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Das geht natürlich nur unter den glücklichen Bedingungen a) PV damals schon gebaut, wo wirklich gute Preise zu erzielen waren b) viel Eigenleistung (gut, das geht noch immer) c) Profitieren von den aktuellen Marktpreisvergütungen Zu meiner damaligen Rechnung von 2020: Vor Abzug der Förderung ist das mein Auszug aus dem oemag Portal (kann man jetzt glauben oder nicht 😁 ) Es kam noch etwas Kleinzeug dazu und 3k Förderung weg. Also war die Anschaffung meiner Anlage grob 8,5k. Anlagengröße 11,78 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] die um die 12 MWh produzieren sollte. Gerechnet habe ich dann mit 9 MWh Einspeisung zum Fördertarif von 7,67 ct. => 690 EUR Zuflüsse. 3 MWh vermiedener Bezug, was bei einem Bezugstarif von 12-13 ct damals ca. 400 EUR Einsparung ergab. Somit sind wir auf über 1.000 EUR pro Jahr Deckungsbeitrag und grob 8 Jahre Amortisation. Nun hat sich bekanntermaßen der Markt so gedreht, dass ich heuer 2.874 EUR erwirtschaftet habe, was ziemlich exakt 1/3 der ganzen Anlage ist. Also das ganze ist schon die durch Fakten belegte Realität, kann aber jetzt im Nachhinein nicht mehr einfach so nachgemacht werden, so ehrlich muss man auch sein. Nichtsdestotrotz amüsieren mich ganz besonders diese Kabarettisten wie der geschätzte TE einer davon ist, wohlgemerkt ohne PV Anlage, die den mehrjährigen Betreibern erklären wollen, dass dies alles nicht möglich ist. 1 |
du sollst damit dem Troll auf den Leim gehen 😉 ||
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Dann lüfte bitte das Geheimnis. Wären es mehr als 350m² und mehr als 6 Einwohner, hättest du es wohl schon geschrieben. Also bleib ich dabei --> hoher Verbrauch. 14kWp, ca. 35 Module x 200 = 7.000 Wechselrichter Huawei ca. 2.000 Montagegestell ca. 2.500 Verteilerumbauten + Überspannungsschutz 1.500 Leitungen, etc. von mir aus nochmals 1.500 Montage: machst du selbst hast du geschrieben Abnahme & Prüfbefund 500 Gesamt: 15.000 Förderung gibts trotzdem, obwohl du selbst gebaut hast: Abzüglich 200 Euro pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] - 14 x 2000 = 2.800 Preis: 12.200 Alle Kosten denke ich eher hoch angesetzt und die Förderung tief. Hier der Ertrag meiner 13kWp Anlage, nicht Richtung Süden ausgerichtet. (seit Februar 2022 in Betrieb) Hier sind immer die korrekten Einspeisetarife hinterlegt sowie der aktuelle Bezugstarif (derzeit zahle ich nur 17 Cent im Bezug --> sobald ich einen neuen höheren Vertrag habe, wird die Ersparnis aslo noch höher) Ui, die 3 Jahre gehen sich knapp nicht aus :( Am besten nicht weiter darüber nachdenken. Dann sag doch mal, welche Wärmepumpe, wie hoch ist nur der WP WP [Wärmepumpe]-Verbrauch, eventuell Energieausweis vom Haus dazu, etc. Erzähl ein wenig über die bisher verbaute Technik. hast du nun oben. Ob sich ein Urlaub ausgeht, weiß ich nicht. Eventuell seid ihr ja zu 10, dann wirds eng ;) |
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das wären selbst bei 30Cent noch immer in der Zeit fast 12MWh einspeisung ? das soll ich dir glauben? Bzw. hast du alle Gebühren usw. schon abgezogen, das glaube ich kaum. die Rechnung ist etwas sehr naja 2k ... wohl eher 3k alleine der Inverter für 14kWp, oder wenn du nur 10kWp machst dann geht sich das mit deiner einspeisung rechnerisch schon irgendwie nicht aus :/ und weil wir jetzt gerade gute bedingungen fürs einspeisen haben ich glaube kaum das du in 2 Jahren noch diese Einspeisetarife bekommst dann schauts das ganze schon wieder ganz anders aus ..... wieviel kWh hast du genau eingespeist und wieviel kWh sind eigenverbrauch bei der Reichnung? sonst ist das schwer nach zu vollziehen. |
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Also im Endeffekt kann mans immer erst rückblickend sagen obs was gebracht hat. Bei dir halt nach 8 Jahren, weil sich alles so entwickelt hat wie es sich entwickelt hat und viel Eigenleistung/relativ niedriger Startinvest vor einigen Jahren möglich war. Über die Lebenszeit rechnet sie sich demnach so gut wie sicher würd ich mal denken. Hat man einen Rechtsanspruch aufs Einspeisen, oder kann sich das komplett ändern? Was man rausbekommt ist ja recht unterschiedlich was ich so gelesen habe. Soweit ich weiss ist das zudem aktuell steuerfrei - ist halt auch die Frage ob das so bleibt. Ich sehs ehrlich gesagt nicht so als gmahte Wiesn an, aber bin auch eher vorsichtig, wenn etwas grad so "trendy" ist. |
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Nein, das war damals 2020 die konservative Rechnung mit garantiertem Fördertarif und billigem Bezug. Ich bin mit Stand jetzt bei gut 2,5 Jahren Anlagenalter schon >50% amortisiert, noch so ein Jahr dann bin ich überhaupt fast durch. Hohe Stromkosten machens möglich. |
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11.200kWh habe ich bisher eingespeist. Hier ein paar Details: https://www.energiesparhaus.at/forum-2022-das-war-das-pv-anlagenjahr/70699_2#706196 Ich habe hier kein Angebot erstellt, aber für Selberbauer wird der Gesamtpreis in diesem Bereich sein, bzw. sogar noch weniger. 2 Freunde von mir sind erst im Dezember online gegangen, ging unter 1000 Euro/kWp, noch vor Förderung (die war glaube ich 280 Euro/kWp?!) Ja, die Zukunft kann keiner vorhersagen. Aber es ging ja um die Momentaufnahme. Ich bin auch mit 15 Cent fürs Einspeisen glücklich. Habe die Anlage zu anderen Zeiten kalkuliert. Mir war es beim Bau egal, ob die Amortisation 5, 10 oder 15 Jahre beträgt. Alleine die niedrigen Betriebskosten für das Haus waren es mir wert. Warum sich hier die Anlage zwanghaft unter 5 Jahren rechnen muss, weiß ich nicht. siehe den Link oben |
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Interessant wie der Threadersteller die 8 Jahre Amortisation belächelt bei einem Investment das über 25 Jahre Geld abwirft. Den Payout ohne Risiko bekommst sonst nicht so leicht. Und ich hab mir vor 2 Jahren noch den A abgefreut, dass ich die 7c Fördertarf erhalten hab weil ich damit doe 8 Jahre garantieren könnte. Meine Anlage: 13.5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] 12kW WR WR [Wechselrichter] 14 MWh / Jahr Ertrag Ertrag seit Inbetriebnahme vor 16 Monaten: 3.750€ Errichtungskosten nach Abzug der Förderung 10.200€ Selbst wenn die Strompreise fallen. Ich werd locker 20 Jahre Reinerlös produzieren 😎 |
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Ich heize mein Wochenendhaus mit Pellets und nur dann, wenn ich anwesend bin. Pelletsverbrauch Saison 2021/2022: 520Kg, umgerechnet 300€ |
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Ich glaube, man sollte die Anlagenpreise von vor der Energiekrise und vielleicht noch in Eigenregie errichtet nicht referenzieren, denn der ROI der Anlagen seinerzeit ist nicht mit den derzeitigen Preisen vergleichbar. Weder die Errichtungskosten, noch der Bezugs- oder Einspeisepreis. Es bringt ja auch nix meinen m2-Preis von vor 12 Jahren zu posten, da schlage ich jedes Haus, das in den letzten beiden Jahren errichtet wurde, um Längen.😀 |
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Es war nur die Antwort auf sein belächeln der 8 Jahre Amortisationsdauer. Ich hab dafür übrigens keinen Finger gerührt. 100% an meinen Elektriker vergeben. Und um auch noch was aktuelles bei zu tragen: Aktuelles Angebot für 15 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] O/W Anlage 21k ohne Eigenleistung Sind 1.500€/kwp Abzüglich Förderung ca. 220€ Sind 1.300€/kwp bei ca. 1.000 kwh Ertrag jährlich. Tjo recht viel über 4-5 Jahre kommst da auch jetzt nicht. Und 4-5 Jahre Amortisationsdauer für so ein Investment ist ein Traum. |
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Weil der TE anscheinend nicht sinnerfassend lesen kann und alle Fakten ignoriert. 8 Jahre waren für damals schon schwer ok, jetzt sind wir halt bei 4 Jahren. |
Um Armin Wolf zu zitieren: "Ich weiß jetzt eigentlich nicht genau, warum Sie lachen" ||
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Des is natürlich Wahnsinn, wie der alles negiert 🫣😀. |
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Wieviel kostet denn der riesen Pufferspeicher und die Wassertasche samt Hydraulik? Wann amortisiert sich das Zeug denn (inkl. schlechterer Effizienz, Wartung, etc.)? Wieviel Gewinn wirft das Ganze dann pro Jahr ab? Und Holz wächst auch gratis vom Wald ins Wohnzimmer hinein oder wie? 1 |
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Meinst du damit mich? Ohne Holz würde es mein Wochnzimmer garnicht geben und hätte kein Dach übern Kopf (CLT-Haus mit Klassischen Holzdachstuhl). 😊 Und ich bin auf einem Bauernhof mit einigen ha Wald aufgewachsen... ich war oft genug mit Wald aufforsten 😉 zur Info: zumindest das Holz für Dachstuhl, Rauschalung etc kommt vom eigenen Wald und wurde mit eigener Muskelkraft +Traktor gefällt Weiß aber nicht wirklich was jetzt an meiner Pelletsheizung nicht passt 🤷♂️ wäre das gleiche wenn ich in den Raum schmeiß "und der Strom für die WP WP [Wärmepumpe] kommt ja auch einfach so aus der Steckdose" |
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Sorry, ich war unpräzise. Ich meinte, daß bei der wilden Amortisationsrechnerei des TE das Holz für den Kamin mit Wassertasche ja auch nicht gratis ist - egal ob mit Geld oder Arbeit gekauft. Die Sonne für meine PV arbeitet aber kostenlos für mich, und das jeden Tag. |
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Hallo Hauslbauer, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Erdwärme + Puffer doch sinnvoll? (Awattar) |
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15 MWh Jahresertrag (konservativ), davon 12,5 MWh steuerfrei eingespeist bei 20 ct/kWh = 2500€ Gewinn pro Jahr + 2,5 MWh Eigenverbrauch bei 30 ct/kWh = 750 € Ersparnis pro Jahr (checkst du den Unterschied? 😉) Ergibt 3250 € Ertrag durch PV Bei 1500 €/kWp kostet die Anlage 21000€. 21000€ / 3250€ = 6,5 Jahre. Das ist aber ohne Förderungen oder Eigenleistung gerechnet. Nach weiteren 6,5 Jahren hast dann 21000 € verdient. Da darf dann tatsächlich einmal ein WR WR [Wechselrichter] um 3000 € kaputt werden oder die Module um 10% degenerieren - sind dann trotzdem noch ~15000€ Gewinn innerhalb dieser 6,5 Jahre. Die Wassertasche bringt sicher das Gleiche... 1 |
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Übrigens: Mit PV hast du tagsüber billigen Strom - und in der Nacht mit Awattar. Für den teuren Abend bräuchtest fast einen Batteriespeicher (welcher sich aber tatsächlich schwer amortisiert). Dann hast immer billigen Strom und musst nicht Energie verschwenden. |
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Holz fällt ja von den Bäumen oder nicht? ||
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So wie Strom aus der Steckdose kommt. 😁 |
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Wow selten so eine Resistenz gesehen. Hier mal meine Rechnung, ganz transparent. Hosen runter. Und auch die Ergebnisse dazu wenn man gewisse Werte ändert. Lies dir das mal in Ruhe durch und dann entscheide ob es besser ist seine Energie in einen Puffer zu stecken oder andersweitig zu investieren. Auch die "finanzielle Energie" wie du schreibst. Die geistige ebenso. Meine Anlage wurde Mitte September 2022 in Betrieb genommen, hat 20kWp und hat 27500€ gekostet. Nach Abzug der 4k Förderung also 23500€. Förderung Kat B kann man in der Vorlage leider nicht einstellen, deswegen habe ich einfach den kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Preis so erhöht dass nach Förderung eine Investition von 23,5k rauskommen. Folgende Bedigungen wurden angenommen: Rahmen: Eigenverbrauch von 30%: Derzeitige Strompreise: Ertrag: Man sieht es wird mit konservativen 17MWh/a gerechnet: Ergebnis: Strompreisentwicklung kann natürlich keiner vorhersehen, hier mal mit laufender Steigerung gerechnet. Und das Wichtigste: Was bringts und wann hab ichs wieder drin? Richtig, nach dem 4. Jahr. Der Knick den du siehst ist die Wechselrichtererneuerung (3k). OH MEIN GOTT DU IDIOT RECHNEST DIR HIER ALLES SCHÖN. Stimmt - ist ja mein Baby. Na gut,.. wir ändern mal die Werte. Fürs Einspeisen bekomme ich jetzt nur noch 10c, bezahle aber weiterhin 40c für den Bezug, und kann weiterhin nur 30% Eigenverbrauch realisieren weil ichs einfach nicht drauf hab: OH NEIN - ES WIRD ERST NACH 7 JAHREN RENTABEL 😱 Kann ich aber den Eigenverbrauch steigern gleich mal 1 Jahr schneller. Nach 10 jahren bin ich erst 27k im Plus. Schrecklich. Hätte ich mal lieber eine großen Puffer und Wassertaschen im ganzen Haus verteilt. Wie kommt jetzt jemand darauf der die Finger an seiner Hand selbst zählen kann, dass sich die Anlage erst in +10 Jahren oder NIE rentiert? 💁♂️ Der muss wohl folgende Werte annehmen: Nur 15% Eigenverbrauch Für den Bezug zahlst du 50c! Fürs Einspeisen bekommst du 3Cent! Strompreissteigerung/a 10%! In diesem äußerst realistischen Szenario kommst du dann auf: Wenn ich mich irgendwo brutal verrechnet habe bitte um Aufklärung 🙂 |
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