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Geiles Projekt, auch wenn’s kein Auto ist😊: http://www.umweltarena.ch/uber-uns/energieautarkes-mfh-brutten/ |
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Ein schwieriges Thema, das sei vorab gesagt ist die Bereitstellung von Energie umwelttechnisch „gratis“ - nein ist die Herstellung der Akkus umweltfreundlich - ein ganz klares - nein aber: Energie wird zusehends in Zukunft im kleinen Rahmen in Eigenproduktion erstellt und teilweise genutzt bzw eingespeist. Auf lange Sicht führt kein Weg daran vorbei.. Sind E-Antriebe die letzte Weisheit - nein, aber so ging es bis dato allen Technologien Fakt ist, bei allen Problemen der derzeitigen Industrie, dass Schadstoffe reduziert gehören bzw soweit gefiltert, dass der Schaden so gering wie möglich gehalten wird. Und dies ist in einem Kfz bei der europäischen Gleichgültigkeit gegenüber der Autoindustrie, nicht möglich. In den USA zB erreichen deutsche Autos die Grenzwerte durch Filter welche bei uns leider „technisch nicht möglich“ sind. Soviel zu unseren Werten. Ebenso ist es falsch zu denken, dass dadurch Arbeitsplätze gefährdet sind, DAS ist für mich Populismus - neue Technologien fordern neue Arbeitsplätze und Ausbildungen - oder vermisst jemand den Hufschmied im Dorf?! Fakt ist aber auch, dass ich einer der „netten“ Audi-fahrer bin, welche ein super Update haben welches laut Hersteller nur mehr Blumen und Schmetterlinge aus dem Auspuff lassen.. Glauben kann mans, ich stelle in der Garage trotzdem den Motor ab beim Reinrollen weil ich keine Lust habe meinem Nachwuchs beim Aussteigen den Dunst in 1m Höhe anzutun. Für mich/uns wird es daher, dem Kurier zu Trotz, beim nächsten 2. Autokauf ein emissionsarmes Gefährt. Energie ist nicht umsonst, aber man kann darauf achten, dass man bei der Umwandlung nicht noch mehr ungefilterte Schadstoffe erzeugt als nötig. cheerio |
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Ja, muss man ... aber ned nach drei Jahren Diskussion wieder einen zitieren, der auf die Schwedenstudie reingefallen ist und sich bemüßigt fühlt, die subjektive Metastudie weiter zu subjektivieren. @speeeedcat, Die Norweger sind ein schlechtes Beispiel. Haben zwar hohen Wasserkraftanteil, verhökern davon aber einen beachtlichen Teil, um zum Beispiel Österreichs Stromkennzeichnungsbericht atomstromstromfrei dastehen zu lassen. Österreich liegt bei rd. 80% erneuerbare ... und in den Autos sinds 100%. Ohne Nachweis von Ökostrom-Bezug gibts kein Förderung und die öffentliche Ladeinfrastruktur ist ökostermgespeist. Das muss der Konsument halt dahinter sein sonst schießt er sich selber ins Knie. |
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Hat niemand behauptet. Die Frage ist nur: Was sind Deine Maßnahmen, um der Umweltverschmutzung durch die Mobilitat JETZT entgegenzuhalten? ... Der Abgasbeschiss ist seit >>10 Jahren ist der Abgasbeschiss bekannt, seit 8 Jahren haben wir E-Autos in Serie ... und bis die gebratenen Wasserstofffauben vom Himmel fallen, gehen noch ein paar Jahre ins Land. Wos wor Dei Leistung? Der Thread sammelt Möglichkeiten, keine Gründe. 95% aller E-Auto-Vernaderung zeigen keine heute greifbaren Alternativen auf und suchen bloss eine Rechtfertigung fürs Weiter-Verbrenner-Fahren. Fürs prolongierte Nicht-Reagieren. Die 5% sind jene, die aufs Rad und Öffis unsteigen. |
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Da wäre ich mir nicht so sicher, Alex! Da kannst dich schnell täuschen. Mich wundert es - nachdem ich mich näher mit dem Thema Wasserstoff auseinander gesetzt habe - das man dieser Technik aktuell eine realistische Chance gibt. 5 Teile Strom werden hier benötigt um 1 Teil davon im Auto verwenden zu können. Unwirtschaftlich. Wir müssten schon soviel überschüssigen Grünstrom haben, dass wir diesen in Folge für die Wasserstoffherstellung verwenden. Die perfekte Lösung ist tatsächlich das E-Auto. Und der Zug rollt bereits mit Volldampf. Man sieht und hört ihn aktuell nur von der Ferne, aber er wird schneller eintreffen als es viele aktuell glauben. Davon bich ich vollster Überzeugung. Nachdem mittlerweile auch alle etablierten Autokonzerne auf ihren Wagonen Platz genommen haben, wäre es völlig unlogisch wenn die noch einen Plan B haben und nicht rauszücken. Ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] wirft aktuell in der Gesamtrechnung weniger Deckungsbeitrag ab als ein Verbrenner. Warum Elektroautos verkauft werden liegt nicht am Kasse-machen sondern einerseits an den Kundenwünschen und andererseits hilft es den Herstellern den Flotten-Co2-Verbrauch zu reduzieren. Das lassen sie sich aktuell sogar etwas kosten. Von Abkassieren sind die weit entfernt. Abkassiert wird weiterhin mit Diesel-Beschiss & Co. |
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Was Unterberger hier schreibt, ist ein Wiederholen des ständig Gleichen, verschärft dadurch, dass jede Änderung des Bösen zu sein scheint. Ich denke dennoch, dass man vor den Problemen nicht die Augen verschließen darf. Eines der größten ist aus meiner Sicht, wie die nötigen Rohstoffe gewonnen werden, und welch enorme humanitäre Kosten das fordert. Darüber müssen wir reden, und da braucht es dringend Lösungen. Ressourcen insgesamt: Ein E-Auto (von Extremen vielleicht abgesehen) braucht auf den gesamten Lebenszyklus weniger als ein herkömmliches Auto. Strom im Speziellen: Als künftiger Eigenheimbesitzer bin ich in der glücklichen Lage, am Wandel mitarbeiten zu können. Wir bekommen PV, und das Auto wird über die Mittagspause zu Hause sein, in der Regel also über die PV gespeist werden können. Den Stromanbieter werden wir im ebenfalls wechseln, vermutlich zur AAE, die reinen Grünstrom erzeugt. Dass der konkrete Strom bei uns dennoch vom Landes-Stromanbieter kommt, ist klar, aber unser Geld bekommt in Zukunft ein Ökostromproduzent, jedenfalls den Teil, der nicht aus Leitungsentgelt und Abgaben besteht. Ein kleiner Tropfen, gewiss, aber viele Tropfen ergeben auch eine Pfütze. |
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Hallo Vardi17, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das Wichtigste: Alternative Mobilität heißt nicht einfach ein privates EV. Leider heißt es für uns Vardis auch nicht Fahrrad: die einzige Straße zu unserem Wohnort ist steil, kurvig und äußerst unübersichtlich. Alternative Mobilität heißt für uns ganz altmodisch, zu Fuß zu gehen, wo möglich; öffentlich zu fahren, wann möglich. Öffentliche Verkehrsmittel sind gut ausgebaut bei uns in der Gegend, und auch wenn es noch nicht Mode ist, öffentlich zu fahren, die Anzahl der Öffentlichfahrer steigt langsam, aber stetig, den günstigen Jahrestickets sei Dank. |
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Mit der alternativen Mobilität war ich wohl 5 Jahre zu früh dran. Bei der WearFair in Linz hat Pastesel.at ausgestellt ... und die Dinger fahren sich genial. Technik vom Feinsten, E-Antrieb, 235! kg Zuladung und nur 45kg Eigengewicht. https://www.lastesel.at |
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Mein kleiner Beitrag ist, regionale Produkte zu kaufen.
Keine weiten Wege zu akzeptieren, soweit es möglich ist. Ein Niedrigstenergie-Haus zu betreiben. Seit Jahren einen Ökostromanbieter zu haben, ohne die jährliche Wechselprämie in Anspruch zu nehmen. Plasitik vermeiden und zB auf Mehrweg-Glasflaschen setzen. Unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Meinen Kindern einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Menschlichkeit vorzuleben. Und sicher einiges mehr, das mir momentan nicht einfällt. Geplant: ein EV, ganz klar, ich lasse den anrollenden Zug nicht vorbeifahren. Ich bin kein Gegner von E-Mobilität, aber ich bin mir nicht sicher, ob es die Zukunftslösung ist. Gsd. steigen jetzt auch die "großen" bisherigen Stinker auch auf den Zug auf. Ab 2019 bis 2020 sollte doch einiges an Auswahl am Markt sein, das auch für mich passende KFZ dabei sein. Momentan bzw. bei meinem letzten Autokauf voriges Jahr war einfach nichts für mich Passendes verfügbar. Dazu: die passende PV-Anlage auf mein Häuschen zu installieren. Nichts desto trotz kann man den Abbau unter den derzeitigen Bedingungen nicht negieren. Deshalb auch der Artikel. Man sollte in dieser Richtung einen kritischen Blick nicht verschließen. Und auch nicht vor den zukünftige Ladeinfrastruktur-Problemen, die sich grad in Städten ganz sicher ergeben werden. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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Akku und Brennstoffzellenfahrzeuge werden halt nebeneinander existieren, oder sogar als Hybrid mit Stecker. Probleme in Städten werden nur die haben, die mit Hand und Fuss an ihren alten Gewohnheiten festhalten. Schaut mal auf die junge Generation die nutzen zunehmend neue Möglichkeiten. Sich eine teure Blechkiste zulegen mit hohen Unterhaltskosten, nur um sich mit Gleichgesinnten in den Stau zu stellen? Nö. Das ganze Gesudere des alten Mannes interessiert doch keinen mehr. Dass wir mehr regenerativ erzeugten Strom wollen sind wir uns hoffentlich einig. Wie bekommt man nun schwankende Wind und PV Überschüsse ins Netz? Mit flexiblen Abnehmern geht das. Stichwort: SmartGrid Jedes EV ist ein Akku auf Rädern. Viele Akkus die am Netz hängen und auf günstigen Strom warten um diesen zu Laden. Das funktioniert sogar rückwärts und das Netz kann dezentral gestützt werden. Jeder der ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] hat wird sich nach Möglichkeit auch eine PV zulegen um kostengünstig zu Laden. Wir Fahren das Sommerhalbjahr fast ausschließlich mit Eigenstrom vom Dach, das ist Fakt. Bei den Ressourcen für Akkus sollten nicht die selben Fehler gemacht werden wie beim Erdöl. Die Rohstoffe bleiben und können hoffentlich wiederverwendet werden, das Öl wird verbrannt und ist dann weg. |
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E-mobilität ist gegenwart. verbrenner sind geschichte .... es ist längst passiert. habe heute nachmittag noch einen termin bei einem betreiber einer wasserkraftwerkskette. der sucht genau das . flexible schlaue abnehmer die zu den spitzenzeiten rausgehen und seine überschüße in der nacht abnehmen. wir basteln ein reales projekt draus, mit wp als hirn (stichwort strompreisautomatik), die die infos direkt vom kraftwerk bekommt und auch die wallbox des e-mobils mitsteuert... ziel: auch hier die henne/ei problematik zu durchbrechen und ein weiteres reales verfügbares projekt zur sektorkopplung anzubieten. genau wie einst bei der strompreisautomatik als erster verfügbarer smartgrid-anwendung in A... |
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Porsche nimmt seit Juni keine Neuwagenbestellungen mehr an ... bis September hams schnellnoch die Bestellungen produziert ... und seit September hat Porsche keinen einzigen Motor mehr, der eine Abgasnorm einhalten kann. Jetzt gibts Lager- und Vorführerabverkauf. http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/f-a-z-exklusiv-porsche-stellt-verkauf-von-neuwagen-ein-15617978.html |
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VW kann z.B. im Sharan nur noch einen Benziner und einen Diesel liefern. BMW stellt die 8-Zylinderproduktion ein. Stattdessen steckt VW in den kommenden 3 Jahren 15 Milliarden in die E-Mobilitätsentwicklung. In China. https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftktnhp/5462046/15-Milliarden-Euro_VW-investiert-Milliarden-in-ElektroOffensive-in |
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https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/wltp-audi-erhoeht-kurzfristig-produktion-351.html => nicht wundern, wenn der mit Prämie gekaufte "Neu-" Wagen schon dem nächsten Fahrverbot zum Opfer fällt. Jetzt kann man die großartige Idee "Noch schnell nach der alten WBF bauen" auch beim Auto umsetzen. |
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Weil ja immer wieder wild mit Alterntiven - die da kommen sollen - spekuliert wird und der Thread ja auch Alternative Mobilität heisst: 1. Ist es vorstellbar, dass es nach/neben Elektromotoren noch eine andere Technik gibt? 2. Wie sieht es mit (Flüssig)Gas aus? |
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Vorstellbar ist alles. Versuche gibts auch ... Druckluftspeicher/Kolbenmotor, Schwungmassenspeicher/Kupplung ... und die Magnetschwebetechnik. Wurde leider mit einem schweren Bahn-Unfall vor 12 Jahren in Deutschland begraben. https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapidunfall_von_Lathen Hab ich 2012 bis 2016 als Übergangslösung zur E-Mobilität betrieben. War 2012 sensationell günstig, CNG (Erdgas) kostete dmals unter 1 Euro während der Diesel sein Hoch mit 1,50 hatte. Mit den sinkenden! Treibstoffpreisen bei Benzin und Diesel verringerte sich der Preisvorteil ... da ist er aber noch. War damals dieselbe Leier wie heute mit E-Auto ... Reichweite! Weil nur 450km auf Gas + 100km mit Benzin. 2016, kurz nachdem ich mein Erdgasauto verkauft habe, hat es Deutschland an nder Tanke einen Touran zerrissen ... Gebrauchte sind heute eher unverkäuflich ... verkaufen bringt aber eh nix weil Diesel teuerer ist. https://www.energiesparhaus.at/forum-diesel-vs-erdas-in-der-praxis/26979 |
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Ich machte früher den Fehler, das ernst zu nehmen (Feststoffbatterie, 1000km Reichweite und geladen in drei Minuten, Wasserstoff, NanoFlowCell, Preisverfall bei Batterien und damit den E-Autos, ...) ... und irgendwann hab ich gecheckt, dass es nicht drum geht, auf Neues zu hoffen, sondern um Rechtfertigungen, unreflektiert und wie gehabt weiterzumachen. Nix verändern zu müssen. |
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Sorry, der Link zum CNG funktiert oben nicht: https://www.energiesparhaus.at/redirect.asp?q=https://www.energiesparhaus.at/forum-diesel-vs-erdas-in-der-praxis/26979 |
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Flüssiggas ist eine Domäne der Italiener, die Fahren damit seit 80Jahren. Auch in Deutschland verbreitet - vorzugsweise, um amerikanische V8-Dickschiffe im Unterhalt bezahlbar zu machen. In Österreich kaum präsent. https://www.americar.de/magazin/americar-inside/umruesten-auf-autogas-us-cars-mit-gas-fahren-und-sparen-fahren-mit-autogas-ist-tanken-fuer-die-haelfte.186 https://www.flüssiggas.eu/autogas/tankstellen/ |
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Fragt mich nicht, warum der beim Link zum Erdgasauto immer einen Strichpunkt anhängt ... hoffentlich gehts jetzt
https://www.energiesparhaus.at/forum-diesel-vs-erdas-in-der-praxis/26979 |
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Hier geht’s weiter: https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734 |