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ERDWÄRME - Was ist das?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
23.10. - 31.10.2016
117 Antworten 117
117

2016/20161023569544.jpg

wer ein haus baut muß sich mit vielen möglichkeiten auseinandersetzen.
zum beispiel bei der heizung...

  •  pred
27.10.2016  (#61)

zitat..
Richard3007 schrieb: Das stimmt leider nicht, die Steuerung allein benötigt etwa 4-6KWH/Tag. Ich müsste zuhause nachschauen, ich hab ja sogar das geloggt. Aber die Steuerung benötigt ordentlich Strom. Bei mir ist je nach Wärmeabnahme (wenn ich es richtig im Kopf habe) bei der MAZ zwischen 0,3 und 1,irgendwas Unterschied. Aber wie gesagt muss zuhause nachsehen, habe hier leider keine Daten bei der Hand.


4-6kWh/Tag wäre etwas viel :)
Bei mir sind im mittel übers letzte Jahr 0,6kWh pro Tag.

letzten 24h

2016/20161027181607.png

Macht aber in Summe auch 229kWh Stromverbrauch aufs Jahr und zieht somit die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] von ~4,3 (ohne Steuerung) auf ~3,6 herunter.


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  •  ricer
  •   Bronze-Award
27.10.2016  (#62)

zitat..
BoZm schrieb: Ich will ja nichts böses sagen, aber das kann ich dir schlicht nicht glauben.
Im Sommer ja.... aber durch das ganze Jahr eher nicht.
Ich habe gerade eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5.0 beim Heizen (diesen Monat) und bei WW WW [Warmwasser] 4.0 (diesen Monat).
Brunnen Eingang über 11°C und Spreizung ist 3.5K (WW) - 4.0K (Heizen)
Wenn du deinen Ofen anschmeist, sobald es kalt ist, und die WPWP [Wärmepumpe] nur dann wenn es draußen warm ist, kann eventuell deine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] stimmen.
Aber hat NICHTS mit realen Bedingungen zu tun


Naja, was soll ich dazu noch schreiben?
Ich trage meine Werte penibel in Excel ein, und auch in die Verbrauchsdatenbank.
Ich kann´s auch nicht ändern wenn du das nicht glauben kannst...

Nichts für ungut, aber dann glaube ich eure Werte einfach auch nicht mehr? emoji

:edit:
@pred
Ist das Steuerung + Umwälzpumpen?
Welches Gerät?

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  •  brink
27.10.2016  (#63)

zitat..
Stoffl81 schrieb: 1. angenommen ich habe mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] einen Stromverbrauch von €1000,- im Jahr wieviel Ersparnis hätte ich mit dem Ringgraben-Kollektor System?


1000 wirst du in einem neuen niedrigenergiehaus mit keiner wärmepumpe haben, egal ob luft oder erde. wenn es 600 sind, ist es schon zu viel.
die geringfügig bessere effizienz ewp ggü lwp wird wahrscheinlich kaum mehr als (wenn überhaupt) 50-100€ pro jahr an stromkosten-unterschied ausmachen.
andere argumente pro ewp wären z.b. lärmbelastung, haltbarkeit, wartung, ..
so ein system muß du auf 20 jahre rechnen.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] könnte ich doch auch aktiv kühlen, das geht doch mit der Sole WPWP [Wärmepumpe] nicht oder?


ja, mit lwp kannst du aktiv kühlen. d.h. system/verdichterbetrieb umkehren.
mit ewp brauchst du nicht aktiv kühlen. das geht passiv - ohne verdichter. fbh-flüssigkeit und sole-flüssigkeit gehen durch einen wärmetauscher. dabei laufen nur die zwei umwälzpumpen auf niedrigster leistung. passive kühlung ist (fast) gratis.
wieso geht passiv kühlen nicht mit lwp? weil die luft genau dann wärmer als das haus ist, wenn du kühlen möchtest - eh klar. ;)


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  •  Richard3007
27.10.2016  (#64)

zitat..
ricer schrieb: Nichts für ungut, aber dann glaube ich eure Werte einfach auch nicht mehr?


Ich glaub dir das schon. Ich rechne nur meine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] inkl. Reglerstrom. Und man darf nicht vergessen das die LWP LWP [Luftwärmepumpe] das WW WW [Warmwasser] sehr Effizienz macht in den warmen Monaten. Und dadurch der tatsächliche Heizbetrieb im Jahresvergleich gut aussieht.

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  •  ricer
  •   Bronze-Award
27.10.2016  (#65)
Ich werde mal versuchen den Verbrauch für die Steuerung einzurechnen und auch für die Umwälzpumpen falls diese nicht am WPWP [Wärmepumpe]-Zähler hängen.
Bin ja selber an einem fairen Vergleich interessiert...

Ein Frage noch:
Hast du einen eigenen WPWP [Wärmepumpe]-Tarif mit Unterbrechung? Wenn ja, dann schaltet sich deine komplette Regelung während dieser Sperrzeit ab?
Oder rechnest du den Reglerstrom separat hinzu?

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  •  brink
27.10.2016  (#66)
@richard
du hast aber auch einen kamin, den du nicht in die heizsystem-rechnung aufnimmst. emoji
---
für mich macht es die summe aus, aus investitionskosten und betriebskosten, sowie der langlebigkeit/wartungskosten/etc aus.
ein kamin ist zwar ein nettes komfort-feature, haut aber die kostenrechnung zusammen, nicht?
genau so wie solar-paneele und größerer ww speicher.
oder pv und die dazugehörige technik.
ich kann nur von mir sprechen: wer ein haus plant, monovalent, ohne pv/solar, ohne kamin, mit einer wärmepumpe, wäre die ewp die bessere wahl.
bei kamin, pufferspeicher, infrarotstrahler, .. ist dann wurscht, wie die effizienz/COP der wärmepumpe. auf die 50€/jahr kommt's nicht drauf an emoji

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  •  ricer
  •   Bronze-Award
27.10.2016  (#67)
Klar, wenn ich den Kamin als Investition in die Haustechnik sehe macht´s absolut keinen Sinn.
Für uns ist es ein Luxus-Einrichtungsgegenstand...
Und bei einem Holzverbrauch von 0,3 rm/a macht´s meiner Meinung nach keine Sinn den in irgendeiner Weise zu berücksichtigen.

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  •  Kleinhirn
  •   Silber-Award
27.10.2016  (#68)
schade...
dass, das ganze wieder zu einem glaubenskrieg ausgeartet ist..
jeder kann "sein" system schönrechnen..der eine siehts als "luxuseinrichtungsgegenstand", der andere als Wärmebereiter, der in die kalkulation einzubeziehen sit..

Vielleicht gibt es ja einen Neustart von Dyarne zu dem Thema, um auch nicht technikaffinen Neulingen das Thema geschmackvoll aufzubereiten und zu "erklären", warum grundsätzlich Erdwärme der Luftwärme vorzuziehen wäre..

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  •  Stoffl81
27.10.2016  (#69)
Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich die Erdwärme der Luftwärme vorziehen soll.
Meine Argumente:

1. Mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben eigentlich alle Installateure Erfahrung uns können wohl nicht viel falsch machen. Daher hätte ich im Umkreis von 15km mind. 6 Betriebe die mir ein System anbieten und verbauen können.
Dies erleichtert es mit Sicherheit ein gutes Angebot zu bekommen - wenn es später doch Probleme gibt können diese Betriebe in kürzester Zeit vor Ort sein.

2. Wenn es tatsächlich nur um 50€ im Jahr geht die mich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mehr kostet, stelle ich mir die Frage, ob ich das Risiko eingehen will, dass die Erdwärme Schläuche beschädigt werden und ich nach einigen Jahren den Garten wieder aufgraben muss.

3. Ich habe egal wie ich die Schläuche lege eine gewisse Einschränkung bezüglich künftiger Bautätigkeiten - mein Grundstück ist zwar groß, aber auch schon reichlich bebaut.

4.Ich kann wenn es nötig ist nicht aktiv mit der Erdwärme kühlen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] dazu verwenden tatsächlich kalte Luft in den gewünschten Räumen einzublasen und hätte eine echte Klima Möglichkeit.

Ich bin zwar nach wie vor unsicher, welche Lösung es wird - aber aus meiner Sicht spricht viel für LWP LWP [Luftwärmepumpe].



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  •  brink
27.10.2016  (#70)

zitat..
Stoffl81 schrieb: Wenn es tatsächlich nur um 50€ im Jahr geht die mich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mehr kostet


trugschluss. in 20 jahren kostet dich lwp vielleicht 10 000 € mehr.
aber nicht wegen den 50€ / jahr für stromkosten.

zitat..
Stoffl81 schrieb: ob ich das Risiko eingehen will, dass die Erdwärme Schläuche beschädigt werden und ich nach einigen Jahren den Garten wieder aufgraben muss.


kein risiko, wenn "normal" durchgeführt.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Ich kann wenn es nötig ist nicht aktiv mit der Erdwärme kühlen.


ich frage mich, ob du meinen text gelesen hast!?!?
mit erdwärme ist es nicht nötig, aktiv zu kühlen. technisch zwar möglich, aber nicht nötig.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] dazu verwenden tatsächlich kalte Luft in den gewünschten Räumen einzublasen und hätte eine echte Klima Möglichkeit.


falsch verstanden. das wäre eine klimaanlage, keine lwp.
sag, verwechselt du da nicht lwp mit kwl?
luftwärmepumpe pumpe luft draussen, nicht drinnen.

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  •  Richard3007
27.10.2016  (#71)

zitat..
ricer schrieb: Ein Frage noch:
Hast du einen eigenen WPWP [Wärmepumpe]-Tarif mit Unterbrechung? Wenn ja, dann schaltet sich deine komplette Regelung während dieser Sperrzeit ab?
Oder rechnest du den Reglerstrom separat hinzu?


Ich habe auf den WPWP [Wärmepumpe] Tarif verzichtet, der Zähler kostet ja auch immerhin 90,- Miete/Jahr. Ich habe eine Zähler auf Amazon um 35,- bestellt. Der macht genau das selbe emoji.
Ist klar ich könnte noch gute 2 Cent pro KWH sparen. Das sind bei rund 1.400 KWH für die Heizung 28,- Euro du siehst also die Sinnhaftigkeit des WPWP [Wärmepumpe] Tarifes bei mir emoji

zitat..
Stoffl81 schrieb: 1. Mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben eigentlich alle Installateure Erfahrung uns können wohl nicht viel falsch machen. Daher hätte ich im Umkreis von 15km mind. 6 Betriebe die mir ein System anbieten und verbauen können.
Dies erleichtert es mit Sicherheit ein gutes Angebot zu bekommen - wenn es später doch Probleme gibt können diese Betriebe in kürzester Zeit vor Ort sein.


Und alle 6 würden dir eine zu große Maschine verkaufen!

zitat..
Stoffl81 schrieb: 2. Wenn es tatsächlich nur um 50€ im Jahr geht die mich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mehr kostet, stelle ich mir die Frage, ob ich das Risiko eingehen will, dass die Erdwärme Schläuche beschädigt werden und ich nach einigen Jahren den Garten wieder aufgraben muss.


Wie oft gräbst du die Wasserleitungen und den Kanal um emoji. Noch nie geschehen oder kennst du jemanden?

zitat..
Stoffl81 schrieb: Ich bin zwar nach wie vor unsicher, welche Lösung es wird - aber aus meiner Sicht spricht viel für LWP LWP [Luftwärmepumpe].


Sehe ich bei Preisparität +- 1.000 Euro nicht so. Du vergisst die letzten 3 Winter waren sehr warm. Während die LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Rycer im Januar für die 2 Wochen ordentlich in die Knie geht was Effizienz bedeutet, wird die EWP zum Effizienzmonster. Da arbeitete ich deutlich mit über 6 AZ. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] kann rein rechnerisch nicht über 3 kommen. Daher halber Energiebedarf!
Und es geht ja meist nicht nur um die 50,- Stromkosten pro Jahr. Sondern auch um die Lebensdauer der Anlage. Und eine EWP lebt fast doppelt solange wie eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Statistisch belegt und bewiesen.

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Hallo dyarne,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ERDWÄRME - Was ist das?

  •  Kleinhirn
  •   Silber-Award
27.10.2016  (#72)
1. Hast du wirklich keinen Platz für eine Erdwärmelösung?
2. Frag mal einen Installateur, welche lebenserwartung eine Ausseneinheit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat und was das Ersatzteil kostet?
3. Die RC Rohre werden auch tlw. für Wasserleitungsbau verwendet. Mein Installateur (er hat natürlich keine Erfahrung mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) hat mir diesbezüglich meine Bedenken nicht bestätigt. Auch er meinte, was soll sein???
LWP ist natürlich für alle Beteiligten das "Einfachste"!


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  •  ricer
  •   Bronze-Award
27.10.2016  (#73)
Hast recht, eigentlich macht der WPWP [Wärmepumpe]-Tarif keinen Sinn. Mir war nicht bewusst dass die Zählermiete so hoch ist? Werde ich auch mal überdenken...

Kannst du mal die Quelle bezüglich der statistischen Lebensdauer posten? Würde mich interessieren. Danke!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.10.2016  (#74)
es hängt ja nicht nur die regelung (standby typisch 15-25w) am hilfsanschluß, sondern auch die ölsumpfheizung, die umwälzpumpen(1 bis viele) und der ventilator des außengeräts, bei manchen herstellern die direktelektrisch abtauen vermutlich auch das...

der unterschied zwischen netto- u bruttoarbeistzahl ist typisch 0,4-0,6,
dann wären wir bei

zitat..
ricer schrieb: JAZ von 4,3

netto bei rund 3,7 bis 3,9 brutto was oberstes ende der range wäre und sehr sehr gut.

wenn du nur am woe zuheizt würde ich das nicht berücksichtigen, jedoch kommen (auch) dir die letzten (3) milden winter zugute. der heizwärmebedarf war da um ein drittel geringer als nach auslegung.

die werte aus den fraunhoferfeldtests hab ich eh schon öfters gepostet...


2016/20161020440486.jpg


2016/2016102045106.jpg

gibt typische 40-60% mehrverbrauch für lwp gegenüber swp.

wobei die hier im forum begleiteten rgk-anlagen alle am obersten ende der range laufen mit jazen um/über 5 weil wir halt schauen daß ein paar einfache regeln beachtet werden zu hydraulik und auslegung...

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  •  brink
27.10.2016  (#75)

zitat..
Kleinhirn schrieb: warum grundsätzlich Erdwärme der Luftwärme vorzuziehen wäre


"grundsätzlich" ist ja glaubens"krieg" ;)
es gibt viele gründe, die für ewp sprechen.
zb ganz krass: eine lwp als teil der kwl in einem passivhaus ist die technisch bessere lösung, als passivhaus mit ewp. ;) (bspw 2moose)
ewp als teil einer monovalenten heizung/wwbereitung finde ich in meinem fall als die technisch bessere lösung.
alle mischformen mit anderen systemen sind teurer. entweder gleich, weil anfangsinvestition höher, oder nach einigen oder vielen jahren wegen wartung/reperatur/tausch/betriebskosten.

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  •  brink
27.10.2016  (#76)

zitat..
Kleinhirn schrieb: 2. Frag mal einen Installateur, welche lebenserwartung eine Ausseneinheit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat und was das Ersatzteil kostet?


vorsicht! emoji
der tüchtige geschäftsmann möchte geschäft machen. wie würde er auf diese frage antworten?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.10.2016  (#77)

zitat..
brink schrieb: 1000 wirst du in einem neuen niedrigenergiehaus mit keiner wärmepumpe haben, egal ob luft oder erde

doch wirst du.

es ist nur die frage ob in 10, 20 oder 30 jahren...

wir hatten als meine eltern frisch gebaut hatten eine supermoderne supersparsame heizung. keine 10 jahre später wars ein desaster, zuletzt hatten wir jeden winter rund € 4.000,- durch den kamin gezogen.

aufgrund meiner persönlichen erfahrung ist mir das thema effizienz sooo ein großes anliegen.

in 2,5 jahren hatten wir soviel verheizt wie die (ach so teure) tiefenbohrung gekostet hat. die liefert uns unbegrenzt 80-85% unserer jetzigen und künftigen heizwärme gratis...

zitat..
brink schrieb: geringfügig bessere effizienz ewp ggü lwp...

dies ist im wesentlichen eine 'wette' auf das künftige wetter und auf künftige strompreise.

je nach annahmen fallen die werte weit auseinander.

erdwärme ist eine 'versicherungspolizze'.

wie bei allen versicherungen muß jeder bewerten ob er sie abschließt oder nicht.

bei etwas einarbeiten ins thema ist es möglich diese versicherungspolizze ohne mehrpreis zu bekommen...

zitat..
brink schrieb: (bspw 2moose)

jetzt unterstellst du dem oberpionier 2moose eine lwp? du traust dich ja was... emoji
der hat nur beruflich mit beidem zu tun und daher viel erfahrung mit der praxis...
er hat eine d&w xl mit sole-wp und sogar einen regenerationsteich (krotlockn) über dem kollektor... emoji
atma ist diejenige mit passivhaus , mildem standort und lwp, wo sogar ich sage... 'yes you can'...
emoji

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  •  Stoffl81
27.10.2016  (#78)
Hm - nun bin ich wieder am grübeln.

@brink
wieso kostet die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in 20 Jahren um €10.000,- mehr?
Wieso soll es mit EWP nicht nötig sein aktiv zu kühlen?
Soweit ich es bisher verstanden habe kann ich passiv max. 1-2 Grad kühlen.
Wenn mir das aber nicht reicht brauche ich eine Aktive Kühlung - die mir das Haus auch wirklich auf 20-22 Grad hält, auch wenn ich draußen 35 oder 40 Grad habe.
Wir bekommen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und da bin ich nicht sicher ob es reichen wird 1-2 Grad zu kühlen.
Mir wurde erklärt, dass ich mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] Splitklimageräte verwenden kann und dann eben keine zusätzlichen Außenteile benötige - daher LWP LWP [Luftwärmepumpe] zum echten kühlen.
Mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann ich nicht kühlen - die ist eher kontraproduktiv bezüglich Kühlung.

Kennt jemand im Bezirk Hollabrunn Firen die die Ringgraben Heizung und eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vernünftig machen können und mir sicherstellen, dass ich im Sommer mit den beiden Systemen ein kühles Haus habe?

Hätte gerne alles aus einer Hand.



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  •  brink
27.10.2016  (#79)

zitat..
Stoffl81 schrieb: wieso kostet die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in 20 Jahren um €10.000,- mehr?


alles gemeinsam über lange zeit rechnen: lebensdauer, wartungskosten, betriebskosten.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Wieso soll es mit EWP nicht nötig sein aktiv zu kühlen?


weil die ewp genauso gut kühlen kann wie lwp, nur halt passiv und fast gratis.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Soweit ich es bisher verstanden habe kann ich passiv max. 1-2 Grad kühlen.


mit der erde kannst bis ca. 18 grad kühlen. das ist aber schon eine kritische temperatur, weil die im heißen sommer dann der boden oder wände anfangen zu schwitzen (feuchte warme luft kondensiert) und 18 grad ist nicht angenehm.
die aktiv kühlende lwp wird die gleiche "kühl"temperatur erzeugen, wie die ewp.
wenn du wirklich "abkühlen" möchtest, geht's eh nicht anders, als mit einer klimanalage, die dazu die luft entfeuchtet.
wenn du dein haus gscheit planst und ausführst, wirst du eventuell gar kein passives/aktives kühlen brauchen.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Wenn mir das aber nicht reicht brauche ich eine Aktive Kühlung - die mir das Haus auch wirklich auf 20-22 Grad hält, auch wenn ich draußen 35 oder 40 Grad habe.


genau, dann brauchst du eine klimaanlage, keine lwp oder ewp.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Wir bekommen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und da bin ich nicht sicher ob es reichen wird 1-2 Grad zu kühlen.


mit der kwl wirst nicht kühlen können. der effekt, den du vernünftig mit einer kwl erziehlst, sind die 1-2 grad. das hat aber nichts mit lwp oder ewp zu tun.
gemeinsam mit einer ewp kannst du die kwl luft durch einen entfeuchter schicken. dieser entfeuchter wird mit der ewp-sole gekühlt.
lwp hilft dir da gar nichts.

zitat..
Stoffl81 schrieb: Mir wurde erklärt, dass ich mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] Splitklimageräte verwenden kann und dann eben keine zusätzlichen Außenteile benötige - daher LWP LWP [Luftwärmepumpe] zum echten kühlen.


splitgerät bedeutet, dass die ausseneinheit nur der wärmetauscher für das kältemittel ist. lwp hat immer eine ausseneinheit.
da hast du was falsch verstanden oder falsch erklärt bekommen.

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  •  brink
27.10.2016  (#80)

zitat..
dyarne schrieb: er hat eine d&w xl mit sole-wp


aha. ok, sorry. was für ein faux pas. *rotwerd* ;)
ok, ist mehr als ein "klassisches" passivhaus kompaktgerät, wo eine l-lwp zum einsatz kommt.
die xls ist also der vorgänger der x2 serie..


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  •  ricer
  •   Bronze-Award
27.10.2016  (#81)

zitat..
dyarne schrieb: der unterschied zwischen netto- u bruttoarbeistzahl ist typisch 0,4-0,6,
dann wären wir bei

ricer schrieb: JAZ von 4,3
netto bei rund 3,7 bis 3,9 brutto was oberstes ende der range wäre und sehr sehr gut.
wenn du nur am woe zuheizt würde ich das nicht berücksichtigen, jedoch kommen (auch) dir die letzten (3) milden winter zugute. der heizwärmebedarf war da um ein drittel geringer als nach auslegung.


Danke, würde mich echt interessieren wie das bei mir tatsächlich aussieht. Vielleicht installiere ich ja doch noch ein paar zusätzliche Stromzähler...
Nicht um das Gegenteil zu beweisen, sondern um es genau ermitteln zu können.

Die globale Erwärmung arbeitet für mich emoji

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