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nibe 1*45
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genau und deswegen gibts keinen Grund das der Graben dem Flächenkolli irgendwo hinten nach stehen würde. für den Grabenkolli sprechen jedoch schon ein paar punkte: 1. durch seine Bauform erreicht er mehr erdreich pro aufgegrabener Fläche 2. ist ver Flexibler meistens hat man 1,5 - 2m von der Grenze weck sowieso nichts, daher stört er dort nicht. Was jedoch wenn ich doch mal einen Anderen Baum am Grünstück pflanzen will, oder wenn ich doch noch einen Pool ausheben möchte, oder ich doch noch einen tank für die Regenwasser Nutzung eingraben möchte, oder ich doch noch .... überall dort stört mich dein std. Flächenkolli so gut wie immer. Ich habe 2 Bekannt die einen haben, und beide sagen sie genau das .... kein Grund zum beschweren, aber man ist schon sehr eingeschränkt was die weitere planung des Gartens angeht. quote]dyarne schrieb: einen grabenkollektor kannst du ab € 1.000,- bis 1.500,- machen wie schafft ihr das? das kostet mich alleine das Material, da hat nich niemand auch nur einen Bagger bestellt? Also ich bin aktuell bei 1500€ Material + 1500-2000 Bagger ... und das ist das günstigste das ich finden konnte. Was die Tiefe angeht bin ich der Meinung, Tiefer ist immer besser ... wieso: - Im Sommer brauche ich fürs WW WW [Warmwasser] kaum Leistung, da hab ich von den hohen Temps wenig - Im Winter wo ich die volle Leistung brauche habe ich von den höheren Temperaturen in größerer Tiefe einfach mehr Gewinn - Mit passiver Kühlung habe ich sowieso gute Regeneration, egal ob in 0,5m oder in 2m tiefe - Mit passiver Kühlung sind mir zu hohe Temperaturen im Sommer eigentlich auch unrecht. - Da ich einen Zusatzschlauch für meinen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] EWT mit eingrabe, ist die Phasenverschiebung und Stabilität in größerer Tiefe auch besser. |
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Was rechnest du da alles mit rein? Die Quellenerschließung ist ja in Prinzip Rohr in den Garten rein. Soleverteiler etc. sind da bei mir nicht eingerechnet. Sondern einfach nur: Grabarbeiten bei mir etwa 4 1/2 Stunden 2x300m Rohr + Zubehör wie Markierungspray und Kabelbinder. Hauseinführung. Kostenpunkt für alles zusammen € 1050,- (zuzüglich Wirtshaus Essen also noch mal 80 Euro drauf ) Du hast bei dir noch 3. Rohr dabei und den Verteiler eingerechnet, macht schon mal rund 600,- Unterschied zu mir. Dann bist eigentlich genau bei mir. |
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ja genau 3x also das sind 3x300m rohr + Verteiler inkl aller anschlüsses usw.
http://santherr-geothermietechnik.com/paket%202.htm das hier ohne Frostschutz und ohne Mauerdruchführung sozusagen aber selbst bei dir waren es 1000€ .... und der bagger war sicher teuer als 500€ ;) auf die 1500€ kommst nie ausser der Bagger ist gratis. |
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meine rechnung für material sole stellt installateur bereit. kein verteiler, kein schacht. baggerkosten rechne ich wie du. was dyarne mit 1000-1500 meint, müsste er noch genauer aufschlüsseln. ;) nur so nebenbei: passive kühlung ist trotzdem elek. energie. nicht jeder hat / braucht passive kühlung und würde es nicht als voraussetzung für wp-heizung hernehmen. daher "tiefer immer besser" würde ich nicht unterschreiben. aber ja, ich selbst wollte passive kühlung und finde es ein cooles feature! :) kwl ewt verursacht druckverlust der luft, weil ja die luft immer durch den register geschoben werden muss. kostet also wieder elek. energie. der vorteil der kühlung ist da, aber nicht sonderlich viel. ewt muss regelmäßig gereinigt werden - sonst hast dort ein "lebensraum" wegen der feuchte im sommer. extra kondensatablauf brauchst auch. irgendwie kam mir nach reichlicher überlegung und abwägung der vor- und nachteile der kwl ewt so seltsam vor, dass ich auf ihn verzichte. -> war aber das feature, was ich ganz am anfang haben wollte und auch das argument für die tolle integrierte d&w x2 lösung. ist alles anders gekommen. ;) |
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naja die 100m rohr kosten jetzt nicht wirklich geld ;) und ob dann der EWT in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kommt oder nicht ist ja dann egal, will aber gleich das rohr mit drin haben damit ich nicht nochmal graben muss falls ich es haben will.
Und ich hasse es zu schwitzen, in so fern will ich mir alles an günstiger kühlung offen halten was möglich ist. Der Passiven kühlung kann ich nur vorteile abgewinnen, alleine schon die zusätzliche erwärmung der quelle für den Winter macht einen grossen teil der energiekosten für die Pumpe wieder gut. |
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Nein der Bagger stand ohnehin da, da ich einen Bodenaustausch benötigte. Materialkosten mit Hauseinführung waren bei mir rund 700,-, Bagger ca. 350,- für die extra Regiezeit. Ich habe ja auch keine Wandeinführung wo ich RDS benötige. Ich habe nur eine Bodenplatte, da bin ich mit dem Schutzrohr durch. Das Rohr wird in der Einführung mit Armaflex abgedichtet so weit als möglich. Und der Rest wird geschäumt, das nichts mehr durchkommt vom Kalten Erdreich. |
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ich kann das Diagramm mit meinen Werten nicht bestätigen, wenn ich voll heize dann sinkt die Temo. auch noch im März, probiere es selbst und schau was bei dir rauskommt. interessant, dass hier manche Geräte abschalten, bei meiner junkers weiß ich das nicht, kann sein dass die auch so eine Schwelle haben. ist mir aber nicht logisch. |
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es zeigt vor allem, daß tiefer immer wärmer im winter ist, und daß das erdreich in 1,5-2m tiefe ein großartiger speicher der sommerwärme ist, weil die große trägheit und phasenverschiebung die wärme halb in den winter rüberrettet... da bist du aber die ausnahme. üblicherweise wird in der zweiten februarhälfte der break-even überschritten, ab da geht heizleistung und entzug zurück und die soletemperaturen beginnen schon wieder zu steigen... hier ein beispiel typischer werte das sind geloggte werte, keine vom zufälligen erblicken im vorbeigehen ... http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2215703 die macht das auch, ist ja auch ein umgelabeltes oem-gerät. junkers baut selber keine wp. dürfte eine buderus oder dimplex einheit drinnenstecken. die bedienungsanleitung sollte aufklärung über die tiefste zulässige soletemperatur geben. das problem der hohen eingangstemperaturen ist daß auch deine wp dann im sommer über 14kw leistung hat. der druck im kältekreis wird dann zu groß, das gerät kann die leistung irgendwann nicht mehr thermodynamisch verarbeiten - ist so wie beim auto mit rückenwind und bergab, da darf man es auch nicht überdrehen... bei modernen autos regelt die elektronik dann ab, genauso ist die soleschwelle bei wp zu sehen. auch hier kann man unterschiede erkennen wie großzügig oder knapp ein hersteller seine maschine auslegt... das trifft übrigens auch luft-wp. auch hier gibt es eine grenze, auch hier kann vorkommen, daß bei 35° im sommer das ww mit dem heizstab gemacht werden muß ... |
das diagramm zeigt auch nicht die bodentemperatur bei entzug durch einen kollektor, sondern unbelastet im natürlichen verlauf.
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gerade orakelst du noch über drohende tiefe soletemperaturen bei grabenkollektoren und , jetzt sprichst du schon von einer luxusquelle? schön daß ich dich derat überzeugen konnte ... das hängt sehr von der anlage und auslegung ab, geh einmal von plus/minus 5% aus. das schreibt der für auslegungen in A zuständige wasserwirtschaftsverband ÖWAV im regelblatt 207 dazu... das schreibt drexel&weiss dazu... und KNV/Nibe gibt dewegen vor im efh-bereich nur 1 oder 2 kreise zu verlegen... bei dir würde es wenig bringen, weil du eh eine sehr fette luxusquelle hast... der einzige makel in deinem system ist die um 100% überdimensionierte wp... |
wie?
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ebenso die von thohem... |
ja, wenn schacht dann gefällt mir die auch.
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der bagger wird von den kosten oft überschätzt - im gegensatz zu den meisten anderen posten beim bauen ... baggerstunden kosten rund € 55-70,- inkl fahrer und diesel! der lkw zum wegführen ist teurer, aber das entfällt ja hier. den kollektor unbedingt auf regie baggern lassen, pauschal wird oft ein enormer sicherheitszuschlag draufgepackt. unbedingt einen möglichst großen bagger nehmen. ein 17-tonner baut den graben dreimal so schnell wie ein 7,5-tonner kostet aber bloß 10-20% mehr. richards fall war ein ganz typischer im neubau: der bagger steht ohnehin da (humus abziehen, gründungsaushaub, planie) und kostet dann für einen ganzen tag vielleicht € 600,- auf regie. sein kollektor hat wirklich geradeaus den 1000,- er gekostet. hauseinführung und verteiler rechne ich nicht, weil das nicht von der quellart, sondern dem haus und bodenverhältnissen abhängt und bei allen quellen gleich ist. bei 2 kreisen kann man ja sogar noch den verteiler sparen. richard hat einen sehr hochwertigen genommen. bei einer tiefenbohrung ist die schnittstelle auch daß die rohre vorm haus bereit liegen... ob man kernbohrungen mit rds oder bloß einen schutzschlauch braucht hängt von boden/wasser ab, nicht ob graben oder flachkollektor oder sonde... beim hb-anbot wird verteiler (und hauseinführung) auch eine vom kollektor getrennte position sein... |
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meine regie / bagger für das entfernen der wurzeln am grundstück (sehr viele wurzeln am 1000 qm. sehr viele!)
preise zzgl mwst zur orientierung dient es mir sehr gut. reserviertes budget für grabenkollektor erdarbeiten ist bei mir max 2,5k. ich bin guter dinge, dass sich das locker ausgeht. |
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der war schon da?
das wär gleich der richtige für den graben. das hätte mit den wurzeln gleich tolle synergien gegeben, da wär man bei dir wohl auch richtung € 500-1000,- fürs baggern gekommen... |
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aha. eigentlich sollte ich das in meinen thread verschieben. ich habe aufgrund des druckverlust-unterschiedes 60 % bei laminar ggü turbulent "gerechnet". wenn also turbulent 5 K diff ist und mit laminar 1,5k kälter, dann wären es 3,5 K im rücklauf -> 70 % irgendwo da liegt's.. wp geht dann also mit der sole-aus-temp runter und das führt dann zu 4,5% mehr stromkosten? |
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ja, leider. ich habe zu spät mit der kollektor-planung begonnen. ich hatte keine zeit mehr, rohr zu organisieren, installateur fixieren, graben planen, rohr verlegen, ... sollte ich beschließen, den 1. teil meines kollektors noch heuer zu machen, kommt der bagger das 2te mal. und im frühjahr das 3te mal. :( |
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durch die schlechtere übertragung wird der gradient erdreich/sole größer, der arbeitspunkt sole ein/aus verschiebt sich um den wert nach unten... brink, erinner mich bei gelegenheit das anbot deines luft-hb-lers zu zerpflücken. da sieht man wunderbar wie er es 'hingerechnet' hat ... hmmm, wär fast einen eigenen faden wert... |
ja, genau so ists...
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oder du stellst ihm den termin frei und er machts (günstiger) wenn der bagger in der nähe ist... |
red mit deinem baumeister, vielleicht gibts mit hinterfüllen o.ä. synergien...
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bagger vom baumeister kommt eh in 2 wochen, da muss der arbeitsgraben zugeschüttet werden - in 2 phasen. zuerst keller isolieren bis 2m, dann erde in arbeitsgraben rein, dann kanäle etc verlegen und 2 teil der keller-isolierung fertig machen. dann arbeitsgraben fertig auffüllen. woche drauf kommen fenster.
es geht organisatorisch nicht so einfach. oder man macht anderswo umstände. eigentlich ist es mir lieber, der bagger (der kleine vom baumeister) kommt, wann nötig. teuer für mich wäre es, wenn für die keller-isolierung ein gerüst nötig wäre, die stunden für's aufstellen/abbauen. umstände bei fenster, hebeschiebe-tür 'monster' einbau, ... also wahrscheinlich macht es mehr sinn, den kollektor in einem zug zu machen, inkl carport-bereich und 10m3 zisterne. und dafür den großen 20t einmal ordern |
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Darum empfehlen sicherlich auch einige Installateure die Kombination Luft-Wärmepumpe und Solaranlage |
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Ich bereue es, mich nicht doch über den Grabenkollektor nach Forumsart getraut zu haben.
Als technisches Nockapatzl, das vor dem Bau noch nie etwas mit der Bau-, Elektro oder Heizungs-/Sanitärbranche zu tun hatte, war ich schon mit all dem anderen drumherum überfordert und wollte nicht das Risiko eingehen, irgendetwas auf eigene Faust zu versuchen, mit dem der Installateur noch keine Erfahrung hat (jetzt mit brink bekommt ers ja ein bisschen). Erst nachdem es bei mir bereits zu spät war (dabei erst wenige Monate her) kommen im Forum doch immer mehr Interessierte auch aus Niederösterreich-Mitte (und nicht nur Oberösterreicher) vor. Jetzt ist eben ein Flächenkollektor im Garten vergraben (1x ca. 250m DN40) für die x², die irgendwann nächstes Jahr kommt. Hoffe stark, dass nichts beschädigt ist, weiß ich aber auch nicht, war nicht dabei (Urlaub sparen für den Bau) als Bagger zugeschüttet hat. Abgesehen von der möglichen Ersparnis beim Rohr selbst durch Bestellung in Deutschland statt höheren Installateurs-Preis plus zweimal schweißen waren vor allem die Baggerkosten enorm. Ich war so darauf fixiert, dass ich den Baggertransport nicht zweimal zahlen muss und Soleleitungen knapp vor Kelleraushub verlegt werden, dass dann schon vom Baumeister ausgesteckt war und allgemein zu wenig Platz. Ich hatte auch überhaupt keine Vorstellung wie viel Aushub da zusammenkommen würde. Haben aber auch alle immer gesagt dass wir mit 700m² eh ein großes Grundstück haben. Meine Erwartung: Ein Tag aufbaggern, dann verlegen wir Rohre, dann zuschütten und gleichzeitig Kelleraushub. Real: Ein Tag erstes Drittel aufgraben (geheißen hat es eigentlich Hälfte). Dies zugraben (so weit es ging, musste ja der Teil wo das Rohr zurückkommt und die Schweißstelle freibleiben) und größeren Teil ausgraben dauerte eher zwei Tage, da haben sie dann auch noch was mit dem LKW weggeführt (was ich später wieder brauchte). Und dann eben wieder nach Warten auf Installateur zum Schweißen zugraben und endlich Keller aufgraben. Da hat sich die Erdbaufirma aber auch nicht gerade ausgezeichnet... |