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Muss sich denn immer alles amortisieren, oder kann man einfach mal Dinge kaufen oder tun oder lassen, was einem richtig taugt, ohne Rumrechnen und sich die Fragen stellen, ob und wann sich „was rechnet“ ? Also ich mach das (meist) so |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Garden of NoGos oder: Design by Nature |
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Die Rechnung ist einfach: Jeden Tag mind. ein Bio-Salatkopf plus Pflücksalate und Kräuter ... und weder am Boden noch am Hochbeet hat der in den letzten 16 Jahren ein Salatkopf die Attacken der Nacktschnecken überlebt. Dazu kommt die Ernte von Blattgrün und Kräutern auch im Winter - was bei horizontalem Anbau a) nicht möglich wär und b) die meisten Pflanzen gar nicht überleben würden. Ne, kürzer als bei der PV - bei der sind es 19,5 Jahre. |
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find ich auch- es gibt bestimmt auch leistbarere Systeme |
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"Wenn der Klimawandel nach Hause kommt" - Anpassung und Gegenmaßnahmen im eigenen Garten. Bäume pflanzen, Regenwasser im Kreislauf halten, Humus aufbauen, Torf vermeiden. https://orf.at/stories/3119967/ 1 |
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Ein Hochbeet, Vertikalbeet und selbst das Gartln wird sich niemals amortisieren, muss es meiner Meinung nach auch nicht. Alleine wenn man bedenkt wie günstig das "Gemüse" teilweise im Supermarkt verkauft wird, wird man feststellen das es sich nicht amortisieren wird. Früher hat man im Garten sein Beet zum überleben gehabt. Heute hat man es zum erleben, es macht Spaß, man ist in Bewegung, an der frischen Luft und zudem weißt du das dein Zeug nicht gespritzt ist, nicht um die halbe Welt kutschiert wurde und schmeckt auch noch viel besser. Das ist mir den "mehr Preis" alle mal Wert. Ich freue mich schon wieder auf die Paradeiser aus dem Garten, die auch danach schmecken. |
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naja, wenn man jungpflanzen selbst zieht und vieles selbst vermehrt - dann ist man auch preislich noch deutlich im vorteil. selbst wenn die paradeiser im supermarkt nur 1 EUR kosten würden - da komm ich mit den selbst gesammelten samen und den selbstgezogenen pflanzen günstiger. wobei uns gehts auch darum, dass das gemüse nicht gespritzt ist und auch nach was schmeckt. |
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Dito. Drum ist (konventionell hergestelltes) Suoermarktgemüse für uns keine Option mehr. Uns gehts aber auch um den Winter, wo es im Freiland nur Kohlverwandschaften zu ernten gibt, aber kein Blattgrün. |
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ja das ist bei uns auch ein problem mit dem salat im winter. :( kohl und kraut sind ja lecker. porree und karotten gibts im winter auch noch frisch ausm garten. kürbis kann man einlagern, aber dann wirds schon eng mit frischem gemüse. vieles geht im tiefkühler, aber bei salat müssen wir momentan auch auf den supermarkt zurückgreifen. |
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... und während wir über Mocap ja/nein diskutieren (Ernteausfälle Erdäpfel aufgrund Trockenheit), wird das Zeug schon munter eingesetzt. "Notfallzulassung" heißt das Zauberwort. "In der Not frisst der Konsument es Gift." ... das Zitat mit dem Teufel und den Fliegen, recycelt. https://mobil.derstandard.at/2000102195807/Verbotene-Pestizide-sind-in-Oesterreich-weit-verbreitet |
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hatte es auch gelesen und mich geärgert. die ganzen pestizide sind ja gar nicht notwendig. freu mich schon auf deine erfahrungsberichte mit dem vertikalbeet im winter. ;) ich frag mich, ob das gemüse durch die geringe wärmeabstrahlung vom passivhaus noch genug wärme abbekommt. |
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Wo wir gerade beim Gemüse sind: https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schauplatz/1239/Am-Schauplatz-Biomuell-der-Klasse-1-das-Wegwerfprodukt-Gemuese/14011570 Das viel zu viel unnötig weggeschmissen wird ist ja nichts Neues, dass es in Ö tatsächlich so viel ist hat dann doch etwas schockiert. Und aus welchen banalen Gründen, bloß weil es zu wenig (billig)Arbeitskräfte gibt, das Gemüse zwecks Trockenheit etwas schrumpelig ist... Da ist der eigene Hobbygarten um ein vielfaches effizienter, da schafft es auch die krumme Karotte in den Mund. Kein Transport, praktisch kein Ausschuss, keine Chemie, Bewässerung aus dem Regenwassertank. |
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die Bewässerung aus dem Regenwassertank wird nun aber schön langsam schwierig. Bei uns seit Wochen praktisch kein Regen. Angeblich soll morgen mal einer kommen, mal sehen. |
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heut nacht hats nach wochen das erste mal getröpfelt... am wochenende soll noch mehr kommen. einziger nachteil beim gemüse aus dem garten: der schwund! ;) wir müssen immer viel mehr anbauen, weil wir dann auch einiges an freunde und verwandte verschenken. |
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Hab ich mir auch angeschaut, heftig! Durch die große Effizienzsteigerung ist der kommerzielle Gemüseanbau eigentlich wieder ineffizient, wenn 2/3 nicht beim Konsumenten ankommen. Wenn man die Zeit hat schon. Wenn man den eigenen Stundenlohn ansetzt dann wieder nicht Ich freu mich schon aufs Gemüseziehen, wenn wir endlich draußen wohnen. Solange wir nur am Wochenende draußen sind, hat das anbauen für mich keinen Sinn. Bis dahin gibts nur Beeren aus dem Garten Hab mich schon mit Literatur zum Gemüseanbau eingedeckt, plus ein Buch "Natürlich konservieren". Bin schon gespannt, ob ichs dann auch wirklich durchziehe oder ob die Bequemlichkeit siegt. Geplant hab ich jedenfalls das ganze Jahr was ernten zu können, ein kleines Glashaus und wenns Spaß macht einen Folientunnel möchte ich auch aufstellen. |
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zeit ist relativ... ich bin für job + anreise auch täglich meine 12 stunden aufwärts unterwegs. die zeit muss man sich dann am we halt nehmen. |
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Beim Gartln ist es wie fast überall, man kann mit wenig Aufwand relativ viel erreichen. Wir haben beide keinen Grünen Daumen, aber es wächst trotzdem was. Sämtliche Beeren werfen Ertrag im Überfluss, Aufwand einmal jährlich zusammenzwicken und Pflücken (zweiteres machen die Kinder auch gerne mal) Karotten wachsen praktisch auch von selbst, Samen in Löcher streuen ist eine Sache von Minuten. Um das Wässern mit dem Schlauch streiten sich die Kinder, das ist halt lustig. Obstbäume einmal gepflanzt werden auch ohne jährlichen Lehrbuchschnitt was Tragen. Teuer muss es auch nicht sein. Z.B Tomaten und Salat haben wir in die ausgewaschenen Farbeimer gepflanzt. Wächst wunderbar, Schnecken haben keine Chance und droht Hagel stellt man sie kurzerhand unter Dach. Die Erde dafür liefert der Maulwurf, wunderbar aufgelockert und frei von Ungeziefer. |
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Sämtliche Salate säen sich von selber aus wenn man ein paar Pflanzen auswachsen lässt. Selbst Paradeiser gehen bei uns wild auf weil ein paar Paradeiser übersehen werden und faulig auf der Erde landen. Ruccola, Melde, Weingartenknofi, Mangold, Schnittknofi, Schnittlauch, ... kommen auch immer wieder ohne Zutun. Man muss bloss damit aufhören, alles Ausgewachsene im Herbst auszureißen. Und eine Eiertasse mit Erde zu füllen und 10 Samen reindrücken ist wirklich keine Hexerei ... bzw. ist es ohnehin alternativlos wenn man selbstgezogenenes Gemüse erst mal zu schätzen gelernt hat. |
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Unsere Regentonnen wurden im Frühling nie wirklich voll und sind seit Wochen komplett leer. So arg wars noch nie ... selbst Sträucher lassen die Blätter hängen und die Astilbe ist kurz nach dem Austrieb noch im Stehen zu Heu geworden. |
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Mag von Euch jemand am Samstag zum Frühstück kommen? Der Garten ist da auch Thema. Sorry für die fiese Schriftart - das ist beim Umwandeln passiert. Bild am besten runterladen und vergrößern. |
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tolle idee und hätte gut mit den etagenzwiebeln gepasst - sind diesen samstag aber leider schon verplant. |
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Wir hatten Glück mit dem Wetter - statt 5 Grad und Regen gabs trockene 15 Grad und ein paar Sonnenstrahlen. Nur eins hatte ich nicht bedacht: Da die 35 Gäste durchwegs gut bestückte Gärten oder Balkone hatten, ging bei der WerWillMich-Pflanzenbörse nicht viel weg Wer noch Interesse hat: https://www.energiesparhaus.at/forum-samenspenden/38146_5#506725 |