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Danke für die vielen Zahlen. Das ist sehr nützlich.
Insgesamt bestärken die gehäuften Berichte über ratlose Servicetechniker, erfolglose Fehlersuchen, rätselhafte Macken etc. den Eindruck, dass diese WPWP [Wärmepumpe]-Heizungen einfach nicht ausgereift sind. Klingt alles wie Trial and Error im Nebel. Ich sehne mich nach einer simplen Gastherme |
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@Trallala: von wegen - die Geräte sind ausgereift, nur die Planer und Installateure kennen sich (oft/manchmal?) nicht wirklich aus.
Wenn unser Installateur mit vielen Jahren Berufserfahrung sagt, er hätte bisher keinen Kunden gehabt, der die Energieeffizienz der verbauten Wärmepumpe in Frage gestellt hat, ganz im Gegenteil die Leute seien immer hochzufrieden gewesen mit den niedrigeren Heizkosten im Vergleich zur alten Heizung. Er werde aber seine alten Kunden mal nach konkreten Zahlen fragen, das würde ihn "jetzt" interessieren. Was soll man da noch sagen? Wir hatten anfangs hauptsächlich über des Kaisers Bart diskutiert, mehr mit dem Generalunternehmer als mit dem Installateur, ob ein Direktverdampfer nun besser sei als eine solegeführte Erdreichwärmepumpe. Wir sind für uns zu dem Schluss gekommen, dass der Direktverdampfer besser sein muss, weil eine Pumpe wegfällt und ein Wärmetauscher. Aber was nützt das alles, wenn das Ding hoffnungslos überdimensioniert ist? Ein Schmankerl kann ich da noch zum Besten geben: Als ich mit unserem Baumeister über die Wärmepumpe gesprochen habe - nämlich genau ob Direktverdampfer oder Sole, meinte er nur, er findet die WPWP [Wärmepumpe] mit 8,8kW Heizleistung ein bisschen gross geraten. Seine Tochter würde gerade ein vergleichbares Haus fertigstellen und die kommen mit einer aoreosmart x2 aus - die hat gerade mal 3.3kW Heizleistung. Der Vollständigkeit halber muss man dazusagen, dass in diesem Haus noch ein Schwedenofen als Zusatzofen installiert ist - sei's wegen der Romantik oder um Spitzenlastabdeckung zu betreiben. Wie auch immer: wir wollten kein Feuer und in Folge einen Kamin und in Folge den Rauchfangkehrer ... Was ich damit sagen möchte: der Baumeister hatte ein besseres Gefühl bezüglich Heizleistung für so ein Haus, als der Installateur! Martin |
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...hi, ich kenne den Gebietsvertreter von Och*** WPWP [Wärmepumpe]. Habe ihm bei meinem letzten Treffen mit ihm den Vorschlag unterbreitet, bei jeder Neuanlage auch gleich die HWB Rechnung zu machen und aufgrund dieser Daten die WPWP [Wärmepumpe] zu bestimmen die benötigt wird. Er hat mir gesagt es sei eh so ein Projekt am Laufen - quasi - der Installateur trägt nur mehr die WPWP [Wärmepumpe] u Speicher in den Technikraum mach die Hydraulik lt. Plan vom Hersteller und fertig. Die meisten Installteurer sind technisch einfach nicht dazu in der Lage Anlagen korrekt zu planen - seis aus technischen Unverständniss oder den hohen Kosten von Auslegungssofware bzw. HWB oder Rohrleitungsberechnungen. War bei meinem Installateur dasselbe, bin auch drauf reingefallen - ein Tipp von mir - bei Unstimmigkeiten sofort Kontakt mit den betreffenden Materiallieferanten aufnehmen (seis jetzt die WPWP [Wärmepumpe], die FBH FBH [Fußbodenheizung], Bufferspeicher o.ä.) dann hat man nämlich auch Argumente bei den Preisverhandlungen mit dem Installateur |
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mlduke1975: nicht aber den für die Ostregion Österreichs einen gewissen B. T., oder?
Martin |
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zwar kein Passiv aber - ein Niedrigstenergierhaus:
WPWP [Wärmepumpe] mit Erdkollektoren und DV, Luft/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] für Warmwasser, KWL, kleiner Kaminofen fürs Feuerschaun EUR 480,--/Jahr. |
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Keep it simple , ist mein Motto - und alle vergessen die ... Erstehungskosten, sprich CAPEX wie man in der Konzernsprache sagt ... denn wieviel manche Leute in Kombi Wärmepumpen etc. investieren ist irre, das rechnet sich in 50 Jahren nicht ... und verzinsen auch nicht vergessen... also mein Ansatz war 2008: PH, EKZ8 nach PHP 160m², Heizlast 1,5kW. Und das mit geringstem Kapitaleinsatz. Wir bauten selbst unser Lego, äh Isorast Haus, war echt lustig ... leider kommt der wirkliche "Hacken" erst nach dem Rohbau, aber das ist eine andere Geschichte ... In jedem Fall benötigen wir keine klassische Heizung. Ich hatte einen Pingvin Rotationswärmetauscher mit 400W Zusatzregister eingebaut um gesamt €5000.-! inkl. Verrohrung und ein paar elektrische Heizmatten unter Putz und im Bad unter Fließen gelegt. Gesamtinvest €6000.- (davon 1000.- die Heizmatten). Zwei 24kW Durchlauferhitzer um €500.- machen WW WW [Warmwasser]. Durch die extreme Dämmung laufen bei uns die Heizmatten die 2-3 Wochen, wenn es -10° hat und neblig ist, damit wir die 20° halten können, sonst hat es immer 22-25°... wir haben die letzten 4 Jahre immer so an die 3000kWh für Heizung und Lüftung und weitere 5000 kWh für übrigen Strom inkl. WW ausgegeben, da wir noch viel im Haus lebten. (2-3x warm kochen am Tag etc. mit 2 Kinder, waschen usw.) Auch wenn sich das dreht und wir 5000kW für die Heizung benötigen würden, rechnet sich eine superteure Investition in eine Wasser-Wasser WPWP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung, eine klassische Gastherme oder Pelletsofen mit FBH FBH [Fußbodenheizung] oder was auch immer nie und nimmer ...(das reimt sich
Und unser PH in dieser Bauform war sicher nicht teurer als jedes Niedrigenergiehaus in gleicher Ausstattung ... Nebenbei ist die Wohnqualität einfach genial, keine Strahlungskälte von Wänden und Scheiben, und immer frische Luft! Leider bin ich nur in der Sicherheitsbranche tätig, sucht nach capro bei Bedarf. Gebe neben Tipps zu Alarmanlagen etc. auch meine Erfahrungen zu PH gerne weiter. Liebe Grüße, Chris |
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weitermache....
hab jetzt meinen separaten zähler für das X² genau ein jahr hängen. folgende daten: EKZ 14, 22,5°, 4 personen, inkl WW WW [Warmwasser], lüftung und aller pumpenströme: 2575 Kwh. inkl HH-strom: 6.500 Kwh gesamt pro jahr. ebenfalls reine innentemperatursteuerung, wie von me68 bechrieben, schaltet die WPWP [Wärmepumpe] bei erreichung der hysteres-grenze komplett ab. |
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da hast du ja einen alten Beitrag ausgegraben im vergleich zum ersten Winter haben wir im zweiten Winter 2012/13 weniger verbraucht: Wnfl 192qm, ca. 22.5° geheizt, EKZ35, keine KWL Heizung: - 1626kwh für die WPWP [Wärmepumpe] - 162kwh für die Solepumpe - 270kwh für die FBH FBH [Fußbodenheizung] Umwälzpumpe - Gesamt 2058kwh macht mit 16ct ca. 330€ |
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ja, der wurde in einem anderen thread verlinkt.
was bei deinen aufstellungen fehlt, ist der WW WW [Warmwasser]-verbrauch. |
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für die Warmwasser-Erzeugung brauche ich im Jahr ca. 550kwh/Jahr also ca. 90€ |
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Na also, dann brauchst doch mehr mit deinem taktmonster als ich |
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ja, nur habe ich 20% mehr fläche (Bruttofläche laut EA EA [Energieausweis])als du
weißt du, was deine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] braucht und wieviel nur die WPWP [Wärmepumpe] alleine braucht? |
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ich dafür aber mehr kinder als du
und eben die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und mehr WW WW [Warmwasser]-verbrauch. also bereinigt doch weniger gesamtkosten für WW WW [Warmwasser] und heizen als du. keine ahnung, was die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zieht, das haben aber hier schon ein paar andere dokumentiert. |
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@speedy:
Interessant wäre noch, wieviel davon für WW WW [Warmwasser] draufgegangen ist. @johro: "mißt" du immer noch mit der "was wäre wenn" Schätzmethode? Wir (190 m2, EKZ ca. 40 ) haben heuer ca. 9700 kwh Gasgesamtverbrauch gehabt, davon waren ca. 1120 kwh für Warmwasser (ca. 48 m3, wir haben auch Solar). KWL braucht normalerweise zwischen 30 und 50 Watt (abhängig von Lüfterstufe und Hersteller). Wie jedes Jahr, sage ich auch diesesmal, dass die Vergleiche fürn Hugo sind. Der eine schätzt seinen Verbrauch, der andere wohnt mit 4 Kindern, die jeden Tag ein Vollbad nehmen wollen und 3 mal am Tag warmes Essen bekommen und ein anderer überhaupt im sonnigen Burgenland im Zweifamilienhaus, wo der Nachbar mitheizt...jetzt übertrieben dargestellt
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hi gdfde,
nein, kann ich leider nicht sagen, da der zähler den gesamtverbrauch der heizung misst (es sei denn, es geht irgendwie trotzdem, nur weiß ich es nicht ) |
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@speeeedcat - Das WW WW [Warmwasser] könntest vl. aus dem Verhältnis der Betriebsstunden (Durchgangsventil Boiler und Niedertemperaturheizkreis) herausschätzen... |
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ja, das könnte ich, werd´s aber vermutlich nicht tun |
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Warmwasser: 190€
Heizung: vergangener Winter 360€ (4.500kWh) Strom: 400€ |
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Stromverbrauch 2013 - WF 220m2
ca. 23Grad, 2 Erwachsene + 3 Kinder, 2ter Winter EKZ ca. 20, Seehöhe 700m Heizung: Flächenkollektor, D&W X2 inkl. KWL Zähler gesamt: ca. 5100 KW/h -davon X2 gesamt: ca. 2500 KW/h (WW geschätzt ca. 700 KW/h) |
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Prognoserechnung vs. Realverbrauch -
Wir bekommen zwar kein PH, lassen aber eben eine PHPP Berechnung für unser Niedrigstenergiehaus durchführen. Da kommt für unser Haus (110m² Halbkeller >> Hanglage + 120m² EG; in Summe ca. 200m² beheizte Fläche) folgendes raus: Annahmen: 23°C Sollraumtemperatur Heizlast des Gebäudes: 3240 W entspricht bei -20°C Außentemperatur einer Heizlast von: 4800 W Energieaufwand Raumheizung pro Jahr: etwa 7200 kWh --> Jahresarbeitszahl des DV 4,9 = 1470 kWh elektrischer Strom pro Jahr = EUR 295,00 pro Jahr für Heizung Insgesamt – mit Warmwasser, Lüftung + Pumpen und Steuerung liegt die Schätzung bei € 600,00 Darf man solche Berechnungen auf PHPP Basis als realistisch ansehen? |
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hier 7080 kWh/a heizwärmebedarf bei 23° laut PHPP bzw. 3,98 KW heizlast.
ergab prognostizierte 3.300 kWh/jahr stromkosten für heizen, warmwasser, lüftung. EKZ lt. PHPP: 35 tatsächlich hatte ich einen stromverbrauch für heizen, warmwasser und lüften von 2.575 kWh, eben bei 23°. man sieht, dass das PHPP schon ziemlich genau an den tatsächlichen werten kratzt und die werte sehr aussagekräftig sind. ausserdem ist das nutzverhalten eine nicht unwesentliche komponente, trau mich wetten, mit diesen werten mit etlichen "waschechten" pssivhäusern mitzukommen! hab das kleine X² im einsatz, und der heizi hatte mit der dimensionierung absolut recht |
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