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Extremregen in Niederösterreich

    
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  •  alexlnoe
  •   Bronze-Award
13.9. - 21.9.2024
109 Antworten | 40 Autoren 109
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Servus!

Wir sind in St. Pölten Land genau im Epizentrum der erwarteten Extremniederschläge (300l bis Sonntag Abend). Wir sind zwar nicht neben einem Fluss, aber 1m unterhalb der Straße. Haben aber 3 Stufen ins Haus. Haben auch noch nix gepflastert oder asphaltiert, also relativ viel Versickerungsfläche.

Ich mache mir nicht extreme Sorgen, aber bei solchen Niederschlagsmengen kann man nie wissen was so kommt :/

Wie gehts euch damit, wer ist noch direkt betroffen, was unternehmt ihr?

LG Alex

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
13.9.2024  (#1)
Bei 3 Stufen müsste schon viel schiefgehen.
Wir sind im Bezirk Mattersburg, und es war die letzten Tage schon sehr viel.
Klappt aber rund ums Haus alles. Außenanlagen sind bei uns auch noch nicht fertig.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
13.9.2024  (#2)
Hochwasser ist bei uns zum Glück kein Thema, aber der Sickerschacht wird das vermutlich nicht mehr packen. Ich hab vorsorglich mal eine Tauchpumpe reingehängt.

Und ich werde mir jetzt definitiv einen V2L Adapter fürs Auto kaufen, damit wir im Fall der Fälle Strom haben.

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Hallo alexlnoe,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Extremregen in Niederösterreich

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
13.9.2024  (#3)
Da lohnt sich Mal unser Monstersickerschacht... 💪

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  •  thohem
13.9.2024  (#4)
Das einzige, was mir bei uns Sorgen macht, ist die alte Garageneinfahrt in den Keller runter. Haben wir steiler geböscht (da nicht mehr in Verwendung), aber noch kein Rasen drauf. Hier schwemmts schon ordentlich Erde mit runter und verstopft das Rigol/Kanal. Ich schau hier alle paar Stunden einfach und räum Erde weg.

Ansonsten betriffts uns nicht wirklich, Fallrohre der beiden Dachrinnen fehlen zwar noch, aber die Plastikschläuche halten gut derweil. 

Ybbs hat schon Hochwasser, ist für uns aber irrelevant, da sie 15m tiefer ist

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  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
13.9.2024  (#5)
Wohnen neben einen Bach, daher damals entschieden keinen Keller zu machen, weil ich bei zu vielen gesehen habe das dieser Probleme macht (Hochwasser, Schimmel, feuchte, usw.) Rigol wurden auch deutlich größer gemacht als notwendig wäre laut BM und auch im sickerschacht lieber einen Ring mehr dazu genommen. Jetzt wird sich mal zeigen, ob alles so passt. 
Vorgestern  noch regensinkkästen und Rigol von Laub befreit. 

hoffe es bleibt bei allen alles trocken und der Regen hört bald auf.


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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#6)

zitat..
alexlnoe schrieb: Haben aber 3 Stufen ins Haus. Haben auch noch nix gepflastert oder asphaltiert, also relativ viel Versickerungsfläche.

Ich mache mir nicht extreme Sorgen, aber bei solchen Niederschlagsmengen kann man nie wissen was so kommt :/

Der Regen kommt ja nicht in "extrem kurzer" Zeit runter also wie soll sich das Wasser drei Stufen hoch anstauen? Ohne die genaue Situation zu kennen...

Bei diesem Starkregenereignis bin ich mal entspannt, bei uns gibt's eher Probleme wenn 80l oder mehr in einer Stunde runter kommen...die 80l pro Tag sind für uns kein Problem und das Auffangbecken bzw. der Graben langweilen sich...

Probleme wirds wohl bei größeren Bächen/Flüssen geben wo alles zusammen kommt. 


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
14.9.2024  (#7)
Meanwhile im Burgenland fülle ich gerade den Aufstellpool wieder, damit er nicht davonfliegt. Immerhin kann ich das Regenwasser der letzten Tage dafür nutzen.
Ich bin ja schon gespannt, wie viele Trampoline so herumfliegen werden.

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  •  geatschi
14.9.2024  (#8)

zitat..
tomsl schrieb:
Ich bin ja schon gespannt, wie viele Trampoline so herumfliegen werden.

Gestern früh ist schon eines bei uns mitten auf der Strasse gelandet. Aber ohne Beschädigungen oder sonst was, als hätte es jemand bewusst dort aufgestellt. emoji


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  •  Gemeinderat
14.9.2024  (#9)
Bei uns gab es keinen Sturm aber 2 Tage Dauerregen im Süden.
Nicht wenig, aber auch nicht so arg wie jetzt bei euch im Norden / Osten.

Bisher hat meine Sickeranlage alles gepackt.

Sie besteht aus einem großen Sickerschacht, der einen Überlauf in eine Sickerkaskade hat, die dann an einen Kontrollschacht angeschlossen ist. 

Für die Einfahrt gibt es noch einen Sickerschacht mit 14m Sickerbohrung.
Falls das unzureichend sein sollte (bisher nie), hängt eine Schmutzwasserpumpe drin, die mittels Pumpdruckschacht das Wasser wieder an den Anfang der Sickerkaskade (großer Sickerschacht) pumpt.

Der Keller ist mittels Braune Wanne abgedichtet, die Hanglage unterstützt bei der Entwässerung, Gartenmauern sind drainagiert und somit gabs da noch keinerlei Probleme.


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Aber Aufwendig und teuer war es.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#10)
Wir sind ebenfalls in St. Pölten Land - in einer Region, der vermutlich ziemlich das Maximum abbekommen wird. Bei uns hat es von Donnerstag bis jetzt bereit 125mm geregnet. Heute sollen noch 130mm dazu kommen, morgen 110mm, am Montag 35mm. Wenn das alles so eintritt, wären wir in Summe bei 375mm in fünf Tagen. Gottseidank ist die Lage unseres Grundstücks so, dass weder Oberflächenwasser noch ein Fluss oder der Kanal zur Gefahr werden können. 

Bei solchen Mengen spielt die Niederschlagsrate bald mal keine Rolle mehr, die Böden sind irgendwann gesättigt und nehmen kaum mehr etwas auf. Die Flüsse sind dann noch mal ein Thema für sich.

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  •  kernoel
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#11)

zitat..
thohem schrieb: Hier schwemmts schon ordentlich Erde mit runter und verstopft das Rigol/Kanal.

Könntest eine Plane auflegen? 


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  •  Benji
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#12)

zitat..
kernoel schrieb: Könntest eine Plane auflegen?

ich würde so ein "Frühbeet-Vlies" auflegen


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  •  Fino
  •   Bronze-Award
14.9.2024  (#13)

zitat..
MissT schrieb:

Wir sind ebenfalls in St. Pölten Land - in einer Region, der vermutlich ziemlich das Maximum abbekommen wird. Bei uns hat es von Donnerstag bis jetzt bereit 125mm geregnet. Heute sollen noch 130mm dazu kommen, morgen 110mm, am Montag 35mm. Wenn das alles so eintritt, wären wir in Summe bei 375mm in fünf Tagen. Gottseidank ist die Lage unseres Grundstücks so, dass weder Oberflächenwasser noch ein Fluss oder der Kanal zur Gefahr werden können. 

Bei solchen Mengen spielt die Niederschlagsrate bald mal keine Rolle mehr, die Böden sind irgendwann gesättigt und nehmen kaum mehr etwas auf. Die Flüsse sind dann noch mal ein Thema für sich.

Habt ihr einen Sickerschacht? 


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  •  MissT
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#14)
Nein, warum?

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  •  csblack
  •   Silber-Award
14.9.2024  (#15)
Bei uns zwar kein Fluss/Bach in der Nähe und wir wohnen auch im höheren Bereich des Ortes, allerdings ist der Kanal bei uns sehr sehr alt und da gab es vor uns und ein paar Jahren einmal Probleme bei den Nachbarn.
Bin also gespannt wie es am Montag dann ausschaut.

Bei meiner Schwester die in St.Pölten Land in einem alten Haus wohnt drückt es das Wasser durch den Wind durch die Fenster durch.... Die ist mittlerweile dezent angespannt.... 

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  •  thohem
14.9.2024  (#16)

zitat..
kernoel schrieb:

──────..
thohem schrieb: Hier schwemmts schon ordentlich Erde mit runter und verstopft das Rigol/Kanal.
───────────────

Könntest eine Plane auflegen?

Könnte ich, will ich aber nicht. Das Rigol/Kanal ist 60 Jahre als und führt dann unterm Haus (Keller) quer durch auf die andere Seite zum Kanal. Bin mir nicht sicher, ob das die Wassermassen ableiten kann. 

Aber bisher war's OK mit der Erde, sieht alles gut aus bisher. Bin gespannt auf morgen 


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  •  Miike
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#17)
Ich (W4) lauf den Nachmittag schon mit der Tauchpumpe im Garten hin und her zwischen Pool und dem Technikschacht wo ordentlich Wasser anstaut.

Echt nicht lustig was sich im Kamptal anbahnt. Stausee Ottenstein wird morgen übergehen. Und in der Mitterau in Krems (größtes Wohngebiet der Stadt) steht der Krems Fluss vorm herauskommen. In der Wachau steht der HoWa Schutz, zumindest dort sollte es nicht eskalieren.


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  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
14.9.2024  (#18)
Sickerschacht ist voll und in den regensinkkästen steht das Wasser...

soll man da abpumpen oder ist das verlorene Mühe? 
Haben keinen. Keller oder Ähnliches wo es reinstecken könnte Haus steht auch erhöht. 


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  •  Shan
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#19)
Ich fürchte vorlorene Mühe, das Wasser kann nirgendwo hin. Die Böden sind vollgesogen. Hoffentlich wird es bald besser. Wir können demnächst 2 Bäume umschneiden. Da war die Kombi aus vollgesogenem Boden und Wind böse.

Bin gespannt ob es nächstes Wochenende wirklich wieder über 20 Grad hat. Grad kann ich mir das bei uns so gar nicht vorstellen.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
14.9.2024  (#20)
Ja, aber was soll da schon passieren? Dann steht halt das Wasser im Garten, das ist ja nicht tragisch, wenn es nicht ins Haus oder in einen Keller kann.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.9.2024  (#21)
Ich bin zwar ebenerdig und kein Bach in der Nähe. Aber wir (der Insti) haben seinerzeit im Technikraum ein 100er Rohr in den Boden einbetoniert, wo die Erdwärmerohre ins Haus zur WP WP [Wärmepumpe] laufen. Dieser kleine Schacht war noch nie wirklich nass.
Mittlerweile steht das Wasser drin, und steigt.
Ich habe noch rund 80 cm bis zum Fliesenboden. Meint ihr, dass das rauskommen kann? Es steig schon in rund 2 Stunden um ca. 5cm.

Und weiters: wie könnte ich das abdichten? Es laufen 2 Kollektorrohre mit Armaflex umwickelt in dem Polokalrohr.
Brunnen- oder Bauschaum habe ich nicht zu Hause.

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