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Endfälliger CHF-Kredit: Tilgungsträger??

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  •  forelle

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An die Häuslbauer mit endfälligen CHF-Krediten: Lieber brit. Lebensversicherung Fondsgebunden als Tilgungsträger oder selbiges der Skandia??? Angebl. Performance der Skandia besser. Wer kann Tipps geben??
danke

  •  ,
11.3.2005  (#1)
Wieso LV - Warum gibst Du dein Geld der Versicherung. egs doch einfach direckt in Fonds. Die Versicherung macht doch nichts anderes.
Nur mit einem Unterschied, das die Versicherung sich die hälfte behält und Du nur einen teil bekommst.
Ist logisch oder ???
Gruß

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Hallo ,, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Patrick
11.3.2005  (#2)
Fonds vs. fondsgebundene LV - Ohne ins Detail gehen zu wollen ist bei gleichem zugrundeliegendem Fonds die LV steuerlich günstiger. Das macht bei langen Laufzeiten einiges aus.

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  •  !!!!
11.3.2005  (#3)
!!! - Hallo,
ich hab von der DONAU Versicherung den STARINVEST,

habe die BABYPAUSCHALE dazugenommen, wo mir die Donau den Tilgungsträger für die KARENZZEIT KOMPLETT zahlt!!

PASST OPTIMAL BEI UNS!! BABY KOMMT SCHON!

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  •  Erwin
11.3.2005  (#4)
Fonds vs. Fondsgebunden - ab ca. 12 jahren laufzeit ist die versicherungsvariante günstiger. ein grund dafür: die kosten. bei der versicherungsvariante werden die kosten von der prämie abgezogen - bei der direktfondsvariante gibt es neben dem ausgabeaufschlag noch zusätzlich kosten welche vom bereits angehäuften vermögen (z.B. managementfee!). beide varianten sollten aber meiner meinung nach nicht als tilgungsträger verwendet werden.

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  •  Erwin
11.3.2005  (#5)
Britisch / Skandia / Fondsgebunden - skandia ist der bekannteste fondsgebundene anbieter in österreich. aber auch einer der teueren. gerne wird er über strukturvertriebe angeboten. warum wohl? fondsgebundene mit garantie würde ich auch nicht empfehlen - jede garantie verursacht extrakosten. kompromiß: briten (zb standard life). veranlagen selber (billiger als über fonds). sind billiger. glätten die ergebnisse. tip: wenn man noch bis 1.5. abschließt kann man noch den alten tarif mit höheren garantiewerten erhalten.

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  •  kldi
12.3.2005  (#6)
LV Billiger als Fonds - Also so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Die Vers. soll nach 12 Jahren billiger sein.
Schon blöd das die Vers. nur max. 80% der
Monatsprämie investieren dürfen. Ist auf die laufzeit enormes Kapital, das dir da durch die Fingern geht.
wennst einen Tilgungsträger (Templ, Fidel) nimmst,
möcht ich sehen wer hier billiger ist. Aber es rechnet doch sowieso keiner nach, drum nehmens alle eine Versicherung als. Tilgungstraeger. Will nur aufzeigen, das es noch was anderes gibt ausser LV.

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  •  kldi
13.3.2005  (#7)
@ erwin - Ist doch klar das du nur eine Lebensversicherung anbietest, wenn Du was anderes nimmst, schiesst Du dir doch selber ins Knie. Ausserdem verdienst Du bei einem Abschluss einer LV. mindestens eine Jahresprämie (Aber eine Versicherung kostet ja nichts oder??) Ist auch klar, warum Du keinen Fonds als Tilgungsträger anbietest, (auch höchstwarscheinlich nicht kannst)denn da bekommt der Markler nur vom Agio etwas ab und das ist bekanntlich nicht viel ! Tschau

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  •  ex-häuslbauer
13.3.2005  (#8)
britische LV - brit. LV (z.b. standard life) sind nicht mit oesterr. zu vergleichen, da das eine LV nach brit. recht ist. das bedeutet, dass die versicherung "theorethisch" 100% in aktien ! investieren dürfte. und das ist der 2.-te grosse unterschied - zumindest bei standard life - die investieren direkt in aktien und nicht ueber fonds. da standard life aber auch mit garantien arbeitet, ist der aktienanteil nie bei 100%. weiters muss solche LV erst von der bank als tilgungstr. akzeptiert werden ...

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  •  Jürgen1
13.3.2005  (#9)
Stimme mit kldi überein - wenn in einen Fond (zB Fidelity, Pioneer, Templeton, BNP Paribas) zB 100 € gespart werden, werden 95 % auch veranlagt. (5% beträgt der Ausgabeaufschlag.)
Bei einem Versicherungprodukt wird vom Sparbetrag wesentlich weniger veranlagt da sich eine perverse Kostenstruktur dahinter verbirgt. Daher kann ein Versicherungprodukt nie die Performance bringen wie ein Direktinvestment.

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  •  forelle
13.3.2005  (#10)
Wie. - Ich möcht einen Tilgungsträger, der nicht 100% in Aktien investiert, und bei dem ich nach 25 Jahren das angespart hab, was ich brauche. Mit der größtmöglichen Zuverlässigkeit - also, im Mix von Sicherheit und Risiko schlägt der Zeiger bei uns leicht Richtung Sicherheit aus. Ist das verständlich erklärt?? Ein Berater (kein AWD) hat uns CMI empfohlen (brit. fondsgeb. LV), einer Skandia. Kann diesbezügl. jem. eine Empfehlung abgeben - die bisherigen antworten sind für mich tw. unverständlich.

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  •  Jürgen1
13.3.2005  (#11)
Man muß nicht einen 100% igen Aktienfond - Man muß nicht einen 100%igen Aktienfond als Tilgungsträger nehmen, obwohl Aktienfonds bei 10 Jahren oder noch längerer Behaltedauer nachweislich am ertragreichsten sind!
Welchen Fond man nimmt hängt individuell von den Zielen des Kunden ab. Wichtig ist das man als Kunden direkt in die Wirtschaft investiert und nicht über eine Versicherung!
Das geht am sichersten und ertragreichsten über Fonds.
Für Finanzierungen sind am besten Dachfonds.Die Banken bewerten Fonds bei Finanz. mit 4,5% Rendite.

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Hallo Jürgen1, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  erwin
13.3.2005  (#12)
@kldi - sorry kldi, ich bin nicht ganz deiner meinung. du solltest dich mal ein bisschen mit der kostenstruktur von investmentfonds auseinandersetzen. wegen den 12 jahren - kannst ruhig nachlesen in einer studie der hauptuni wien. übrigens: wir können sehrwohl sämtliche in österreich zugelassene fonds anbieten - und tun das auch. aber darum sollte es hier nicht gehen sondern um eine diskussion welcher tilgungsträger nun wirklich zu empfehlen ist. vielleicht können wir ja darüber sachlich argumentieren

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  •  erwin
13.3.2005  (#13)
dachfonds als tilgungsträger - hallo jürgen1. kannst du mir erklären warum dachfonds die besten tilgungsträger sein sollen? bezahlst du gerne zusätzliche kosten? diese entstehen aber wenn du in einen fonds investierst dessen einzige aufgabe es ist wiederum in fonds zu investieren. keiner macht dies gratis und eine bessere streuung gegenüber zb. einem dws vermögensbildung erreichst du damit auch nicht immer. wenn es dich interessiert kannst du unter www.morningstarfonds.de einige interessante artikel über dieses thema finden.

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  •  erwin
13.3.2005  (#14)
@forelle - hallo, würde persönlich der cmi den vorzug geben gegenüber der skandia. ich bleibe aber dabei - lass dir ein gegenoffert geben von der standard life. sie ist von der kostenstruktur eine spur billiger als die cmi. sämtliche großbanken akzeptieren sie mit einer hochrechnung von 4,5% netto. die garantie ist derzeit sogar noch höher als bei einer klassischen lebensversicherung.

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  •  erwin
13.3.2005  (#15)
@ kldi - schuss ins knie emoji - deine bemerkung zeigt mir dass du von der branche nicht viel ahnung hast. bei fonds kann man durchaus sogar mehr verdienen als bei einer versicherung! es gibt bei fonds quasi bestandsprovisionen indem man jährlich einen anteil an der management-fee erhält .. und die wird berechnet nach dem jeweiligen wert der veranlagung! übrigens: stelle keine behauptungen auf die du nicht belegen kannst - die sache mit den 80% der monatsprämie ist eine billige annahme deinerseits die nicht belegbar ist.

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  •  kldi
14.3.2005  (#16)
@Erwin - kann ich sehrwohl beweisen. Lt. Mail von Frau Mag.(Namen möchte ich hier nicht öffentlich nennen, könnte ich aber jederzeit) von der Versicherungsanstalt "Selecta" sind die kosten in etwa so aufgeteilt: Die ersten 1,5 jahre gehen 20% in die veranlagung der Rest Provisionen; das nächste Jahr werden dann schon 40% Veranlagt (naja ist doch schon etwas) und auf die retsliche Laufzeit werden dann 80-85% veranlagt. Eine genauere Kostenaufteilung konnte Sie mir nicht nennen.

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  •  kldi
14.3.2005  (#17)
@ Erwin - Übrigens mahl eine andere Frage. In einem anderen Beitrag über Berufsunfähigkeitsversicherung hast Du geschrieben, das diese bei der bestimmten Person nur in verbindung mit einer Lebensversicherung akzepiert wurde oder wird. Kannst Du mir das erklären, oder ist das auch nur abzocke von der Versicherung?
Soll hier kein persönlicher Angriff sein, aber das möchte ich gerne wisssen. Ist es doch nicht sinnvoller sich mit einer Risikoablebensversicherung zu schützen als mit einer Lebensversicherung?

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  •  ex-häuslbauer
14.3.2005  (#18)
lasst zahlen sprechen ... 1.Teil - habe 2 angebote - skandia, standard life. skandia hat eine hoechststandgarantie, standard life garantiert 2,375% Zinssatz. skandia 148€/Monat auf 25 Jahre = 44.400€ eingezahlt / garantiesumme 35.432€(=0% performance). standard life 125,86€/Monat auf 24 Jahre = 36.247€ eigezahlt / garantiesumme 42.795€. hat die skandia jetzt aber eine effektive performance von 6% ergibt das inkl. gewinnbeteiligung 77.765€ auszahlungbetrag. standard life bei einer performance von 5,5% inkl. gewinnbeteiligung ..

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  •  ex-häuslbauer
14.3.2005  (#19)
lasst zahlen sprechen ... 2.Teil - .. 63.000€ (aber um 8.153€ weniger eingezahlt!). welche variante ist nun besser ? weniger einzahlen und hoehere garantie (standard life) oder mehr einzahlen und auf die performance bauen (skandia). bei hoher performance > 6% faehrt man wahrscheinlich mit der skandia besser... ich persönlich tendiere eher zur garantievariante - ist mehr zur kreditfinanzierung fast sicherer. ausschlaggebend ist eigentlich nur die risikobereitschaft ...

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  •  Jürgen1
14.3.2005  (#20)
@erwin / Dachfonds - geb dir beim DWS Vermögensbildung recht, wäre ein guter Tilgungsträger.
Vorteile des Dachfonds (Vorrausgesetz er wird von einem guten Wertpapierhaus gemanagt!):
Nutzung mehrerer Managementstile, ich muß mir keine Gedanken machen welchen Fond unter den vielen tausend ich auswähle, das soll ein professionelles Fondmanagement erledigen da ein privater Anleger nicht die Informationen hat die man benötigt.

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  •  erwin
15.3.2005  (#21)
@kldi berufusunfähigkeitsversicherung - hallo, sinnvoll für die absicherung einer finanzierung ist natürlich mal eine ablebensversicherung. am besten auf gegenseitigkeit. darüber hinaus ist eine berufsunfähigkeitsversicherung empfehlenswert. diese zahlt dir eine rente (die höhe sollte zumindest der monatlichen belastung aus der finanzierung entsprechen) bis zu einem selbst vorher bestimmbaren zeitpunkt. sprich: sollte der kunde wegen krankheit oder unfall nicht mehr in der lage sein seinen beruf vollständig auszuüben dann erhält ....

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