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Warmwasser in etwa 100€
Heizen ca 300 ca 150 m² 2 Erwachsene + 3 Kinder Gesamtstrombedarf im Haus knappe 5000kW/h (heizen, ww, lüftung, hh-strom) |
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Niedrigstenergiehaus EKZ 25, 120m² beheizte Fläche, Gas - Warmwasser: 175€ (2.500kWh)
Heizung: vergangener Winter 315€ (4.500kWh) Strom: 425€ (2.500kWh) |
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210m²; EKZ 30 - 2,5 Personen
erster Winter und somit kein Raum unter 23° WPWP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung und thermische Solar Heizen inkl. WW: 2988 Kw ~ 543 € Da die Heizung in dieser Periode erst optimiert wurde und Räume wie SZ auch gesenkt werden, erwarte ich mir für das kommende Jahr etwa 2500 Kw |
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Hallo - wir haben eine EKZ 35 ohne Wohnraumlüftung
WnFl 192qm, 2 Personen, ca. 23° warm, Heizung mit WPWP [Wärmepumpe] und Flächenkol. ca. 2400kwh, ~400.- Rest.Strom und Warmwasser ca. 5000kwh, ~850.- und wir haben keinen Zusatzofen im wohnzimmer ;) |
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Zwischenfrage - Ich dachte ein Passivhaus fängt erst bei unter EKZ15 an?
Verfolge den Artikel gebannt, denn wir werden EKZ 35 haben und einen Bedarf für Wasser, Heizen etc. von ca 600 EUR, bei 170m2 Wohnfläche. Ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], mit Gasheizung wohlgemerkt. |
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hallo - hi jupiter, bin gespannt wieviel Passivhaus-besitzer hier ihre werte schreiben.
die 600euro die du dir erwartest bei 170qm (ich nehme an WnFl?) sind sehr optimistisch, siehst ja bei mir, ich komme auf über 1000.- (inkl- Haushaltstrom) lg johannes |
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@sensai - Net schlecht, bei einem errechneten Wärmebedarf von knapp 13.000kWh (Solarthermie schon abgezogen), liefert deine WPWP [Wärmepumpe] eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,3.
Heizung: 210m² * 1,3 (BGF) * 30kWh/m²a * 1,45 (23°C) = 11.875,5kWh/a Warmwasser: 2.500kWh/a * 0,4 (60% Deckungsbeitrag) = 1.000kWh/a Summe: rund 13.000kWh/a |
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hallo - hi dandjo und an wievielen Tagen hattest du deinen Holzofen im Wohnimmer eingeheizt?
was du jetzt dem Sensai vorrechnen willst, ist die Frage? ist ja ok wenn er sich für nächstes Jahr weniger erwartet, er wird es dann eh sehen, lg johannes |
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@johro - Ja, da hast Du mich jetzt erwischt. Das ist natürlich OHNE Strom.
Allerdings beruht die Berechnung noch auf der Annahme, dass wir KEINEN Holzofen im Wohnraum haben, den wir jetzt wahrscheinlich doch machen werden, dh es könnte noch weniger werden. Wäre Gas nicht bereits angeschlossen gewesen, hätten wir ziemlich sicher für eine and. Heizmethode entschieden. |
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@Johannes - An 5 Tagen? Vielleicht 7? Bei 7kW mit Halbleistung bei 3h Betrieb am Abend macht das rund 50kWh im Jahr. Da sind wir also auf dem Niveau des Staubsaugers. ;)
Ich wollte Sensais Daten nur gegenrechnen und aufzeigen. Ist ja super, wenn er die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] tatsächlich erreicht. |
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PH, 150m², 2 Personen, HWB 8.5 lt. EA, WPWP [Wärmepumpe]+LÜ X² - 22.5° Raumtemperatur im Winter, Badheizung (FBH) in Übergangszeit aktiviert, Passive Kühlung (FBH) ab 24° Raumtemperatur im Sommer aktiviert.
Einzug Dez. 2009 2010: Heizung+WW: 1885kWh (340€) Strom: 2459kWh (534€) 2011: Heizung+WW: 1512kWh (293€) Strom: 2338kWh (512€) Den Unterschied zw. 2010 und 2011 vermute ich aufgrund der Baufeuchte. Die bisherigen Werte von 2012 passen gut mit 2011 überein. Wobei der kalte Februar einen Ausreißer macht. Keine Zusatzheizung – oder doch? Zentralstaubsauger, Teelichter, Haarfön, Katze,… Wäre auch an Vergleichszahlen von anderen PH interessiert! lg PH150 |
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@Passivhaus150 - sehr gute Werte,
danke dafür. jetzt kann ich gut vergleichen, ob sich meine Entscheidung für ein NEG Haus anstatt Passivhaus als richtig erwiesen hat. (Break even Rechnung) danke dandjo ich hätte mir die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] selber nicht errechnet. Aber jetzt habe ich diesen Wert auch und tatsächlich ist das eine Bestätigung für meine Bauweise. |
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Unser Haus hat eine EKZ=14, 164,5m2 Wohnnutzfläche, Bungalow, eine Wärmepumpe für die Fußbodenheizung und 7m2 Solarpanel für die Warmwasserbereitung, KWL, keine weitere Heizung - wir sind z.Zt. noch zu zweit.
Ich lese monatlich ein paar Zählerstände ab und trage die brav in eine Excel-Tabelle ein - sieht dann so aus: Als Graph dann so: ... wobei der in der Wärmepumpe integrierte Wärmemengenzähler vom Installateur leider nicht eingemessen wurde - Abweichung unbekannt. Jetzt kann man für die kWh Strom noch ca. €0,20 ansetzen - macht dann einen Gesamtbetrag von ca. €800,- Energiekosten. Und bei einem Anteil der Wärmepumpe von ca. 30% dann ca. €240,- an Heizkosten. Nachtrag #1: Der Stromverbrauch der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist beim Haushaltsstrom dabei. Ich habe den mal versucht rauszurechnen und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei den drei Stufen abgesenkt, normal, Party gemessen (mit einem Voltcraft Plus Energy Sensor ES-1) und dann anhand unseres Zeitprogramms den Jahresstromverbrauch hochgerechnet: 230kWh oder €46,-. Nachtrag #2: ein Innenraumtemperaturfühler ist im Frühjahr dazugekommen, da die Heizung bisher rein außentemperaturgesteuert mit Heizkurve war - die solaren Erträge blieben bisher unberücksichtigt - soll es ja bei einem Passivhaus geben (Installateur musste das erst lernen). Jetzt erwarten wir für die nächste Heizsaison weniger Heizkosten so -10 bis -20% ... schau ma mal ... Martin |
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@me68 - respektable Werte!!!
und sehr informativ. Danke fürs Posten. Die hohe Anzahl der Starts inkl. kurzer Laufzeit deiner WPWP [Wärmepumpe] ist mir aufgefallen. Hatte letzten Winter das selbe Problem und mittels Anpassung der Hysterese bin ich von rund 10 Starts/Tag auf 3 Starts/Tag bei annähernd gleicher Laufzeit der WPWP [Wärmepumpe] gekommen. siehe: http://www.energiesparhaus.at/forum/24918 |
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@sensai: ich weiß - es gibt einen ausführlichen Thread zu unserer Leidensgeschichte - siehe http://www.energiesparhaus.at/forum/24763_3
Mittlerweile sehe ich es etwas entspannter, so schlecht ist es ja auch wieder nicht, aber es könnte schon besser sein. Und wer möchte nicht gerne eine Topanlage haben - die alte Männer-Geschichte mit dem "wer hat den größeren ". Vom Innenraumtemperaturfühler erwarte ich mir - wie gesagt - schon noch einiges. Im Frühjahr bei der Inbetriebnahme hat das Ding schon gezeigt, wo's langgeht. Als Solltemperatur haben wir 22° eingestellt. Der Fühler wird als Kompensation für die Heizkurve verwendet - man stellt einen Kompensations-Wert ein - konkret bei uns für's erste ist mal der Wert 2 eingestellt. Zitat Beschreibung WPWP [Wärmepumpe]-Regler: "Mit der Raumtemperatur Kompensation kann ein Raumeinfluss eingestellt werden, sofern eine gültige Raumtemperatur vorhanden ist. Die eingestellte Kompensation multipliziert mit der Abweichung der Raumtemperatur ergibt die Korrektur der Vorlauftemperatur. Einstellwerte: 1-3 = schwache Kompensation 4-6 = mittlere Kompensation 7-10 = starke Kompensation Bei Fussbodenheizungen sollte dieser Wert nicht über 4 eingestellt werden." D.h. wenn z.B. 22,5° gemessen werden, reduziert sich die Vorlauftemperatur um 2 * 0,5 = 1 Grad - so schleift sich das ein. Interessant war die Beobachtung, dass bei einem Überschreiten von 22,5° die Wärmepumpe komplett abgeschaltet hat - inklusive Fußbodenumwälzpumpe - so als wäre die Heizgrenze überschritten. Und der Dauerlauf dieses Teils war mir bisher schon ein Dorn im Auge, zumal es keine Hocheffizienzpumpe ist. Wie gesagt: ich bin für die nächste Heizsaison zuversichtlich ... Martin |
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hallo sensai, wie hast du das bei deiner Wärmepumpe gemacht? lg johannes |
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-@me68
ich habe die innenraumfühler deaktiviert. Grund: Ich habe einen 1000 Liter Schichtspeicher und natürlich eine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Dadurch entsteht einen extreme Verzögerung und macht, zumindest aus meiner Sichtweise, ein Innenraumfühler keinen Sinn. @johro den Thread dazu habe ich im obrigen Posting von mir eh verlinkt. Hat perfekt funktioniert. |
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@sensai: der Innenraumtemperaturfühler soll ja den Sinn erfüllen, die solaren Erträge zu berücksichtigen. Mit einer reinen aussentemperaturgeführten Regelung via Heizkurve, erreicht man das nicht. Ist zwar auch nicht optimal, weil sich das Haus zuerst "überwärmen" muss, aber besser als nix. Und wie gesagt mir hat das im Frühjahr schon gefallen, dass sich die WPWP [Wärmepumpe] samt Umwälzpumpe bei 22,5° Innentemperatur abgeschaltet hat.
Mir hat es immer weh getan, wenn wir an einem kalten, sonnigen Wintertag die Außenraffstore runtergefahren haben, damit sich das Wohnzimmer nicht übermässig überhitzt und dann die Wärmepumpe anspringt und stur nach Außentemperatur und Heizkurve eine Solltemperatur für die Fußbodenheizung fährt. Wenn die Sonne scheint - und sei es noch so kalt - brauche ich die Heizung nicht. Martin |
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@sensai: Bezüglich Hysterese: wir hatten im Frühjahr einen WPWP [Wärmepumpe]-Servicetechniker, um die Anlage zu überprüfen. Wir hatten eine angeregte Diskussion über das eine oder andere Detail. Allerdings ob und wie man die Regelung konkret optimieren könnte, wusste er nicht. Der Pufferspeicher ist z.B. auch vom WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller - ein Schichtladespeicher mit integriertem Frischwassermodul (klingt doch super, oder). Auf einer technischen Zeichnung habe ich gesehen, dass dieser Pufferspeicher offensichtlich nur ein Trennblech ganz unten eingebaut hat. Auf meine Frage, ob durch das ein- bzw. ausströmende Wasser von der WPWP [Wärmepumpe] oder Fußbodenheizung kommend, nicht die Schichtung zerstört wird und das vielleicht ein Grund sein könnte, warum die Warmwassertemperatur im obersten Bereich des Pufferspeichers über Nacht deutlich absinkt, obwohl wir gar kein Warmwasser entnehmen, meinte er sinngemäss, dass dies gut möglich wäre und auch gleich einen Kollegen im Büro angerufen, um das mit dem Trennblech zu klären - der wusste auch nicht wirklich Bescheid. Bezüglich der kurzen Laufzeiten, hat er aber dann einen Wert angepasst - nämlich die Hysterese - von 2 auf 3 - nennt sich bei unserer Regelung "Xp Wärmeverteilung". Das würde er immer so machen, wenn die Laufzeit erhöht werden soll. Auf meine Frage, ob es nicht noch andere Parameter gebe, sagte er nur, ja sicher, aber da kenne er sich nicht so gut aus. Auf meine konkrete Frage ob es nicht vielleicht einen Parameter gäbe, die eine minimale Laufzeit der Wärmepumpe vorgibt, wusste er keine Antwort (ich wusste es damals auch nicht). Zu der Hysterese: Damit würde die Vorlauftemperatur nun rund um den errechneten Sollwert um +/- 3° pendeln. Es gibt darüber hinaus aber noch einen Parameter, der sich "Wärmeerzeuger Ueberhöhung Vorlaufsollwert" nennt, der wird zur oberen Temperatur dazugerechnet - in unserem Fall steht da -2°. D.h. bei einer errechneten Vorlaufsolltemperatur von angenommen 25°, erlaubt die Regelung bei einer Hystere von 3 nicht einen Schwankungsbereich von 22° - 28°, sondern von 22° - 26°. Auf den ersten Blick ist man mit den vielen Parametern natürlich überfordert. Ich habe allerdings vom Hersteller der Regelung (kommt nicht vom WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller selbst) irgendwo im Internet ein Handbuch gefunden, wo diese Parameter erklärt werden. Dort wird auch ganz anschaulich dargestellt, wie die Regelung im Prinzip mit den Parametern umgeht (108 Seiten Technik mit einer Beschreibung jedes einzelnen Parameters, mit Default-, Min- u. Maxwerten): Mit einem Fühler: Die Heizkurve wird erklärt: Und wie die Warmwasserladung funktioniert bei zwei Temperaturfühlern: Martin |
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Nachtrag: hab gerade gesehen, dass ich die Anlangentemperaturregelung mit einem Fühler eingestellt habe, wir haben die Variante mit zwei Fühler:
Martin |
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Danke für die vielen Zahlen. Das ist sehr nützlich.
Insgesamt bestärken die gehäuften Berichte über ratlose Servicetechniker, erfolglose Fehlersuchen, rätselhafte Macken etc. den Eindruck, dass diese WPWP [Wärmepumpe]-Heizungen einfach nicht ausgereift sind. Klingt alles wie Trial and Error im Nebel. Ich sehne mich nach einer simplen Gastherme |