamt im Monat kostet. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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Ich sehs nicht als Bashing, sondern als Interesse (und vermutlich ein bisl Anzweifeln). Wäre echt super, wenn du auch die Fakten hier (oder in einem anderen Thread) reinstellen könntest, vor allem was die Kosten betrifft. |
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Ok, mal sehen... Welche Parameter hättet ihr gerne? |
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Alles, was du uns erzählen magst, Miike Vielleicht so ähnlich wie New_Projekt? Dazu Erfahrungen bzgl. tatsächlicher Reichweiten je nach Jahreszeit, Gelände, Fahrverhalten...; Laden zu Hause und unterwegs; längere Fahrten etc.? |
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Im Juli 2018 war das Gebrauchtauto, das sich in Großbritannien innerhalb der kürzesten Zeit wiederverkaufen ließ, zum ersten Mal seit Aufzeichnungsbeginn ein – Elektroauto: https://www.motortrader.com/motor-trader-news/automotive-news/renault-zoe-ev-fastest-selling-used-car-uk-24-08-2018 |
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Sind die Reifen billiger geworden? |
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Auch bei den Benzinbrüdern ist die E-Mobilität angekommen: Grip testet den Jaguar i-Pace |
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Die Ladestation am Parkplatz des Tiergarten Schönbrunn ist tatsächlich gratis ... und liegt unmittelbar beim Eingang nahe dem Tirolerhaus. Nur bei der Beschriftung haperts noch ... es sind beide mit 11kW beschriftet, obwohl die untere meist 22kW hat. So auch hier ... denn als wir nach fünfeinhalb Stunden zurück kamen, war das Auto voll. Bei 11kW (wobei sich der e-NV200 wegen Einphasigkeit nur 3,6kW genehmigt), dauerts sonst sechseinhalb Stunden. Dreieinhalb Stunden sinds bei 22kW (e-NV200 lädt dann mit 7kW). https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oesterreich/Wien/Parkplatz-Tiergarten-Seckendorff-Gudent-Weg-6/28087/ |
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150kW-Schnelllader in St. Pölten (Raststation Völlerndorf) in Betrieb. Funktioniert mit Maingau-Karte. Mit dem Jaguar i-Pace bedeutet (lädt mit 100kW) das 70 Cent für 100km. Mit einem Ioniq (lädt mit 70kW) rund ein Euro für 100km. Billiger als zu Hause an der Steckdose. https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oesterreich/Gerersdorf/Raststation-Sankt-Poelten-Voellerndorf-20/33404/ |
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danke dafür hautnah bei dieser wende dabei sein zu dürfen... wie sehen typische reale ladezeiten unterwegs bei deiner nutzung aus? |
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Nach spätestens 25 Minuten steck ich ab weil dann die Ladung langsam wird. Meist sind es 5-10 Minuten weil fast alle Baustellen innerhalb von 150km Radius liegen. Außer ich brauch die volle Reichweite ... was immer seltener vorkommt weil wir derzeit bei gefühlten 40km Abstand zwischen den Schnellladern sind => ich binn schneller wenn ich öfter und dafür nur bis zur Leistungsreduktion lade. |
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@dyarne ... wieder ein Elektrifizierungsbjekt entdeckt |
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Einige interessante Aussagen, die sich auch auf diesen 54 Seiten hier wiederfinden, im folgenden Video. Mal 30min Zeit nehmen und zurücklehnen... TUM = Technische Universität München. |
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Danke, Miike! |
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Hier ein durchaus kritischer Artikel im Kurier, gerade gelesen: Interessant vor allem der letzte Absatz bez. E-Autos. Machen wir uns doch etwas vor? Was meine Meinung bestärkt, dass E-Mobilität nur ein Zwischenstep sein wird, bis die Industrie die ultimative Lösung hervorzaubert. Bis dahin wird kräftig Kasse gemacht mit dem grünen Gewissen. Nur so meine Gedanken.... |
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Das "Kasse machen" schaffen die dabei wie genau? Wir waren noch nie so günstig unterwegs als mit den E-Autos. Artikel mit Schubladisierungen schon in der Überschrift waren übrigens noch nie interessant. |
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Unglaublich, was dieses Auto aus 28kWh macht. Nach 155km, davon 115km Autobahn, immer über 120km/h, stehen noch 50km Restreichweite am Display. Das sind unter 14kWh/100km für Autobahnbetrieb. Ein Tesla Model S mit 85kWh-Batterie müsste im Vergleich dazu >600km auf der Autobahn machen. Never ever mit Tempo 120. In St. Valentin, wo ich sonst nach 105km mit meinem e-NV200 (24kWh, aber cW-Wert einer Schrankwand) mit den letzten Elektronen ausrolle und mich zum Schnelllader rette, zeigt mir der Ioniq noch 99km Rest an. Am Ziel, in Eberstalzell, wartet schon mein e-NV200 an der Gratis-Solarladestation - ging im Tausch an Ioannis, der mir den Ioniq für diese Fahrt geborgt hat. Hyundai hat hier Wegweisendes auf die Räder gestellt. |
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Man muss über die Probleme offen reden, und da gibt es etliche. ABER: Herr Unterberger schreibt so, als ob der Klimawandel nur eine Kopfgeburt wäre. Und wenn er sagt, "normale" Autos könnten die CO2-Ziele, denen die SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device]-Umweltministerin so undemokratischerweise zugestimmt habe, nicht erreichen, dann lautet die Konsequenz für ihn: am besten weitermachen wie gehabt ... Köpfchen unters Wasser, Köpfchen in den Sand. |
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Ein (momentaner) Bedarf wird bedient, die Industrie springt da natürlich auf. Siehe zB Norwegen: alles stromfrei in Oslo, selbst Fährschiffe werden elektrifiziert. Der Unterschied: Norwegen kann 95% des Strombedarfs aus Wasserkraft decken, und das Land hat außerdem Geld. Stromfahrzeuge sind dort einfach viel billiger: keine Steuer, billigere Versicherung,... Die Regierung stützt das massiv. Weder haben wir das Geld in Ö, noch können wir den Bedarf flächendeckend „sauber“ decken. Wie wird zB die Stromversorgung in der Stadt gedeckt - flächendeckend? Es gibt heute schon Engpässe mit der Versorgung, wie soll das bei einer 100%-Abdeckung aussehen?? Der Artikel zeigt schon etwas auf, @ vardis: den Raub(abbau) der für die Akkus notwendigen Ressourcen in 3.Welt-Länder und die Qualität des Stromes. So einfaches schwarz-weiß Denken ist es dann leider doch nicht ... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Und ich bleib dabei: Wasserstoff oder whatever wird das E-Auto ablösen. Ist schon klar, dass auch dort für die Herstellung Strom benötigt wird. |
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Geiles Projekt, auch wenn’s kein Auto ist😊: http://www.umweltarena.ch/uber-uns/energieautarkes-mfh-brutten/ |