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Miike, warum lässt du dich mit dem Kostenthema provozieren? Fakt ist, dass der i3 im Unterhalt definitv günstiger ist. Fakt ist, dass er dir Spass machen wird, du aktiv etwas gegen den Emissionsausstoß tust und es somit jedem herzlich wurscht sein kann, was du mit deinem Geld machst.. Der Vergleich mit dem alten Fiat hinkt meiner Meinung sowieso in vielerlei Hinsicht, ganz zu schwiegen von den Emotionen, dass dieses Fahrzeug definitv nicht bedient |
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Darum geht's nicht primär. Einmal mit dem Thema auseinandergesetzt, entwickelt man halt schnell - überzeichnet formuliert - eine beinahe missionarische Haltung dazu. Jeder EV-Fahrer ist in Wahrheit ein potentieller Multiplikator. Ich zwinge meine Meinung niemanden auf, bin aber jemand der sie vertritt und gerne mit Fakten untermauert. Natürlich hinkt das Beispiel mit dem Fiat, völlig richti! Bbenso mit den relativ niedrig angesetzten Service-/Instandhaltungskosten. Die Kluft ist folglich in Wahrheit noch größer ;). |
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Ja, das hoffen wir auch Durch die PV, die mittags an den meisten Tagen durchaus 2 Std. das Auto laden kann, vielleicht sogar berechtigterweise ... Und primär geht’s uns ja eh um etwas anderes: Dass das Fahren wieder Spaß macht, fänden wir auch sehr schön... |
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Ein bisschen Kind steckt doch in jedem von uns. Ich freu mich schon drauf jeden Tag mit einem überdimensionalen Gokart in die Arbeit fahren zu können. Das wird mir jedes Mal ein breites Grinsen ins Gesicht treiben. Und beim Gedanken, damit sowohl ökonomisch als auch ökologisch alles richtig zu machen, lässt mich dann noch ein Stück länger grinsen. Für mich eine klassische win-win-win Situation. |
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Es geht nix über Home-Office-Tage ... wenn man jeden zweiten einen nimmt, geht der Eigenverbrauch ordentlich in die Höhe. Hellgrün ist die Einspeisung ... viel bekommt die AAE nicht von mir |
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https://orf.at/stories/3042221/ So eine Tempolimitdifferenzierung würde wohl den Absatz von EVs schlagartig vervielfachen... |
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@Vardi: Vielleicht gerade übersehen, aber wie viele Kilometer sind es bei dir von Service zu Service? Das klingt ja schon überdurchschnittlich viel. In meiner Familie sind die Jahres-Servicekosten für die Benziner meist so 200-400 Euro bei 10000-15000 km im Jahr. Ich selbst mit meinen extrem wenigen Jahres-Kilometern im Kleinwagen ohne Klima bin sowieso kein Vergleich, ich komme selten auf 200 Euro bei meiner Vertragswerkstätte, wenn ich nicht sowieso nur Pickerl machen lasse. Kam die letzten 2-3 Jahre nur mehr auf etwa 2000-3000km, mit dem Rad schaffe ich mehr im Jahr , mit dem Zug noch viel mehr. Fahre nur Auto, wenn das Wetter wirklich zu schlecht fürs Radfahren ist oder wenn die Distanz zu weit ist (außerhalb meiner Zugstrecke). Habe nach über 9 Jahren sogar noch immer die originale Autobatterie drin *g* |
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Hallo Breitfuss, ca. 10.000, manchmal ein wenig mehr. Wahrscheinlich haben wir einfach einen Glücksgriff getan bei unsrem Auto Macht nichts, beim nächsten Auto kann’s eigentlich nicht mehr schlimmer werden |
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Zur Karte ohne Grundgebühr (unten) noch ein Testpaket der neuen Maingau-Flatrate geholt (oben, Plus-Karte). Haben die aufgelegt, nachdem Ladenetz mit weiteren 12.000 Stationen als Partner hinzukam. Um 35,- gibts bis Jahreende nun Strom ohne Limit ... wobi man schon viel fahren muss, denn schon die <1,50 pro 100km der Standardkarte sind ein topp Angebot. Zum Vergleich: Bei Smatrics zahlt man selbst beim teuersten Tarif um 49,90 pro Monat! noch 7 Cent für die Minute am Schnellader. Man zahl also 49,90 im Monat, um anm Schnelllader immer noch 2 Cent mehr die Minute zu zahlen als bei der Maingau-Karte ohne Grundgebühr. |
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Fakt ist aber auch, dass nicht allzu viele Leute in der Lage und bereit sind, für einen E-Kleinwagen wie den i3s so viel Geld auszugeben, der einen Einstiegspreis von 42k€ hat. |
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Wer kein Geld zum Rumschmeissen hat, hat noch nie nen neuen BMW gekauft. Um das Geld kaufen andere 7-sitzige Vans oder schlicht zwei Autos. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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Aber das gilt doch für sehr viele Sachen, die hier im Forum diskutiert werden, beginnend mit der Tatsache, dass sich hier mehrheitlich Häuslbauer und -sanierer herumtreiben. Es ist schon ein ziemliches Privileg, sich ein gutes Haus oder eine schöne Eigentumswohnung leisten zu können. Und obwohl wir Vardis in der glücklichen Lage sind, ein Haus bauen zu können, für vieles von dem, was andere sich in Bezug auf Haus und Garten gönnen, „sind wir nicht in der Lage und bereit“ Geld auszugeben. Ein i3 liegt sprengt unseren finanziellen Rahmen ebenfalls. Das hindert uns nicht daran, uns mit Miike zu freuen, dass er sich einen i3 kaufen will. Im Gegenteil, wir hoffen, dass er ganz viel von seinen Erfahrungen berichten wird. |
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Seh ich auch so, ich freu mich auch fürn Miike und hoffe, dass er viel davon berichtet. Für mich wärs aber trotzdem keine Alternative, wenn ich ums gleiche Geld einen 3er/4er/X3 BMW bekomme, wenns schon einer sein muß. Oder wie 2moose gesagt hat, einen 7sitzer Van mit Vollausstattung. |
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Für uns auch nicht, allerdings auch kein anderer BMW, wir sind bisher mit unterschiedlichen Modellen der Marke Klapperkiste ausgekommen |
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Es würde vor allem Eines bringen: Sicherheitsrisken wegen erheblichem Tempounterschied, Unmut zwischen Elektro- und Verbrennerfahrern ... und die erweiterte Version mit der Busspur auch noch Stau für die Öffis. Ist schon in Kalifornien gründlich in die Hose gegangen und auch in Norwegen sorgt die Freigabe der Busspur für ordentlichen Unmut. Nur in Österreich kann mit so Schnapsideen nocht Politik machen ... Ich fahr mit dem E-Auto erheblich langsamer als vorher mit dem Verbrenner ... selbst wenn die Reichweite kein Thema ist. |
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Am Wochenende steht ein Wienbesuch an ... erst in der Gruft (Caritas), dann Tiergarten Schönbrunn. Erste Aktion bei solch Ausflügen ist immer das Verzeichnis von Going Electric ... und siehe da - Wien Energie hat an uns gedacht:
Ein echtes Zuckerl, die Station ... genau beim Parkplatz/Eingang zum Tiergarten ... und gratis noch dazu (glaubs zwar nicht, nachdem die 230 neuen Stationen nach einem halben Jahr mit 1.10.2018 bezahlpflichtig wurden ... aber schau ma mal): Wer sich selbst ein Bild machen will: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oesterreich/Wien/Parkplatz-Tiergarten-Seckendorff-Gudent-Weg-6/28087/ |
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Fakt ist auch dass Autos überwiegend emotional und selten rational gekauft werden. Wie schon gesagt gibt es auch Marken für den kleineren Geldbeutel. Oder eben einen Gebrauchtwagen. Nur weil man sich ein großes Auto leisten könnte muss man sich nicht zwangsweise eines kaufen. Wer ein Auto als Statussymbol sieht, der zahlt halt. Ich finde der I3 vermittelt eher die Botschaft nach aussen: "Ich könnte mir auch einen fetten SUV leisten, will aber lieber Spaß und Spannung" |
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Busspur für E-Autos freigeben? Da kann ich nicht mitreden, bei uns gibt es keine Busspuren. Wenn schon dann vielleicht mit der zusätzlichen Bedingung dass mindestens 2 Erwachsene im Auto sitzen. Würde heißen ein EV auf der Busspur nimmt zwei Autos von der normalen Spur. |
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Satz des Monats. Danke dafür Es ist ein falscher Anreiz ... weil der mehrspurige motoriserte Individualverkehr in der Stadt völlig fehl am Platz ist. Und für eine Übergangszeit von Hausnummer 2 Jahren die kompltte Beschilderung anzupassen, bringts nicht. |
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Der Anreiz wäre vor Jahren schon fällig gewesen. Hätte so manchen Staugeplagten zumindest zum Denken veranlasst. Und ich Wette solche fragwürdigen Vorteile (Busspur benutzen, IG Luft Tempo gilt nicht) hätten trotzdem nicht wenige zum Kauf eines EV bewogen. Alleine schon als Rechtfertigungsgrund. |
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Wir sollten die Kirche schon im Dorf lassen. Im September hätte ich einen neuen i3 94Ah auch um 36k bekommen können. Das möchte ich nicht unerwäht lassen bevor man alle mitlesenden gleich mal von vorn hinein abschreckt. Bissl Bashing ist das schon hier, was ich nicht verstehe, sind viele hier doch bemüht der E-Mobilität einen guten Ruf zu verschaffen. Da ist es nur recht und gut, dass mit verschiedenen Autos verschiedene Zielgruppen ins Visir genommen werden. Ich muss sagen, dass ich absolut kein Fanboy diverser Premiummarken bin. Meine Autos waren bisher ein alter Toyota Corolla, gefolgt von 2 Seat und nun fahre ich seit einigen Jahren Polo. Mich hat das Auto (i3) und das dazugehörige Konzept fasziniert. Nebenbei war es halt ein BMW. Wäre mir die E-Mobilität nicht dazwischen gekommen, hätt ich mir einen Skoda Octavia geholt. Zugegebener Maßen hab ich die Entscheidung pro i3 unter anderem damit legitimiert, dass mir der Skoda über 7 Jahre teurer gekommen wäre als der BMW - das lasse ich als Kritikpunkt gelten. Schön, somit fahre ich ab jetzt vermutlich für immer elektrisch. Und der i3 war halt meine Einstiegsdroge. So offen kann ich hier sein, ein SUV wäre finanziell nicht drinn ;). In erster Linie ob der eklatanten Betriebskosten. Die hier alleine so viel ausmachen, als mich der i3 (inkl. kalkalatorischer Afa) gesamt im Monat kostet. |