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Schaut ganz brauchbar ausMagst auch erzählen was so was kostet? |
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ich hab den 'normalen' Caddy und kann es nur wärmstens empfehlen; die Elektrovariante wird sicher zu den sonst schon teuren Blech die Sache für den normalen Verbraucher nahezu unerschwinglich machen, aber du fährst das soweit ich weiß eh als Firmenauto - gute Wahl!
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45.000,- in der 63kWh-Version laut Info von heute. Derzeit existiert nur der Prototyp, der leider in Melk nicht dabei war (Dafür ein Panamera S http://www.kreiselelectric.com/projekte/electric-porsche-panamera/ und ein ziemlich großer M.rcedes Sprinter).
Daher finden sich in den Kommentaren auf der Kreisler-HP auch noch die unterschiedlichsten Kapazitäts- und Preisangaben. Die starten nun mit der Vorserie ... entkernt werden die Caddys durch ABT und ab Jahresende wird der Aufbau durch Bosch erfolgen ... und Betreuung danach auch durch ein Servicenetz von Bosch. Da mein Leasing vom Erdgas-Caddy noch knapp ein Jahr läuft, passt der ziemlich gut ins Konzept, als hätte man den für mich erfunden. Mir reicht wohl der mit 45kWh, ich brauch keine 350km Reichweite. Besonders erfreulich ist die hohe Speicherdichte ... selbst das 60kWh-Paket findet unterm Auto Platz und hat nur 340kg inkl. Elektonik ... und der 22kW-on-Board-Lader. Im iOn hat der nur 3,7kW. |
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@MinMax - Ja, Firmenauto ... Caddy gut wegen Vorsteuerabzug. Derzeit fahre ich meinen dritten Caddy. Finde den "normalen" Caddy jetzt nicht sónderlich teuer ... es fahren privat sicher mehr Tourans rum - und der ist teurer. |
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Aja ... was mir noch gefällt: Entwicklung und Produktion der Elektronik + Zusammenbau des Batteripacks aus zugelieferten Einzelzellen in Freistadt, Oberösterreich. |
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Gut dass es der Caddy sein soll und nicht der Porsche - http://ooe.orf.at/news/stories/2649864/
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Tjo ... der ist wohl nicht mehr zu kaufen
Mir gefallen die Beschreibung und die Fotos ... man könnte meinen, der Porsche ist in die Böschung eingeschlagen, in Flammen aufgegangen und der Fahre is grad noch rausgesprungen. Dabei wurde der Fahrer ne viertel Stunde vorm Brand von der Elektronik aufgefordert, auszusteigen ... dann hats gebrannt, sich die Feststellbremse gelöst und der Wagen ist in Richtung Böschung gerollt. http://www.elektrojournal.at/elektrojournal/grosses-pech-fuer-e-profi-johann-kreisel-der-elektro-porsche-geriet-brand-45175 Will auch so ein Auto, dass einen ne viertel Stunde vor nem Brand bereits warnt |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2015/16 |
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privat fährt eher die Minderheit einen Caddy... die meisten sind Firmenautos. Ich fahr es gern, finde aber das P/L Verhältnis nicht so optimal, auch die Werkstätten verlangen einen VW Bonus... falls sie mich mal zur Gesicht bekommen, da an der Kiste kaum was kaputt geht ;)
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Martin hat die Fotos vom Elektromobilitätstag online gestellt: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1133956319964339.1073741851.513669911992986&type=1 ... und uns gleich am ersten Foto erwischt, ohne es zu wissen. New_Project haben wir auch getroffen ... und sensationell viele Elektroautos ... sind schon ne ganze Menge Besucher elektrisch angereist.
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@ 2moose
Hat mich sehr gefreut euch zwei wieder zu sehen und euren kleine Sohnemann kennen gelernt zu haben. In der Elektromobiliät gibt es gerade einen Wandel, wie mir vorkommt. Die Reichweiten werden in den nächsten zwei Jahren die 350Km Marke knacken. Dabei werden die Preis gleich oder sogar günstiger werden. Einige Hersteller zeigen es ja heute bereit vor, was die Zukunft bringen wird. Tesla ist längst nicht mehr das Mass der Dinge, wenn man sich ansieht, was Kreisel Elektric in Freistadt macht. Ich war vor 3 Wochen in Freistadt und hab mir die Produktion der Batterien, angesehen, bin den VW Caddy mit 60Kwh Batterie gefahren und durfte auch den Porsche Panamera S "fühlen" und fahren. Einfach nur g....enial. Das Auto ist so was von unvernünftig, das man es gefahren sein muss und dann kommt einem der normale Tesla mit 400Ps grade mal wie ein Kinderbuggy vor, der von der Mama geschoben wird. Im grossen und ganzen bekommen jetzt einige auf dem Markt befindlichen E Autos grössere Batterien (z.b. Nissan Leaf). Renault öffnet bei ZOE das Batteriefenster etwas weiter, so das auch hier grössere Reichweiten möglich werden. Einzig die Deutschen Hersteller dürften wieder mal etwas schlafen, oder haben es nicht nötig. |
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Die Speicherdichte bei Kreisel is bemerkenswert ... und es ist bezeichnend, dass ein Batteriehersteller Autos verkauft anstatt dass der Autohersteller Batterien verkauft. Bei Kreisel hat man wohl erkannt, dass sich einem mit nem Auto verpackte Batterie besser verkaufen lässt. Dachte nicht, dass das Umrüsten Zukunft hat ... doch jetzt wo die Batterien leichter, billiger und leistungsfähiger werden, kommt es auf das eine oder andere Kilo nicht mehr an. Im Gegenteil, der i3 führt sich mit Leichtbau, aber kleiner 19kWh-Batterie und 170PS ad absurdum. Wie war das nochmal mit der Förderung? Kreisel hat bloss von der Taxler-Förderung gesprochen, 12k für'n Caddy, 30k für'n Vito ... aber nix fur "normale" Unternehmer. Hab dann noch die Bundes- (4k) und Landesförderung (1k) gefunden. |
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Der letzte Wurf von Kreisel ... ein Yeti mit Allrad, 2 Motoren, 170kW und 64kWh. www.kreiselelectric.com/projekte/electric-yeti-4x4/ So überflüssig wie in I3 aber sicher spassig zu fahren. |
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Also ich freue mich auch auf die Zukunft mit den Elektrofahrzeugen.
Noch sind ja diese wirtschaftlich gesehen kaum eine Ersparnis (zu hohe Anschaffungspreise) weil auch die Ölpreise tief liegen, somit ist die Differenz nicht sehr groß zwischen den Stromverbrauch - Dieselverbrauch + hohe Anschaffungskosten fürs ElektroKFZ. Ich hab es mir mal ausgerechnet, bei ähnlichen KFZ was ich jetzt habe, also in der Klasse, reines ElektroKFZ würde ich jährlich ca. 800 Euros sparen. Bei einer Anschaffungsdifferenz von ca. 30.000 kann man sich dann ausrechnen was sich so etwas rentiert ... ABER wer jetzt schon solche Autos verwendet, tut sehr viel für unsere Umwelt und dass ist eben unbezahlbar und positiv PS: Hat von euch jemand den Tesla mit der stärkeren Batterie (Reichweite ca. 500km)? |
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Dann stell die Rechnung mal rein ... hast Du eins im Luxussegment verglichen, was die 30.000 AUFpreis erklären würde (um das Geld bekommst Du ein ganzes E-Auto)? ... dann sparst Du die 800 Euro allein bei der motorbezogenen Steuer. Für die Normalsterblichen hat new_project ne live-Detailrechnung am Laufen. ||
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Ich hab es mit nem Mittelklassewagen verglichen (4er BMW) und was vergleichbares hat eben den genannten Aufpreis und das ist kein Luxuswagen.
Was ich aber vergessen hab zu erwähnen ist das die 800 Euro nur Spritkosten sind. Dh. die Steuer kommt noch hinzu zur Ersparnis. Trotzdem denke ich dass die Elektroautos noch viel zu teuer sind. |
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Und den BMW hast verglichen mit?
Ja, nur die Spritkosten allein ... was für ein objektiver Vergleich. |
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Ich vergleich es ja mit den jetzigen Autos. Die was oben angeführt sind und um die 45-50.000 Euro kosten, kosten als Diesel max. 25-30.000 Euro. Somit wird es in der höheren Klasse noch teurer bzw. die Differenz größer. Ja dann kommt eben noch 500 Euro pro Jahr die Steuer dazu,... trotzdem wird man locker 15 Jahre lang das Elektroauto fahren müssen um auf 0 zu sein, was den Kostenfaktor betrifft. Das alles ist noch nicht rentabel aber wie gesagt, viele nehmen das alleine der Umwelt zuliebe! |
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Nicht zu vergessen sind die Tesla´s die ab 2016 aus Kostengründen bald Vorstands und Geschäftsführer Autos werden könnten.
1. keine Nova 2. Tesla X ab 03/2016 soll eventuell sogar Vorsteuerabzugsberechtigt sein. 3. der wichtigste Punkt, keine Anrechnung zum Lohn bei 100% privater Nutzung. Die Tesla´s sind bei ähnlichem Komfort und Ausstattung bereits günstiger als vergleichbare Audi Q7, Audi S, Mercedes etc.... Angeblich bekommt die Führungsriege von Fronius Tesla´s als Firmenfahrzeug. Auch gibt es bereits den ersten Taxiunternehmer der sich 10 Tesla liefern lassen. Da für ein Stadttaxi mit einer täglichen Laufleistung von rund 200km mehr als ausreichend. Und eben billiger als der vergleichbare Mercedes (20k Unterschied). Nebenbei Werbeeffekt, Kosteneinsparung von € 15,-/Schicht somit € 300,- pro Tag auf die Flotte gerechnet. Das ergibt mal eben 100k pro Jahr........ Und das sind nur die Energiekosten. Nebenbei gibt's in Traun noch Gratis Strom beim Tesla Autohaus. Daher schnell hin bei Schichtwechsel, 10 Min anstecken und schon ist er wieder zu 100% voll aufgeladen. Daher dürfte sich das sogar noch mehr rentieren.... Werbeeffekt: Die warten bei uns in Linz 2h auf ein Taxi, nur um mit einem Tesla mitfahren zu dürfen.... Also ausgebucht, Rekord Umsätze bei gleichen Fuhrlohn. Mein Respekt an diesen Unternehmer, der hat sich die extra Marge verdient! |
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Danke Richard3007 für die Infos zu Tesla!!! |
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Die Kreisel-Modelle würde ich nicht für Vergleiche heranziehen, das sind mehr oder weniger Individualumbauten, Einzelanfertigungen ... und das mit einer merkbar höheren Energiedichte (kg bzw. dm³ pro kWh) als das T.sla zustande bringt. Garniert mit einer 400.000km-Garantie beim grossen Batteriepack. Ein Vergleich mit einem Dieselmodell ist dann so, als würde ich behaupten, LED-Leuchten sind immer noch viel zu teuer weil eine Z.mtobel-LED-Leuchte 500-1000% mehr kostet als eine Ik.a-Leuchte mit Halogenbirne. Man sollte bei Vergleichen im Realen Bereich bleiben ... ein E-Golf kostet keine 20.000 mehr als ein konventioneller, ein Leaf oder Zoe kaum mehr als seine Klassenkameraden. Aber Achtung: Anschaffungskosten ≠ Gesamtkosten. Wenn man das schlau macht, wie new_project (bei dem haben die Kosten eindeutig Vorrang vor der Umwelt ), ... dann raunzt man nicht über die Kosten vom Elektroauto, sondern fährt eins. |
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@2moose - Dass New_Projekt halt auch nicht als Standard herhalten darf sollt aber auch erwähnt werden.
Nachtarbeit gepaart mit ner fetten PV-Anlage am Dach und quasi perfektionierte Streckenprofile bei der Fahrt haben nun mal nicht alle Österreicher... was aber ned heißen soll, dasses nur bei ihm Sinn macht! Bei ihm machts halt viiiiiel mehr Sinn als bei Anderen... BTW: wie machtsn das schöne nicht=? ng bautech |