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kurze Zwischenversion:
Abstände: Sobald gebaggert ist, nehm ich die Naturmaße und übertrags in die Eggslliste zum Feintuning... |
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ich würde bei B, C, D die volle grabenbreite ausnutzen. entweder du baggerst enger, oder du legst größere schleifen rein, sodass die schleifen den graben komplett rand-zu-rand abdecken.
bei F würde ich abwechselnd je eine schleife an den rand legen. das ist jetzt ein wenig blöd mit drei kreisen. oben/unten wären dann in folge: rot/oben, cyan/unten, grün/oben, rot/unten, cyan/oben, grün/unten, rot/oben, usw. bei E kannst variante B/C/D oder F wählen. H passt - wobei auch hier zu bedenken ist, dass der cyan-kreis kühler sein wird ggü rot und grün, weil er nur von der schon von rot und grün abgezapfen fläche zapfen kann. rot und grün haben da immer die randbereiche. fallst dich austoben willst, kannst du folgende variante probieren: ähnlich wie ursprünglich in B,C,D im bild, tust bei H drei schleifen von rot von oben-rand zu unten-rand legen. stück versetzt weiter drei schleifen cyan von oben-rand zu unten-rand, stück versetzt drei schleifen grün von oben-rand zu unten-rand, usw. so würden alle drei kreise die gleiche entzugsfläche bekommen. |
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da wird der selbstregeleffekt greifen, sich ein gemeinsamer temperaturtrichter bilden und somit wieder fast gleichstand beim entzug. überhaupt wenn der graben gewässert wird. rudi kanns uns ja im herbst auflösen mit einzelkreimessungen der temperatur... hier sieht man wie sich um den rohrquerschnitt ein isothermer körper ausbildet. vereinfacht gesagt wenn man ein rohr in die erde steckt entzieht das enstprechend seinem delta-T. bei 2 rohren mit demselben delta teilt sich der entzug auf. weder wird doppelt soviel entzogen, noch bekommt ein rohr alles und das andere nix. jettzt weiß ich warum du einen einrohrkollektor verlegt hast ... |
mir gefällt es so eigentlich besser, weil durch die vorschubleitung sonst am rand direkt rohr auf rohr aufeinander liegt. da finde ich beim mehrkreisigen verlegen eine handspanne (10-20cm) luft von der verteilung besser.
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der professor und ich waren dort kontroversieller meinung, mittlerweile glaube ich daß wir beide recht hatten ... die relative tiefe machts, bzw es gibt für jede verlegart an jeder stelle eine optimale tiefe... |
das war eine diskussion zwischem dem professor und mir in goofgoos faden. der großgrundbesitzer hatte ja solche luxusprobleme...
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@ rudi,
die spezialität bei dir ist vor allem die flächendrainage. das wasser kommt ja von li oben und geht re unten ab. wenn du den kollektorumlauf drehst könnte man die drainage leichter parallel zur kollektortiefe verlegen. ich würde dann das wasser über dem kolli per drainrohr (um-)leiten. selbstregelnd. wenn wenig kommt versickert es über dem kolli, bei großen mengen schießt der überschuß durchs drainrohr in den weiterführenden kanal... -> H würde den graben in relation etwas weniger breit machen um mehr rohr richtung rand zu bekommen. der graben liefert ja besonders viel von der seite. |
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huiii.....
Servus + Danke für eure Antworten! genau deswegen gefällts mir auch besser (bei 3 Kreisen). Und bei enger baggern verschenk ich ja viel Entzugsfläche? Ich war ja bei meinem letzten Büdl zu faul um die geraden Rohrteile einzuzeichnen - mit diesen Teilen siehts ja optisch schon wieder anders aus, meiner Meinung nach ist das Verhältnis Kreise zu Geraden ja ned soooo schlecht: wenn ich das richtig verstanden hab, dürfte das dann so aussehen: Ich befürchte, da bräuchte ich zwischen baggern/vermessen und verlegen noch 2 zusätzliche Tage, um die Längen für die Kilometrierung reinzurechnen hmmmmm... |
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FETZIG
Ja, so meinte ich das :) Wenn du doch nicht so weit wohnen würdest, würde ich dir die positionen im graben abstecken |
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machta! Gut, das mit der gegenläufigen Steigung (Drainage zu Kollektor) hat mir eh noch nicht gefallen. Also die ca. 60m im Uhrzeigersinn vom Norden zum Osten... den Schacht komplett trocken/stilllegen? ich wollt ja lieber etwas breiter als tief gehen und das Tool spuckt ja bei mehr Breite ein paar Wätterl mehr aus... Hilft ja auch nix, wenn ich den mittleren Kreis mehr an den Rand lege (einseitiger), oder? LG Rudi |
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"Weit" ist relativ!! Die Positionen pro Abschnitt wären ja nicht so das Problem, aber ich bin mir sicher, daß am Schluß zu wenig Rohr bleibt* Dann brauch ich ein wetterfestes Gehäuse für die WPWP [Wärmepumpe].... *=Überhaupt, wenns wieder (wie bei Mike82) nach jedem Abschnitt ein Abschnittsbier gibt Wieso glaubst, hab ich die eine Länge in mehrere Abschnitte unterteilt? |
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Selber wollte ich es mir einfach machen ;) Ich habe für rudi nur überlegt, wenn er schon so viel leistung aus der erde zieht und so viel baggert, sodass er das meiste rausholt. --- Das mit dem temp trichter und dem mittigen cyan rohr leuchtet mir ein, wenn man die erde und die tempverteilung ideal modelliert und einen konstanten, stabilen wärmeentzug hat. Interessant wäre noch die zeit-dimension und wenn rudis wp mit ww bereitung startet. Der temp trichter wird an den rändern von mehr volumen gespeist und der wärmefluss von der grabenseite kommt tendenziell "schneller" zu aussenliegenden leitungen. Ich spekuliere, dass anfangs alle gleich warm zurückkommen, irgendwann fangen die temptrichter an sich zu "verschließen", das cyanrohr bekommt leichtfügig weniger deltaT auf die sole übertragen. Diese diff wäre interessant kurz vor grabenende zu messen :) |
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Mir stellt sich noch die frage, wieso man bei so viel rohr nicht einfach alle schleifen so breit wie den graben macht. Vor allem bei F und H erreicht man die gleiche dichte bei größeren schleifen und einfachere verlegung. |
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Danke!! Bei zwei Kreisen bin ich absolut dafür! Aber zwei (relativ lange) gerade Rohrteile direkt übereinander gefällt mir ned so.....gefühlsmässig.... Ganz nebenbei: Ich hab spasseshalber mal einen "Stufengraben" aufgezeichnet: Breite 1.7m (=angenommene Baggerschaufel) mit 2,3m Tiefe für 2 Kreise (standardmässig verlegt); mit einem zweiten Baggerhub auf 60/70cm weniger Tiefe (also ca. 1,60-1,70m Tiefe) mit 1,5m Breite eine Stufe für den dritten Kreis (alleine verlegt, aber auch auf Mamaboden): durch den Höhenversatz sehr viel mehr Entzugsquerschnitt (mit Radius 50cm und 100cm um den Rohrbereich), prozentuell um einiges mehr als gleichem "normalem" Grabenquerschnittszuwachs mit einer Ebene. Und vieel leichtere Verlegung. Aber der absolute Aushub hat sogar mich dann abgeschreckt |
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richtig, wie peinlich von mir. |
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gar nicht. warst halt noch nicht mit 3 rohren im graben...
bei richard hatte ich mit seitlichem versatz wie rudi geplant, dann kam unterm verlegen die entscheidung zum verzicht auf den angstkreis... würde es mittlerweile neben der kreisanzahl auch von der grabenbreite abhängig machen, also wie nah man an der genuinen schleifenbreite bleibt ... |
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man bräuchte ja nur das ankommende rohr abstöpseln und zudeckeln, dann ist automatisch die REGENerative umleitung aktiv, kann bei bedarf aber wieder umgestellt werden... hast eh recht! hab ich bei gerald auch so gemacht, sein vater hat gemeint er baggert uns dort ein bissl breiter... muß man immer flexibel bleiben. man könnte bei dir überlegen den dritten kreis anders zu gestalten, größerer durchmesser, sodaß nur halb so viele schleifen drinnen liegen, man quasi immer eine ausläßt beim synchronisieren mit den ersten beiden. gefällt mir gerade, die idee... |
ja, aber erhalten.
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Soviele Ideen. Ich hoffe wir müssen keine Knoten zwischen den einzelnen Bünden machen oder gar "Freundschaftsbändchen" aus den Rohren knüpfen. |
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ich habe noch ein wenig nachgedacht. die ungerade zahl der kreise ist ein krux. ;)
die normale variante B, C, D finde ich also auch am vernünftigsten. F und Brink-F finde ich beide gut. Brink-F schaut fetzig aus. ;) Als optimierung würde ich jeweils ein vorschubrohr an grabenrand drängen. Brink-H hat mir die meisten kopfzerbrechen gemacht - es liegen sehr viele gerade anteile im graben und nicht aussen am grabenrand. wenn Brink-H, dann würde die geraden anteile bei den slinkies, die am grabenrand liegen so weit es geht an den rand drücken. (analog auch bei Brink-F) blöd nur, dass die "berechenbarkeit" darunter leidet. daher ist das "sicherere" verfahren, wie rudi von dir zu allererst vorgeschlagen. |
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Wir haben fertig!!
Es lief a bissl anders,, als geplant.... Bericht folgt - heute ist Mamatag, und ich muss die Fotos noch entwickeln lassen, einscannen usw..... Lg Rudi |
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gratuliere!!
bin gespant auf fotos und umplanungsdetails! :) |
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Kapitel 6 – Graben graben und Ringgrabenkollektor-Verlegung: Untertitel: die Lehm-und Rohr-Spiele mögen beginnen! Donnerstag, 05.05., 08:00 im Innviertel, ein frisches Lüftchen weht, die Frisur sitzt. Die Sonne scheint idyllisch durch die Bäume, vögeln hört man auch schon einige....... Der Morgentau an den Innviertler Kornkreisen glitzert geheimnisvoll: DANN - höllischer Lärm zerreisst die Stille! Das große Baggern beginnt - das Ende unserer Ölheizung naht! So, bis nach Mittag haben Baggi und ich damit verbracht, die eingezeichneten und auch die bisher verschwiegenen Kanal-/Regenüberlauf- und Drainagerohre vorsichtigst zu suchen und freizulegen. Dann haben wir diese Schlitze tiefer nachgegraben und mit der südlichen breiten Länge weitergemacht - nach Vorschlag von Dyarne ist das jetzt die warme Seite (Verlauf gedreht). Nach ca. 15m haben wir den riesigen Aushubberg bemerkt. (Bis jetzt hatte ich die Kollegen, wo das Haus bereits steht, immer bemitleidet, wo abschnittsweise gegraben/verlegt/aufgefüllt werden musste, und ich war froh, eine ganze Wiese zur Verfügung zu haben) So konnten wir keinesfalls fertiggraben für die für Samstag geplante Verlegung. Also Planänderung! Entweder ich verlege diese südliche Länge alleine (kommt das jemandem bekannt vor??), notfalls mit diesen - leichteren - Rohren: wobei ich mir aber mit dem Druckverlust nicht sicher bin!?? Oder ich (+ mein WW WW [Warmwasser] als Kabelbinderin) besorg mir Helferlein. Nach mehreren Telefonaten (ist ja schliesslich Feiertag) kamen zwei Verwandte, die noch nie einen Ringgrabenkollektor gesehen hatten, und wir verlegten die drei Kreise in der gesamten warmen Länge nach kurzer laienhafter Einweisung eigentlich sehr schnell, damit Baggi diese Seite (nach einschlämmen) wieder verfüllen kann. Die Verlegung ist zwar nicht genau nach Planung, aber unter diesen Umständen... ...kommt die bläuliche Färbung des Lehms von einer darunterliegenden Ölquelle, oder?? Hier sieht man hoffentlich die großzügige Abböschung/Abschrägung der gesamten Wände!? Und, falls jemand glaubt, daß der Graben ein paar cm breiter und tiefer aussieht, als geplant wurde; ja, könnte sein.... So, das war der (tlw. etwas hektische) Donnerstag. Am Freitag konnten wir dann die restlichen Stücke weitergraben. Auch diese Abschnitte wurden ein paar cm tiefer und breiter - also auch der kalte Anfang..... Was da noch alles an uralten Drainagekanälen (entweder aus Ziegelrohren oder auch nur aus Schotter bestehend) der Baggerschaufel zum Opfer fiel... Ich hoffe, ich konnte alle Ziegelrohrreststücke aussortieren?! Nachdem ich noch netten hohen Besuch hatte, nahm ich noch die neuen Naturmasse und plante die restliche Verlegung nach - Toolbild: - Samstag, 07.05. --> Forumstag!! Anwesend waren (in alphabetischer Reihenfolge): - Hannes17 - KTWW - Lach1 - Meinereiner Hannes durfte ich ja schon auf seiner Ringgrabenbaustelle kennenlernen, aber auch KTWW und Lach1 sind sehr nette und hilfsbereite Forumskollegen und Grabenbrüder!! An dieser Stelle nochmals: DANKE!! Die drei waren nur etwas traurig, da ca. zwei Drittel der Rohre schon versteckt waren... Wir hatten also nur noch die letzte (nördliche) Länge in Slinkys zu verlegen und die Rohre im letzten schmalen Grabenstück gerade unter die Kanalrohre durchzufädeln. Nach dem Eck rechts oben meinte eines der drei Rohre, daß es um 10m mehr anzeigen muß als die anderen. Wir waren aber kreativ und flexibel genug, das in der Belegung wieder auszugleichen. In der ersten Hälfte dieser 50m haben wir versucht, eine Mischung aus meinem und Brinks Mustern zu legen - Brink, ich werde das nochmals aufzeichnen! Ab der Hälfte haben wir nochmals lockerer (in grösseren Abständen) verlegt: Hannes hat mir ein Video geschickt, das werde ich noch nachreichen. Drohne war leider keine da, ich hätte versucht, unserer Katze eine Actioncam umzubinden und sie ein paar Mal hochzuwerfen, diese Fotos sind aber leider zu sehr verwackelt Nach dem Einbinden des Drainageschlauches und restlichem Verfüllen: Geschafft!! Und jetzt natürlich noch ein paar (bisher noch nicht gezeigte) österreichische Biersorten: und: Baggervater, ähmm Schwiegerfahrer, ähmm Hans: Fazit: Ringgrabenkollektor ist sehr gut umsetzbar! ..auch wenns die Planung mal komplett übern Haufen wirft... Ich bin sehr gespannt auf kommenden Winter, wie gut es funktioniert (wann kommt er denn endlich?)! Bis später! Lg Rudi 1 |
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Gratuliere !
Sieht gut aus, bin mir sicher es wird eine Freude mit so einer EW-Quelle zu heizen. |