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450k schrecken mich da nicht. Ihr habt ja drei Geschosse mit in Summe wohl an die 200m2+große Dachterrasse und das in Hanglage. Wir haben selbst in Hanglage gebaut und der Aufwand ist einfach einiges höher. Dann hat die Firma eigentlich keine Lust den Auftrag zu bekommen, weil schon ausgelastet (Abwehrangebot). Was man so hört sind die Auftragsbücher derzeit komplett voll, wegen der Investitionsprämie für Unternehmer. Da ist es für Private schwierig derzeit. Aber abgesehen von den Abwehrangeboten, glaube ich nicht, dass es mit den Preisen deutlich runter gehen wird, da weiterhin die Löhne und Materialpreise steigen. |
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Ich kann verstehen wenn es einem dass nicht mehr wert ist, die 450k für das Haus in der Lage schrecken mich aber jetzt auch nicht. Du schreibst von einem kleinen Haus - Maße sehe ich leider nicht - aber bei Hanglage mit mehreren Terassen summiert es sich einfach auf. Wenn es deinem Traumhaus entspricht wäre es schade, es deswegen aufzugeben und später eine Kompromiss-Lösung in Form eines Scheidunghauses einzugehen. Ob das soviel günstiger wird bei der derzeitigen Immobilien-Entwicklung sei dahingestellt. Die Blase kann natürlich mal wieder platzen, die Frage ist halt wann? Bei 30k wegsparen im Jahr wäre das Haus ohne EK in ~15 Jahren abbezahlt, da würde ich persönlich nicht lange überlegen. Das mit den vollen Auftragsbüchern kann ich bestätigen, was man bei uns hört sind die Baufirmen bis in den Herbst hinein bereits ausgelastet. Verrückt, ich habe letztes Jahr im Sommer noch für den Herbst einen Termin bekommen. |
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Also aktuell sieht es ca so aus: Und die Preise so: Und dass das das kostet leuchtet mir ja auch ein - es bleibt die Frage, ob und welches Potential da noch ist. Es muss übrigens kein 137 m2 + Keller Haus sein. Nur alle planen es wie der Architekt den Entwurf gemacht hat - obwohl ich sogar sage: bitte gerne etwas kleiner. Uns würden 125 qm auch genügen. Der Keller ist ja bei uns quasi "ein Muss"... 380.000 + Nebenkosten war so der Wunschzielwert. |
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Hier kann ich dir nicht ganz folgen. Wenn ich einen Plan bzw. Entwurft zur Baufirma schicke wird auf Basis des Plans das Angebot erstellt und nicht auf 90% der Fläche weil später ev. noch umgeplant wird. Habt ihr mit dem Architekten schon gesprochen über Flächenreduktion um ca. 10%? Bei den oft angenommen ca. 2500€/m2 würdest du damit zumindestens in die Nähe deines Wunschzielwertes kommen. |
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Ist es ja eh nicht Es ist ein ca. 200m2 Haus, weil Keller kannst des voll ausgebaute UG eigentlich nicht nennen. Und die 40m2 Garage mit Dachterrasse drauf kommt auch noch dazu. Also wie gesagt, schreckt mich überhaupt nicht. Für 380k wird man auf ein halbes Geschoss bzw. die Dachterrasse verzichten müssen. |
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Weil ich den Entwurfsplan immer mit der Info: als Anhaltspunkt und primär für den Keller - mitgegeben habe. Aber sie habens dann oft 1:1 umgesetzt (auch oben). Und ja stimme dir eh zu - es ist so. Architekt meinte es ja nur gut, weil Grünfläche wird nicht viel bleiben bzw. darf das Gelände nicht geglättet werden aufgrund des Bebauungsplans der Gemeinde (die auch 30% Grünland vorsieht beim Grund!). Da wir eben den Keller haben - wo ja mein Büro unten drin sein soll (und nur dieser Teil - Büro, Foyer usw. werden Wohnkellermäßig ausgeführt nicht?!) kann es oben kleiner sein. Nur ist die Frage: Neben Größenreduktion - was soll man machen? Diese Terrasse ist ja in erster Linie da weil man eben das Carport auch "braucht" - und die Absturzsicherungen / Geländer leuchten mir auch ein, überhaupt mit Kleinkind. Ich hätte es ja gerne auch so gehabt: nur unten offen und oben ohne diesen Vorbau. Kommt vermutlich am Ende aufs selbe raus. Es geht mir auch nicht darum, Kosten zu drücken wo das utopisch ist. Hang kostet halt. Hat ja auch Vorteile. Aber es sind nun mal gute 50k über dem, was ich mir gewünscht hätte. Es bleibt die Frage, ob man mit "Reduktion" der Größe dorthin kommt wie du zumindest angedeutet hast. |
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Ich glaub halt das sind schon zum Teil einfach die GU Preise. Wenn du da selber ausschreibst geht bestimmt auch noch was... |
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Der Preis für die Luftwärmepumpe kommt mir hoch vor. Auch der Aufpreis für 3 Räume im Keller mit Fußbodenaufbau wie im EG und Fußbodenheitzung ist nicht gerade günstig, selbst wenn dann noch ausgemalt und Fußboden verlegt ist. sind Deine Angebote von Fertigteilanbietern? Wenn ja, solltest du auch hinterfragen was bei der Elektrik alles dabei ist und ob Euch das genügt... Im gesamten kommt mir der Preis aber wieder nicht sehr hoch vor für ein schlüsselfestiges Haus mit Keller. |
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Sehe ich das richtig? Du kommst uasi nir durch die Garage bzw Carport ins Haus? Stelle ich mi nicht sehr ansprechend und praktisch vor, wenn z.B. 2 Autos drinnen stehen. |
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@MalcolmX Ist Malli Haus @Marylu Ja das dachte ich mir auch weil das kostet dort sogar mehr als die Erdwärmelösung mit Kollektoren (dafür hab ich keinen Platz) Bei Elk ist bei diesen Preisen längst Kst/Alu Fenster, motorisierte Rollläden und eben LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit dabei. Dafür gibts hier halt Internorm Fenster und Ziegelmassiv (25er + WDVS). Ja man geht von unten rein. Gab dann noch ein zweites Konzept vom Architekten, poste ich gleich. |
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Vom Architekt kam noch als Entwurf mit seitlichem Aufgang und Terrassenabgang aufs Grundstück... : |
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Sind bei den 421k die Erdarbeiten bereits inkludiert? Ansonsten finde ich es auch nicht sehr teuer in Relation zu heutigen Baukosten (vor 5-10 Jahren ist eine andere Geschichte). |
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du willst 380k malli will 420k trefft euch doch in der mitte bei 400k. die 5% NL sollten doch drin sein. wäre doch ein spitzenpreis für das haus mit der schwierigen (aber spannenden) ausgangssituation. |
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Erdarbeiten nur laut Leistungsbeschreibung also Aushub bis Bodenklasse 6, aber ohne Verfuhr. Und lt. Architekt wird das mit dem Versickern nicht einfach (Schotter / Rigolen). Kostet nochmal extra. Familie meint: Terrasse weg - lieber "Ausgang" links aufs Grundstück und das Carport anderweitig machen. Wiegt immerhin 60.000 EUR die Terrassenkonstruktion. Dann wären wir bei 360.000 EUR zzgl. Nebengeräusche und sonstiger Kosten. Ergo kommt man bei 400.000 dann heraus würde ich meinen, denn: Zusätzlich kommen noch hinzu bzw. fehlen: • Nebenkosten Gemeinde nicht inbegriffen (ca. 20.000 bis 30.000 EUR) • E-Antrieb Raffstore fehlt (und es sollten Rollläden sein statt Raffstore) (ca. 5000 EUR) • Notarkosten / Bearbeitungsgebühren Kredit fehlen ( 10.000 EUR, die von der nominalen Kreditsumme abgezogen werden) • Einfahrtsbereich fehlt (Asphalt, Pflastern) (vernachlässigbar fürs Erste, aber sicher auch 10.000 EUR) • Zaun fehlt ( 5000 EUR?) • Verfuhr Aushub fehlt ( 10.000 EUR+ ?) • Küche fehlt ( 10.000 EUR) • Fenster nur Kunststoff/Kunststoff statt Alu (5000 EUR?) • Möblierung fehlt ( 5000 EUR für das Notwendigste?!) • PV-Anlage fehlt ( 10.000 EUR) Was meint ihr dazu? Langsam geht mir der Popo auf Grundeis. Ich kann auch aus privaten Gründen nicht ewig warten (Sie wird 38, ich will noch ein Kind und will uns aber nicht bis zur Pension in die Kreide setzen mit dem Kredit...). Darum möchte ich gerne bis Sommer 2022 FERTIG (!) sein - und spätestens im Frühjahr 2022 beginnen. |
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Ich find den Preis jetzt nicht übertrieben . Im Endeffekt ein grosses Haus und komplett ohne Eigenleistung mit Hanglage geplant. Gu Aufschlag kommt ja auch noch dazu. Ich bin zwar generell der Meinung es muss nicht alles gleich fertig sein, aber Einfahrt würd ich wirklich gleich asphaltieren. Es ist wirklich sehr nervig sonst mitm Dreck. |
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Ja, sehe ich auch so und ja wie schon erwähnt mich schreckt der Preis an und für sich NUR dahingehend, dass das was da einfach noch dazukommt halt "arg" kostet (60.000 EUR für Terrasse + Geländer...). Ich denke, wir werden uns genau auf das hin orientieren, dass wir das "eliminieren" und einfach seitlich rausgehen. Denn Höhe haben wir da eh keine und glätten des Geländes ist halt leider durch den Bebaungsplan der Gemeinde verboten (und auch suboptimal für die eh schon schlechte Lehmbodenversickerung!) Außerdem werden wir auch prüfen ob wir nicht statt der 137 qm (lt. Angebot) runter gehen auf ca. 120 qm - weil eben eh noch der Keller dabei ist. Auch das sind gut und gerne 30.000+ - wären insgesamt schon 80.000-90.000 EUR mit dem Geländer *grins* (ja jetzt wirds etwas unseriös - schon klar...). Dann fährst quasi direkt zur Hauswand hin (oder man stellt dort ein preisgünstigeres Carport auf... schaut halt nicht so edel aus - ich weiß....) |
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habe ich das richtig gelesen? Du möchtest im Frühjahr 2022 beginnen und im Sommer 2022 fertig sein? Das wird sich bei Deinen Gegebenheiten mit Hanglage und Ziegel massiv schwer ausgehen. Nicht nur die Errichtung des Kellers in Hanglage beansprucht Zeit, auch das Haus selber hat gewisse Trocknungszeiten, die man einhalten muss. Denke nur an Putz und Estrich |
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Ich hab da eine ähnliche "Reise" bzgl. der Preisreduktion hinter mir. Ich hatte ursprünglich ein Haus planen lassen, was auf Grund einer klaren Verfehlung des damaligen Planers mit dem damals angepeilten Budget nicht realisierbar war. Nun erfolgte die Neuauflage ohne Keller und man kann nur staunen. In weniger als 4 Jahren wurde der komplette Keller auf Grund der exzessiven Preissteigerungen kompensiert. Es ist halt gewissermaßen eine Spekulation und so lange die Preise derart im Steigen begriffen sind, ist man ja auch auf der Gewinnerseite. |
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Zusatz: Wenn man sein Eigenheim realisiert hat! |
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Hab ich mir auch gedacht, darum wollte ich ja im Herbst 2021 anfangen, was sich jetzt aber wegen laaaanger Wartezeiten auf Angebote und der mühsamen "Reaktionen" halt sowieso nicht mehr spielt - muss ja zu den Banken auch noch mal rennen - denn vor 1,5 Jahren hieß es "ok passt" - das war bei 1,25% Fixzins... das geht heute wohl besser. Und zum Thema Bauzeit. Die Firma, die mir das angeboten hat, hat gemeint, dass sie innerhalb von 3 Monaten fertig sind weil die Ziegel werden ja schon im Werk vorgebaut und ja Estrich - i know... aber meinen sie halt. Auf Teufel komm raus muss es jetzt eh nicht sein. Ob Sommer 2022 oder Herbst 2022 nur Bauen im Winter interessiert mich nicht. |
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Ja ein Freund meinte, dass die Baukosten durchaus noch jedes Jahr um 5-10% steigen könnten, da die Rohstoffpreise einfach anziehen. Und wenn keine EFH mehr gebaut werden, bauen sie halt staatlich geförderte Wohnungen und Ende. Das macht mir schon Sorge, jetzt schon den "Zug" verpasst zu haben. |
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