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Meine Aufstellung falls es hilft:
65,- Eigenheim inkl. Kastrophen mit max. Absicherung 50k Gebäude, 50k Möbel und 20k Haustechnik bei Hochwasser. 60,- Strom Haushalt + WP 45,- Kanal 15,- Wasser 15,- Biomüll + Restmüll |
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So, wir haben nun 2 Jahre lang alle unsere Kosten aufgeschrieben und da kommt einiges zusammen ![]() Monatl. Einkommen 3.910,- x 12 (inkl. Alimente und Familienbeihilfe, spätestens wenn das wegfällt, werde ich mind. um das mehr arbeiten gehen) - Monatl. Gesamtkosten 2.485,- (ich mit Sohn in einer geförderten Mietwohnung, mein Freund bei seinen Eltern) = monatl. Sparleistung 1.425,- + momentane Miete 360,- = zur Verfügung für Kredit und zusätzliche Betriebskosten im Haus 1.785,- Als Zeitrahmen haben wir uns jetzt 5 Jahre gesetzt, unser angespartes Kapital sollte bis dahin 155.000,- betragen. Angenommene Projektkosten für 130 m² Bungalow + Nebengebäude + Grundstück + Garten (ganz grob, ohne Angebote) 400.000,- = Finanzierungsbedarf 245.000,- ergibt mit 25 Jahren Laufzeit (30 Jahre wären für zwei 35-jährige wohl schon zu lang?) und angenommenen 4,5 % Zinsen eine monatliche Rate von 1.380,- bleiben dann noch monatl. 530,- für die zusätzlichen Kosten im Haus angenommene 300,- Betriebskosten -> bleiben noch monatl. 230,- + die Sonderzahlungen von jährlich 6.880,- als Puffer/Ansparen für Auto/Urlaub/Hobby etc. Das sieht für mich erst einmal alles ganz in Ordnung aus. Wie seht ihr diese Zahlen? Ist irgendetwas an meiner Berechnung falsch bzw. nicht realistisch? Und da sind dann noch so ein paar Fragen: Macht es für die Bank einen Unterschied, ob mein Freund und ich in getrennten Haushalten leben (bei Kreditbeantragung) oder zählt da sowieso nur, dass wir das Haus dann gemeinsam bewohnen? Macht es einen Unterschied ob man verheiratet ist, oder nicht? Ist es bei Kreditbeantragung egal, ob man Eigenkapital in Form von Erspartem von 150.000,- hat gegenüber zu 40.000,- als Grundstück + 110.000,- in bar? Ich weiß, dass Familienbeihilfe und Alimente, die man bekommt, für die Bank nicht als Einkommen zählen. Wie sieht das mit Alimenten aus, die bezahlt werden müssen? Werden die als ganz normale Kosten angenommen? (Es könnte ja sein, dass jemand keine Alimente zahlt, dafür weniger verdient oder anderweitig mehr Kosten hat) Ich würde mich sehr über eure Einschätzung freuen und wenn mir der ein oder andere Spezialist ein paar meiner fragen beantworten könnte. Danke schon vielmals für eure Antworten und dass ihr euer Wissen hier im Forum teilt, da konnte ich schon viel für mich mitnehmen. ![]() |
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Hallo babsi15at, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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ist nur bedingt richtig, unsere Bank hat das als Einkommen hinzu gezählt. Hypo OÖ. Das ist eine Belastung und somit voll abzugsfähig als Fixkosten für die Bank. Wenn die Alimente wegfallen, ist das Kind bereits selbsterhaltungsfähig. Alimente müssen im Falle eines Studiums bis 28 bezahlt werden. Die Familienbeihilfe bis 23. In der Regel sind die Kinder bis dahin schon selbsterhaltungsfähig und somit keine besondere finanzielle Belastung mehr. Kann reichen, muss nicht reichen. Ich bin bei 450k. für 127m² bei Grundstückskosten von 55.000,- + Nebengebühren..... Und ich nehme mal die Glaskugel und behaupte in 5 Jahren ist das Hausbauen um 15% Teurer das Grundstück um 20%.... Mein Grundstück wurde 2013 gekauft, ich würde jetzt locker 80.000 Euro bekommen dafür. Barmittel werden etwas besser bewertet als Liegenschaften. Da die Liegenschaft 20-30% niedriger bewertet wird, als es tatsächlich wert ist. Jetzt kommt das große Aaaaber. Wenn du das selbe Grundstück erst in 5 Jahren kaufst, wird es deutlich teurer sein. Und es ändert vielleicht, aber doch eher unwahrscheinlich die Kondition zu 1/8%. Wenn Ihr Hausbauen wollt, dann sucht JETZT schon euer Traumgrundstück und schnappt zu wenn es für ein Schnapper ist. In 5 Jahren kosten gut gelegene Grundstücke bestimmt deutlich mehr. In der Pampa irgendwo im Nirgendwo wird's egal sein. |
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Hallo babsi15at, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hausbau - ja oder nein? |
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auch wir haben uns zuerst ein Grundstück gesucht. Als wir das hatten haben wir das Haus geplant und gebaut. Nach 6 Monaten Bauzeit sind wir überiedelt.
BK (Müll, Wasser, Kanal, Grundsteuer....und Nahwärme für Heizung und Warmwasser derzeit ca 250 Euro /Monat Versicherung incl. Kathastrophen 52/Monat-Strom ca 50 Euro . |
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Hallo utes, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Und genau da sind wir zuhause bzw. wollen wir auch bleiben. Wenigstens das macht uns einmal keinen Stress ![]() |
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wenn man diversen Artikeln glaubt gibts selbst bei abgelegeneren Grundstücken Preisanstiege. Das ist das Gemeine aktuell: wenn man sich nur aufs Ansparen konzentriert geht automatisch ein beträchtlicher Teil davon flöten. Selbst wenn ihr außerhalb wohnt spricht absolut nix dagegen beim anfangs wichtigsten Thema viel Zeit zu investieren: beim Baugrund. Selbst wenn ihr da nix von Preisanstiegen mitbekommt und vielleicht sogar einen Teil der Leute kennt die auf den Grundstücken sitzen spricht überhaupt nix dagegen die mal zu kontaktieren. Beim Hausbauen hat man selbst enorm viele Möglichkeiten um Einfluss zu nehmen. Aber die Grundstücke in der Lieblingsgegend können schnell mal knapp werden oder ein sehr wackliges Thema. |
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Wenn Ihr keine Luxusware verwendet und kauft geht sich das sicher aus! Zum Vergleich: Bei uns war es so... 510m2 Grundstück gekauft = 58.000 Euro (mit allen Nebenkosten) 127m2 FTH FTH [Fertigteilhaus] von ELK Belagsfertig (ohne Keller) gekauft und bis Schlüsselfertig = 230.000 Euro Erdarbeiten, Garage, Abstellraum, Terrasse, Gehweg, Einfahrt, Einfriedung, Garten, kleiner Pool, Hecken, Anschlusskosten usw. = 60.000 Euro dh. alles insgesamt max 350.000 Euro... Kredithöhe war 264.000 auf 40 Jahre wobei unser Ziel ist es in 20-25 fertig zu sein. ST kannst immer (wenn es so vereinbart wird). Dh. die Laufzeit ist egal wenn du eh ST tust. |
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Zu beachten ist das jedes Jahr Preiserhöhungen bei den Baumaterialien berücksichtigt werden müßen. Unter diesem Aspekt würde ich behaupten das die Rechnung : Länger Sparen = Mehr Eigenkapital , stark von den Mehrkosten aufgefressen wird.
Diese Einschätzung teilen auch sämtliche Baufirmen mit denen wir in letzter Zeit in die Angebotslegung gegangen sind. |
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Ist das wirklich soviel? Ich rechne einmal: 15% hört sich arg an, aber das wären in etwa 3 % jährlich und das hört sich leider realistisch an, oder? Also wären unsere 400.000,- heute, in 5 Jahren schon 460.000,-. Wir sparen in 5 Jahren voraussichtlich 1425x12x5= 85.500,- Also haben wir unterm Strich 15.000,- mehr wenn wir noch 5 Jahre warten, als wenn wir gleich starten würden. Ist zwar auch ein kleines Sümmchen (vorausgesetzt meine Annahmen stimmen so?) aber in Relation gesehen ist es tatsächlich nicht viel.... ![]() Sofort starten kommt aber eh nicht in Frage, sind da geistig noch nicht so drauf eingestellt. Es geht uns momentan eher darum ob es realistisch ist, mit unserer Finanzlage (die ja momentan nicht so rosig aussieht) je ein eigenes Haus zu haben. Zuviele Abstriche (kein Urlaub mehr, Laminat statt Parkett etc.) möchte ich nämlich auch nicht machen. Wenn wir nämlich jetzt draufkommen, dass sich das nicht ausgeht, dann schauen wir uns jetzt schon nach einem Haus mit kleinem Garten zu mieten um, nicht erst in 3-5 Jahren. Ich möchte einfach aus dieser Wohnung ohne Balkon und Garten raus oder zumindest eine Perspektive haben, wann ich da rauskomme - deshalb diese ganze Rechnerei jetzt schon. |
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Also die Aussage "länger sparen bringt (fast) nichts, weil die Teuerung den Ansparbetrag auffrisst" kann ich so nicht stehen lassen.
Sie ignoriert nämlich die Tatsache, dass du auch mehr verdienen wirst über die anzusparende Zeit. Sei es über die inflationsbedingten KV-Erhöhungen jährlich oder die KV-Sprünge durch längere Unternehmenszugehörigkeit oder mehr Erfahrung. Somit wirst du - babsi15at - auch nicht 1425x12x5=85.500,- ansparen sondern wesentlich mehr. Natürlich kann nun sein, dass das Preisniveau der Baubranche mehr als der VPI ansteigt, aber generell macht ansparen natürlich Sinn. Was die Frage der Grundstücksauswahl betrifft, teile ich aber die Ansicht vieler hier. Zu lange warten kann schöne Flecke unverschämt teuer werden lassen, da sich der Immobilienmarkt sehr launisch verhält. |
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@rabaum
also ich glaube du lebst in einer traumwelt ![]() schon alleine durch die EU und den euro ist quasi ALLES um 40% teurer geworden (beste beispiele die 10 schilling artikeln, 100g milka schoko vorher 9,90 Schilling und am tag darauf nach der euro einführung 0,99 euro). allein diese 40%ige teuerung wird nie wieder eingeholt und es wird pro jahr schlimmer. sachen und dinge werden teilweise um 10% teurer pro jahr (zb. parken in wien) und ob von uns hier irgendjemand jedes jahr 10% mehr gehalt bekommt wage ich zu bezweifeln ![]() Also babsi, sofort alles finanzieren und dann eben mit der zeit immer sondertilgen. ist die beste sparmethode auf lange sicht! |
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Aktuell hat Web recht. Aber das Problem ist ohne Eigenmittel gibt es keine Finanzierung in dieser Höhe. Die aktuelle durchschnittliche Inflation die wir serviert bekommen ist zu niedrig angesetzt. In diesem Warenkorb befinden sich auch Elektronikprodukte wie Smartphones. Um das zu bewerten nehmen Sie zB. das neue Samsung Galaxy um 700,-, 1 Jahr später zum Vergleich muss das selbe genommen werden und siehe da, es ist um 40% günstiger geworden....... Ist natürlich vereinfacht gesagt, in Wirklichkeit ist es ein fiktiver Index eines riesigen Elektronik Warenkorbes der einfach 1 Jahr beobachtet wird, der Schmäh ist, es ist halt das exakt das selbe Produkt und somit meist für die sehr schnelllebige Elektronikzeit nicht geeignet ![]() Dann drücken die aktuell sehr niedrigen Energiepreise die Inflation. Der täglich fällige Waren Korb, Energie, Nahrung und Wohnen ist für uns der wichtige. Dieser hat deutliche Steigerungen Jährlich zwischen 4% - 8% Aktuell eben unten, da Energie billig ist. Es gibt nur wenige Menschen, die das mit mehr Einkommen kompensieren können. Absolut ist es für die meisten kein Problem, aber Prozentuell schaffen es eben die wenigsten. Somit bleibt immer weniger übrig für die Extras. Wobei es ja Paradox ist, der Bauer der die Waren herstellt bekommt weniger, aber wir müssen mehr bezahlen. Fleisch ist hier das beste Beispiel. Ich hatte zufällig letzte Woche ein Gespräch mit einem Schweinemastbauern. Die letzten 4 Jahre hat er etwas 150,-/Sau bekommen. Aktuell sind es wieder 190,-/Sau. Mit 150,- kann er kaum überleben. Bei 190 kann er wieder leben. In den letzten 4 Jahren ist aber der Schweinefleischpreis um 35% gestiegen. Unabhängig davon, was der Bauer für sein Vieh bekommt. Ich meine 35% Preissteigerung obwohl der Bauer nur 150,- bekommen hat. Der Bauer darf jetzt wieder auf 2 "gute" Jahre hoffen. Dann kommt wieder der nächste Preisdämpfer, weil sich wieder mehr auf die gute alte SAU stürzen. Der Preis klettert munter weiter für den Konsumenten, und der Preis beim Bauern stagniert. Aber egal, das ist OFF TOPIC! Babsi, seht euch jetzt schon Gründe an. Ich habe meinen auch 2 Jahre vor Baustart gekauft. Wenn Ihr euren perfekten Grund gefunden habt. Dann einfach kaufen. Das ist momentan die günstigste Variante. Und dann plant mal schön 1-2 Jahre und fangt an Richtpreise für die einzelnen Gewerke zu holen. Vielleicht baut Ihr auch früher, so wie ich ![]() |
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Also wir hatten damals nur 16.000 euro EK und haben 264.000 finanziert bekommen. Da kommt es auch immer auf die bank an. Unsere hausbank wo wir die gehaltskonten haben hat probleme gemacht obwohl das sparbuch und die auch volle einsicht in unsere konten gehabt haben und sehen konnten was wir uns alles leisten konnten (hätten das haus locker in 10 jahren abzahlen können). Dann gingen wir zur bawag und da ging alles problemlos (über eine vermittlerin). |
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Du könntest auch mal den Artikel von mir zu Ende lesen, dann kannst dir deine Politikerbeleidigung auch sparen. Auf dieser unsachlichen "alles wird teurer, böse EU, böser Euro" Ebene will ich auch gar nicht mehr weiterdiskutieren. Anscheinend lebst du in der Alles-sofort-haben-Konsum-Traumwelt. Nach deiner Logik dürfte man für gar nix mehr sparen, weil wenn man es sich dann kauft, reicht das Geld nicht mehr dafür. |
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Es sind nicht alle politiker beleidigend ![]() sachlich hin oder her aber es ist leider die tatsache ![]() hast mich falsch verstanden. grad ich bin ein sparfuchs und kenne unsere finanzen cent genau aber ich meinte das aus heutiger sicht, wenn es um babsis vorhaben geht, das sparen der falsche weg ist. man hat keine sparzinsen und alles wird nur teurer. die kreditzinsen sind im keller und das sollte man eben ausnutzen. deshalb JETZT finanzieren! was bringt es ihr jetzt 5 jahre zu sparen und wenn es blöd kommt haben wir dann vielleicht 3% zinsen (was ich nicht glaube aber man weiß ja nie) und bis dahin hätte sie durch ST die summe der differenz (0% und 3%) zurückzahlen können. |
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ich würde auch den Grund asap kaufen, aus meiner Erfahrung steigen aber die 15.- Gründe in NÖ nicht dermassen wie man es in der Stadt oder Stadtumgebung in den letzten Jahren gesehen hat.
wer weiß auch wie die Zinsen bei den Krediten in 5Jahren aussieht? und die Baustoffpreise sowieso. manche FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller geben 12 Monate preisgarantie, auch so kann man sich wieder ein Jahr "ersparen" das haben wir auch gemacht. (Messeaktion 10% und 12 Monate preisgarantie und schon sind wieder 15% gespart) |
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wennst in 10Jahren 264t sparen kannst, wieso habt ihr dann nur 16t gehabt ![]() |
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weil wir uns eben viele sachen gegönnt haben auf die man auch verzichten kann ![]() hauskauf ist bei uns über nacht entstanden und etwa 3 wochen später hatten wir schon die finanzierung abgeschlossen, unser grundstück gekauft und für das haus unterschrieben. hätte uns das thema haus schon vor einigen jahren angesprochen wo die zinsen noch deutlich höher waren, dann hätten wir sicherlich einige jahre gespart aber so wie heute, bei den zinsen zahlt sich das "darauf sparen" nicht aus. |
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Danke für eure Tipps ![]() In unserem Ort gehen die Baugründe nicht gerade weg wie warme Semmeln. Ich glaube in den letzten 5 Jahren wurde da gerade mal ein Haus auf einem Gemeindegrund neu gebaut. Wir werden uns einmal informieren welche Gründe da für uns in Frage kommen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dann noch Zeit haben, alles einmal ganz grob zu planen und abzuchecken was alles auf diesem Grund erlaubt ist, und uns das in Ruhe überlegen können. Dann sagt uns, denke ich, eh unser Bauchgefühl, ob wir zuschnappen sollen. Dann wird genaueres geplant und wenn die Zeit reif ist, angefangen. Ihr habt wahrscheinlich Recht, dass umso früher bauen, umso billiger ist es in Summe, aber mit unserem jetzigen Eigenkapital möchte ich das nicht durchziehen (bzw. die Bank wahrscheinlich auch nicht). Und das Bauchgefühl muss auch passen und da sind wir noch nicht soweit, dass wir uns dieses Jahr schon festlegen können. Vielleicht kann mir noch jemand diese Fragen beantworten: Wir werden bis zum Einzug ins Haus getrennt leben, aufgrund meiner kleinen Wohnung und auf noch einen Umzug hab ich wirklich keine Lust mehr. Außerdem könnten wir uns dann ziemlich sicher nicht soviel zusammensparen weil dann die Miete höher wäre. |
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nein und nein ;) |
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Sehr gut ![]() ![]() |