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Oberfläche kann ich dir nicht sagen, aber pro Säule hast du 300m Soleleitung. Google einfach mal nach Bachner Energiesäule, dann siehst du, wie das aussieht. |
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ja und wennst 1000m auf eine kleine fläche legst, kann der boden trotzdem nicht mehr hergeben, sondern wird zum eisblock werden und dann hebt sich der boden, die sole Temp, sollte immer im plus bleiben.
bei den 10m tiefen kollektoren hast du gerade mal 15m² oberfläche wo du der erde die energie enziehen kannst. ab einer tiefe von 1.5m wird es auch immer schwerer für den boden sich zu erholen, deswegen liegen die flächenkollektoren auf dieser tiefe, weil da sonne und regenwasser die Boden im Sommer aufwärmen. |
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JaIch gebe dir grundsätzlich recht, aber bei seinen Gegebenheiten mache ich mir da eigentlich keine großen Sorgen. Die Hälfte der Säule steht im Grundwasser, oben ist die Regeneration ebenfalls gegeben, und der Zwischenbereich wird dann wohl nicht auffrieren.
Und (das ist allerdings nur eine Vermutung) ich denke, in den 7 Monaten zwischen zwei Heizperioden wird vermutlich der etwas ausgekühlte Zwischenbereich (zw. Grundwasserschicht und durch Sonne und Regen regenerierender Schicht oben) sich der Erdtemperatur der umliegenden Erdschichten anpassen. Oder ist dieser Wärmeleiteffekt wirklich so vernachlässigbar? Immerhin ist ja doch über ein halbes Jahr Zeit. Ich weiß nicht, ob silverblue das plant, aber mit passiver Kühlung im Sommer kann man den Boden ggf. auch noch weiter regenerieren. |
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Schön die Diskussion über Effizienz und Regeneration hier jetzt auch nochmal zu haben.
Stimmt, die 16m² Fläche beim Korb sind nicht viel, aber bei der Tiefenbohrung ist das ja noch weniger und wirklich keine Regeneration von oben. Bei der Fläche ist das Problem der Temperatur ja viel größer, weil hier die Temperatur von Haus aus schon gegen 0 absinkt im Winter, und dann entzieht man immer noch. Also vom Grundprinzip her sind die Säulen vermutlich nicht wirklich schlechter als Fläche, ihre Vorteile spielen Sie natürlich erst durch ein Zusammentreffen mit Grundwasser aus, das ja kontinuierlich frische Energie nachliefert. Die Regeneration geht bis 6-8m noch ganz gut von oben durch Sonne und vor allem natürlich durch Regen, was viel wichtiger ist. Das ganze kann man durch gezielte Versickerung noch ein wenig verbessern. Und die passive Kühlung im Sommer hilft hier sicher auch ganz gut. |
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soweit ich die theorie kenne, muss sich die Tiefenbohrung nicht durch Sonne und Regen regenerieren, weils es eben 80oder 100m in die Tiefe geht und da der Boden soviel "Energie" hat (gib aber untersuchungen, dass eine Tiefenbohrung über die Jahre auskühlt und kälter wird) ist das so? wenn du einen 10m Körb in die Tiefe legst und zb nach 5meter Grundwasser hast, was ist dann im oberen bereich? die firmen die solche körbe anbieten werden sicher erfahrung haben, im forum gabs hier noch nicht viele erfahrungbericht, wäre interessant, was die dann für Sole Temperaturen haben. die Firma Bacher hat ja auch ein Temperatur Diagramm auf der homepage, aber da fällt die Temp, quasi nie unter 5° (dh das dürfte die Normal-Temperauter ohne Einsatz einer Wärmepumpe sein) bei mir fällt die Temp. auf +1 bis +2° ab im März, in 1,5m Tiefe, und ich habe aber 400qm Garten-Fläche die sich im Herbst auf ca. 17° wieder aufwärmt (das ist zumindest die Sole-Temp.) da ist ein interessanter bericht: http://www.erdsondenoptimierung.ch/index.php?id=269187 |
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Hallo!
Schön, dass hier so diskutiert wird Wir haben ausreichend Grundwasser, weshalb ich mir um die Regeneration keine Sorgen mache. Ich habe das auch ausreichend mit einem unabhängigen SV besprochen (was nicht ganz billig war). Die passive Kühlung über die X2 Plus sollte wie beschrieben, auch ihren Teil beitragen. LG Silverblue |
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Es gibt auch Fälle wo Wasser WPWP [Wärmepumpe] gemacht wurden und nach einigen Jahren war das Grundwasser weg! |
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Ja das hast du schon recht. Es gibt aber auch Fälle wo bei einer Tiefenbohrung Ende war. Nachdem ich ein Gutachten habe, mache ich mir keine Sorgen. Im übrigen könnten auch andere Naturkatastrophen mein Haus "beseitigen".... |
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wir wollen ja den teufeln nicht an die wand malen, welches gutahcten hast du da? wurde der Boden bis in 10m Tiefe geöffnet? |
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@chrisidc @silverblue - Habt ihr für diese Behauptungen auch konkrete Berichte oder Hinweise? Wer Wann Wo ist das geschehen? Und was hat man dann gemacht? Das würde vielen Usern weiterhelfen. Nur "Schlechtreden" gilt nicht. In diesem Sinne HDE |
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@eggerbau:
Ich weiß es von meinem Installateur, der hatte schon mal so einen Fall. Was da gemacht wurde weiß ich auch nicht. Wenn du im Internet danach suchst findest auch Fälle. Generell und da sind wir uns ja hoffentlich einig bewegt sich Grundwasser ständig und durch Brunnen bauen und solche Dinge verändert es sich. Natürlich sind das seltene Einzelfälle, aber man kann es nicht ausschließen (genauso wie silberblue geschrieben hat, kann man auch andere Naturkatastrophen nicht ausschließen). EDIT: Und natürlich gibt es auch das Gegenteil, das man auf einmal zu viel Grundwasser hat (jetzt nicht zu viel für die Flächenverlegung aber in anderen Punkten). |
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Nein, ich habe keine Studien bei der Hand. Kann mich nur an ein Dokument aus der Schweiz erinnern, wonach solche "Quellen" immer versiegen können. In unserer Umgebung wurde auf 20 Meter gebohrt, wir haben genug Grundwasser. Ich habe lange überlegt ob ich eine WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] oder eine Tiefenbohrung machen soll. Nun haben wir uns, auch aufgrund der Entscheidung für einen anderen WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller, auf die Säulen geeinigt. Natürlich kann auch hier was schief gehen. Irgendwann, irgendwo. Wenn ich das alles miteinkalkulieren würde, dürfte ich gar kein Haus bauen. Und ich rede auch keine TB schlecht. Würde sie auch selber machen.... LG SB |
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Hat in der Zwischenzeit jemand Erfahrungen gesammelt? |
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Habe ich mir vor einigen Monaten anbieten lassen, weil ich eine recht kleine Fläche habe. Aber weder die Heizlast des Hauses noch die Entzugsleistung der Erde konnte mir jemand seriös vorrechnen, geschweige denn garantieren. Das Risiko war einfach zu groß. Wenn Du die Frachtkosten für die Erdwärmekörbe, das Verbudden, das Verbinden untereinander bzw. den Sammelschacht dazurechnest, dann bist Du preislich schon nahe an einer Tiefenbohrung. Deshalb setzen sich die Körbe wahrscheinlich auch nicht durch. Na jedenfalls habe ich dann drauf gepfiffen und mir eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hingestellt. |
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Das kann ich so gar nicht unterschreiben. Ich habe 4 Säulen à 6 Meter und hab genau die Hälfte von der TB gezahlt. Hatte 11 Angebote für TB 2x90 Meter - davon keines unter 12.000.- Euro. Die Säulen sind mir auf genau 6.000.- Euro gekommen. Sie wurden auf 8 Meter gebohrt und gesetzt und stehen somit zu fast 100% im Grundwasser. Wie es dann beim Heizen ist, kann ich erst in 3-4 Wochen sagen. |
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@silverblue
Das sind ja 2 ganz andere Vorgaben: 4 Energiesäulen sind 4x1kW = 4kW 2 Tiefenbohrungen a 90m = 2x4kW = 8kW Damit ist klar, dass es das doppelte kostet. Bei mir hätten die Energiesäulen 2x12 oder 4x6 auch gute 6000 Euro gekostet, wären auch im Wasser einer Wasserader gestanden. Leider war ab 3m Fels, und damit kein Durchkommen. Jetzt mach ich eine 100m Tiefenbohrung, diese kostet mich knapp 6.000 Euro, leider brauch ich halt jetzt auch noch ein Gutachten und Ansuchen, das kostet auch 1.000 Euro Meine Erfahrungen bei den Angeboten haben gezeigt: Die Tiefenbohrung kostet in etwa genau das gleiche wie die Energiekörbe. |
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@Chris:
Das stimmt so auch nicht, nur weil zweimal 90 Meter 12.000.- kosten, kostet einmal 90 Meter nicht die Hälfte. D Wie du weißt, zahlst du keine Entzugsleistung sondern das dämliche Bohrgerät Außerdem wurde für meine Säule von D&W eine Entzugsleistung von 1,8kW errechnet. Apropos: Was macht deine Türensuche? |
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Richtig, etwas günstiger sind die Erdwärmekörbe noch als die Tiefenbohrung und bei Grundwasser sowieso. Aber es kommt aufs Grundstück an, ich habe ab 80-100 cm Tiefe nur noch Kies und Steine und hätte daher 6 Körbe gebraucht. Und selbst da war hat die Firma gemeint, besser wärs, mit Fremdmaterial zu hinterfüllen. Wennst dann noch eine Baufirma hast, die Dich für jedes Extra mit dem Bagger ausblutet, dann rentiert sichs einfach nicht. |
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@bts
Ja Natürlich. Geld machen sie dort und da. Leider |
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wie tief musstet ihr ausheben (6m?) und welchen Abstand habt ihr gemacht? mit welchem Runden feinkörnigen Material muss man hinterfüllen? sand? auf der Homepage steht für 7kw braucht man 7 Körbe und für 12kw braucht man 8Körbe? wie wird das gerechnet? was sprach den gegen flächenkollektoren? bei 4kw sind das ca. 150m² die ihr benötigt hättet? |
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Von wem hast du dir die Energiekörbe anbieten lassen? Und von wem die Tiefenbohrung? Von 6000 Euro kann ich derzeit in beiden Fällen nur träumen, derzeit lieg ich noch beim doppelten Preis von dir (für 105m TB) bzw. sogar nochmal um 2000 Euro drüber (allerdings 5x6m Säulen auf 10m versenkt). Ich wäre froh, wenn sich der Spaß unter 9000 Euro ausginge (für ca 5,5-6kW). |