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·gelöst· Hausbau > Trennung > bestmögliche Vorgehensweise/Kostenfaktoren

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  •  herbert1988
9.11.2022 - 13.11.2023
118 Antworten | 25 Autoren 118
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Hallo,

die Fragen richten in erster Linie an die Experten hier. Vermutungen helfen mir aktuell leider nicht weiter, danke vorab.

Ausgangslage
Neubau 2018
50/50 im Grundbuch
50/50 im Kredit (250.000) - 30 Jahre Laufzeit (15 Jahre fix 1 %, 15 Jahre variabel 3-ME + 1 %) 
50/50 WBF OÖ (50.000) - 20 Jahre fix 1 %
nicht verheiratet
keine Kinder (gut!)
einvernehmliche Trennung und trotz der Umstände gutes Verhältnis, aktuell noch im gleichen Haushalt lebend bis alles geregelt ist.

Ziel
Da ich wesentlich mehr finanziell beigetragen habe, möchte ich versuchen, meiner Partnerin ihre 50 % abzukaufen (Kostenpunkt: 70.000 Euro), das ist auch ihr Wunsch. Die nächsten Jahre werden finanziell etwas härter werden, aber ich möchte es, wenns nur irgendwie geht, behalten. 

Rechtliches
Notariell wurde nach dem Hausbau ein Schreiben aufgesetzt wie im Falle einer Trennung vorzugehen ist (nennt sich Anbote - gegenseitig ausgefertigt). In denen ist notariell festgehalten, dass der jeweils andere dem anderen die 50 % der Liegenschaft zu den bis zur Trennung eingebrachten finanziellen Werten überlassen kann. Also Sprich um den Betrag den der andere im Laufe der Zeit beigesteuert hat. Das lässt sich aufgrund von penibelst geführter Dokumentation einwandfrei feststellen und ist beiden bekannt.

Fragen

1) Was kostet mich das "Abändern" des Grundbuchs (100 % der Liegenschaft) ca.? Was ist zu bezahlen? (Notar, Gebühren, Grundbuch etc.). Von welcher Basis berechnen sich die Gebühren? Wie oben angemerkt, handelt es sich um Kosten von 70.000 Euro für den Übertrag der Anteile.

2) WBF & Bank: Wie ist hier die Vorgehensweise, kann ich den Kredit und die Konditionen so behalten oder muss hier etwas neu abgeschlossen werden? Ein Neuabschluss wäre durch die guten Zinsen im Vertrag eher schlecht.

3) Bank: Aktuell haften wir beide für den Kredit. Was passiert, wenn die Leistbarkeit laut Berechnung der Bank nicht gegeben ist? Ich aus der Familie in den "harten" Monaten aber Unterstützung bekomme. Kann der Kredit aufrecht bleiben, aber bspw. die eh. Lebensgefährtin weiter im Kreditvertrag bleiben, bis die Leistbarkeit auf dem Papier gegeben ist (unabhängig ob sinnvoll oder nicht)?

4) Kann die Bank einen den Kreditvertrag aufkündigen und dafür sorgen, dass bspw. das Haus verkauft werden muss?

5) Mit welcher Schattenrechnung rechnet die Bank hier die neue Leistbarkeit bei nur mehr einem Kreditnehmer?

6) Risikoversicherung: Aktuell laufen gegenseitig 2 Risikoversicherungen. Was ist hier konkret zu erledigen?

7) Was habe ich vergessen zu berücksichtigen (Kosten/Vorgehensweise)?

Dank euch! Wäre gut, wenn hier Leute vom Fach antworten könnten.

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
20.2.2023  (#61)
Ich meinte es eigentlich bezogen auf das "sich sicherer sein können, dass es passt". 
Die meisten treffen solche gemeinsamen Entscheidungen ja vermutlich eher, als nach 7 Jahren Beziehung. 
Ad Pension stimme ich zu, hat natürlich Vorteile.

Erwerb ist bei uns nicht gegeben, außer das schließt Bau mit ein, wobei der Kredit auf beide läuft, von meinem Konto bedient wird, ich 80% des Eigenkapitals zzgl des mir allein gehörenden Grundstücks einbringe, wir beide Bauwerber sind aber ich alleine im Grundbuch stehe.

Es gibt aber ein gemeinsames Kind und schon allein für dieses würde ich ihr den Wohnraum immer zur Verfügung stellen wollen. 
Ich habs gemacht, also steh ich auch dafür Gerade. So seh ich das. 

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  •  obi111
20.2.2023  (#62)
Alles klar @Gemeinderat in deinem Fall wenn nur du allein im Grundbuch stehst ist das natürlich was anderes! Ansonsten solange das Eherecht in Österreich nicht modernisiert wird gibts einfach nicht wirklich einen Grund zu heiraten ... falls das Weibchen unbedingt darauf besteht einfach austauschen gibt ja zum Glück genug davon 😄

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  •  MissT
  •   Gold-Award
20.2.2023  (#63)
@herbert1988: Mein Rat: Lass Dir mit so weitreichenden Entscheidungen genügend Zeit und triff sie nach Möglichkeit nicht in einer Phase, in der es Dir nicht gut geht und Du das Auseinandergehen der Beziehung erst noch verarbeiten musst. 

Aus meiner Sicht wurde und wird das Bauen oder Erwerben eines Eigenheims finanziell idR schwieriger und aufwändiger, nie einfacher. Falls das Haus sich also nicht mit Gewinn verkaufen ließe, würde ich nur verkaufen, wenn es sein muss und es nicht relevant wäre, falls Du Dir in weiterer Folge kein Haus mehr leisten könntest. Weiters könntest Du Dich vielleicht unbeschwerter auf eine neue Partnerschaft einlassen, wenn der Erwerb einer gemeinsamen Immobilie kein Thema ist, weil Du ja schon eine hast.

Was Erinnerungen an das gemeinsame Hausbauen u. dgl. betrifft: Das ist jetzt sicher schwer, aber mit der Zeit werden diese Erinnerungen verblassen - erst recht, wenn es einmal jemand Neuen an Deiner Seite gibt. Wenn es einmal so weit ist, würde ich gemeinsam mit der neuen Partnerin bewusst von diesen Erinnerungen Abschied nehmen, in Haus und Garten Zeichen setzen für den gemeinsamen Neubeginn und neue Erinnerungen schaffen. Ein Haus nur wegen der damit verbundenen Erinnerungen zu verkaufen, wäre/ist schon ein extremer Schritt.

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Hallo herbert1988,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Hausbau > Trennung > bestmögliche Vorgehensweise/Kostenfaktoren

  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
20.2.2023  (#64)

zitat..
andi102 schrieb:

──────
supernova schrieb:

Ja, ich würde einen Neuanfang wollen. Am Anfang mag's ja noch ok sein, aber spätestens einem neuen Partner / einer neuen Partnerin, würde ich nicht das Haus zumuten wollen, das mit dem/der Ex geplant und bewohnt wurde. (Und einen gewissen Verlust fände ich akzeptabel, weil ich das analog zu Mietkosten sehen würde.)
───────────────

 Bitte versteh das jetzt nicht falsch, aber ich glaube du verrennst dich da in etwas.

1. Wirst du mit deiner ex unanständigere dinge gemacht haben als ein haus zu planen ;) hier wäre die neue ja dann auch mindestens die 2. - und du wohl auch und

2. Schätzen es die frauen sicher wenn das “nest“ bereits vorhanden ist.

Lg

Im Bekanntenkreis wurde Haus verkauft und gemeinsam ein neues gekauft, weil die neue Frau eben nicht dort leben wollte. 

Persönlich würd ich das auch nicht prickelnd finden muss ich zugeben. Würde immer zum gemeinsam etwas aufbauen tendieren und aufs gemachte Nest einer anderen pfeifen.

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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
20.2.2023  (#65)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Solche Themen, die sehr bedauerlich und dessen Konsequenzen zumindest für mich nachvollziehbar sind, kann man natürlich nie ausschließen bzw. vorher wissen.

Es ist aber der Grund wieso wir seit 7 Jahren zusammen sind, erst jetzt ein gemeinsames Kind haben und Haus bauen - und trotzdem nicht verheiratet sind. 

Ehrlich gesagt sehe ich die Ehe dahingehend als Nachteil. 

Das gemeinsame Haus zu verlieren ist natürlich besonders belastend. 

In jedem Fall würde ich (auch ohne Kinder) immer eine möglichst gütliche Einigung erzielen. 

Damit sich hinterher niemand was nachsagen lassen muss. 

Und manchen Dingen begegnet man lieber ohne große Emotionen. 

Alles Gute!

Wir haben 8 Jahre gewartet, dann geheiratet und dann Kinder bekommen und Haus gebaut. 

Wenn man sich solche Sorgen um Trennungsfolgen macht darf man keine Kinder bekommen. Dagegen ist eine Heirat risikolos :)))


1
  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
20.2.2023  (#66)
Schon mal überlegt die Bude in der Zwischenzeit einfach zu vermieten. So hast du dein Asset weiterhin, im besten Fall kannst du dir damit die Kreditrate finanzieren. Da es sich um ein EFH handelt bist du nicht ans MRG gebunden, kannst daher Kündigungsfrist und LZ frei bestimmen. 

In der Zwischenzeit einfach mal in eine Mietwohnung und schauen was in ein paar Jahren ist? 

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
20.2.2023  (#67)

zitat..
Sparfratz schrieb:

──────

Wir haben 8 Jahre gewartet, dann geheiratet und dann Kinder bekommen und Haus gebaut. 

Wenn man sich solche Sorgen um Trennungsfolgen macht darf man keine Kinder bekommen. Dagegen ist eine Heirat risikolos :)))

Darum habe ich ja uns Zeit gelassen damit es eben hinterher eine bewusste und klare Entscheidung ist. 
Und das ist es auch. 
Zum Glück ist auch der Altersunterschied (sie 39, ich 33) kein Thema - im Gegenteil.
Ich mag das mehr als dann evtl. ein Thema wie "Karriere" (ist als Lehrerin ja weitestgehend klar) oder "noch was erleben wollen" (im Sinne verschiedener Partnerschaften) erleiden zu müssen (ist ja immer unterschiedlich, aber erwartbar in jüngeren Jahren - war ja bei mir nicht anders). 
Ich würde niemals gegen die Kinder handeln (das wollte ich damit sagen). 
Sie sind AUCH wegen mir hier und deshalb habe ich für alle etwaigen Konsequenzen gerade zu stehen. Sonst hätt ich mir das vorher überlegen müssen. 
Finde das einen fairen gesamtheitlichen Zugang.


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  •  herbert1988
20.2.2023  (#68)

zitat..
Sparfratz schrieb: Wir haben 8 Jahre gewartet

bei uns dann doch 12 Jahre, aber es hilft nichts. Die Zeiten ändern sich, man ist ja kein Einzelfall. 
Ja, jedenfalls sehr schwieriges Thema. Ich weiß es wirklich nicht. Es gibt hier viele gute Argumente die für den Behalt, zumindest in den ersten Jahren sprechen. Einzig finanziell ist das halt alleine schon alles etwas mehr Thema als zu zweit. Primär wird das ein entscheidender Faktor werden.




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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
20.2.2023  (#69)
Wenn es sich irgendwie ausgeht behalts. Du hast es gebaut, es ist deins, du wohnst drin, ein Zweites wirst du so schnell nicht bauen.

Nachbar hat gebaut, geheiratet, bereits in den Flitterwochen eine neue aus dem Köcher gezogen und die wohnen jetzt auch beide drin - also er mit der Neuen. Kann also in alle Richtungen funktionieren wenn man sich drauf einlässt :)

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  •  supernova
  •   Silber-Award
20.2.2023  (#70)
@andi102 

zitat..
Bitte versteh das jetzt nicht falsch, aber ich glaube du verrennst dich da in etwas.

1. Wirst du mit deiner ex unanständigere dinge gemacht haben als ein haus zu planen ;) hier wäre die neue ja dann auch mindestens die 2. - und du wohl auch und

2. Schätzen es die frauen sicher wenn das “nest“ bereits vorhanden ist.

Ich bin eine Frau und ich würde unter Garantie NICHT in ein Haus (oder eine Wohnung) ziehen, das (die) mit der Ex gekauft wurde. ^^ 
Aber es gibt sicher auch Frauen, die damit nicht unbedingt ein Problem hätten.

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  •  kernoel
  •   Gold-Award
20.2.2023  (#71)
Wenn ich mir unsicher bin und es finanziell "derstemm", behalt ich mir die Hütte vorerst. 
Vielleicht hüpft eine Dame ins Boot, der das ganz egal ist, vielleicht hüpft eine Dame wie supernova ins Boot, der das nicht egal ist, dann kannst Du immer noch verkaufen und gemeinsam etwas starten. 
Ist die Hütte erst einmal weg, kommt sie nicht wieder retour. 
Wenn Du es eilig hast, dann gehe langsam  emoji 

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  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
22.2.2023  (#72)
Also ich hätte kein Problem damit in einem "gebrauchten" Haus zu Wohnen wo vorher der Expartner gewohnt hat. Ist ja nicht so als legt man sich auf die gebrauchte Matratze. 

Aktuell auafgrund von Mangel von Bauplätzen und hohen Zinsen und Baukosten ist ja ein Neubau fast unleistbar für Otto Normal.

Bendenke auch sofern du einen Fixzins hast, wird und hat die Inflation ja schon einen Teil für dich getilgt :), es sollte daher in Zukunft aufgrund von steigenden Löhnen, einfacher zum dastemmen sein. 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.2.2023  (#73)
Ich würde hier auch keinen Schnellschuss machen.

zitat..
schurlmaster schrieb: Also ich hätte kein Problem damit in einem "gebrauchten" Haus zu Wohnen wo vorher der Expartner gewohnt hat.

Da dürfte man streng genommen auch nie eine gebrauchte Wohnung bewohnen.

zitat..
schurlmaster schrieb: Aktuell auafgrund von Mangel von Bauplätzen und hohen Zinsen und Baukosten ist ja ein Neubau fast unleistbar für Otto Normal.

Bendenke auch sofern du einen Fixzins hast, wird und hat die Inflation ja schon einen Teil für dich getilgt :), es sollte daher in Zukunft aufgrund von steigenden Löhnen, einfacher zum dastemmen sein. 

Das sehe ich genau so.


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.2.2023  (#74)
Ich kann @schurlmaster und @speeeedcat nur beipflichten. Verkaufen würde ich als "Last Resort" sehen, falls die Situation für dich psychisch zu belastend ist.
Wegen einer zukünftigen neuen Dame würde ich mir da noch überhaupt keine Gedanken machen. WENN es soweit ist, und WENN es ein Problem darstellt, dann kannst du das Haus noch immer verkaufen.

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  •  Moonrise2022
22.2.2023  (#75)
Also ich als Frau hätte auch kein Problem mit einem „gebrauchten Haus“.
Man kann ja auch Einiges an der Inneneinrichtung verändern und dem Haus damit eine persönliche Note geben. Also ich würds definitv behalten natürlich vorrausgesetzt, es geht sich finanziell aus.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.2.2023  (#76)
Wenn dir wer Hauspreis+xxx k zahlt ok. Aber mit Verlust oder Nullsummenspiel würde ich es sein lassen. Schon gar nicht ohne fixe Lösung (anderes Haus / Wohnung). 
Lass dir Zeit. Das tut einem selbst auch gut


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  •  herbert1988
22.2.2023  (#77)
Danke für eure Meinungen, sehr lieb von euch!
Ja, ich werd mir das duch den Kopf gehen lassen. Finanziell ist das natürlich im laufenden Betrieb mit dem Kredit natürlich schon gut zu überlegen.
Man muss da schon gut 3000 netto/Monat verdienen damit man es vernünftig stemmen kann.

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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
22.2.2023  (#78)
Mit 3k Netto wärs mir deutlich zu sportlich bei der Kreditsumme. Du willst ja auch noch normal leben können, vermutlich auch fortgehen früher oder später als Single und auch mal Urlaub machen. 

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  •  herbert1988
22.2.2023  (#79)
Ich sag mal so, meine Fixkosten inkl. Kredit belaufen sich auf 2.700 Euro bereits inkl. etwas Konsum (ich hab das bereits Jahre mitdokumentiert).
Also sagen wir mal 33.000 Euro pro Jahr. 
Bei 4.800 brutto die monatlich nötig wären um 3.000 netto zu erhalten, wären das inkl. 13./14. 43.000 Euro im Jahr, also 10.000 Euro für Reserve/Urlaub/Vorsorge.
Ich lebe grundsätzlich sehr bescheiden, recht weit springen wird man nicht, klar. Ich muss mich also nicht von 100 auf 0 reduzieren, da ich bis jetzt das Geld auch nicht zum Fenster rausgeworfen habe.

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  •  herbert1988
5.4.2023  (#80)
Kurzes Update laut Notarinformation bzgl. Gebühren
- 0,5 % Grunderwerbssteuer vom halben Steuerwert (wird auf Basis eines Schlüssels nach Plandurchsicht berechnet) - also jedenfalls unter dem tatsächlichen Marktwert
- 1,1 % Grundbucheintragung vom halben 3-fachen Einheitswert
- zzgl. Notarkosten
- keine ImmoEst für den Veräußerer

In unserem Fall wird sich die gesamte Abwicklung auf max. 3500 - 4000 Euro belaufen.

@speeeedcat und @LiConsult 
Laut eurer Erfahrung: mit welchem Jahres-/Monats-Nettoeinkommen müsste man bei der Bank auftreten, damit man den Partner aus dem Kreditvertrag raus bekommt? Welche Möglichkeiten gibt es hier eventuell sonst noch? 
Ich denke eine 100 % saubere Trennung wäre in Summe am besten.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
5.4.2023  (#81)

zitat..
herbert1988 schrieb: mit welchem Jahres-/Monats-Nettoeinkommen müsste man bei der Bank auftreten, damit man den Partner aus dem Kreditvertrag raus bekommt? Welche Möglichkeiten gibt es hier eventuell sonst noch?

Zwei Aspekte diesbezüglich:

1) Aus regulatorischer Sicht (KIM-V) muss das Einkommen eine Höhe haben, die gewährleistet, dass nicht mehr als 40% (bzw. höher je nach aktuellem institutsspezifischem Sonderkontingent) des Nettoeinkommens für alle aktuellen und künftigen Kreditbelastungen aufgewandt werden müssen.

2) Für Banken, die keine Äquivalenzkostenkalkulation anstellen, muss die Haushaltsrechnung positiv dargestellt sein (allenfalls auch untermauert mit Kontoauszügen). Wenn ausschließlich Äquivalenzkosten angesetzt werden, dann zählen ohnehin nur die voreingestellten Ausgabenwerte.

zitat..
herbert1988 schrieb: Ich denke eine 100 % saubere Trennung wäre in Summe am besten.

denke ich auch


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