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Werde mir dein Video nochmal anschaun! Treffen mit Installateuer (im mittleren Burgenland) ist auch ausgemacht, dieser hat am 05. Mai eine Hausmesse, wo es einen Vortrag zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor] geben soll - kanns sein, dass du dort bist @Dyarne? |
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nein, leider nicht, sonst würde mein bürosessel völlig verwaisen... letzte woche 3 seminare, morgen früh gehts für 2 tage nach graz. wir werden dort was neues einführen: einstellige heizlasten ... |
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In 2 Wochen wird gegraben und inzwischen hat sich noch eine Frage ergeben: Sollte man bei der Planung etwas anpassen, wenn auf der Südseite statt 1m nun 3m Abstand von der Grundgrenze gehalten wird und auf der Nordseite statt 1m nun 2m? Gesammtgesehen verkürzt sich die Kollektorlänge damit um 3m. Der Grund dafür ist: Auf der Südseite hat der Nachbar nun einen Stützmauer gemacht, die von meinem Grundniveau aus betrachtet bis zu 3m in den Erdboden geht. Ich stelle mir das so vor, dass der Kollektor der Erde "zylinderförmig" die Wärme entzieht. Nach Süden hätte ich dann aber keine 2m sondern nur 1m. Weiters wäre es mit dem Graben schwieriger und neben der Stützmauer kommt eine Drainagierung mit Kies. Ich möchte aber dass mein Kollektor im Lehmboden liegt und rundherum mind. 2m dieses Lehmbodens für den Wärmeentzug hat => daher einfach 2m weiter nach norden rücken. Auf der Nordseite ist es so, dass ich dort dzt. keine Stützmauer habe, jedoch werde ich eine solche ev. später mal machen. Daher ist es mir vom Graben her auch lieber, wenn hier von der Grundgrenze 2m Abstand ist, damit später beim Aufgraben genügend Platz für Fundamend der Mauer bleibt und ich nicht unabsichtlich das Kollektorrohr beschädige. Daraus ergibt sich, dass die Länge auf der Westseite um 3m verkürzt wird. Muss man da jetzt etwas umplanen? Statt der 7 Schleifen werden sich ev. nur 5 oder 6 ausgehen - ist das kritisch? |
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Sobald du Grabenlängen änderst, sollte umgeplant werden. Ansonsten passt bei der Verlegung nichts mehr richtig zusammen. Insbesondere kann die Kilometrierung nicht mehr kontrolliert werden. |
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genau... 1m würde aus meienr sicht reichen. so eine stützmauer sammelt auch vermehrt oberflächenwasser. der kernentzug findet 1m ums rohr statt... prinzipiell hat mike natürlich recht. bei dir wird der hannes schier die musterverlegung machen. das ist ein profi, der kann so etwas fliegend ausgleichen. 2,5m grabenlänge sind nicht einmal eine halbe schleife ... 1 |
interessant ist vor allem wie tief der nachbar das grundniveau absenkt, weil es um die allseitige überdeckung des kollektors geht.
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Danke für die Info! @dyarne: D.h. die Grabenlänge ist ausreichend bzw. man muss hier nichts ändern, man verlegt dann halt einfach 1 Schlaufe mehr? Ausgemacht ist, dass wir alles vorbereiten d.h. der Baggerfahrer jetzt den Graben aushebt und die Verlegung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dann eine Schulung für den Installateur wird. Deshalb möchte ich, dass vorab der Graben "passt". ;) Direkt hinterhalb der südlichen Stützmauer (auf unserer Seite) ist dzt. noch offen und kann man schlecht verlegen, weil dort eine Drainage hinkommt und der Baggerfahrer hat gemeint, dass es besser ist, wenn er "weiter wegrutscht", weil sonst würde er direkt nebem dem Fundamend der Stützmauer runtergraben. Nachbar ist Cousin, daher möchte ich auch dass es für ihn kein Problem ist...und mir ists egal, wenn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht ganz am Rand meines Grundstückes ist bzw. aus genannten Gründen (Überdekcung mit Lehmboden) sogar lieber. Das Gute ist, dass uns das ja nicht betrifft, weil die Absenkung nur auf seiner Seite der Stützmauer erfolgt. Auf unserer Seite bleibt das ursprüngliche Niveau erhalten, die Stützmauer steht ca. 30cm drüber hinaus. Der Kollektor soll auf unserer Seite in 2m Tiefe liegen. Auf seiner Seite ist die Stützmauer verlaufend von 1,80m bis 3m hoch. 1. Bild: Rechts der Mauer: unser Haus+Grund, links davon der Nachbar mit noch eingeschalter Stützmauer. 2. Bild: Links unser Haus und der Graben vor der Stützmauer auf unserer Seite |
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Yipie - heute wurde mein Ringgrabenkollektor verlegt! :) Die Verlegung war zugleich auch eine Schulung der Leute meines Installateuers durch Hannes von KNV. Anbei ein paar Impressionen. |
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Sehr schön! |
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Paar Punkte noch, welche ich interessant finde und auch anderen helfen können: - Verlegung in Hanglage ist kein Problem - Bei uns wurde der Graben vom Baggerfahrer an vielen Stellen tiefer als 2m ausgeführt, weil wir danach das Gelände noch modellieren (Terassierung). Auch das ist kein Problem und abgesehen von den höheren Kosten fürs Baggern sogar ein Vorteil. (Kühlung funktioniert besser) - Einsanden des Rohres ist nicht nötig, das Rohr ist sehr stabil und wurde direkt am Lehmvoden verlegt - Man darf direkt am Kollektor auch Tiefwurzler anbauen, anders gesagt: Die Wurzeln können dem Kollektorrohr nichts anhaben. - Gesammte Verlegung dauerte 2 Stunden, 4 Leute sind optimal um das zu machen. - Kleine Abweichungen des Grabens vom Plan (z.B. Graben ist 1m kürzer) können direkt vor Ort ausgeglichen werden, es wird dann ggf. 1 Schlinge mehr/weniger in den Ecken verlegt. Bei größeren Abweichungen sollte neu geplant werden. - besser ist es, den Kollektor vor dem Hausbau zu verlegen. Bei mir steht das Haus ja schon und die überschüssige Erde musste temporär auf einem Nachbargrundstück abgelagert werden. Das war zum Glück möglich, sonst hätte ich den Transport der Erde weg und wieder hin zahlen müssen. 2 |