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Rechne doch mal dein MAG aus ... z.B. damit https://www.sbz-monteur.de/sites/default/files/wp-content/uploads/2011/03/Formelsammlung-zum-Download.pdf |
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Nach der ersten Formel müssten 44 Liter reichen (gerechnet mit 770 Liter Wasser und 50C und 1% Vorlage)... verbaut sind 100 Liter. Wenn ich aber so rechne, dass man den Friwapuffer per Heizstab auf 90C erhitzen könnte, dann komme ich auf 94 Liter (bei 1% Vorlage) -> das würde die 100 Liter erklären. Die untere Formel erlaubt die Abschätzung des minimalen Anlagendrucks. Dazu braucht man aber die unbekannte Vorlage. Laut dem Dokument sind es 0,5-1%, mindestens aber 3 Liter. Ich vermute, das bezieht sich auf das Anlagenvolumen... also 7,7 Liter. Daraus ergibt sich ein Anlagendruck von 1,38 Bar. Wenn man mit 20 Liter Vorlage rechnet, dann sind es 1,75 Bar. Moment... die Vorlage ergibt sich daraus ja, weil das MAG am Anfang (Anlagendruck 0) ja kein Wasser beinhaltet und folglich die Vorlage aus dem Volumen und dem Druckunterschied folgen. Demnach besagt die Rechnung eigentlich, dass 1,38 Bar zu 1% Vorlage führen. Für 0,5% Vorlage wären es hingegen 1,28 Bar. Da die Vorlage 0,5-1% betragen soll, wäre das auch die unterste sinnvolle Grenze. Kommen diese Überlegungen in etwa hin? Daraus würde ich folgern, dass 1,4 Bar eigentlich ausreichen sollten. Umgekehrt heisst es aber, dass 1,28 Bar eigentlich zu wenig sind. Der Vordruck von 1,2 Bar passt ebenfalls - soll >= dem statischen Druck sein. Das passt (etwa 11,5 Meter) |
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... das wird aber keiner machen, also ist eine Auslegung auf 50°C schon sinnvoll. Es spricht also nichts dagegen den Anlagendruck nochmal um 0.2bar anzuheben, die Vorlage darf auch etwas höher sein, alles bei 100l MAG kein Problem. Ich habe etwa 400l in meiner Anlage, ein 50l MAG und 1.6bar Kaltdruck, max. Systemtemperaturen ca. 70°C. Das Sicherheitsventil sollte zumindest 2.5bar Auslösedruck haben, aber normal ist das so. |
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2,5 oder 3... kann man nicht ohne Spiegel erkennen. Ich war gerade im Keller und bin jetzt auf 1,6 Bar gegangen. Das Nachfüllen hat sicher wieder ein bisschen Luft ins System gebracht, aber ich sehe ja schnell, wenn die Dachschrägenheizungen wieder ein Problem haben. Sie können ja ein paar Tage als Luftsammler fungieren und dann wird nochmal gespült. |
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Heute war der HB da... nach 6 Monaten. Der Druck ist in den 10 Tagen leicht gefallen, die Dachschrägenheizungen gingen aber noch. Der HB hat dann den Vordruck messen wollen. Dazu also das Gefäß abgetrennt und dann die Vorlage abgelassen. Dabei wurde das Problem dann schon offenbar, denn am Ende waren es VIER fast volle 12l-Eimer, die ich in den Ausguss gekippt habe. Zur Erinnerung... 1% Vorlage wären etwas mehr als 7 Liter, nicht ungefähr 45 Liter. Der Vordruck war nicht auf 1,2 wie drangeschrieben, sondern auf 0,5. Er hat es dann wieder aufgefüllt und am Ablass gespürt, dass sich da ganz leicht Druck aufbaut. Ist also definitiv kaputt. Er ist der Meinung, dass 1,3 Bar bei der Anlagenhöhe komplett ausreichen und hat dann auf 1,3 Bar aufgefüllt. Das stand dann stabil da... seltsamerweise waren es fünf Minuten später 1,55 Bar. Das konnte er sich nicht erklären, höchstens, dass das Manometer gehangen hat. Das wiederum ist unwahrscheinlich, denn der Zeiger hat sich beim Befüllen eigentlich sichtbar bewegt. In jedem Fall gibt es zeitnah ein neues MAG. Das mit dem Abscheider hielt er erst einmal nicht für nötig, weil mit einem neuen MAG ja alles dicht ist. Ich habe ihm aber klar gemacht, dass ich keine Lust habe, 28 Kreise nach dem MAG-Tausch einzeln zu spülen und dass das neue MAG ja sicher auch nicht ewig halten wird. Also wird das MAG getauscht und ein Abscheider verbaut. Ich hatte die Datenblätter der beiden in diesem Thread genannten Geräte ausgedruckt und ihm gleich in die Hand gedrückt... er hält das Ding von Spirotech für das bessere. Das wird es also. |
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Was fürn Hersteller ist das ? OldBo aus dem HtD empfiehlt ja immer die Pneumatex MAGs mit Butylblase. Ggfs hilft das in Zeiten angespannter Kapazitäten der HBs das Ganze auf sinnvolle Besuche zu reduzieren. |
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Cosmo... vermutlich die Eigenmarke vom Großhändler. Die haben das allerdings schon bestellt und auch nur mit einiger Mühe noch einen zeitnahen Termin gefunden, so dass es vermutlich nicht so gut ist, dass jetzt nochmal zu ändern. Zudem scheinen die kein 100l Gefäß in einem passenden Formfaktor zu haben. Bis 80l haben sie die klassische Form, dann über 100 zylindrisch, was aber vermutlich weitere Umbauten bedingen würde. |
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Hör mir auf mir kommt das ganze schon sehr bekannt vor. Und Cosmo erst recht... Ich sehe schon das MAG checken wird die nächste Aktion. |
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Mit Luftabscheider hätte ich das vermutlich nur am ganz langsam abfallenden Druck und der Notwendigkeit, ab und an mal nachfüllen zu müssen, bemerkt. Die Membran ist ja nicht durch, sie lässt nur LEICHT Gas durch. 45 Liter Wasser heissen ja, dass noch 55 Liter Stickstoff auf der anderen Seite waren. Ich frage mich, was dann ein gutes Maß für den "Schadenfall" ist. Nehmen wir mal an, so ein Ding lässt kontinuierlich Gas durch. Angeblich sind 10% (pro Jahr?) okay. Das wären bei meinem MAG und 10 Liter Vorlage 9 Liter pro Jahr, also 27 in 3 Jahren. Irgendwann ist dann ja gar kein Gas mehr drin... dann wird es gefährlich bzw. das Überdruckventil ist gefragt, weil kein Ausdehnungsvolumen mehr da ist. In meinem Fall ist das MAG zudem im Normalbetrieb hoffnungslos überdimensioniert, denn es ist für den Worst Case ausgelegt, dass man den Friwa-Puffer auf 90C erhitzt. Normal sieht der nur 45C und das auch nur auf den oberen 40%. Dafür reichen vermutlich um die 30 Liter Rest-MAG. |
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Manchmal ist ja einfach nur das ventil undicht |
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In meinem Fall aber nicht... sonst wäre kein Gas ins System gekommen und der HB hätte auch nichts am Ablassventil spüren können. |
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Das ist einer der Gründe warum man einmal im Jahr den Vordruck messen und gegebenenfalls nachfüllen sollte Aus meiner Erfahrung fehlt aber oft genug sogar das Kappenventil am MAG. |
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Was totale Schlamperei ist wenn die Installation noch keine 20 Jahre alt ist. |
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Red ich nicht dagegen. Ich scheine in meiner Umgebung eine besonders hochwertige Auswahl an Installateuren zu haben ... Mal sehen wie das bei meiner Tochter wird, die gerade baut. Der Installateur ist rel. jung und schwer motiviert, ich hoffe der korrigiert meine Statistik ein wenig |
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Das ist vorhanden. Die Kappe ist, wie es dransteht, auch fest draufgeschraubt. Mit dem Ablassen ist das aber ziemlich aufwendig... Ich überlege, ob man das nicht einfacher hinbekommen kann, wenn man rausfindet (Gewicht?), wieviel Wasser in dem Ding drin ist. Ein absinkender Vordruck muss ja dazu führen, dass (wenn man die Anlage wieder nachfüllt auf den bisherigen Druck), dass mehr Vorlage drin ist. Vor der Aktion gestern stand das Ding unverrückbar auf dem Kesselpodest (klar, waren ja auch 45 kg Wasser drin), während es jetzt eher locker da rumsteht (im Rahmen dessen, was das Rohr zulässt). |
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Geht natürlich, ev. könnte man das MAG auf einem flexiblen Schlauch hängen, dann wäre die Gewichtsmessung wirklich einfach. Alternativ kann man mit einer Thermographiekamera den Füllstand auch ganz gut sehen: Aber natürlich nur wenn die Heizwassertemperatur relativ hoch ist. |
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Daran wird es scheitern... aktuell ist der VL VL [Vorlauf] bei 26C. Dazu kommt, dass etwa 1,5 Rohrmeter zwischen MAG und dem RL RL [Rücklauf] zur WP WP [Wärmepumpe] liegen. Da wird das Wasser im MAG vermutlich noch kälter sein. Deine Idee sollte aber trotzdem klappen: Wenn man einen Warmluftfön seitlich auf das MAG richtet und das dann mit der Wärmebildkamera anschaut, müsste man eigentlich sehen, wo Wasser ist und wo man nur das Blech erwärmt hat, denn das Wasser kühlt das Blech, während Luft/Stickstoff wesentlich schlechtere Wärmeleiter sind. Unser MAG "steht" und hat die Anschlüsse unten, während oben der Anschluss für das Nachfüllen der Blase ist. Von daher sollte der Wasserstand von unten kommen... Ich muss das mal testen... vielleicht reicht dazu schon die Wärme der Hand. |
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ich verstehe das nicht ganz. du meinst, es wäre gas durch die membrane in die wasservolage gewandert und dann nach unten(!) durch den anschluss in den heizkreis? da der vordruck ja geringer als der anlagendruck sein sollte, ist das doch eher sehr unwahrscheinlich. vermutlich missverständniss meiner seits, aber ich denke der vordruck ist auf der trockenen seite verschwunden. |
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Im Betrieb herrscht natürlich gleicher Druck in Gas und Wasser. Für die Vordruckmessung wird ja die Wasserseite drucklos gemacht. Wenn Gas durch die Membran diffundiert geht es auf der Wasserseite in Lösung und wird mit der Wasserbewegung (gering aber doch) immer wieder ins System verteilt. Am oberen Ende der Anlage (oder auf der Saugseite von Pumpen) ist der Druck geringer und die gelöste Luft gast aus und kann sich ein größeren Blasen ansammeln. Dann gäbe es aber noch eine Quelle für den Lufteintritt ins Wasser, das ist nicht auszuschließen, aber würde eben nicht erklären (falls mit Ablass der Wasseranschluss gemeint ist). 1 |
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Ja, genau der. Er hat die Verbindung zwischen MAG und Anlage geschlossen, dann das Ablassventil geöffnet und die Vorlage abgelassen. Danach hat er das Ablassventil offen gelassen und den Vordruck geprüft sowie erhöht... dabei hat er den Druckaufbau am Wasserablassanschluss gespürt. Seit ich - eurem Rat folgend - den Druck auf 1,6 Bar gebracht hatte, der dann innerhalb von 10 Tagen auf etwa 1,52 gefallen ist, gab es übrigens keinen neuen Ausfall im Dachgeschoss. Der HB war sich sicher, dass man bei 1,2 Bar Vordruck nicht über 1,3 Bar gehen muss und das 1,3 Bar auch vollkommen ausreichen. Die hier von Taliesin verlinkte Formelsammlung suggeriert, dass 1,6 Bar sinnvoll wären. Durch den seltsamen Druckanstieg gestern waren es dann wieder etwa 1,55 Bar und seit gestern morgen gab es immer noch keinen Ausfall, obwohl beim Nachfüllen sicher etwas Luft reingekommen ist. Gefühlsmäßig (!) würde ich sagen, dass das mit 1,6 Bar wirklich besser läuft als mit 1,2-1,3. Ich werde mal nochmal rechnen und dem HB beim MAG-Tausch die Kompletthöhe der Anlage auf den cm genau sagen... vielleicht revidiert er seine Meinung dann. Als die 1,2 Bar Vordruck eingestellt wurden, gab es die DG-Heizungen nämlich nicht nicht, aber sie waren bereits geplant (und ihm bekannt) und die Verteiler auch schon installiert. |
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Vor allem höher liegende Pumpen sind saugseitig kritisch, sie können lokal für Unterdruck sorgen und somit an ihren Anschlussdichtungen Luft ansaugen. Nicht alle Dichtelemente sind auch unterdruckdicht! Deswegen kann eine MAG-Auslegung, die nur auf der Anlagenhöhe basiert ev. nicht ausreichen! |
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