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Gehweg oder Schotter ums Haus

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  •  jupiter
17.5. - 31.5.2012
71 Antworten 71
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Was habt Ihr gemacht? Einen betonierten Gehweg ums Haus oder Schotter rundherum? Warum habt Ihr Euch wofür entschieden? Was würdet Ihr machen, hättet Ihr noch einmal die Wahl?

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.5.2012  (#21)
für mich sind dandjo´s und sensai´s lösungen bis jetzt die besten!

hab auch schon lange überlegt, hab momentan nur den traufenschotter liegen, der sich aber durch die ewig gleiche belastung beim rumlatschen mittig leicht senkt -> suboptimal.

werd auch so machen wie die beiden, schmaler kieselstreifen (will aber weissen marmorkiesel dazu), dann halben meter pflastern, rasenbegrenzungsstein.

super lösung, danke burschen!

PS: @tom, welchen aufbau hast du unter deinen pflastersteinen? hast du ein schotter/sandbett auf den traufenschotter gegeben oder rauf auf den frostschutz (ist bei mir die hinterfüllung)?

gruß, alex

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  •  sensai
  •   Gold-Award
22.5.2012  (#22)
Aufbau - Der Traufenschotter liegt direkt auf dem Frostschutz
und ist im Schnitt ca 40 cm angeschüttet.

Ich habe kein Flies dazwischengelegt, da ich bei dieser Dicke
kein Risiko von durchwachsendens Unkraut sehen. (nach einem
Jahr kein einziges Unkraut gesehen). Und wenn was kommen sollte,
wird das einfach ausgezupft.

Aufbau Pflastersteine.
Mutterboden 50 cm Abgehoben. Dann ca 40 cm Kies und darüber
Quarzsand. Darauf liegen dann die Pflastersteine.
Die Betonrandleisten sind beiseitig einbetoniert und festigen
somit die Pflasterung.

@speeedcat
Als Tip: Hinterfülle mit Traufensteine und mach nur die letzten
paar Zentimeter mit weißen Marmorkiesel.
Traufenschotter 8,-/tonne, der Marmorkiesel kostet weit mehr.

Meine Holde hat noch zwei Zentimeter roten Kiesel als Randbegrenzung eingelegt. Nach wenigen Wochen hat unsere Tochter
das alles neu sortiert und der rote Kiesel war nicht mehr zu sehen *g*

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
22.5.2012  (#23)
@ speeeedcat - überleg dir den weißen schotter. hab ich schon gesehen, dass der nach 2-3jahren grün wird durch algen.
der graue österreichische schotter emoji ist doch auch hübsch.

lg
fruzzy



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  •  atma
  •   Gold-Award
22.5.2012  (#24)
hi,
bei uns wirds wie bei dandjo und sensai gemacht (ausnahme die überdachte terrasse), bei den eltern waren rundherum schon pflaster, davor waschbetonplatten und in summe haben wir das alles schon wieder weggerissen (sind nun schon sicher 10 jahre) um dort rollschotter mit betonkanten zu setzen. gras hab ich dort noch keines gesehn, aber der sockel ist um einiges weniger dreckig als zuvor.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#25)
danke - für die tipps, traufenschotter und die letzte lage marmorkiesel drauf, so wärs angedacht ;).

@fruzzy: aus welchem grund veralgen die weissen steinchen schneller/überhaupt im gegensatz zu grauem stein aus österreich?

gruß, alex

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#26)
@speeeedcat - ich weiße es nicht. ich habs nur eben gesehen. und nein, es war kein teich, wo die steine im wasser liegen emoji

wahrscheinlich sieht man es nur bei weißen viel eher. ist aber sicher geschmackssache. ich steh halt nicht auf zierkiesel in 1000 verschiedenen farben.

lg
fruzzy

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#27)
naja, - bei mir würd sich das denk ich gut machen, da die hütte weiss ist. als kontrast eben graues granitstein-pflaster oder ähnliches.

zur not ein wenig algizid drauf, und gut ist´s :)

gruß, alex

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  •  atma
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#28)
wir hatten so kleine weisse kiesel bei der wohnung zwischen holzbrettern (nein, nicht meine idee gewesen gg) die sind auch mit der zeit grüner bzw brauner geworden... ich habs mitn schlauch immer durchgewaschen, dann wars wieder besser - das geht aber wohl bei der menge nicht mehr ;) auf meinen betonkugeln wachsen hin und wieder algen, da reicht oft schon fensterputzmittel draufsprühen und die algen sind weg. kann mir das aber maximal an der nordseite vorstellen - alles andre bekommt genug sonne ab, damit das ned passiern sollte.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#29)
Weißer Kiesel und Algen - Und genau das, was mit dem Kiesel passiert, passiert mit der Fassade, wenn sie ständig bespritzt wird. So kann man relativ analog darauf schließen, dass der Spritzwasserschutz nicht nur optisch ein Vorteil ist.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#30)
na dann....habe ich mir den grünbelag gott sei dank nicht eingebildet emoji

lg
fruzzy

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#31)
wir haben seit 3 Jahren weissen Rollschotter um die Terasse.
Der sieht aus wie am ersten Tag, da ist nichts grün oder braun.

Algen kommen nur dort, wo´s nicht abtrocknen kann und sich die Feuchtigkeit lange hält (z.b. bei unserem Kellerabgang, der noch nicht überdacht ist).

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  •  nobbi
26.5.2012  (#32)
Pflaster/Platten direkt bis an Haus, - das scheint mir, wenn man vor allem kein Regenwasser/Feuchtigkeit am Haus haben möchte, doch die bessere Lösung zu sein. Oder habe ich dabei was übersehen ? Auch wenn's ein bisschen die Wand hochspritzen sollte, das Wasser wird erst einmal von der Wand bei ausreichendem Gefälle abgeleitet. Habe ich einen Kiesstreifen, wird das Wasser dort zumindest über eine gewisse Zeit gehalten oder ?

Gruß
Nobbi

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  •  atma
  •   Gold-Award
26.5.2012  (#33)
@nobbi, würd ich anders sehen. beim kiesel rinnt das wasser gleich weit nach unten durch, unterm pflaster wirds länger gespeichert, dort is die unterlage dichter.

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  •  nobbi
26.5.2012  (#34)
hallo atma - da könnte was dran sein. Im Zweifelsfall kommt's vielleicht auf's Gleiche raus. Was man beim Kies noch machen könnte, wäre eine Lage Kunststoffnoppenfolie L-förmig mit einzuarbeiten. Macht das Sinn ?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.5.2012  (#35)
@nobbi - Was soll die Kunststoffolie bringen?
Wennst das unter den Kies legst, bleibt dort erst recht das Wasser stehen.

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  •  nobbi
26.5.2012  (#36)
@gdfde - die Folie sollte den unmittelbaren Wandbereich vor eindringendem Wasser schützen, zumindest sofern es sich nicht um dauerfeuchte Bereiche handelt. Sie sollte auch nicht so tief liegen, dass das
Wasser im Kiesbett übermäßig sammelt und nicht mehr verdunsten kann. Ich gebe zu, dass ich nicht weiß, ob das funktioniert. Kann sein, dass ein Streifen von 30cm dafür nicht reicht, weil das Wasser erst oberhalb und dann unterhalb der Folie ins Erdreich versickert. Hängt vielleicht auch davon ab, wie das Erdreich ist und die folie etwas Gefälle hat.
Vielleicht findet sich ja noch ein Fachmann, der genau sagen kann, ob es das mit der Folie bringt oder nicht oder ob es besser ist, mit großn Platten bis an die Wand das Mauerwerk vor Feuchtigkeit zu schützen.

Frohe Pfingsten

Nobbi


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  •  atma
  •   Gold-Award
26.5.2012  (#37)
ich würd das ned machen,ohne folie rinnt das wasser durch und versickert sehr schnell.

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  •  humi
26.5.2012  (#38)
also mich habt ihr jetzt echt zum zweifeln gebracht. nachdem ich noch immer zu faul war um zu betonieren, überleg ich schon tatsächlich einfach nur steine rund herum zu legen und dann eine rasenkante. einen weg brauch ich nicht, ich benütze so oder so den rasen, auch mit einem fahrrad kann man auf dem rasen fahren. aber eine rasenkante brauch ich schon, da ich ja mit meinem rasentraktor dort einfach fahren möchte.
p.s.: mein schwiegervater bringt mich um wenn ich seine schallung jetzt nicht benütze die er schon vor einiger zeit gemacht hat emoji

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  •  renmo
27.5.2012  (#39)
meiner ansicht nach, hat man bei einer betonierten fläche später weniger probleme.
ein freund hat ein 40 jahre altes haus.
bei dem war der keller schon undicht.
er hat dann einfach den weg runherum betoniert und jetzt hat er kein wasser mehr im keller.
wasser wird ja jetzt vom haus gleich weggeleitet und zur kellerwand kommt fast keines mehr.
so gesehen, ist es besser.
wem juckt da schon eine etwas angespritzte fassade, hauptsache der keller ist trocken.
etwas kies könnte er noch immer auf die betonfläche legen, dann hat er beides.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
27.5.2012  (#40)
Wenn der Keller undicht ist, liegt das Problem beim Keller, - nicht beim Schotterbett. Das was da gemacht wurde ist eine Umgehungslösung und funktioniert vielleicht jetzt. Das Wasser sucht sich immer einen Weg.

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  •  renmo
27.5.2012  (#41)
ja sicher liegt das problem beim keller.
nur das bisschen wasser was nun den weg zur kellerwand findet, macht dem keller nichts aus.
und das wird auch noch in 20 jahren funktionieren, da der beton deswegen auch nicht undichter wird. und die grossen wassermassen gleich vom haus wegrinnen.
ist nun einmal die physik, und man schlägt mehrere klappen aufeinmal.


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