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würde den sockel mit Blechverkleidung ausbilden lassen. Dichtschlämme wird hier auf Dauer auch nicht funktioniertn, da ja keine saubere Kante auf die EPDM Folie ausgebildet werden kann |
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Normen gibt es. Aber man braucht auch einen Planer, der das Detail ausarbeitet und entsprechend ausschreibt. Wenn du es ordentlich machen willst, dann mach einen Blechhochzug in der Breite der Dämmung wie im oberen Detail und das Blech bis zum Kies hinunterziehen. Die Wärmedämmung unter dem Blechhochzug aus XPS, dann darf es dort auch nass werden. |
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Danke für euer Feedback. Der Planer muss in dem Fall leider ich sein :( Meint ihr das so?: |
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Habe jetzt im Angebot gesehen, dass ein Putzanschlussprofil angeboten wurde. Das fehlt ja dann oder?! |
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das Blech profil wüde an das XPS angebracht werden und einen senkrechten Anschluss Richtung Fassade bilden. Da kann dann ein Putzanschlussprofil angeschlossen werden. Bei uns wurde XPS im Folienbereich geklebt und an der Oberkante gedübelt. Danach 2 mal gespachteit mit doppelt Gewebe (Panzergewebe wäre auch möglich). Das Blech wurde dann mit Dämmdübeln befestigt. |
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Genau so würde ich es machen. (Das EPS wird natürlich über die gesamte Mauerhöhe hochgezogen, aber ich nehm an, du wolltest hier nur eine Platte darstellen.) |
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und wie bildest hier einen sauberen Putzabschluss aus? |
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wir sind exakt in der gleichen Situation - 20er WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] / Garage,Nebengebäude im Anschluss .. wir haben einen Sockel aus 16er XPS ausgebildet (auf das von oben anstoßende 20er WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] kommt dann eine Tropfnase) - das wurde oben verblecht und an die Fassade mit Klebe-Dichtmasse angebunden. Wir haben das XPS zur Fassade hin mit 2K Bitumen abgedichtet ... scheint wohl nicht optimal zu sein .. das Bitumen löst den Kleber auf .. Jetzt ist der ganze Dreck undicht und bei Starkregen (wie er die letzten Tage gern mal auftritt) saftelt's da ein bissl - manchmal ein bissl mehr, rein. so sieht die Verblechung aus (die Ringschnur hängt da runter - Foto für den Dachdecker, dass er da nachbessern muss ...) so sieht der angegriffene Kleber (an anderer Stelle am Haus)aus, bröselt einfach weg da wo er mit dem 2K Bitumen in Kontakt kommt tjo .. und so siehts vorm Putz drin bei Starkregen an der Westseite aus ... Selbe Stelle heute - der Regen von gestern hat nicht so gegen die Westseite gepeitscht, die Menge macht's und der Putz kaschiert's :) |
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Ich verstehe zwar nicht genau an welcher Stelle Dichtmasse ist und wo Bitumen angelöst wird, aber ein Grundsatz für Baufeuchte: Der System kann bzw. darf erst dann dicht sein, wenn es fertig ist. Auf den Fotos ist der Ziegel aussen roh. Da kann es schnell irgendwo reinsafteln (zB Regen prallt auf Blechstreifen ab und feuchtet benachbartes MWK ein. Da kommt mehr Feuchte über den Ziegel als über die Fuge). Aussagen kann man erst dann treffen, wenn die Fassade drauf ist. |
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Meine Güte, dieses Hausbauen, es ist ein Graus 😅 Die Dachfirma sagt mir nun, so ein verblechter EPDM Sockel ist nicht mehr Stand der Technik, sie machen das jetzt immer so, dass sie die EPDM Folie einfach die Mauer hochziehen bei WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Blech= Kältebrücke, etc Ich habe das Gefühl ich werde verarscht 😅 |
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Ja ja. "Jetzt machen wir das so und wir bieten eh 25 Jahre Garantie..." hört man oft aus der Foliendach-Industrie. Komisch, dass zumindest einer der großen österreichischen Bauunternehmen wieder zum (in den letzten 10 Jahren oft) belächelten Umkehrdach als Standard zurückkehren, anstatt dem Warmdach-Foliendächern zu vertrauen... Aber Autos baut man mittlerweile ja auch gerne als 3Zylinder weil sie dann 0,2l/100km weniger Sprit brauchen. Wie lange der Motors das aushält ist ja egal. Der Blechstreifen ist natürlich wie eine Kühlrippe. Aber dafür ist es ein sauberer Übergang. Ist es wirklich sinnvoll im Jahr vielleicht 10€ Heizkosten einzusparen und dafür nach 5 Jahren die Fassade zu sanieren? Hmmm... |
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