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Ach ja, die südliche Ausparung des Hauses ist eine Auskragung des OG, darunter verläuft weiter die Terrasse...
Hier hätt ich auch einen Lichtschacht in den Technik-Kellerraum (da hab ich mal gelesen, dass sich dieser auch gleich für den Verteiler eignen würde... |
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Nein, darauf achten dass der Kollektor die gewünschte Einbautiefe erreicht. Gefälle ist für den Kollektor grundsätzlich unkritisch. Variante 2 sieht schon ganz gut aus, die Ein-/Austritte ins Haus sind in diesem Fall nicht nebeneinander, dafür kreuzt du die Wasserleitungen aber nicht. Hab die Tiefen noch etwas angepasst, dann erhöht sich die Entzugsleistung noch etwas. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=T3n9KykkGqKYLFnoYjEW |
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Wie sieht das aus, wenn ich aus dem bestehenden Gefälle einen terrassenförmigen Garten mach, also mitten drin einen radikalen Niveauunterschied habe? Mach ich dann den Graben langsam verlaufend oder ebenerdig und einmal ein starkes Gefälle? Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt... |
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Du kannst den Geländeverlauf in abgeschwächter Form beim Graben mitnehmen. |
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Danke für die rasche Hilfe! Ist es ein Nachteil wenn die Ein-/Austritte ins Haus an verschiedenen Stellen sind? Wäre beides im Technikraum des Kellers... |
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Ich glaub Richard hat das so gemacht? Nachteil ist nur in der Verrohung, hast halt ein längeres kaltes Rohr das vernünftig isoliert gehört.
Kommt immer auf die (äußeren) Umstände/Alternativen an. Mit welchen Leitungen würdest du in welcher Tiefe kreuzen? |
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ja es war etwa 1m zum isolieren. Nicht mehr, so riesig ist mein Technikraum jetzt auch nicht. Sole ein und Sole aus waren ca. 2m auseinander! |
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Tiefe weiß ich noch nicht genau, Kanal wird von der Gemeinde zur Grundgrenze erst gelegt demnächst. Aber die Tiefe dürfte nicht gerade berauschend sein, WC im Keller ist ohne Hebewerk sicher nicht drin. Wasser ist die zweite Leitung, die ich mal provisorisch hier eingezeichnet habe. Dachte mir es wäre 'einfacher' nicht zu kreuzen, vor allem, weil dor im Eck die Autoabstellplätze sind. Später wird hier wohl mal geplastert werden oder asphaltiert und ein Carport hinkommen. |
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Hab nun auch die Bodenbeschaffenheit erfahren. Die ersten 20-30 cm Humus, bis 1,5-2 m Lehm, ab dann Schlier bis felsig. Also besser als erwartet. War auch schon bei Heizis, hab aber noch keine konkreten Angebote. Beim ersten hab ich das Gefühl, dass der mir eine überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] anbieten wird. Aber mal sehen. |
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So, ich schreib hier mal ein Update rein:
Zunächst zu meiner Heizung: Laut Energieausweis liegt die Gebäude-Heizlast Abschätzung bei 8,6kW (unter Berücksichtigung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] 6,6kW). Nachdem ich sowohl die im EAW angenommenen Mauerwerte und Fensterwerte unterschreite, hat mir mein Heizi die KNV Topline 1155-06 PC angeboten. Mein Heizi (K...ar, LF) meinte auch, dass er sehr am Grabenkollektor interessiert sei und auch von Arne eingeschult wird. Daraufhin hab ich mich wohl ein bisschen zu sehr auf ihn verlassen und diesen Thread hier im Forum nicht mehr aktuell gehalten. Ich hab auch Arne eine PN geschickt, aber ich denke, der ist momentan sehr im Stress und hat meine PN noch nicht gelesen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Hier mein aktueller Grabenkollektor-Plan: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=Bv9DBi6SsNXOZ1i1VWrZ Was mir Kopfzerbrechen macht ist, zum Einem, dass ich beim Grabenkollektor auf Grund unseres kleinen Grundes eventuell Schwierigkeiten bekomme und zum Anderen, dass wir Mitte Juli zu Bauen beginnen wollen und bis dahin der Grabenkollektor fertig sein sollte. Wie am Plan zu erkennen ist, habe ich im Norden eine Kellerstiege, die ca. 1,50 m in die Tiefe geht. Hab im neuen Plan jetzt das Ganze mal so 'gelöst', dass ich in dem Bereich keine Slinkys lege, sondern gerade... Weiters habe ich Angst, dass ich im Osten Probleme bekommen könnte mit der Baugrube, weil auch hier der Abstand vom Haus zu den Slinkys nicht all zu groß ist. Wie würdet ihr das lösen? Reicht der Graben, wie ich ihn geplant habe überhaupt für meine Heizung? Ich würde den Grabenkollektor auf jeden Fall vorm Aushub für den Keller machen wollen... Im Nachhinein würde das zu Umständlich werden. Bin jetzt sogar am Überlegen, ob ich eine Tiefenbohrung machen soll... Hab dafür auch bereits ein Angebot. Hier gibt es ja auch verschiedene Vorgehensweisen und ich würde auch hier gern eure Meinung dazu hören. Hier die Eckdaten: -) angenommene Heizleistung: 7kW -) Imlochhammerbohrung mit Luftspülung DN 150 mm in den Bodenklassen 1-7 sowie Einbau einer Hilfsverrohrung im Lockergestein zur Stabilisierung des Bohrloches. 140 lfm -) Erdwärmesonden Duplex DA 32 PE100-RC -) Verpressen der eingebauten Erdwärmesonden mit einem separaten, zur Bohrlochsole mit eingebrachten Verpressschlauch, mit welchem das Bohrloch von der Bohrlochsole bis zum Bohrlochmund mit Suspension verpresst wird. (lt. Regelblatt 207 die genehmigte Handmischung) Mischung für 1 m³: ca. 890 l Wasser ca. 480 kg Zement ca. 63 kg Betonit |
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hallo Michael,
also ich würde schon sagen, dass sich das auch auf deinem kleinen grund ausgeht. allerdings musst du deine gegebenheiten optimal ausnützen und deine planung noch feintunen: gräben so breit wie möglich (optimal überall 2m), so tief wie möglich (kosten vs leistung), ecken ausnützen usw. zum ablauf: im osten würde ich einfach die baugrube breiter machen und dann bevor du den keller hinterfüllst den kollektor in diesem bereich reinlegen, ebenso evtl. im norden. dann hättest du wahrscheinlich das warme ende richtig tief, was optimal wäre! den rest des kollektors aber auf alle fälle zuvor verlegen... |
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vor allem auch, weil er meine anlage betreut und immer informiert ist. ich mache gerade das estrichausheizprogramm durch - also die "reifeprüfung" ;) würde ich auch so machen ja richtig. im nachhinein ist es bei dir unmöglich. --- wie wirst du die einfriedung machen? wenn du mit punktfundamenten zufrieden wärst, könntest mit den gräben aufs äußerste zum nachbarn gehen und die paar stellen für die punktfundamente aussparen/umschlingeln. beim verfüllen, könntest da kanalrohre platzieren, die du dann nurmehr ausbetonieren müßtest. wäre ein größerer überwachungs- und messaufwand. dafür ringgrabenkollektor mit passender dimensionierung und ready für einfriedung. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=gCxsrJ6vAsfGjwOaHJm7 |
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servus michael,
so, ists, hab von hier 2-stellig pn's offen, detto aus dem htd, oft eh nur einfache fragen wie bsplw 'wie optimiere ich meine heizflächenauslegung' ... bist mir hier durchgerutscht, sorry! das wird schon was bei dir, muß man nur fein planen, wie brink und goofgoo schruben... der rollout ist schon mühsam, das fühlt sich eher wie ein güterzug denn wie ein sportwagen an. termin mit kollar ist erst mitte juli, da müssen wir dein projekt vorher beplanen... - hast du einen keller? - wird die einfahrt versiegelt oder kann sie sickerfähig bleiben? - gibts rundherum nachbarn? wie heizen die? - poste doch einen schnit durch die stiege/rampe im N die baugrube müssen wir uns zum freund machen... |
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Alternativen - Auch wenn ich prinzipiell der Meinung bin, dass die Grabenlösung als Weiterentwicklung des klassischen Flächenkollektors eine tolle Sache ist, so sollte man sich doch nicht blindlings auf diese Variante versteifen. Wir hatten bzw. haben auch ähnliche Rahmenbedingungen (485m2 - Grundstück - viel verbaute Fläche, dafür aber Heizlast von nur 5,8 kw) und haben uns letztlich gegen den von mir favorisierten Graben entschieden. Einfach weil eine knappe Dimensionierung der Quelle bei noch so optimierter Verlegung gewisse Risiken birgt. Man sollte glaube ich schon neben dem Kostenfaktor auch die Möglichkeiten am Grund (die nun mal vorgegeben sind) berücksichtigen. Uns kostet die Tiefenbohrung bei ehrlichem Vergleich mit dem Graben (auch Eigenleistung sollte man zumindest in Ansätzen berücksichtigen; Mehr Kosten Erdbau) im Fixpreis zwischen € 1.500 und 2.000 mehr. Freilich, ginge sich der Graben bedenkenlos aus: Ich würd Ihn machen, weils einfach billiger ist.
Ich will damit nur sagen, dass ein Graben um jeden Preis nicht Sinn macht. Aber das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. |
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Danke für Eure schnellen Antworten. Macht mir wieder Mut für den Grabenkollektor.
Die Einfriedung ist großteils schon Bestand, weil rundherum schon verbaut ist, nur im Norden muss ich noch eine machen. Im Süden ist eine Gartenmauer zur Straße, im Westen und Osten eine zu den jeweiligen Nachbarn, wobei im Westen noch ein Steinwurf kommen wird, weil das Niveau Richtung Norden fällt und ich da aufschütten werde. Könnt ich bei der Straße bis an die Gartenmauer gehen mit dem Graben, also 30cm von der Grundgrenze weg? |
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Ja solange du tiefer als 1m unter dem Gartenfundament bist, wird es in Ordnung sein. Wasser kommt ja ohne Probleme hin. |
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Ja Es ist schon geplant einmal zu pflastern oder asphaltieren. Ja, die gibt es, wie die heizen weiß ich nicht, aber auf keinen Fall Erdwärme... Sind alles ältere Bauten, bis auf ein Reihenhaus im Westen, aber die haben Pellettsheizung. Danke für die Hilfe! |
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Also ein bisserl mehr Unterschied ist da bei uns auf alle Fälle. Die Tiefenbohrung, die mir angeboten wurde beläuft sich auf 7,5k... |
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Kellergrundriss schaut so aus (Kanalanschluß an dieser Stelle ist leider weiterhin eine Annahme, weil von Seiten der Gemeinde noch nichts gemacht wurde, aber wurde mir so 'versprochen'):
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Dann hätte ich diese Option auch ausgeschlossen. Liegt wohl an deiner höheren Heizlast. Wollte das nur anmerken, weil wir in einer ähnlichen Situation sind. Trotzdem mein Fazit: Tolle Beratung durch Arne. Hängt sich echt rein und hat auch meinem Heizi vieles erklärt. lg |
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seeeehr gute info, damit gehts locker, weil du die abschnitte nahe am haus gleich in die baugrube legen kannst. goofgoo hats oben schon erwähnt einfach bei hannes17 nachlesen, da ist das dokumentiert... wie ist dein boden? das wäre eine fette lösung unter einbeziehung der baugrube... die kalte seite wird einfach an die wand der baugrube gehängt, das warme ende gerade auf der sohle der baugrube verlegt... |