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Das XLS hat eigene Einstellwerte für die Sperre der - Raumheizung. Einerseits kann man die Temperatur einstellen, bei der gesperrt wird (wir haben den ganz runtergestellt) und andererseits mit welchem Fühler gesperrt wird - da haben wir den oberen genommen (Fühler für den Heizstab).
So kann die Raumheizung bei kaltem Speicher weiterlaufen ... es wärmt ihn ja sowieso mit. Da Ihr aber einen höheren WW WW [Warmwasser]-Bedarf habt, müsst Ihr Euch mit den Werten ein wenig spielen und beobachten wie schnell sie der Speicher mitwärmt. Wenn er ganz leer ist, sollten ja alle sauber sein und längere Zeit keine großen Mengen benötigt werden. So sollte es auch ohne Aktivierung des Heizstabes (als Notlösung) funktionieren. |
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@moose:
Da hast du Recht. der Installateur hat die Raumheizungssperre bei 35 Grad eingestellt und den Fühler auf den unteren WPWP [Wärmepumpe]-Fühler eingestellt damit sich das Wasser schneller erwärmen soll. Von der grundsätzlichen Funktion dass das WW WW [Warmwasser] sowieso miterwärmt wird beim FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreislauf hat er noch nie was gesagt... |
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Tjo ... Geräte sind eben nie schuld am Problem. Das - hängt immer von deren Verwendung und Einstellung ab.
Man muss sich einfach vor Augen führen, dass das XLS weniger Wärmeleistung hat als ein potenter Wasserkocher (unserer hat 3kW) - und verstehen wie das Ding funktioniert. Wir haben unseres an die PV angepasst, d.h. Warmwasser wird nur um Mittag bereitet und dann wird auch der Raumtemperatursollwert ordentlich angehoben, damit es sich bei Sonnenschein nicht vorschnell abschaltet. Das Warmwasser wird generell überbewertet, da werden Wärmerzeuger extra größer gemacht um das WW WW [Warmwasser] in Rekordzeit nachzuladen. Den Rest der Zeit tümpelt die Heizung dann vor sich hin. Monsterbadewannen und Regenduschen sind auch so eine Sache in einem Haus, dessen Heizung plötzlich nur noch einen Bruchteil der WW WW [Warmwasser]-Leistung verlangt. Wenn man dann noch "Anpassung des Nutzerverhaltens" sagt, ist einem der Aufschrei der "Vollgas-ist-Lebensqualität-Fraktion" gewiss :) |
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So für alle die es interessiert..
Die Solepumpe ist defekt und fördert nur 8Liter/minute statt 16-17 Liter. D.h. das Gerät bringt ca. 600 Watt zuwenig Leistung. - CLOSE - |
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Dann sollte der Installateur dem Forenbetreiber - eine Spende zukommen lassen ... denn die Fehlerquelle "Solepumpe" gabs schon vor 14 Tagen frei Haus
Der nächste Winter kann kommen! :) ... nur schade, dass Du so lange frieren musstest ... |
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Aerosmart XLS - Wir haben 2006 unser XLS gekauft und festgestellt die Anlagen sind technisch keine Meisterleistung. Sie funktioniert aber bei weitem nicht wie im unserm Prospekt beschrieben.
Unser Installationsfirma hat uns diese Anlage wärmstens empfohlen, denn diese kann sozusagen für die Spitzenabdeckung zusätzlich eine Fußbodenheizung betreiben. Es wurden nur 60 m² verlegt (WF 210m²) Bad und Vorraum komplett, restl. Wohnräume. Ich kann nur aus Erfahrung sagen ein kompletter Blödsinn, denn zur Spitzenabdeckung ist eine Fußbodenheizung ungeeignet, da zu träge, außerdem kann diese Anlage nur über den Fußboden heizen und nicht wie erklärt die Luft erwärmen, es steht nämlich keine Möglichkeit zur Verfügung um zu wählen, für die Zuluft wird immer nur die **Restwärme** genommen. Deshalb unbedingt darauf achten genügend Fläche zu verlegen. lg Nelly |
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Hallo Sekro, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erfahrung Drexel & Weiss aerosmart xls |
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Ein FBH FBH [Fußbodenheizung] in Verbindung mit einem XLS ist keine - geeignete Heizung zur "Spitzenabdeckung", sondern es ist die Grundheizung. Gesteuert über ein Raumthermostat, das bei Abfallen der Raumtemperatur über das XLS Wärme nachschiebt. Das System SOLL träge sein, da die Wärmepumpe ja ned ständig läuft, sondern nur wenn das Thermostat Wärme anfordert. Dabei wird - um auch das letzte bissl Wärme auszunutzen - über einen Wärmetauscher auch die Zuluft nachgewärmt. Aber eben auch nur dann, wenn die Wärmepumpe läuft. Ist also keine "Zuluftheizung", sondern - wie Du schon schreibst - eine Restwärmenutzung.
Wenn man dem ganzen nun einen Vorwurf macht, wäre der installierende D&W-Partner die richtige Ansprechperson. Ich nehme mal an, dass Ihr aneinander vorbeigeredet habt und Eure Erwartungen andere waren. Unserer hat sich beim Erstgespräch sehr viel Zeit genommen und ist auf sämtliche Bedenken und Fragen detailliert eingegangen, sodass alle Beteiligten wussten, was kommt, wie es kommt und wie es funktioniert. Dazu hat auch das detaillierte Angebot mit Erläuterungstexten beigetragen. Ein XLS auf 210m² loszulassen ist ambitioniert und der Installateur wird sich dazu hoffentlich Gedanken gemacht haben. Was in dem Text nun aber nicht steht: Friert Ihr nun seit 6 Jahren im Winter, schwankt die Raumtemperatur und seit wann habt Ihr die Druckstörung am XLS die Du in einem anderen Thread angesprochen hast? |
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**** - unser D&W Partner mittlerweile insolvent, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht, wir waren deshalb auch beim Konsumenteschutz, hatten viele Gespräche und Diskussionen, denn hinterher sind ja alle gescheiter. Ich habe mich hier gemeldet damit andere nicht den gleichen Fehler machen wie wir. Diese Anlage war zum damaligen Zeitpunkt erst auf den Markt gekommen und sollte laut Angaben ausreichend Wärme (von uns gefordert mind. 23° plus Reserve) bringen. Im Winter läuft die Wärmepumpe 24 Stunden und wenn die Außentemperaturen sinken, dann ist die Anlage nicht in der Lage die Temperatur zu halten. Natürlich werden viele denken es liegt am Gebäude, dem ist nicht so. Wir frieren nicht, aber wir fühlen uns nach längern kalten Tagen nicht wohl.
Die Fehlermeldung haben wir seit zwei Wochen. Lg Nelly |
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Wenn ein Installateur in ein 210m²-Haus ein XLS stellt - und meint, dass schaffe 23°C + Reserve ... dann ist es ein Wunder, dass der nicht schon vor 6 Jahren insolvent war. Bist Du sicher, dass es ein XLS ist und nicht was Größeres? Wurde das Haus tatsächlich auf 23°C+ gerechnet, findest Du noch Unterlagen?
Dass eine WPWP [Wärmepumpe] 24 Stunden durchläuft ist nichts Ungewöhnliches. |
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Unterlagen sind natürlich alle vorhanden, - und wir haben über Jahre **gestritten** und es reicht, denn es wird keine Firma (außer einige Mitarbeiter die Fehler zugaben aber auch nichts sagen dürfen) jemals bereit sein Fehler einzugestehen. Nicht eine eintige offene Frage konnte vom Installateur beantwortet werden.
Für D&W war unser Installateur der Beste und für den Installateur das D&W Gerät das Beste. Wir wollten eine getrennte Anlage für heizen und lüften und haben uns zu der XLS Anlage überreden lassen, denn es ist sicher ein Aerosmart XLS. |
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Nachtrag Normalerweise wird hier schon in der ersten Heizsaison "gewarnt" und ned erst wenn der installierende Betrieb nach 6 Jahren die Fliege macht. Wobei für potentielle Bauherren eine Insolvenzwarnung ein bissl effektiver wäre, wo doch hier der Hund schon in der Planung begraben liegt und nicht in der Technik an sich. Was sagt D&W zu dem Problem bzw. zu möglichen Lösungsansätzen? ... die werden mittlerweile ja erkannt haben, dass es sich nicht um den besten Betrieb handelt. |
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Nachtrag - ***die Anlage ist voll funktionstüchtig***
das ist die letzte Aussage von D&W und ich möchte mich mit dieser Firma auch nicht mehr beschäftigen, denn nach einer Lösung wurde von beiden Seiten niemals gesucht, sondern nur ob nicht doch wir schuld sind. |
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Ist doch schön, wenn man sogar bestätigt bekommt, dass - die Anlage funktioniert
Im Ernst ... das "Funktionieren" bezieht sich auf welche Raumtemperatur? Auf welche Raumtemperatur wurde nun gerechnet? 23 Grad können es jedenfalls nicht sein. Wenn doch, muss die Berechnung einen Fehler enthalten. |
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wie im Titel schon steht - unsere Erfahrung mit Aerosmart XLS
die Berechnungen sind auf Papier und dieses ist ja bekanntlich gedultig und eines kann ich euch sagen, während der Bauphase hat keiner mehr die Zeit PHPP Berechnungen zu kontrolliern, ich habe mir diese Zeit genommen und schon von Anfang an war ich lästig und habe nachgefragt, man hat uns schriftlich versichert das diese Anlage unsere gewünschte Temperatur von mind. 23° leicht erreichen kann, denn die von uns geforderte Reserve ist ja auch noch vorhanden. Alles nur **bla bla** |
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sieht echt nach schlechter planung aus - besorgt´s euch paar Infrarotpaneele mit euren Lieblingsbildern drauf zur gezielten Einsetzung. Lassen sich auch mit der XLS ansteuern. Dazu noch einen lässigen Bioethanolkamin im größten Zimmer und ihr könnt anfangen mit Handtüchern übern Kopf zu wirbeln. |
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Herzlich willkommen zum - 15 Uhr Aufguss 1 |
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@nelly das heißt ja, ihr habt überhaupt keine richtige Heizung? Nur 60m2 Fußbodenheizung und Restwärme? Ich dachte auch, dass die aerosmart über die Lut heizt. Danke für den Erfahrungsbericht zu, Service von Drexel & Weiss. Das relativiert die Anpreisungen von D&W als Mercedes unter den Haustechnikgeräten etwas. |
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Finde das garned lustig...aber jeder wie er glaubt.
Es zeigt wieder, daß der Installateur wichtiger ist als das Gerät selbst. Ob der jetzt D&W, Paul, Hoval, Wernig usw Geräte einbaut macht keinen großen Unterschied. Die Geräte selbst geben sich bis auf ein paar Gimmicks/Feinheiten nicht viel. Der riesen Vorteil von D&W der hier immer aufgezeigt wird, mit D&W Kauf bekommt man automatisch auch einen geeigneten Partner und somit Tip Top Installation mit Funktionsgarantie, was den höheren Preis rechtfertigt, ist also auch nicht immer anwendbar. Die Schuld jetzt dem Kunden unterzuschieben, nicht genügend hinterfragt und kontrolliert zu haben, finde ich eine Frechheit. Man gibt erheblich Geld aus, mit dem Gedanken was "besseres" oder zumindest was sicher funktionierendes zu erhalten, begibt sich in die Hände eines Profis und soll dann auch noch Schuld sein?!? Der Lösungsvorschläge sind auch jenseits. Warum sollte man jetzt noch mehr Geld ausgeben für Infrarotpanele und Öfen. Er hat eine Heizung gekauft und bezahlt, wenn sie nicht funktioniert ist das sicher nicht seine Schuld. Warum sollte er jetzt noch mehr Geld in die Hand nehmen für ein Sekundärsystem? Wenn D&W was auf sich hält, sollten sie meiner Meinung nach rasch auf dem Kulanzweg eine Lösung finden. Einen Kunden so mit einem insolventen Partner im Regen stehen zu lassen macht kein gutes Bild. Fehler können passieren und muß man jedem zugestehen, aber man muß auch dazu stehen und alles versuchen um es wieder gut zu machen. |
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@Hansee: Warum sollte D&W etwas ausbügeln, was der Installateur verbockt hat? Die sind ja auch nicht bei der Heilsarmee, oder? Vertragspartner ist jedenfalls der Installateur und der muss gerade stehen.
Bei uns geht es zwar nur um die Energieeffizienz der Heizungsanlage, aber da hat der Hersteller auch ganz klar gesagt: die Anlage funktioniert. Der Rest ist Angelegenheit der Planung und Ausführung durch den Installateur. Mit "die Anlage funktioniert" meinte er die WPWP [Wärmepumpe] macht Wärme, so wie sie soll. Wenn dann der Erdkollektor nicht richtig dimensioniert ist, oder das Wärmeabgabesystem nicht passt, hat das nichts mit dem WPWP [Wärmepumpe]-Gerät zu tun - so einfach ist das. Den Hersteller über sein Image in die Pflicht zu nehmen ist ein netter Versuch, aber er wird genügend Referenzbeispiele haben, die sein Image unterstreichen. Wenn das bei einem Häuslbauer schiefgegangen ist und die Schuld eindeutig beim Installateur liegt, dann kann der Hersteller sogar für sein Image noch eins draufsetzen und ihm die Lizenz wegnehmen! Toll gemacht, lieber Hersteller. Ich denke, da bist Du gewaltig am Holzweg, wenn Du meinst der Hersteller wäre in der Pflicht - mitnichten! Martin |
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Naja...daß sie rechtlich keine Verpflichtung haben ist mir schon klar. Aber moralisch vielleicht?
Besonders wenn der "Partner" durch Insolvenz abhanden gekommen ist? Gerade bei D&W wird ja viel mit der Sicherheit durch die auserlesenen und bestens geschulten Partner argumentiert. Ich erwarte ja auch nicht, daß D&W jetzt alles auf die eigene Kappe nimmt, aber nur zu sagen die Anlage funktioniert ja eh, ist schon etwas schwach. |
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Dazu müsste man beide Seiten kennen. - Und eigentlich ist es ganz einfach: Entweder liegen Mängel oder Abweichungen von dem, was bestellt wurde, vor - dann kann man gegen diese vorgehen und einfordern ... bzw. konnte man schon vor 5 Jahren. Oder es liegt nix Einforderbares vor.
Wenn ein Passivhaus gebaut wird, dass 23°C und mehr erreichen soll (ist zwar wie ein Elektroauto, das den Sound eines V8 haben soll ... aber egal, es ist machbar ... aber gefühlsmässig ned mit einem XLS auf 210m²), dann wird das vertraglich festzuhalten sein. Schon im eigenen Interesse des Installateurs. Denn die Norm ist das nicht. Jetzt wo der Vetragspartner nach 6 Jahren weggebröselt ist, den Hersteller öffentlich anzupatzen, ist jedenfalls kein vielversprechender Weg. Ich kenne D&W heute als aufgeschlossenen Hersteller, der nicht sofort jede Anfrage abwiegelt, sondern recht fundiert beantwortet. Halt ned immer mit der Antwort, die man gerne hören würde ... aber mit Fakten untermauert. |