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Hallo, super, danke. d.h. ich wäre bei U-Wert 0,31 dann statt bei 8,7kW bei ca. 9,7kW Heizlast? Die flächenbezogene (276m²) Heizlastabschätuung wäre dann statt 31,39 W/m² bei 35 W/m² ? Sobald ich den U-Wert habe kann ich das dann in die Formel eintragen und sehe etwas genauer wo ich lande. In wie weit ändert sich dadurch der HWB, da habe ich im EA EA [Energieausweis] 13.500 kWh/a stehen. Nachtrag: Eben kam das Mail vom Hersteller. Es gibt kein offizielles Prüfungsergebnis, der U-Wert meiner verbauten Wand ist allerdings bekannt und liegt bei 0,23. Tja, das kann ich jetzt glauben oder nicht... Das wäre dann 0,23*270*32 ~ 1.987 W -> also ca. 450W mehr Heizlast. Flächenbezogen dann statt EA EA [Energieausweis] 31,39 W/m² -> 8,7 kW + 0,45 KW = 9,15 kW -> 33,8 W/m². Alles ohne Gewähr. :) Bitte nagelts mich jetzt nicht auf dieser Rechnung fest, ich hoffe ich habe das richtig verstanden aus dem vorigen Beitrag. Falls ja, komme ich da nur auf eine Erhöhung von 5,17%, kommt mir sehr wenig vor, denke da habe ich noch einen Fehler drin. mfG, Michael |
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Grundsätzlich lässt sich der HWB mit der Heizlast und den Volllaststunden berechnen, sprich wenn du zusätzliche 450 W Heizlast hast, ergibt das bei angenommenen 1100 Volllaststunden einen zusätzlichen Bedarf von 0,45 kW * 1100 h/a ~ 500 kWh/a Die Heizlast so wie sie oben berechnet wird, ist natürlich nur ein theoretischer Wert, da gilt das was im Forum immer wieder gepredigt wird, mit inneren Gewinnen und wie oft es wirklich -12 °C draußen hat. Sprich die Differenz wird in Wahrheit noch etwas kleiner sein. Was mich etwas verwundert, ist dass du laut dem Diagramm von dyarne auf der ersten Seite von Oktober bis April knapp 13500 kWh verbraucht hast (witzigerweise eine Punktladung zum EA EA [Energieausweis]). Dividierst du diesen Verbrauch durch die Volllaststunden, hast du allerdings eine Heizlast von guten 12 kW (so kommt man, soweit ich weiß, ungefähr zur Heizlast bei Häusern bei denen es keine Heizlastberechnung gibt). Ich kann dir jetzt allerdings nicht sagen, ob die 1100 Volllaststunden ein vernünftiger Ansatz sind, hab die auf die schnelle im Internet gefunden. |
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Ich will da jetzt nicht ungut dazwischen grätschen. Aber die Vorgehensweise find ich schon etwas seltsam. Ihr baut ein Haus und macht euch während der Planungs- UND Bauphase wenig Gedanken darüber wie der langfristige Verbrauch aussieht? Denn wenn ich nicht weiß welchen U-Wert meine Wände haben, kann ich das ja nicht anders interpretieren. Mit Schätzungen kommt man da nicht weiter. Wer weiß das nun schon wirklich, welchen u-Wert die Blähtonmassivwand hat. Generell ist die monolithische Bauweise wesentlich anspruchsvoller in Hinsicht auf Wärmebrücken. In eurem Fall hätt ich dann zumindest auf die 40+10 Variante gegriffen. Aber gut, das Kind ist ja nun schon in den Brunnen gefallen. Euer HWB ist jedenfalls enorm! Unser Haus ist einen Deut größer und verbraucht nur die halbe Energie. Damit will ich mich nicht brüsten, aber schon zum Ausdruck bringen, dass so Energiewerte wie bei euch mal vor 20 Jahren Standard waren. |
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In unseren Breiten rechnet man mit 1800 1 |
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Hallo, danke für deine Ausführungen, die verstehe sogar ich. Der Vollständigkeit halber, ich habe da noch eine Mail von arne wo er von 1.800 Vollaststunden schreibt. Sein genauer Wortlaut war: "wenn wir die 13.500kwh mit normativen 1800 vollaststunden zurückrechnen kommen wir auf eine reale heizlast von 7,5kw." EDIT: Ui, da war jetzt wer schneller... mfG, Michael |
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Hi, kein Problem, passt schon. Nein, ich habe mir keine Gedanken über U-Werte und HWBs gemacht, ich wollte ein Haus nach Stand der Technik und die Rechnereien den Profis überlassen. Mit all diesen Dingen beschäftige ich mich (gezwungenermaßen) erst jetzt. VWS wollte ich nicht und will ich nach wie vor nicht. Beworben wurde/wird die 50er Leca Wand mit guten Dämmeigenschaften und eben dem Vorteil keinen VWS zu benötigen. Ich bin kein Energietechniker, ich habe das so hingenommen. mfG, Michael |
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Ärger Dich nicht zu sehr, lässt sich jetzt auch nicht ändern. Optimier den Betrieb im nächsten Winter soweit wie möglich. man lernt dazu mit jedem Haus was man baut |
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Das ist ausgeschlossen. Über einen normalen Sommer regeneriert sich alles, egal wie sehr du den Boden im Winter auskühlst. Gleichermaßen kühlt sich auch alles über den Winter ab, egal wieviel Wärme du im Sommer mit Passiver Kühlung einbringst. Es wirkt ein wenig phasenverschoben, aber letztendlich schleift sich alles so ein, als wäre es nie passiert. ||
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@Brombaer: Sowieso, der nächste Winter kommt bestimmt und damit auch wieder die Zeit des Beobachtens und vorsichtigen Drehen an allen verfügbaren Schräubchen. Ich gebe eh nicht auf und poste weiterhin meine Soletemperaturen hier. Eisbärenthread oder so, suche noch Gleichgesinnte. @rabaum: Hätte ich auch so gesehen (hab eh die Kurven oben gepostet), die Soletemps waren im Sommer recht normal, auch im Vergleich zu anderen Anlagen was ich mich noch erinnere. |
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Zu den Soletemps im Sommer.... Arne hat ja geschrieben, dass man auf deinen Kurven sieht dass du (voriges Jahr?) noch Heiztakte hattest wo andere hier schon mit der Kühlung am Start waren...? Generell finde ich so Threads wie diesen mindestens genauso bereichernd fürs Forum wie die wo alles glatt läuft. Ich hab mich letztens mit einem künftigen Bauherren (der selbst in der Baubranch arbeitet) über dessen Heizungspläne unterhalten. Der will eine TB machen. Hab ihn drauf angesprochen ob er schon vom Grabenkollektor gehört hat. Ja, hat er, er habe aber auch gehört, dass es da immer wieder Probleme gibt. Nun solche Beiträge wie dieser hier können da auch etwas Licht in das Thema bringen, wie es zu solchen Meinungen kommt. Denn für mich ist dieser Faden ein Musterbeispiel für einseitige Betrachtungsweise, hätte sich Arne als Beteiligter nicht eingeschaltet und doch wesentliche Infos mitgeteilt... Einmal mehr zeigt sich, dass jeder Bauherr schon in der Planung möglichst viel hinterfragen muss. Das ist absolute Pflicht, wenn man nicht nur Passagier bei dem teuersten Projekt seines Lebens sein will. Dass es da einen Anbieter gibt, der einen Wandaufbau ohne Kenntnis eines U-Wertes an den Mann bringt, find ich schon bemerkenswert. |
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Klar, gibt immer mehrere Seiten bei jedem Thema. Die Seite der Baufirma oder des Wandherstellers z.b. kennen wir gar nicht, die sind hier nicht präsent. Es liegt mir übrigens fern hier Infos zu unterdrücken oder einseitig zu berichten, was hätte ich auch davon, mir gehts wie schon immer angemerkt ja nicht um einen "Schuldigen" sondern um Lösungen. Das Argument der Überdeckung im ersten Jahr kann ich aber schön langsam nicht mehr lesen, das wurde im ersten Winter bereinigt und hat mit dem Winter 18/19 einfach überhaupt nichts mehr zu tun, s. auch das Kommentar von rabaum bezüglich der Regeneration über den Sommer. Bezüglich heizen wo andere schon gekühlt haben, wie man am Heizmengenzähler sieht wurde Anfang April kaum mehr geheizt. Ich habe allerdings im AutoModus die Durchschnittstemperatur bei der die Heizung ausschalten noch nicht justiert und so ist die Heizung immer wieder mal angelaufen, muss sie ja auch wenn die Gradminuten nach unten wandern. Hier die Grafik dazu: Mein Fazit bisher: - Das Haus benötigt mehr Energie als im EA EA [Energieausweis] angegeben, die Wand alleine kann es aber fast nicht ausmachen, da auch ein U-Wert von 0,24 keinen so großen Unterschied bewirkt. - Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist nun mal so wie er jetzt ist und kann nicht mehr erweitert werden, das könnte noch zum Problem werden in einem richtig kalten Winter. Wissen tue ich es aber nicht, daher heißt es weiter beobachten. |
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ich würde sagen du stehst trotz "neubau" vor dem problem eines sanierers. also welche maßnahmen können getroffen werden um den HWB des eigenheims zu reduzieren. vl. solltest doch über ein wärmedämmverbundsystem nachdenken auch wenn es dir nicht sonderlich gefällt und es bei einem neubau vermutlich ein wenig weh tut. aber hey, sehe es positiv. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist dann sicher üppigst ausgelegt |
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Aktuell stehe ich vor gar nichts, ich warte jetzt mal ab. Nachdem man auf der einen Seite die Heizleistung nicht erhöhen kann muss man aber, wie du richtig sagst, auf der anderen Seite schrauben, also den HWB senken. Das allerdings auch nur wenn die WPWP [Wärmepumpe] die benötigte Energie einmal nicht liefern kann. Also abwarten und Tee trinken und hoffen ... |
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Das es nicht der Förderung wegen war glaub ich dir. Aber mit der monolithischen Wand hättest vermutlich keine Baubewilligung bekommen, weil selbst mit 40+10 hättest nur 46,2kwh/m2a erreicht. 0,24 = reine Spekulation. Mit diesem Gedanken würde ich mich schon auseinander setzten: Und davon ausgehen, dass du mit deiner Wand deutlich über 0,3 liegest. Und da liegen Welten dazwischen, das kann deine Soletemps schon ganz wesentlich beeinflussen. Nochmal schlechter kann es aussehen, wenn du zum Katastrophen U-Wert noch dazu den ein oder anderen Baumangel hast, der besonders bei monolithischer Bauweise leicht produziert werden kann; Stichwort: Wärmebrücken. Aber nimm mal das Positive mit: Ich wäre beruhigt, wenn Arne sagt, dein Kollektor schafft es trotzdem. |
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Ja davon muss ich wohl ausgehen (auch wenn der Hersteller jetzt von einem U-Wert 0,23 schreibt). Interessant wäre trotzdem was da rechnerisch dann rauskommt. Mit meinen Laienberechnungen hätte ich den großen Mehrbedarf nicht erkannt, bin da aber ein Blinder in der Thematik. Kann das wirklich den Unterschied ausmachen? Befürchten tue ich es. |
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Denk mal drüber nach, ob es vielleicht einen Grund gibt warum der Hersteller keine zertifizierten Werte liefert, liefern will/kann. Möglicherweise schafft jeder 38er Ziegel momolithisch verbaut bessere Werte. Jede Zahl Schall und Rauch, die nicht offiziell und normgerecht ermittelt wurde. |
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Vielen Dank, rabaum! Sehr gute Nachricht Ja, dieser Faden zeigt es sehr schön, dass es unangenehme Folgen haben kann, das Bauen allein den "Experten" zu überlassen. Dass deine LECA-Wand einen derart guten U-Wert haben soll (wobei, gut sind ja auch die 0,23W/m2K nicht), kann ich mir nicht vorstellen. Das ist ja eher eine Frage des Systems als des Herstellers, hat also nichts damit zu tun, ob deine Wand von Romberger oder von einem anderen Hersteller gemacht wurde. (Nur hat Romberger halt zugängliche Angaben, auf die man sich beziehen kann). Dass die Wand deines Herstellers nicht zertifiziert ist, spricht ja schon seine eigene Sprache. Wie Miike sagt, kommt bei der monolithischen Bauweise dazu, dass die Baufirma schon sehr genau wissen sollte, was sie tut, ansonsten sind grobe Wärmebrücken vorprogrammiert. Nicht umsonst hat Executer bei seinem 50er-Ziegelbau penibelst geplant und auch auf die Durchführungsdetails geachtet. Ist dann auch der Wert für Fenster/Türen zu positiv angenommen, hat man schon die nächste Schwachstelle, wo dein Haus schlechter ist als im EA EA [Energieausweis]. Also hätte eigentlich keine Punktlandung geschehen dürfen, zumal das Heißwasser nicht zur Gänze mitgezählt ist. Ich denke wirklich, dass dein Haus um etliches zu viel braucht. Da ist es doch echt beruhigend, |
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Blähton: Super Phasenverschiebung, super Speicherfähigkeit und ganz mieser U-Wert. Blähton ist Blähton, ich würd da nicht zuviel auf etwaige Produktversprechen oder Werbefolder vertrauen, solange keine Zertifizierung vorliegt schon gar nicht. |
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In welchem Menü hast du denn die Blähtonwand gefunden, Miike? Ich hab ubakus.de durchwühlt, ergebnislos ... |
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Hallo Michael, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] funktioniert wie vorgesehen, die tieferen Soletemperaturen gegenüber anderen dürften mehrere Ursachen haben. Angesprochen wurde bereits die Wand, gibt es eine Blower Door Untersuchung bezüglich erhöhter Lüftungsverluste, eventuell bei den Stoßfugen? Wenn nicht verspürt jemand einen Zug? Wurde einfach nur aufgefüllt oder auch verdichtet? Wie hoch waren euere Niederschläge im vergangenen Jahr? Wir hatten einen sehr trockenen Sommer und wenn im Erdreich weniger Feuchte gespeichert ist, hat man einen etwas schlechteren Wärmetransport aus den Randbereichen. Dadurch sinkt die Sole-Eingangstemperatur etwas stärker als üblich ab, wirkliche bedenken hätte ich bei deiner Eingangstemp. noch nicht. Habt ihr eine Versickerung, hätte ? Ein RG-Kolli bzw. Flachkollektor erholt sich temperaturseitig im Sommer vollständig, das kann man ausschließen. Wolfgang |
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Einfach im Suchfeld eingeben - bei mir kam nur 1 Vorschlag zu "Blähton" mit folgenden Parametern: Wärmeleitfähigkeit 0,18 W/mK. Rohdichte 500 kg/m3. |