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Stelle mich für eine Doppelblindstudie (hätte jetzt fast Doppler geschrieben) gerne zur Verfügung. Im Dienste der Wissenschaft. 🤪 |
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was kam dabei raus? ||
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Kann mittlerweile etwas berichten. Ein repräsentativer Tag mit ca. 22 °C in der Garage ohne viel Einräumen und Entnahme verbraucht durchgehend laufend 0,99 bis 1,04 kWh. Bei nächtlicher Sperre und Laufzeiten im sommerlichen PV-Fenster von 0800-2000 verbraucht der Kühlschrank nur mehr 0,9 kWh. Also eine Verlagerung in die günstigste Zeit und unterm Strich auch weniger Verbrauch. |
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Also wenn ich mal soweit bin, dass ich überlegen muss, wann ich mein Bier kühlen soll, dann lass ich es ganz bleiben. Bei allem Verständnis, man kann es auch übertreiben. Ich, bei dem das Bier 24/7/ 365 Tage immer kalt ist! |
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Danke für deinen äußerst wertvollen Beitrag und dafür, dass du in diesem Forum die Themen vorgibst. |
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Hast du auch eine steckdose die den stromverbrauch misst? ein kühlschrank kühlt ja nicht 24/7 sondern taktet selbst ja ein/aus je nach bedarf (türe offen, viel/wenig kühlgut,...) laut deiner Betrachtung hätte dein kühlschrank den verbrauch den mein ganzes haus als grundlast hat (mit tiefkühltruhe, kühlschrank, Standby sämtliche geräte, displays von heizung/steuerung,...) --> da komm ich auch auf ~110-120watt wenn ich im urlaub bin 1,3kw netzbezug bei ~11,5h kein pv ertrag im september (00:00-07:00 und 19:30-24:00) |
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Im Schnitt benötigt sein Kühlschrank zw. 40 (24h Betrieb) und 75W (12h Betrieb). 120W für das gesamte Haus ist in der Tat sehr wenig, da komm ich schon auf mind. das Doppelte, wenn nicht sogar Dreifache. |
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Ich hab sowas und kann meine Werte posten: Gefrierschrank im Keller: 480Wh pro Tag im Schnitt. (20W Durchschnittsleistung) Kühl- Gefrierkombi in der Küche: 850Wh pro Tag im Schnitt. (35W Durchschnittsleistung) |
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Mal ganz anders: 1.) Den Kühlschrank zusätzlich dämmen. Bei doppelter Dämmung und keiner Entnahme sollte dein Verbrauch auf 0.5kWh sinken. In erster Linie erschlagen dich ja die Bereitstellungsverluste, außer du saufst 17 Bier am Tag 2.) Wenn der Kühlschrank dann besser gedämmt ist und möglichst voll mit Bier, dann kann man ev. eine Nachtabschaltung verantworten, außer du trinkst zum Frühstück Bier Low-techiger geht kaum, denke ich. 1 |
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Da verstehe ich deine Rechnung nicht. Eine Grundlast von 120 W durchgehend gemittelt für 24 Stunden bedeutet ja grob 3 kWh. Ich brauche in 24h grob 1 kWh für den Kühlschrank, das ist Faktor 3 auseinander. Das ist sicher die Schwachstelle des alten Herren. Wie würdest du das angehen? Links, rechts, oben und die Tür womit aufdoppeln? |
Ja klar, die Verbräuche kommen von der GHome Smart Steckdose. ||
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Das kommt darauf an wieviel du 'investieren' willst. 0. Ausbaustufe: Kondensator reinigen, Dichtung prüfen und ev. ersetzen, kühle Umgebung wählen, Kondesator frei halten 1. Ausbaustufe, seitlich oben und unten: Einfach einen gedämmten offenen Kasten rundherum bauen. Dabei bleibt der Kondensator im Freien (für ausreichend Luftzufuhr sorgen) 2. Ausbaustufe, zusätzlich vorne dämmen: An den Kasten eine 2. gedämmte Tür anbringen 3. Ausbaustufe, hinten: Der Kondensator muss außerhalb der Dämmung bleiben, je nach Modell lässt sich dieser nach hinten versetzen, um dazwischen eine Dämmplatte unterzubringen. Die Kühlschlangen müssen luftumspült bleiben (auch den Kompressor frei lassen) 4. Ausbaustufe: zusätzlich einen Ventilator unter den Kondensator setzen, der von der Kompressorversorgung mitgetrieben wird, d.h. Kompressor läuft, Ventilator läuft Als Dämmung eignen sich alubeschichtete PUR/PIR-Platten. Ich habe in einer ähnlichen Aktion unseren alten Ölofen (von 1972) auf über 90% Wirkungsgrad gepimpt. Hier noch Bilder vom Versuchsaufbau, später dann etwas professioneller, aber leider ohne Bilder: und IR: Inzwischen ist der Ofen aber Geschichte 2 |
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Ich finde die Idee interessant. Hat schon wer die wp (ich rede von den Geräte mit inkludiert ww Tank wie die 1255 etc) rundum verpackt um die ww Verluste zu reduzieren? Steht ja meist in nem mehr oder weniger kühlen Raum... |
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Ich habe bei einem Freund den 5cm PUR-gedämmten WW WW [Warmwasser]-Boiler mit einer Gipskartonwand umbaut und Mineralwolle (10-20cm) dazwischengestopft und ein Siphon am Abgang gesetzt. Und siehe da der 500l Boiler hat nicht mehr 7K am Tag verloren sondern nur noch 1.5K Meiner ist auch nur 5cm PUR gedämmt, aber durch die Solarthermie hält sich das jährliche Einsparpotential für zusätzliche Dämmung in Grenzen. |
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Ich hab mir - da ich schon lange damit gespechtelt hab - die 50l Kühlbox von Pluginfestivals.de gegönnt. Die hat einen 12V (und 24V) Eingang, welchen ich mit der Autosteckdose meiner Ecoflow Delta 2 verbunden habe. Fast den ganzen Inhalt des bisherigen Kühlschranks in der Garage hat in der Kühlbox Platz. Was soll ich sagen? Die Powerstation (wird jeden Tag um 15h vollgeladen, falls sie noch nicht mit ihren 2 PV Modulen geladen worden ist) hat in der Früh nun bedeutend mehr Restkapazität. Dieser Campingkühlschrank verbraucht wirklich deutlich weniger Strom als der bisherige Getränkekühlschrank. Mit einer Delta 2 kann man damit mind. 3 Tage lang völlig autark und ohne nachzuladen Bier oder sonstige Grundnahrungsmittel auf Festivals kühlen - ein erheblicher Gewinn zum gewöhnlichen Kühlschrank mit Stink-Aggregat beim Forestglade anno 2010, was eh nicht gescheit funktioniert hat. 😂 EDIT: Verwirklichung meines Traumes vom April: https://www.energiesparhaus.at/forum-getraenkekuehlschrank-pv-optimal-laufen-lassen/71995_1#730475 1 |
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