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Ja aber wie gesagt: Sollte man das eher vermeiden oder ist es egal? ;) Unter der Annahme, dass ich dort nur Gras anbaue und als Grundabgrenzung mal später wohl mal eine Hecke, also keine Obstbäume oder Gemüse oder "heikle Sachen". Eigentlich hoffe ich, dass ich mit 2 Gräben auf der Südseite auskommen, das wäre mir lieber. ;) Wäre dann auch viel einfacher und die "Schleife" nach oben könnte ich mir ersparen. Sobald ich es weiß, werd ich's hier posten, versprochen. :) ...interessiert mich ja selbst sehr und wenn ich mit 7kW auskommen würde, würden auch 2 Gräben entlang der südlichen Grundstücksgrenze reichen und ev. am westlichen Ende noch etwas nach oben, wie im aktuellen Entwurf: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=HxwO6YgPc8GvyMs344cx Nachtrag: Die Auswahl der Bodenart zwischen "sandiger Lehm" und "Lehm" macht ja auch noch einiges an Unterschied. Schwer zu sagen, erwartungsgemäß wird der Boden schon sehr "lehmig" sein, war zumindest bei den Nachbar die schon gebaut haben so. |
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Nochwas: Nachdem es hier im Forum schon einige Bilder vom Graben und den in Ringen aufgelegten Schläuchen gibt - könnte ev. jemand Bilder einstellen, wo man sieht wie die Leitung dann durch die Hausmauer geht und wie das innen dann "weitergeht"?
Also sozusagen die "letzte Schlinge" ab welcher der Schlauch dann i.d. Mauer geht. Wäre nett zwecke besserem Verständnis, Danke! |
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schau mal beim hannes17 nach, da gibt's den letzten Meter außen, den ersten Meter innen und eine schöne Installation... |
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Danke, werde ich noch machen - aber eigentlich ist es mir jetzt eh klar nach den Bildern von @brink - Danke dafür !! :) D.h. eigentlich eh sehr "low tech": In der Dämmung ein Loch vorsehen, in die Wand ein Loch bohren und die Leitungen welche von draußen kommen "einfädeln". Irgenndwie fehlt mir da noch der "Anschlussteil", also so eine Art "Flansch", den man als Durchführung für die Rohre verwendet und mit dem die Mauer trotz Rohrdurchführung zum Außenbereich wieder wasserdicht "versiegelt" wird. @brink: so wie ich das auf den Bilern sehe, hast du hier einfach noch einen weißen, dickeren Schlauch (also sowas wie einen Kabelschlauch, nur dicker) verwendet, durch den dann der Sole-schlach geführt wird? |
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Ja, bei mir habens die dämmung zu großzügig augeschnitten. Ich habe es provisorisch zugestopft. Ob das was bringt, ist fraglich. ;)
Ja, das ist ein stück lüftungsrohr ;) Wenn du den leuten vor ort anweisungen gibst und die nur ganz wenig aus den dämmung schneiden, brauchst du nichts tun. In der kellerwand je 2 rds setzen. Wenn du 2x300m dn32 kollektor machst, gibt es spezielle rds einsätze für 2 dn32 rohre pro durchführung. Ich habe 1x400m dn40, daher nur 1 rohr pro durchführung. |
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@ brink
sorry, bin dir da ein paar antworten schuldig geblieben... ja, irgendwann hatte ich die bestellt, weil ich glaubte schneller damit fertig zu werden ... 2 getrennte geräte weil wir auch 2 getrennte wohnungen im (großen) haus haben, mit unterschiedlicher nutzung... ja, einen vorplan. stell ihn dann beizeiten in eigenem faden ein mit der bitte um input/kommentar. hab bisher nur im eg die sanierten räume angefahren. dort gehts ganz simpel klassisch: vorraum -> abgehängte decke -> einlaß über türe og wird spannender -> offener grundriß ohne vorraum. spiro wird wohl in den bodenaufbau des dachgeschoßes kommen... die beiden geräte kommen auf den ausgebauten dachboden. dort hatte ich keinen kanalanschluß, daher haben ich eine schlanke kondensatleitung beim fassade dämmen unters eps runter in den schotter gelegt... grundriß - hier eg - wird sich noch ändern, arbeitszimmer und vorraum werden vereint... |
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Hallo querty, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Grabenkollektor Planungstool Fragen |
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Nur als kurzer Nachtrag: Lt. Vorab-Energieausweis wird die EKZ des Hauses ca. 31 sein, wenn man auf 20cm EPS-F Plus geht. Die berechnete Heizlast liegt lt. Installateur bei 8,9kW.
Damit sollte sich folgender Grabenkollektor gut ausgehen, oder? Noch eine laienhafte Frage: Wenn man die Anzahl der Solekreise ändert, hat das keinerlei Auswirkung im Grabenkollektor-Planungstool. Geht es hier einfach draum, dass eine einzelne Leitung nicht zu lange sein soll? Oder ist der Grund, dass man bei Beschädigung einer Leitung nicht den ganzen Kollektor "verliert" (wobei egal, weil aufgraben und reparieren muss man dann ja sowieso)? Lt. Angebot des Installateurs käme der Grabenkollektor teurer als ein Flächenkollektor, weil hier mehr Leitung (3x300 lfm) im Vergleich zum Flächenkollektor (ca. 700 lfm) verlegt werden müssen...die ev. Einsparung wäre dann "nur" bei den Grabungsarbeiten. Das ist für mich etwas unerwartet. |
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Hier nun der "richtige" Plan der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vom Instalateur bzw. KNV. :)
Lt. Heizlastberechnung benötigt das Haus 7,8kW, der Kollektor liefert 10,9kW, sollte also passen. Instalateur hat auch gemeint, dass jemand von KVN kommt und beim Verlegen hilft und Sie selbst auch mitmachen und "lernen", weil noch nicht so oft gemacht. ;) Wenns dann soweit ist, werde ich paar Bilder posten, RGK entsteht übrigens im mittleren Burgenland. |
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KNV hat den Plan nun noch ein wenig überarbeitet, anbei die aktuelle Version. |
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cool, schaut sehr gut aus! die anzahl der kreise ist wegen der hydraulik deiner wp. hat aber keinen einfluss darauf, wie groß deine "batterie" ist. |
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Ja, die Herausforderung wird nun, Geländemodellierung und Ringgrabenkollektor unter 1 Hut zu bringen. ;)
Wir möchten uns vorerst mal die Geländemodellierung genau überlegen und danach dann den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entsprechend legen, habe dazu auch einen separaten Thread eröffnet: http://www.energiesparhaus.at/forum/46878_1#TE |
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Noch eine Frage: Im obigen Plan ist die Heizlast des Hauses mit 7,8kw angegeben.
Ich habe den Plan jetzt nachgezeichnet und als Boden "sandiger Lehm" ausgewählt. Schwer zu sagen, aber ich würde den Boden als "sandigen Lehm" bezeichnen, an manchen Stellen sicher mehr Lehm, an anderen eher "erdig". http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=xJNKdmepAEHqfGPNdOBK Das macht aber einen sehr großen Unterschied! Wenn ich "sandiger Lehm" auswähle, wäre auf meiner nachgezeichneten Version die Heizlast, welche der Kollektor liefert gar nicht ausreichend. Bei "Lehm" hingegen ginge es sich locker aus Ich habe mir noch überlegt, den Kollektor lieber etwas größer zu dimensionieren, falls man den Boden doch als "sandiger Lehm" bezeichnen könnte, aber macht das denn Sinn? Ist der Unterschied zwischen reinem Lehm und Lehm mit Sandanteil denn wirklich so groß? |
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dein kollektor ist üppig mit reserven ausgelegt. dein nachbau entspricht nicht dem original... wenn ich wieder zuhause bin kann ich dir die leistungsdaten schicken... 1 |
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Im Planungstool steckt unglaublich viel Arbeit und Grundlagenwissen. So wurde hier etwa die Dissertation von Klaus Ramming über die "Optimierung von oberflächennahen Erdwärmekollektoren" eingearbeitet, die übrigens online ist. Demnach gibt es leider tatsächlich riesige Unterschiede bei der Energieausbeute je nach Bodenbeschaffenheit. Die gute Nachricht: Offenbar reicht's also, so oder so |
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Das ist beruhigend zu lesen. ;) Der Nachbau aus dem 1. Bild sollte eigentlich ziemlich genau dem Original entsprechen...hätte ich gedacht. Der Grund für meine Überlegungen ist: Das Grundstück hat ja eine Hanglage und wir überlegen gerade, wie wir das Gelände modellieren. Vermutlich wird es terassiert und dort wo im 3. Bild der Bereich mit den Schlaufen gelb markiert ist, wird es ev. eine Böschung oder Terrasse geben. Ich möchte, dass der Kollektor aber ausreichend mit Erde "zugedeckt" ist, daher muss man diesen ev. etwas an die Geländeform anpassen. Ev. wird der nördliche Bereich um 2m verkürzt, damit die Kollektorrohre durch die Böschung nicht zu weit an der Oberfläche sind, alles andere bleibt unverändert. Daher meine Überlegung, mit dem Tool herumzuprobieren, damit ich sehen kann, wie sich eine solche Verkürzung auswirkt. Danke, das wäre nett! Du "kennst" den Entwurf also? Falls es dich interessiert kann ich dir natürlich gerne bescheid geben, wenn der Kollektor gebaut wird + würde dich auf einen Baustellenkaffee einladen. :) Ich finde das sehr beeindruckend, welche Arbeit hier geleistet wurde! (bin selbst SW Entwickler, kann das also auch ein wenig einschätzen) |
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wenn man bei der überdeckung noch unsicher ist nimmt man den schlechteren fall an (weniger überdeckung) für die einbautiefe... ja, doch ... du hast auch noch üppige reserven aus dem EA EA [Energieausweis], die reale heizlast wird unter 6kw liegen... 1 |
natürlich. prinzipiell folgt der kollektor immer dem endgelände...
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Da bin ich dann mal gespannt! :) Reserven sind gut - danke für die Planung , weil ursprünglich hatte wir gedacht, im Keller nicht alle Räume zu heizen sondern nur Mehrzweckraum, Gang, Bad/WC und den "Fitnessraum" (der wohl ein Lager werden wird). Jetzt haben wir uns aber dazu entschlossen, im anderen Lagerraum auch FBH FBH [Fußbodenheizung] zu verlegen, weils ja eher sinnlos ist, einen Raum zwischen den anderen nicht zu heizen. Weiters werden wir auch i.d. Garage FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen damit man diese im Normalfall auf "Minimalstufe" mitlaufen lassen kann, jedoch im Winter, wenn ich mal was im Keller arbeite, auch mehr heizen kann - dies ist der größte Raum im Keller und dort wird auch die Werkbank stehen. Noch eine Frage: Vom Verlegen des Ringes wäre es wohl einfacher, wenn man 1. alles ausbaggert 2. den Schlauch in Ringen reinlegt 3. zuschüttet Von der Ablage der Erde ist das jedoch problematisch - Baggerfahrer hat gemeint, dass das halt kostspielig wäre, wenn er die Erde ausbaggern, webgringen und danach wieder herbringen müsste. Ablagern beim Nachbarn geht nicht, weil der auch gerade baut. Daher wäre die Überlegung: 1. Graben nur mal auf der Südseite aushben 2. Schlauch reinlegen 3. Zuschütten und dabei auch gleich das Gelände anpassen. Hier wird auf der südöstlichen Ecke ca. 80cm aufgeschüttet, damit man eben von der Terrasse i.d. Garten gehen kann. Das hat den Vorteil, dass man dort nicht so tief nach unten graben muss, weil man ja danach noch 80cm Erde draufschüttet. Während das passiert, kann man aber nix "verlegen", weil man warten muss, bis der Bagger die Erde wieder verarbeitet hat - danach kann man die Westseite baggern. Wird das vom Ablauf öfter so gemacht, dass man die Verlegung in Teilabschnitten macht? Mein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird auch ein "Schulungsprojekt" für Installateur, weil die bisher noch keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gemacht haben, nur Flächenkollektor. Daher möchte ich den Ablauf vorab überlegen, damit man zügig arbeiten kann und sich die Leute möglichst wenig id. Quere kommen. |
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Hallo querty! Wann verlegst du deinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Bin nicht weit weg und würde mir das Verlegen gerne anschauen bzw. auch mithelfen! Damit könnte ich ein Gefühl bekommen, obs in Eigenregie für mich verlegbar ist oder ich fremdvergeben muss. Ich bin zwar noch in der frühen Planungsphase, aber RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wirds Dank Forum fix und manche Installateure im Bezirk kennen den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] leider noch nicht oder bieten ihn (noch) nicht an. |
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darum immer und immer wieder die empfehlung -> RGK vor baugrube zu baubeginn... empfehlung wäre mit ein paar stunden vorlauf - je nach baggergröße - ausheben, dann verlegt die mannschaft den abschnitt, parallel wird zugeschüttet und der bagger hebt den nächsten abschnitt aus. nur bei baugrubenverlegung in 2 abschnitten vor/nach rohbau. ansonsten immer siehe oben... dir hilft glücklicherweise die anböschung... 1 |
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