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@eggerhau Ich wiederhole mich immer und immer wieder: wenn du doch der selbsternannte "gute" unter den installateuren bist und die anderen hier herinnen nur "selbsternannte (tro..el)experten" ohne ahnung, warum gibts dann so viel probleme? Wenn du eh ein "guter" bist müsstest du doch froh sein, wenn die schlechten vor den vorhang geholt werden - du würdest ungeheuer profitieren!! keine Angst: 95% von den von deinen kollegenInnen verpfuschten heizanlagen bleiben eh unerkannt - weil es wird eh warm also wovor fürchtest du dich? warum nimmst du den gewerblichen pfusch in schutz? erklär mal! und nein: ich bin kein experte, sondern nur geschädigter/betrogener/über den tisch gezogener/keine effektive heizung besitzender/..wie viele andere auch |
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und ich finde er hat volkommen recht. leider kann es der großteil der branche einfach nicht, sowohl auf installateurs- als auch auf planerseite. ich kenne einige planerkollegen, die sagen: 'bei wärmepumpe baue ich sowieso immer einen puffer ein' und haben einfach keine ahnung warum das nicht nur unnütz sondern sogar schädlich ist. laufzeitverlängerung, entkopplung primär-/sekundärkreis, überbrückung sperrzeiten, alles humbug. der zweite weltkrieg und systemtemperaturen 90/70 sind gottseidank lange vorbei...... meine konsequenz: ich bin jetzt in die ausbildung gegangen. für installateure UND planer... https://www.ait.ac.at/themen/training-education/weiterbildung-im-bereich-waermepumpen/certified-heat-pump-installer-n gerade heute wieder als trainer gearbeitet. schwerpunkt hydraulik: ausführlich auf basis der physik hergeleitet und erklärt warum wärmepumpe und puffer keine freunde sind. und auch nie mehr werden... am freitag gehts um die wärmesenke: warum einzelraumregler kontraproduktiv sind, wie der selbstregeleffekt funktioniert und warum signifikante unterschiede der kreislängen der größte fehler bei fbh-auslegungen sind... https://www.haustec.de/heizung/waermeverteilung/5-fehler-bei-der-verlegung-von-fussbodenheizungen 1 |
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ich habe mich die letzten jahre sehr intensiv in die ausbildung eingebracht, über die herstellerschiene die partnerinstallateure angesprochen. das problem dabei ist: es kommen immer die gleichen 20% zu allen schulungen und workshops. die die es eh können und draufhaben. die die es nicht können kommen leider nicht... ich habe da den hut draufgehaut. es interessiert mich nicht mehr leuten nachzurennen um ihnen zu helfen die gar nicht erkennen wie sehr sie es nötig hätten. ich arbeite jetzt an einem völlig neuen projekt: an einer puren qualitätsgemeinschaft mit installateuren & planern. ich kenne einfach so extrem gute leute, die verdienen es nichtmal im ansatz mit den tieffliegern ihrer branche in einen topf geworfen zu werden. mein neues ziel ist es die guten für die bauherren und baufrauen sichtbar zu machen. unabhängig von herstellern oder produkten oder gruppen. einfach die pure kompetenz zu versammeln. das werden nicht wahnsinnig viele sein, aber die richtigen ... 12 |
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deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... und deswegen... 3 |
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ihr stellt euch aber auch wieder an.... das bisschen strom, das bisschen umwelt, das bisschen geld, das bisschen vertrauen, das bisschen qualität, das bisschen effizienz, das bisschen ehrlichkeit, das bisschen liebe........ die profis, experten und gelehrten werden schon nur unser bestes wollen! arne mal ausgenommen und eggerhau ist auch auf der richtigen seite... |
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Viele Profis möchten auf der Baustelle ungestört arbeiten um möglichst schnell dem Bauherrn eine Rechnung schicken zu können. Das ist natürlich etwas überspitzt dargestellt. Generell ist die Baubranche konservativ eingestellt und alle haben soviel Arbeit, da nimmt sich kaum einer Zeit um was Neues zu lernen. Wenn man selbst aus innovativen Branchen kommt reibt man sich entsetzt die Augen wie viele Gespräche laufen. Es ist scheinbar auch wenig Interesse da etwas Neues zu lernen. Ich hab da schon lange aufgegeben. Deswegen auch Hut ab vor @dyarne. Sich mit neuen Ideen in der Branche etwas aufzubauen ist mehr als Heavy. |
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Nur noch kurz zu dem Punkt: Elektroschlauch FXP 25 soll lt. Datenblatt innen 18,3mm haben, lässt sich aber nur geschlitzt aufs 18er FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr aufschieben. Nachträglich aufs verlegte Rohr "aufclipsen" funktioniert wie zitiert nur wutentbrannt mit blutigen Findern, der Schlauch ist hier immens steif! Habe vom Verteiler raus nun die fertigen schwarzen Bögen genommen und zum isolieren der Vorläufe (zum Glück nur bei wenigen nötig) werde ich Reste vom Randdämmstreifen drüberkleben. |
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war recht spannend, hab auch ein paar 25er Elektro Schläuche drüber gestulpt .. anstrengender war aber das aufschlitzen davor 😂 Zum Thema FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung noch - Estrich ist drin, ich muss jetzt halt einfach schauen dass ich das beste raushol aus dem Thema. Da ich eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in beiden Geschossdecken habe denke ich der RL RL [Rücklauf] wird sich einigermaßen gut einpendeln, auch trotz einer etwas suboptimalen FBH FBH [Fußbodenheizung]-Auslegung. Klar - werde vlt ein bisserl mehr Pumpenstrom benötigen, das wird sich zukünftig (sehr bald) durch eine PV-Anlage wieder etwas relativieren. Verlegt wurden 18er FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre. Die 4 HKV sind mit 32er Anbindeleitungen angeschlossen. Ich hab jetzt mal kalkuliert welche Kreise sich zusammenlegen ließen. Mit meiner ersten Optimierung komme ich auf eine durchschn. Abweichung von 16% zum Mittelwert. Seht ihr vlt. noch wo potential für Verbesserung? |
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offtopic: dass die pv verpfuschte auslegungen und erhöhte stromverbräuche eh ausgleicht ist einfach ein unsinniger ansatz: genau dieser strom fehlt nämlich an anderer stelle |
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hier ein bestpractice beispiel... idealerweise zieht man den schlauch vorm anschließen übers rohrende... wenn du nachträglich übers rohr mußt könntest du auch den geschlitzten schaumschutzschlauch für rohrinstallationen nehmen... |
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Nur ein Hinweis der für das Projekt jetzt zu spät ist. Die Heizkreise scheinen alle nach links abzubiegen. Man hätte ggfs. diese Kreise nicht durch den Flur sondern auch den Raum an der Rückseite des HKVs verlegen können. Bei Holzständerinnenwänden ist das recht easy. |
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da hast du natürlich Recht, aber wie gesagt: --> für mein Gewissen ist das jetzt der beste gedankliche Kompromiss 😂 Will mich auch gar nicht mehr ärgern, deshalb denk ich vorwärts ;) Ich wünschte es hätte sich auf einfachem Weg jemand gefunden, der meine Auslegung berechnet, aber außer der berhan'schen und sonstiger Tabellen hat sich das als nicht so einfach herausgestellt, außer dem user skyme im HTD Forum, an den man aber nicht allzu einfach ran kommt. An Selbst-Berechnung hab ich natürlich gedacht - aber mich da einzulesen wäre einfach zeitlich unmöglich gewesen. Deshalb auch nochmal ein Danke an dyarne -> super Idee was du da hast -> alles Gute jedenfalls weiterhin. |
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Bei mir wars gleich: - Für die Tabellen und Eigenberechnung hab ich zu wenig Zeit/Kopf - Wissende hier im Forum wollte ich nicht "belästigen", meistens hat eh jeder genug um die Ohren - bei skyme hab ich mich eig. früh genug gemeldet, sagte dann aber leider ab da ihm meine Außenwand zu wenig gedämmt ist, er prophezeite mir sehr hohe VL VL [Vorlauf]-Temperaturen und eine Berechnung "auf die er nicht stolz sein kann" 🙄 Hier in diesem Thema im Beitrag #7 kannst du meinen nun beschrittenen Weg lesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-max-heizkreislaengen-fbh-dringend/62582 Darunter dann auch die Bestätigung von dyarne das dieser und somit auch dein Weg immer noch besser ist als "nichts" |
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