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Was mich etwas stört ist die Argumentation von der Ausnahme zur Regel. Ich war auch mal auf einer Baustelle dabei, dort wurde der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gegen alle Ratschläge mit einem 9-Tonner nach Fertigstellung des Neubaus gegraben. Der hat dann eine Woche gelöffelt und die abschnittsweise Verlegung hat 4 Tage gedauert. Der Bauherr wusste jedoch alles besser. Mit geeignetem Gerät und Hirn einschalten wäre das in einem Tag erledigt gewesen. Nur kann dies nicht der Maßstab sein für normale Baustellen. |
Zustellung für einen Bagger kannst du sowieso rausrechnen beim Neubau, oder hätten die sonst die Baugrube mit der Hand gegraben. 😜 ||
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Bagger größe ist eines der wichtigsten Dinge. Ich habe zwar eine TB und keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor], aber wenn ich mir denke wie lange der 5to Bagger mit dem Grabenlöffel 80cm bei lehmboden braucht. würde ich auch sagen alles unter 20to. ist Geld verbrennen |
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Wie schon geschrieben, bleibt keine Erde übrig, weil der Rest (unauffällig) über die Fläche verteilt wird. Bindiger Boden wird beim Aushub bis zu 30% aufgelockert. Ein Verdichtungsgrad von 100% beim wieder Einbau ist selbst mit schweren Verdichtungsgeräten nicht möglich. Das ist eine bewiesene Tatsache. > (Proctordichte) |
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Bzgl. Platzverhältnisse: unser Grundstück ist 800m2 groß, ist ein Neubau wie gesagt. Es ist zwar nicht sonderlich groß, aber meines Erachtens sollte genug Platz für den Aushub da sein. Wir planen auch eine betonierte Stützmauer (mit Fundament) an der Grundstücksgrenze zur Straße bzw. im Süden (siehe Plan). An dieser Mauer entlang innen soll der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] geführt werden. In welcher Reihenfolge sollte man eures Erachtens vorgehen (RGK, Stützmauer, Bodenplatte)? |
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Bitte den Baggerfahrer dabei nicht vergessen, der macht auch einen großen Unterschied. Wir haben einen Wendegraben im Bestand und bei Lehmboden mit einem 2.5t Bagger gemacht, ein größerer hätte nicht Platz gehabt. War in 2.5 Tagen erledigt! Wer die Wahl hat nimmt natürlich besser den größeren Bagger. ||
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Ganz wichtig sogar! Hatten beim Hausbauen einen Tag lang nicht unseren Stamm-Baggerfahrer. Der hat nicht mal die Hälfte der Leistung des anderen, bei deutlich schlechterer Qualität zusammen gebracht. Da können echt Welten dazwischen sein. |
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Unbedingt den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als Allererstes einlegen! Da kommen nämlich schon ordentliche Mengen an Erde zusammen, und dafür braucht man Platz. Tags darauf kannst mit dem gleichen Bagger dann schon die Bodenplatte bzw. Mauer baggern. |
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Ich stelle mir gerade eine ähnliche Frage. Bei uns wird großteils in dem Bereich wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] liegt zwischen 1 - 1,5 m Erde angeschüttet. Die erste Überlegung war nun, dass der Kollektor jetzt nicht mehr so tief runter muss, wenn dann eh noch angeschüttet wird. Problematisch stelle ich mir dann aber vor, wenn schweres Gerät über eine Stelle fährt wo der Kollektor zu dem Zeitpunkt noch nur 0,5 m unter der Erde liegt. Wäre dann ja sicherer den Kollektor erst danach zu legen. Oder sollen wir den Kollektor der Einfachheit halber gleich durchgehend in 2 m Tiefe verglegen? Weil ein zu Tief gibt es ja scheinbar nicht (würde dann halt teilweise in 3,5 m Tiefe liegen). |
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Beim warmen Ende hätte ich da nicht wirklich Skrupel - ist ja auch gut für's sommerliche Kühlen, was mMn. immer mehr ein Thema werden wird. Gibt hier aber auch Beispiele, wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nur auf die Erde gelegt und dann ordentlich aufgeschüttet wurde. Extrembeispiel: https://www.energiesparhaus.at/forum-rgk-hochalpiner-ringstrassenkollektor/52071_1 Detailfragen würde ich da allerdings wirklich mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planungsbüro besprechen, schließlich bezahlst du ja auch dafür. 1 |
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Um das einwandfrei zu beantworten müsste man die genauen örtlichen Gegebenheiten sowie alle späteren Wünsche und Anforderungen kennen. Nachdem du als Insider diese Frage stellst, vermute ich, dass die Antwort doch nicht so einfach ist. Manchmal kann es durchaus Sinn machen, wenn eine Stützmauer (evtl. teilweise) vorher errichtet wird. Z.B. wenn später benötigtes, seitlich gelagertes Aushubmaterial die Baggerarbeiten bzw. die Zufahrt erschweren/unwirtschaftlich machen. |
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